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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hamburger SV - Hertha BSC. 2. Bundesliga.

Imtech ArenaZuschauer57.000.

Hamburger SV 1

  • R Königsdörffer (11. minute)

Hertha BSC 1

  • J Kenny (86. minute)

Live-Kommentar

Das war der Live-Ticker zur Partie zwischen dem Hamburger SV und Hertha BSC. Vielen Dank fürs Mitlesen, ein schönes Wochenende noch und bis zum nächsten Mal.

So vermeidet Hertha den kompletten Fehlstart und erkämpft sich nach dem 1:2 gegen Paderborn den ersten Punkt. Der HSV muss dagegen nach dem Auftaktsieg gegen Köln den ersten Punktverlust hinnehmen. Für beide Teams steht am nächsten Sonntag das nächste Pflichtspiel an: In der ersten Runde des DFB-Pokals geht es für den HSV nach Meppen, während Hertha bei Hansa Rostock antritt.

So unterschiedlich können die zwei Hälften eines Fußballspiels sein. Im ersten Durchgang war der HSV noch klar tonangebend und lag zur Pause verdient mit 1:0 vorne. Dann fanden die zuvor harmlosen Herthaner immer besser ins Spiel, während sich die Hausherren nur noch auf die Verteidigung konzentrierten und nach dem Seitenwechsel keinen Schuss mehr aufs Tor brachten. In der 85. und 86. Spielminute gab es dann zwei Schlüsselmomente: Zuerst verpasste Pherai mit einem Pfostentreffer die Entscheidung, auf der anderen Seite glich Kenny für Hertha aus. Am Ende steht eine leistungsgerechte Punkteteilung.

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Und dann ist das Spiel zu Ende, der HSV und Hertha trennen sich am Ende mit 1:1.

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Der HSV greift nochmal an. Balde schlägt auf rechts eine Flanke, die von einem Verteidiger mit der Hand abgewehrt wird. Muheim schlägt den Ball beim fälligen Freistoß vor den Fünfmeterraum, Ernst kommt im richtigen Moment aus dem Kasten und faustet die Kugel weg.

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Es wird nochmal gefährlich vor dem Hertha-Kasten: Hefti kommt am rechten Strafraumeck an die Kugel und flankt flach vors Tor, dort rauscht sie aber an Freund und Feind vorbei ins Aus.

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Noch ein Wechsel bei den Gästen: Christensen ist für Winkler im Spiel.

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Auch dieser Eckball wird von der Hertha-Abwehr geklärt und bringt keinen Abschluss.

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Die fällige Ecke von rechts wird erneut ins Aus geklärt, die nächste Ecke erfolgt von links. Pherai führt aus und bringt den Ball gefährlich vor den Kasten. Heuer Fernandes verlängert ins Aus, es gibt die nächste Ecke ...

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Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.

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Vorne gerade noch das 2:0 verpasst, wurde der HSV im Gegenzug für die Passivität im zweiten Durchgang bestraft. Noch ist genug Zeit, um es wiedergutzumachen. Balde kommt rechts im Sechzehner an den Ball und holt eine Ecke heraus.

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Tooooooor! Hamburger SV - HERTHA BSC 1:1. Nach dem Pfostenschuss des HSV kommen die Gäste im Gegenzug zum Ausgleich! Dardai bedient Maza links am Sechzehner, dessen Flanke wird nicht richtig geklärt. So kommt Kenny halbrechts im Sechzehner an die Kugel und zieht sofort ab. Sein Schuss wird geblockt, der Ball landet aber erneut bei ihm. Die zweite Chance lässt er sich nicht nehmen, und das macht er super: Von mehreren Gegenspielern gestellt, täuscht er zunächst den Schuss an, legt sich den Ball auf den rechten Fuß, und trifft dann halbhoch und unhaltbar aus etwa zehn Metern ins linke Eck.

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Fast das 2:0! Den fälligen Freistoß schlenzt Pherai aus etwa 27 Metern sehenswert mit rechts über die Mauer und peilt die linke Ecke an, zielt aber etwas zu genau und trifft nur den linken Pfosten.

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Nach einem Foul an Selke in der eigenen Hälfte sieht Zeefuik die Gelbe Karte.

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Noch ein Spielerwechsel bei den Hausherren: Elfadli geht runter, Guilherme Ramos ist neu dabei.

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Wechsel beim HSV: Balde ist für Karabec im Spiel.

