Hamburger SV - VfL Wolfsburg; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hamburger SV - VfL Wolfsburg. Bundesliga.

VolksparkstadionZuschauer57.000.

Hamburger SV 0

    VfL Wolfsburg 1

    • A Daghim (15. minute)

    Live-Kommentar

    Das war der Liveticker zur Partie zwischen dem Hamburger SV und dem VfL Wolfsburg. Weiter geht es bei uns im Programm mit dem Abendspiel zwischen Borussia Dortmund und dem 1. FC Köln. Viel Spaß dabei, vielen Dank fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal.

    Der HSV ist am Dienstag ebenfalls im Pokal im Einsatz und tritt in Heidenheim an. In der Liga geht es am kommenden Sonntag dann zum Auswärtsspiel nach Köln.

    Mit dem ersten Sieg nach zuvor vier Niederlagen in Folge springt Wolfsburg in der Tabelle auf Platz 12, steht damit direkt vor den punktgleichen Hamburgern. Weiter geht es für den VfL am Dienstagabend mit dem Pokalspiel gegen Kiel, dann wartet am nächsten Sonntag das Heimspiel gegen Hoffenheim.

    Nach einer packenden Partie sichern sich die Wölfe drei Punkte und setzen damit ihrer Niederlagenserie ein Ende. Im zweiten Durchgang nahm die Partie nochmal deutlich Fahrt auf, was vor allem an den unermüdlich anrennenden Hausherren lag. Die gaben heute 26 Schüsse ab, trafen zweimal das Aluminium, vergaben einen Elfmeter, kamen auf einen xG-Wert von 2,37 - und gingen trotzdem leer aus. Die Leistung stimmte, der Ertrag war aber einfach zu wenig. Die Wolfsburger wollten keinen Schönheitspreis gewinnen, konzentrierten sich nach der Pause fast nur noch auf die Verteidigung. Das machte sich am Ende bezahlt. Matchwinner ist Angreifer Daghim, der bereits nach einer Viertelstunde sehenswert traf.

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    Das Spiel ist zu Ende! In den Schlussminuten wird es nochmal hektisch und hitzig, eine weitere Chance für die Hausherren ergibt sich dabei aber nicht mehr. Der VfL Wolfsburg gewinnt somit beim Hamburger SV mit 1:0.

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    Pfosten! Im Gegenzug beinahe die Entscheidung. Während Heuer Fernandes zurück in Richtung Tor sprintet, zieht Maehle auf rechts in der Nähe der Mittellinie ab. Der Ball wird länger und länger, landet dann aber nicht im Netz, sondern am linken Pfosten.

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    Es wird nochmal gefährlich! Ecke von der linken Seite für den HSV, Keeper Heuer Fernandes rückt mit auf. Die Ecke wird kurz ausgespielt, dann bringt Dompe den Ball in die Mitte. Poulsen kommt zum Kopfball, der prallt von einem Gegenspieler ab und kommt aufs linke Eck. Grabara ist erneut rechtzeitig unten und fängt gut ab.

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    Dompe bringt nochmal eine Hereingabe von der linken Seite in den Sechzehner. Philippe will zum Kopfball, doch Arnold steht etwas besser und klärt mit dem Kopf.

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    Es gibt einen Freistoß für die Gäste links in der gegnerischen Hälfte. Der wird kurz ausgespielt, um dann den Weg zur Eckfahne zu suchen und ganz klassisch ein paar wertvolle Sekunden von der Uhr zu nehmen.

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    Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.

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    Wimmer sieht für ein Foul an Muheim in der eigenen Hälfte die Gelbe Karte.

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    Es spielt nur noch der HSV, die Fans sind lautstark dabei, Wolfsburg konzentriert sich auf die Verteidigung. Geht das gut oder gibt es den Lucky Punch zum Ausgleich? Unverdient wäre der sicher nicht.

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    Elfadli geht ebenfalls aus dem Spiel, für ihn ist Pherai beim HSV ab jetzt neu dabei.

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    Noch ein Wechsel bei den Gastgebern: Guilherme Ramos ist für Capaldo im Spiel.

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    Nächster Versuch: Diesmal kommt Dompe aus halblinker Position vor der Strafraumlinie zum Abschluss, setzt den Schuss aber genau in die Arme von Grabara.

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    Abschluss Nummer 24, immer noch kein Glück für den HSV. Der unermüdliche Muheim legt sich den Ball links am Sechzehner auf den starken linken Fuß, zieht ab, setzt den Schuss aber knapp drüber.

