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Hamburger SV - Holstein Kiel. 2. Bundesliga.

VolksparkstadionZuschauer57.000.

2. Bundesliga: Nullnummer im Volkspark! HSV erleidet Dämpfer gegen Kiel

Nullnummer im Volkspark! HSV erleidet nächsten Dämpfer

Der Hamburger SV hat in der 2. Fußball-Bundesliga die Chance auf die zumindest vorläufige Tabellenführung vergeben.

Mit Assistenzcoach Julian Hübner als Stellvertreter für ihren gesperrten Cheftrainer Tim Walter auf der Bank kamen die Hanseaten im Nordduell mit Holstein Kiel trotz lange drückender Überlegenheit nicht über eine ernüchternde Nullnummer hinaus und konnten damit den 1. FC Heidenheim nicht vor der Spitze verdrängen.

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Am Samstagabend könnte der HSV schon durch ein Remis von Darmstadt 98 gegen den 1. FC Kaiserslautern wenigstens für die Länderspielpause hinter die beiden direkten Aufstiegsplätze zurückfallen.

Walter nach Sperre nur auf der Tribüne

Walter erlebte nach seiner Roten Karte bei der 2:4-Niederlage vor Wochenfrist beim Karlsruher SC den vergeblichen Kampf seines Teams um Platz eins auf einem Tribünenplatz im Volksparkstadion. Für Hamburg endete durch das Unentschieden eine Erfolgsserie von fünf Siegen vor heimischem Publikum nacheinander.

Die Hausherren kamen besser ins Spiel und ließen keine Zweifel an ihrer Entschlossenheit aufkommen. Ausdruck der deutlichen Feldvorteile war zunächst vor allem eine Chance der Rothosen durch Bakery Jatta, der aber an Gäste-Keeper Robin Himmelmann scheiterte.

HSV den Kielern überlegen

Nach der Anfangsphase blieben weitere Tormöglichkeiten für den HSV trotz seiner anhaltenden Überlegenheit weitgehend Mangelware. Erst sechs Minuten vor dem Seitenwechsel bot sich Ludovit Reis aus acht Metern erneut die Möglichkeit zur Führung, doch wiederum parierte Himmelmann.

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Kiel hingegen konnte sich kaum einmal wirksam aus der Defensive befreien, kam aber bei einem Entlastungsangriff in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs durch Lewis Holtby zu einer Großchance. HSV-Torhüter Daniel Heuer Fernandes war allerdings auf dem Posten.

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In der zweiten Hälfte bot sich den 55.000 Zuschauern weitgehend das gleiche Bild wie vor der Pause. Die Gastgeber blieben tonangebend, konnten daraus allerdings gegen die engagiert kämpfenden Störche kein Kapital schlagen. Entweder vergaben die zusehends hektischeren Hamburger ihre wenigen klaren Chancen zu leichtfertig oder fanden in Himmelmann ihren Meister.

SID