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Gute Chance für Hertha! Schuler steht halbrechts im Sechzehner, stellt bei einem hohen Ball gegen Selke gut den Körper und zieht dann aus etwa zwölf Metern aus der Drehung ab. Der Schuss kommt flach aufs linke Eck, Heuer Fernandes reagiert gut und fängt den Ball sicher ab.

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Auf HSV-Seite scheint das Konzept klar, die knappe Führung soll ins Ziel gerettet werden, koste es, was es wolle. Dafür wird das Offensivspiel fast komplett eingestellt, jegliche Entlastung bleibt aus. Mal sehen, ob das am Ende gut geht.

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Hertha-Rechtsverteidiger Kenny bringt eine gute Flanke aus dem Halbfeld in den dicht besetzten Fünfmeterraum, dort steigt Verteidiger Hadzikadunic am höchsten und klärt mit dem Kopf.

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Hertha kommt zum Abschluss, der bleibt aber ungefährlich. Zeefuik sammelt einen Abpraller auf und zieht aus etwa 27 Metern ab, zielt jedoch weit drüber.

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Und gleich noch ein Wechsel bei der Hertha: Schuler ist für Scherhant in der Partie.

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Noch ein Neuer bei den Gästen: Marton Dardai kommt für Karbownik.

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Die Gäste greifen über die rechte Seite an. Winkler kann bis zur Grundlinie dribbeln und dann flach in die Mitte geben, findet aber keinen Abnehmer.

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Jetzt ist das Ganze doch sehr zerfahren, möglicherweise sind die viele aufeinanderfolgenden Wechsel daran schuld. Auf beiden Seiten häufen sich jedenfalls einfache Fehler, und vor beiden Toren tut sich momentan wenig.

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Nächster Wechsel beim HSV: Mit Selke kommt der nächste Neuzugang, der Ex-Herthaner ist für Dompe im Spiel.

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Vom HSV ist inzwischen nach vorne kaum mehr etwas zu sehen. Hertha erspielt sich jetzt zwar auch nicht unbedingt Großchancen im Minutentakt, bestimmt aber im zweiten Durchgang das Spielgeschehen. Die Gäste kommen seit dem Seitenwechsel auf 79 Prozent Ballbesitz, können sich Stand jetzt aber wenig davon kaufen.

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Noch eine Änderung bei den Hausherren: Pherai ist für Reis in der Partie.

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Erster Wechsel beim HSV: Neuzugang Silvan Hefti kommt zu seinem Debüt und ersetzt Jatta.

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Zweiter Wechsel bei der Hertha: Leistner ist ab jetzt für Gechter im Spiel.

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Hertha ist jetzt voll da. Immer wieder wird es brenzlig im HSV-Strafraum. Diesmal muss Muheim eine scharfe Flanke von der linken Offensivseite mit dem Kopf ins Aus klären und hat Glück, denn der Ball verfehlt dabei das eigene Tor nur knapp.

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HSV-Kapitän Schonlau wird wegen Zeitspiels verwarnt, nachdem er vor einem gegnerischen Freistoß den Ball nur mit Verzögerung freigibt.

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Auf der anderen Seite wird Jatta auf rechts steil geschickt und kommt mit Riesenschritten in den Sechzehner. Rechts vor dem Tor will er abschließen, doch Zeefuik setzt mit ebenso viel Tempo nach und blockt grätschend ab.

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Pfosten! Hertha verpasst den Ausgleich ganz knapp. Eine Ecke von links wird nicht entscheidend geklärt, Winkler kommt rechts vor dem Sechzehner an den Ball und flankt vor den zweiten Pfosten. Dort steht Innenverteidiger Gechter frei, nimmt mit der Brust an und zieht dann gekonnt volley mit rechts ab, scheitert aber am linken Pfosten.

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Wieder Hertha, diesmal zieht Scherhant auf links in den Sechzehner und will von der Grundlnie flanken. Doch Jatta reagiert gut und spitzelt den Ball ins Aus.

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Das sieht doch schon besser aus, was die Hertha jetzt nach vorne anbietet. Nach schneller Kombination auf links kommt Maza an die Strafraumecke und gibt flach in die Mitte. Tabakovic steht zentral im Fünfmeterraum frei, streckt sich aber vergeblich und verpasst das Leder knapp.

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Jetzt auch die Hertha mit dem ersten Abschluss nach dem Seitenwechsel. Der geht auf das Konto von Stürmer Tabakovic und erfolgt aus etwa 28 Metern, Heuer Fernandes hat mit dem nicht sehr hart geschossenen Aufsetzer aber keine Probleme.