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    Maehle kommt bei den Gästen neu ins Spiel und soll dabei helfen, den Vorsprung ins Ziel zu bringen. Für ihn geht Kumbedi vom Feld.

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    Wolfsburg schafft es in der Schlussphase etwas besser, den Ball zwischendurch länger zu halten und damit den Hamburgern ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen. Vielleicht liegt es auch an schwindenden Kräften bei den Norddeutschen, jedenfalls ist es im Moment kein dauerhafter Sturmlauf mehr wie zuvor.

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    Nächste gute Möglichkeit! Der HSV scheitert erneut knapp. Vieira steht halbrechts vor der Box und nimmt einen zu kurz geklärten Ball direkt. Philippe steht in der Schussbahn und verlängert aus kurzer Distanz mit der Hacke aufs Tor. Grabara ist aber schon in der richtigen Ecke und wehrt auch diesen Versuch ab.

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    Philippe, Poulsen und Dompe tragen den nächsten HSV-Angriff vor, Letzterer bringt die Kugel dann flach von halblinks vor den Kasten. Grabara kann aber abfangen.

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    Nächster Wechsel bei den Hausherren: Balde ist für Mikelbrencis in der Partie.

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    Wolfsburg-Trainer Simonis beschwert sich an der Seitenlinie über einen Foulpfiff gegen seine Mannschaft und sieht dafür die Gelbe Karte.

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    Damit hat der HSV genau 20 Torschüsse abgegeben, elf davon allein in der zweiten Hälfte. Der ersehnte Ausgleich bleibt aber noch aus. Die Hausherren bleiben aber die aktivere Mannschaft, vor allem Angreifer Philippe macht ein gutes Spiel und gehört zu den Auffälligsten.

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    Es geht weiter mit Abschlüssen im Minutentakt. Nach einer Ecke von rechts steigt Poulsen hoch und köpft aus drei Metern, erwischt den Ball dabei aber nicht richtig und setzt ihn links neben das Ziel.

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    HSV-Verteidiger Vuskovic war ebenfalls beteiligt und wird auch verwarnt.

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    Svanberg sieht nach einem Gerangel vor der Ausführung eines Eckstoßes die Gelbe Karte.

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    Der Druck steigt und steigt. Wolfsburg kann sich in diesen Minuten kaum mehr befreien, von beiden Seiten segeln Hereingaben in den Sechzehner. Philippe bringt einen scharfen Aufsetzer von links vor das Tor. Poulsen will abschließen, Koulierakis ist aber einen Tick schneller dran und spitzelt das Leder ins Toraus.

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    Wegen Spielverzögerung gibt es die Gelbe Karte für Jonas Wind.

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    Noch ein Wechsel bei den Wölfen: Skov Olsen kommt für Wind in die Partie.

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    Nächster Wechsel bei den Gästen: Svanberg kommt für Eriksen.

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    Der HSV rennt pausenlos an, will unbedingt den Ausgleich. Der eingewechselte Vieira ist gleich beteiligt, indem er vor dem Sechzehner einen Gegenspieler stehen lässt und abschließt, der Schlenzer geht aber deutlich links vorbei.

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    Auch Fabio Vieira ist neu im Spiel, für ihn geht Lokonga vom Feld.

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    Wechsel beim HSV: Poulsen ist für Königsdörffer im Spiel.

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    Die nächste Möglichkeit für den HSV. Nach einer Ecke von links steigt Remberg hoch und kommt zum Kopfball, der aber gerade noch geblockt wird.

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    Es geht in hohem Tempo weiter, auf beiden Seiten gibt es immer wieder gefährliche Szenen. Die Wolfsburger erobern den Ball im gegnerischen Strafraum. Wind bringt die Kugel dann flach aus linker Position vor den Kasten. Dort lauert Eriksen, ein Verteidiger ist aber vor ihm am Ball.

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    Es geht jetzt Schlag auf Schlag, der HSV ist mit der nächsten Chance dran. Dompe verzögert auf links und steckt dann in den Lauf von Muheim durch. Der kommt links im Sechzehner frei zum Abschluss, Grabara ist im kurzen Eck aber zur Stelle und pariert.

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    Dardai kommt ebenfalls neu in die Partie bei den Gästen, für ihn geht Vinicius Souza vom Platz.

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    Wolfsburg wechselt: Wimmer ist für Amoura neu im Spiel.