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Gefährlich! Die erste Chance der zweiten Hälfte gehört dem HSV. Reis bringt den Ball mit dem Tempo nach vorne, dringt in den Sechzehner und spielt zum mitgelaufenen Muheim. Der zieht links im Sechzehner aus vollem Lauf direkt und flach ab, die Kugel rauscht ganz knapp am langen Pfosten vorbei ins Aus.

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Bei den Gästen ist das Bemühen erkennbar. Sie wollen jetzt besser in die Partie finden, stehen bei gegnerischem Ballbesitz hoch und gehen sehr früh ins Pressing.

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Hertha schaltet nach einem Ballgewinn um, Winkler hat auf rechts Platz und marschiert nach vorne. Als er den Ball an Muheim vorbeilegen will, kann der aber dazwischengehen und den Angriff stoppen.

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Die zweite Hälfte läuft.

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Bei der Hertha gibt es einen Wechsel in der Pause: Zeefuik ist neu im Spiel, Dudziak bleibt in der Kabine.

Zur Pause liegt der HSV also knapp und verdient mit 1:0 vorne. Die Hausherren sind bisher die bestimmende Mannschaft, kommen immer wieder gefährlich in den Sechzehner und erspielten sich einige Großchancen, von denen Königsdörffer (11.) eine zur frühen Führung und damit zu seinem bereits dritten Saisontreffer nutzte. Die Gäste müssen sich in der Pause dringend etwas einfallen lassen, wenn sie nicht die zweite Niederlage im zweiten Spiel einstecken wollen. Nach vorne gelang der Hertha trotz aller Mühen nur sehr wenig, der aktuelle xG-Wert von 0,06 spricht eine klare Sprache. Beim jetzigen Spielstand ist aber sicher noch alles drin. Gleich geht es weiter.

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Da ist der Pausenpfiff, mit einer 1:0-Führung des HSV gegen Hertha geht es in die Halbzeit.

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Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

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Vor der Pause geht es nochmal zur Sache. Viele Zweikämpfe im Mittelfeld, schnelle Angriffe auf beiden Seiten. Aber auch einige Fehler, sodass die meisten Attacken früh enden und es wieder in die andere Richtung geht.

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Karabec bleibt Aktivposten: Diesmal taucht er auf rechts auf, legt den Ball am Gegenspieler vorbei auf seinen Linken und flankt in die Mitte. Vorm Tor steht zwar kein Mitspieler, trotzdem wird der Ball gefährlich, weil er immer länger wird und schließlich knapp am linken Pfosten vorbei ins Aus springt.

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Lebenszeichen der Hertha: Dudziak bricht auf links bis zur Grundlinie durch und flankt in die Mitte, der Ball kommt aber genau auf den sicher zugreifenden Heuer Fernandes.

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Hertha will umschalten, Elfadli unterbindet den Angriff mit einer Grätsche gegen Karbownik. Weil er dabei zu spät kommt und den Gegner erwischt, sieht er die Gelbe Karte.

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Nächster Angriff, erneuter Abschluss: Karabec wird links am Sechzehner nicht entscheiden angegriffen und flankt vor den zweiten Pfosten. Dort kommt Jatta mit Tempo und steigt hoch, köpft aber zu ungenau und setzt die Kugel deutlich drüber.

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Nächster Abschluss des HSV. Eine Ecke von links wird zu kurz abgewehrt, Karabec kommt rechts im Sechzehner frei zum Abschluss. Sein flacher Versuch wird aber von einem im Weg stehenden Verteidiger ins Aus gelenkt. Im Anschluss folgen zwei weitere Ecken, die zwar ohne Abschluss bleiben, trotzdem kann sich Hertha im Moment kaum befreien.

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Den fälligen Freistoß bringt Karabec scharf vor den Kasten, Stürmer Tabakovic hilft hinten mit aus und verlängert mit dem Kopf ins Aus.

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Erste Gelbe Karte der Partie: Dudziak hat links neben dem Sechzehner gegen Jatta das Nachsehen und muss sich mit einem Trikotzupfer helfen. Das gibt eine Verwarnung und Freistoß für den Gegner in gefährlicher Position.

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Nach einer Balleroberung auf links macht es der HSV wieder schnell, Dompe kommt mit Tempo in die Box und bedient Karabec vorm Fünfmeterraum. Dessen Außenristschuss missglückt aber und kommt nicht aufs Tor.

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Vorne am Sechzehner ist alles dicht, also versucht es Kempf aus der Distanz. Sein flacher Schuss geht aber gut zwei Meter neben dem rechten Pfosten ins Aus.

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Der HSV macht es geschickt, zieht sich zwischendurch immer wieder zurück, um dann in den richtigen Momenten aufzumachen und schnell anzugreifen. Das Konzept geht auf, die Hausherren sind bislang die gefährlichere Mannschaft. Hertha findet dagegen keine Lücken und wartet noch auf die erste wirkliche Torchance.

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Riesenchance zum 2:0! Der HSV kommt über links nach vorne, Muheim schaltet sich mit ein und kommt im Sechzehner frei an den Ball. Er behält den Überblick und bedient den besser postierten Reis. Der schließt aus sieben Metern direkt mit rechts ab, Ernst reagiert bärenstark und wehrt den Flachschuss mit tollem Reflex ab.

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Schonlau bringt den Ball im Zentrum nach vorne und bedient Königsdörffer. Von diesem kommt der Ball zu Dompe links im Sechzehner. Der Flügelstürmer will flach in die Mitte geben, bleibt damit aber an einem Gegenspieler hängen.

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Die Gäste versuchen jetzt, Druck zu entwickeln und das Spiel in die gegnerische Hälfte zu verlagern. Der Ball kommt von rechts flach in den Sechzehner, wo Maza mit der Hacke in den Lauf von Karbownik verlängert. Bevor der aber Gefährliches anstellen kann, klärt die Abwehr ins Aus. Das gibt die dritte Ecke für Hertha, die bringt aber keinen Abschluss.

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Jetzt die Hertha: Maza wirft auf links den Turbo an, überläuft seinen Gegenspieler und kommt bis an die Grundlinie. Seine Hereingabe wird per Kopf ins Aus geklärt. Den fälligen Eckball bringt Kenny scharf vors Tor, Heuer Fernandes passt auf und faustet das Leder weg.

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Gefährlich! HSV-Kapitän Schonlau zieht aus fast 30 Metern mit rechts ab. Ein Verteidiger ist leicht mit dem Kopf dran und fälscht so ab, dass der halbhohe Schuss ganz knapp rechts am Tor vorbeisegelt.

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Hertha muss also wie schon am ersten Spieltag einem Rückstand hinterherlaufen und wirkt angeschlagen. Das Spiel nach vorne ist momentan zu behäbig, die meisten Angriffe enden schon vor dem letzten Felddrittel.

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Der HSV bleibt dran und macht weiter Druck. Königsdörffer kommt zentral im Strafraum an den Ball und legt diesmal ab, nach links zu Dompe. Der will sofort mit rechts abziehen, verzieht aber völlig und bringt die Kugel nicht aufs Tor.

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Tooooooor! HAMBURGER SV - Hertha BSC 1:0. Erste Chance, erstes Tor! Königsdörffer lässt die HSV-Fans jubeln. Nach einer langen Ballbesitzphase der Hausherren kommt die Kugel zu Jatta auf rechts. Der setzt sich im Eins gegen Eins durch und flankt perfekt vors Tor, wo Königsdörffer unbedrängt hochsteigen kann und aus fünf Metern per Kopf hoch ins linke Eck trifft. Ernst ist noch mit den Fingerspitzen dran, aber machtlos.

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Vorlage Bakery Jatta

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Intensive Anfangsphase im Volksparkstadion, sowohl auf dem Platz als auch auf den Rängen. Unten gehen beide Teams früh ins Pressing und spielen schnell nach vorne, oben sorgt das Publikum im ausverkauften Stadion für viel Lärm und tolle Stimmung.

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Jetzt kommt der HSV zum ersten Mal nach vorne und gleich zu einem Freistoß. Karabec geht auf rechts ins Dribbling und wird im Zweikampf niedergerungen. Den Freistoß bringt Muheim vor den kurzen Pfosten, Winkler kann ins Aus klären. Die fällige Ecke bringt keinen Abschluss.

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Hertha bleibt am Drücker: Kempf spielt einen weiten und genauen Ball zu Winkler rechts im Sechzehner. Der nimmt das Leder mit der Brust an, bevor er abziehen kann, geht aber ein Verteidiger dazwischen.

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Erste Chance für Hertha: Maza wird halblinks an der Strafraumlinie angespielt und fackelt nicht lange. Sein Flachschuss kommt hart aufs linke Eck, Keeper Heuer Fernandes hat ihn aber sicher.

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Der erste Angriff der Gäste führt gleich in den gegnerischen Sechzehner, wo Tabakovic am rechten Strafraumeck angespielt wird, den Ball aber nicht gut kontrollieren kann.