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    Großchance jetzt auch für Wolfsburg! Bei einem Angriff über halblinks spielt Zehnter in den Lauf von Amoura im Sechzehner, der legt sofort aus der Drehung auf ihn zurück. So kommt Zehnter flach vor dem Fünfmeterraum völlig frei zum Abschluss, setzt die Kugel aber ganz knapp rechts neben das Tor.

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    Nächste gute Chance! Muheim kommt halbrechts vor dem Sechzehner an den Ball, legt ihn sich auf den starken linken Fuß und lässt einen tollen Schuss los. Der Schlenzer ist mit Wucht getreten und rauscht denkbar knapp am linken Pfosten vorbei ins Aus. Da wäre für den Keeper nichts zu machen gewesen.

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    Die Hamburger kommen mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch aus der Pause und bauen Druck auf. Königsdörffer verschafft sich vor dem Sechzehner Platz und zieht dann aus halbrechter Position ab, rutscht dabei aber etwas weg und setzt das Leder rechts neben den Kasten.

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    Pfosten! Der HSV scheitert zum Auftakt der zweiten Hälfte gleich nochmal am Aluminium. Bei einem Freistoß von der rechten Seite steht Muheim bereit und gibt nach innen. Der Ball springt bis zum linken Pfosten durch, klatscht ans Aluminium und springt dann zu Lokonga, der den Nachschuss aber über den Kasten setzt.

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    Die zweite Hälfte läuft. Beide Teams sind personell unverändert aus den Kabinen gekommen.

    Nach einer intensiven ersten Hälfte liegen die zuletzt so krisengeplagten Wölfe nicht unverdient in Führung. Die Gäste gerieten in der Anfangsphase unter Druck, schlugen aber nach einem Konter mit der ersten Chance durch Daghim zu (15.). Danach tat sich der HSV lange schwer, während die Gäste auf schnelle Gegenstößen setzten und etwas zielstrebiger wirkten. Erst in der Nachspielzeit drehte der HSV auf, vergab aber zweimal knapp. Zuerst scheiterte Königsdörffer vom Punkt, dann traf Lokonga nur die Latte.

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    Dann ist Halbzeit, mit der knappen Wolfsburger Führung geht es in die Kabinen.

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    Latte! Erneut verpasst der HSV den Ausgleich knapp. Zunächst scheitert Philippe mit einem fulminanten Aufsetzer aus der Distanz an Grabara. Den springenden Abpraller bringt Lokonga aus rechter Position mit der rechten Innenseite zurück aufs Tor, scheitert aber an der Latte.

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    Der HSV bleibt dran und macht vor der Pause nochmal Druck. Philippe bringt einen Ball von rechts in die Mitte. Lokonga kommt zwar an die Kugel, aber nicht zum Abschluss.

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    Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.

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    Königsdörffer verschießt! Es bleibt bei der Wolfsburger Führung. Der Stürmer entscheidet sich für die linke Ecke, zielt mit seinem halbhohen Versuch aber nicht gut genug. Grabara ist rechtzeitig in der richtigen Ecke und wehrt ab. Beim Abpraller ist Muheim zur Stelle, setzt den Nachschuss aber unter Bedrängnis über den Kasten. 

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    Elfmeter für den HSV! Die Hausherren erobern den Ball im Mittelfeld und schalten schnell um. Lokonga wird halbrechts im Sechzehner angespielt, legt sich den Ball einmal vor und wird von Koulierakis abgeräumt, der mit seiner Grätsche viel zu spät kommt. Klare Sache.

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    Der HSV greift über rechts an, dann folgt die weite Flanke in den Sechzehner. Seelt klärt mit dem Kopf, der Ball landet aber genau beim freistehenden Dompe. Der schließt aus linker Position direkt ab, zielt aber zu ungenau und genau in die Arme von Grabara.

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    Das Spiel läuft wieder, Daghim ist zurück auf dem Platz und kann weitermachen.

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    Unglückliche Szene bei einem springenden Ball, den Muheim im Zweikampf gegen Daghim klären will, ihm dabei aber genau ins Gesicht schießt. Der Torschütze holt sich dabei eine blutige Nase, bleibt sitzen und muss behandelt werden.

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    Amoura wird mit einem langen Ball geschickt und hat nur noch Muheim vor sich. Der entscheidet das Laufduell aber für sich, luchst dem Gegenspieler den Ball ab und wird dafür mit viel Applaus vom eigenen Anhang belohnt.

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    Der HSV kommt zu einer guten Chance, dann erfolgt aber der Abseitspfiff. Lokonga wird halblinks vor dem Sechzehner angespielt und leitet weiter zu Philippe. Der kommt halblinks vor dem Tor frei zum Abschluss, scheitert aber an Grabara. Weil er beim Zuspiel knapp im Abseits stand, wird die Szene danach abgepfiffen.

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    Die Gastgeber tun sich im Moment schwer damit, Druck aufzubauen, die meisten Angriffe enden ungefährlich. Wolfsburg wirkt da schon etwas zwingender. Nach einer Balleroberung weit in der gegnerischen Hälfte kommt die Kugel zu Wind im Sechzehner, der bedient Eriksen, der rechts aus spitzem Winkel abzieht. Ein Verteidiger fälscht aber so ab, dass der Schuss rechts am Tor vorbeigeht.

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    Nächste Gelbe Karte für einen Wolfsburger: Amoura hält im Mittelfeld seinen Gegenspieler fest und wird für das Foul verwarnt.

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    Jetzt machen die Wölfe wieder etwas auf und lassen die Kugel zirkulieren. Dann geht es wieder über halbrechts bis in den Sechzehner, wo Daghim erneut an die Kugel kommt, sich diesmal aber für eine Hereingabe entscheidet, die von einem Verteidiger abgewehrt wird.

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    Für einen Rempler im Mittelfeld sieht Vinicius Souza bei den Gästen die Gelbe Karte.

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    Die Wölfe lassen es nach dem Führungstreffer ruhiger angehen, haben sich zurückgezogen und schauen sich an, was der HSV anzubieten hat. Vielleicht ergibt sich dann hin und wieder die Chance für einen schnellen Angriff wie beim Treffer durch Daghim. Bis jetzt ist das aber noch nicht der Fall.

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    Gefährlicher Angriff des HSV. Auf links bedient Dompe den einlaufenden Lokonga, der sofort flach und scharf vor den zweiten Pfosten gibt. Dort stehen Königsdörffer und Mikelbrencis völlig frei, verpassen aber beide knapp.

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    Der HSV wird also nach gutem Auftakt eiskalt erwischt, die Gäste schlagen mit der ersten Chance zu. Die Rothosen wollen antworten und kommen zu einer Ecke von rechts. Die Hereingabe von Muheim verpasst Vuskovic aber knapp, weil ein Verteidiger vor ihm am Ball ist und mit dem Kopf klärt.

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    Tooooor! Hamburger SV - VFL WOLFSBURG 0:1. Mit dem ersten Abschluss geht Wolfsburg in Führung! Der HSV ist weit aufgerückt, die Wölfe nutzen es mit einem schnellen Angriff gnadenlos aus. Eriksen kommt im Zentrum an den Ball, hat viel Platz und spielt den perfekten Steilpass nach halbrechts, genau in den Lauf von Daghim. Der dringt in den Sechzehner, lässt Gegenspieler Vuskovic mit einem schnellen Wackler aussteigen und zieht dann mit links ab. Heuer Fernandes ist noch mit den Fingerspitzen dran, doch der Schlenzer schlägt halbhoch im langen Eck ein. 

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    Vorlage Christian Eriksen

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    Nach furiosem Start des HSV hat sich die Stimmung etwas beruhigt, das Tempo ist nicht mehr ganz so hoch. Was vor allem daran liegt, dass die Wolfsburger ihr ruhiges Passspiel aufziehen. Das wirkt noch immer nicht gerade gefährlich, hält aber immerhin den Gegner in Schach.

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    Die Gäste halten den Ball erstmals über längere Zeit in ihren Reihen. Dann folgt ein erster Vorstoß über rechts, der wegen einer Abseitsstellung und dem folgenden Pfiff aber früh endet. Trotzdem finden die Wölfe allmählich in die Partie.

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    Wolfsburg hat den Ball und ist bemüht, das Tempo und damit etwas Druck aus dem Kessel zu nehmen. Dabei gelingt nicht viel Raumgewinn, weil die Hamburger auch im Anlaufen sehr engagiert und präsent sind.

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    Wolfsburg steht hier früh unter Druck. Der HSV greift immer wieder an, das Publikum macht viel Lärm. Königsdörffer tankt sich auf rechts durch und bringt das Leder flach vors Tor, dort steht Kumbedi richtig und klärt vor einem Gegenspieler ins Toraus.