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Das Spiel läuft! Mit Anstoß der Hertha geht es los.

Schiedsrichter der Partie ist Timo Gerach, dem die Assistenten Marcel Unger und Marcel Gasteier zur Seite stehen. Als Vierter Offizieller ist Timon Schulz eingeteilt, hinzu kommen die Video-Assistenten Christian Dingert und Thorsten Schiffner.

Beim HSV kam Anfang der Woche mit Silvan Hefti ein weiterer Neuzugang hinzu. Der 26-jährige Rechtsverteidiger kam aus Genua und ist nach Elfadli, Karabec und Selke der vierte Neue im Kader, muss sich aber für seinen ersten Startelf-Einsatz noch gedulden. Auf seiner angestammten Position läuft Jatta auf, Hefti sitzt zunächst auf der Bank.

Vor allem im Spiel nach vorne enttäuschten die Hauptstädter letzte Woche, im letzten Drittel mangelte es die meiste Zeit an Tempo und Gefährlichkeit. Gerade das Fehlen von Leistungsträger Fabian Reese, der nach seiner Knöchel-OP lange ausfällt, machte sich bemerkbar.

Bei der Hertha hatte sich der neue Coach Cristian Fiel seinen Einstand beim ersten Pflichtspiel sicher anders vorgestellt. Beim 1:2 gegen effektive Paderborner, die ihre ersten zwei guten Chancen nutzten, wurde seine Truppe eiskalt erwischt. Der Anschlusstreffer durch Maza war am Ende zu wenig.

Beim 2:1-Sieg in Köln war Ransford Königsdörffer beim HSV der Matchwinner. Der gelernte Linksaußen wurde von Trainer Steffen Baumgart ins Sturmzentrum befördert und erzielte gleich einen Doppelpack. Wenig verwunderlich also, dass er auch heute im Sturm den Vorzug gegenüber Neuzugang Davie Selke bekommt, während mit Robert Glatzel der etatmäßige Mittelstürmer weiter verletzt ausfällt.

Beim HSV soll der Aufstieg dieses Jahr im siebten Versuch endlich klappen. Nach Jahren des Offensivfußballs unter Tim Walter soll nun die eher pragmatische Spielweise, für die der neue Trainer Steffen Baumgart steht, zum Erfolg führen. Mit Sport-Vorstand Stefan Kuntz ist auch auf höherer Führungsebene ein prominenter Name neu dabei.

Beide Mannschaften stehen unter hohem Erwartungsdruck. Auf beiden Seiten wird in der neuen Saison die heiß ersehnte Rückkehr ins Oberhaus anvisiert. Die Partie war bereits im Vorfeld restlos ausverkauft, 57.000 Zuschauerinnen und Zuschauer werden dabei sein.

Für das Abendspiel im Volksparkstadion herrschen bei den zwei Traditionsklubs unterschiedliche Vorzeichen. Der HSV will nach dem 2:1-Sieg in Köln gegen den nächsten namhaften Gegner nachlegen. Für Hertha geht es dagegen darum, nach der 1:2-Heimniederlage gegen Paderborn den kompletten Fehlstart zu verhindern.

Nach der Auftaktniederlage gegen Paderborn nimmt Hertha-Coach Cristian Fiel zwei Änderungen in der Startelf vor. Karbownik im Mittelfeld und Scherhant im Angriff sind neu mit dabei und ersetzen Cuisance und Palko Dardai, die heute jeweils verletzt ausfallen. Cuisance laboriert an Sprunggelenksproblemen, Dardai muss aufgrund einer Muskelverletzung passen.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 2. Spieltages zwischen dem Hamburger SV und Hertha BSC.

Die Aufstellung von Hertha BSC (4-1-3-2): Ernst - Kenny, Gechter, Kempf, Dudziak - Demme - Winkler, Maza, Karbownik - Tabakovic, Scherhant.

Damit vertraut HSV-Trainer Steffen Baumgart der gleichen Startelf, die auch schon beim 2:1-Sieg in Köln aufgelaufen war. Der erkrankte Keeper Matheo Raab und der angeschlagene Stürmer Robert Glatzel fallen weiterhin aus. Im Sturm erhält Königsdörffer nach seinem Doppelpack in Köln erneut den Vorzug gegenüber Neuzugang Selke, der auf der Bank beginnt.

So geht der HSV ins Spiel (4-3-3): Heuer Fernandes - Jatta, Hadzikadunic, Schonlau, Muheim - Elfadli, Meffert, Reis - Karabec, Königsdörffer, Dompe.