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    Gleich im Anschluss kommt eine weitere Flanke von links, diesmal ist Muheim der Absender. Den zu kurz geklärten Ball verarbeitet Philippe zum ersten Abschluss. Den fälscht aber ein Verteidiger so ab, dass ein weiterer Wolfsburger vor dem Tor zur Ecke klären kann.

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    Hamburg beginnt offensiv und trägt das Spiel in die gegnerische Hälfte, Wolfsburg steht zunächst tief. Dompe bringt eine erste Flanke von der linken Seite, die aber von der Verteidigung geklärt werden kann.

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    Und los! Schiedsrichter Martin Petersen pfeift die Partie an, der Ball rollt im Volksparkstadion.

    Zuletzt kamen Berichte darüber auf, dass sich Teile der Wolfsburger Mannschaft gegen den Trainer gestellt und sich bei der sportlichen Führung über seine Arbeitsweise beschwert hätten. Doch auch die Verantwortlichen selbst, also Schindzielorz und Geschäftsführer Christiansen, stehen aufgrund der Kaderzusammenstellung in der Kritik. Wir sehen also, es gibt so einige Baustellen und Brandherde bei den Gästen. Bei einer weiteren Niederlage würde die Unruhe sicher noch größer werden.

    Es muss also dringend ein Erfolgserlebnis her für die Wölfe. Dafür müssten sie aber ein ganz anderes Gesicht zeigen als noch beim 0:3 gegen Stuttgart. Wie harmlos und anfällig man sich dabei präsentierte, war teilweise erschreckend. Sportdirektor Sebastian Schindzielorz bezeichnete die Leistung danach als "Totalversagen".

    In Wolfsburg brennt der Baum, anders kann man das nicht sagen. Mit Europapokal-Ambitionen in die Saison gestartet, steht der VfL mit gerade mal einem Punkt Vorsprung vor dem Relegationsplatz. Seit sechs Spielen wartet die Mannschaft von Trainer Paul Simonis auf einen Sieg, die letzten vier Partien wurden allesamt verloren. Seit dem Auftaktsieg in Heidenheim (3:1) gab es keinen Dreier mehr.

    Trotzdem kommt die Mannschaft von Merlin Polzin bisher auf eine solide Ausbeute. Mit acht Punkten ging man als Tabellenzehnter in den Spieltag. Doch obwohl die Wölfe weiter unten stehen, schob HSV-Coach Polzin im Vorfeld dem Gegner die Favoritenrolle zu. "Wir sind definitiv der Herausforderer", sagte er unter der Woche.

    Nach drei Spielen ohne Niederlage musste der HSV mit dem 1:2 in Leipzig einen kleinen Rückschlag einstecken. Dabei zeigten die Rothosen aber eine gute Leistung und drängten in der zweiten Hälfte auf den Ausgleichstreffer. Nur fehlte vor dem Tor die Kaltschnäuzigkeit.

    Mit unterschiedlichen Vorzeichen gehen der Hamburger SV und der VfL Wolfsburg im Volksparkstadion ins Nordduell. Während die Hausherren nach der Rückkehr in die Bundesliga bewiesen haben, dass sie im Oberhaus gut mithalten können, sind die kriselnden Wölfe dringend auf ein Erfolgserlebnis angewiesen.

    Vier personelle Änderungen gibt es dagegen bei den Gästen aus Niedersachen. VfL-Trainer Paul Simonis befördert in der Abwehr Kumbedi und Seelt für Fischer und Jenz ins Team. Im Mittelfeld nimmt Kapitän Arnold seinen Platz wieder ein und verdrängt Svanberg. Und in der offensiven Dreierreihe läuft Amoura anstelle von Maehle auf.

    In dieser Besetzung läuft der VfL Wolfsburg heute auf (4-2-3-1): Grabara - Kumbedi, Seelt, Koulierakis, Zehnter - Vinicius Souza, Arnold - Daghim, Eriksen, Amoura - Wind.

    HSV-Coach Merlin Polzin vertraut heute derselben Elf wie bei der knappen 1:2-Niederlage in Leipzig. Das bedeutet auch, dass der nach seiner Rotsperre zurückkehrende Fabio Vieira zunächst draußen sitzt. Verzichten müssen die Hausherren auf Giorgi Gocholeishvili, der aufgrund einer Gesichtsverletzung ausfällt.

    Der Hamburger SV geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (3-4-2-1): Heuer Fernandes - Capaldo, Vuskovic, Elfadli - Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim - Philippe, Dompe - Königsdörffer.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen dem Hamburger SV und dem VfL Wolfsburg.