Live-Kommentar

Für den Moment soll es aus der 2. Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Weiter geht es am Abend, um 20:30 Uhr spielt Hertha BSC gegen den 1. FC Köln. Dann sind wir selbstverständlich wieder live am Ball. Bis dahin!

Auch ein Unentschieden hätte Hannover die Tabellenführung beschert, nun aber steht man zwei Punkte vor Düsseldorf. Der KSC bleibt vorerst Vierter. Am kommenden Spieltag sind die 96er sonntags in Elversberg gefordert. Karlsruhe tritt dann parallel zu Hause gegen Münster an.

Somit dreht Hannover 96 die Partie, gewinnt gegen den Karlsruher SC mit 2:1. Insgesamt ist das durchaus verdient. Die Hausherren investierten mehr in die Partie, verbuchten die größeren Spielanteile, mehr Abschlüsse und die besseren Torgelegenheiten. Dennoch hat der Sieg der Niedersachsen durch die fragwürdige Elfmeterentscheidung nach VAR-Eingriff einen faden Beigeschmack. Allerdings taten die Gäste nach der Pause auch aufgrund der zwischenzeitlichen Führung zu wenig, schienen sich nach dem Ausgleich mit einem Punkt begnügen zu wollen. Entsprechend lief nach vorn kaum noch etwas. Dass es am Ende diesen Strafstoß gab, war dann natürlich bitter für die Badener.

Nach der Partie gibt es massive Karlsruher Beschwerden beim Unparteiischen. Offenbar geht Christian Eichner dabei zu wortgewaltig zu Werke und sieht die Rote Karte.

Dann beendet Schiedsrichter Richard Hempel das Treiben auf dem Platz.

Einen Karlsruher Freistoß tritt Marvin Wanitzek hoch in den Sechzehner. Budu Zivzivadze ist mit dem Kopf zur Stelle und setzt den Ball knapp über die Querlatte.

Wegen eines Fouls an David Herold holt sich Monju Momuluh seine erste Gelbe Karte in dieser Saison ab.

Dann macht Marcel Beifus Schluss. Dafür übernimmt Lilian Egloff. Mit den Spielerwechseln sind wir für heute durch.

Christian Eichner nimmt Dzenis Burnic aus dem Spiel, schickt Andrin Hunziker auf den Rasen.

Bei den Hausherren wird an der Uhr gedreht. Für Sei Muroya kommt Josh Knight. Damit schöpft Stefan Leitl sein Wechselkontingent restlos aus.

Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Dem KSC werden noch sechs Minuten Gnadenfrist eingeräumt.

Tooooor! HANNOVER 96 - Karlsruher SC 2:1. Marcel Halstenberg übernimmt die Verantwortung, führt den Strafstoß überaus abgebrüht aus. In Panenka-Manier lupft der ehemalige Nationalspieler die Kugel mit dem linken Fuß locker hoch in die Tormitte, während Max Weiß auf die rechte Seite fliegt. Für Halstenberg bedeutet das den zweiten Saisontreffer.

Als sich Richard Hempel nochmals ein Bild von der Szene gemacht hat, entscheidet der 27-Jährige auf Foulelfmeter. Eine harte Entscheidung, denn das ursprüngliche Urteil des Referees war angesichts dieses Kann-Elfmeters nicht komplett falsch.

Lange schauen Benjamin Cortus und Felix-Benjamin Schwermer auf die Bilder. Das dauert mehrere Minuten. Und dann wird auch noch der Feldschiedsrichter zum Monitor gebeten.

Im gegnerischen Strafraum kommt Nicolo Tresoldi bei einem Zweikampf mit Marcel Rapp zu Fall. Richard Hempel lässt das laufen, ist der Meinung, dass der Ball gespielt wird. Aber es gibt eine VAR-Überprüfung.

Nach längerer Zeit zeigen sich die Karlsruher mal wieder am gegnerischen Strafraum. Allerdings verrutscht Bambase Conte der Ball bei einem Flankenversuch. Ohnehin ertönt dann der Abseitspfiff.

Aufseiten der Gastgeber kommt mit Lars Gindorf ein frischer Mittelfeldspieler. Dafür räumt Hyun-Ju Lee das Feld.

Jetzt intensivieren die Hannoveraner die Bemühungen wieder. Die Gäste geraten dadurch in eine passive Rolle. Aktuell schaut es so aus, als würde die Badener der eine Punkt zufriedenstellen.

Ferner muss Leon Jensen weichen. Ab sofort mischt Bambase Conte mit.

Erstmals meldet sich Christian Eichner mit Wechseln zu Wort, nimmt Fabian Schleusener aus dem Spiel, um Luca Pfeiffer bringen zu können.

Nennenswert nachsetzen können die Hausherren nicht. Die Karlsruher ihrerseits werden gerade wieder einen Hauch aktiver, ohne dabei zwingend zu werden. Somit herrscht momentan etwas Flaute.

Ohne Frage haben sich die Niedersachsen diesen Treffer verdient. Doch steckt da bei den Männern von Stefan Leitl noch mehr im Köcher? Schließlich gilt es, die Siegesserie in der heimischen Heinz von Heiden Arena auszubauen.

Mit diesem Ausgleich verdrängen die Hannoveraner den KSC von der Spitze der Live-Tabelle. So eng geht es zu dort vorn in der 2. Liga.

Auch dieser Treffer wird von VAR-Seite ausgiebig begutachtet. In der Entstehung besteht ein Abseitsverdacht bei Jessic Ngankam. Doch der wird von Benjamin Cortus und Felix-Benjamin Schwermer entkräftet. Das zweite Saisontor von Ngankam bleibt bestehen.

Tooooor! HANNOVER 96 - Karlsruher SC 1:1. Jetzt schaffen es die Niedersachsen mal wieder in die Box. Zunächst ist da wenig Platz und kein Durchkommen. Jessic Ngankam und Monju Momuluh lassen nicht locker, ackern nach Kräften. Und am Ende setzt sich Ngankam tatsächlich durch, haut aus sehr spitzem Winkel mit dem rechten Fuß drauf und trifft mithilfe der Lattenunterkante über Max Weiß hinweg ins Tor.

Vorlage Thaddäus-Monju Momuluh

In dieser Phase nimmt der KSC etwas aktiver am Spiel teil, findet derzeit eine richtig gute Balance. Die Bemühungen der Hannoveraner werden dadurch empfindlich gestört.

Marcel Franke liegt am Boden. Die Partie muss für die Behandlung unterbrochen werden. Als der Spieler mit den Betreuern kurz darauf zum Spielfeldrand geht, schaut es so aus, als wirft er sich eine Tablette ein. Dann geht es weiter.

Und anstelle von Andreas Voglsammer soll fortan Jessic Ngankam etwas bewegen.

Darüber hinaus ist für Jannik Rochelt Feierabend. Monju Momuluh übernimmt.

Nun greift erstmals einer der Trainer aktiv ein. Stefan Leitl sieht sich zum Handeln gezwungen, nimmt Havard Nielsen runter, bringt dafür Nicolo Tresoldi.

Seit der Pause verzeichnen die Hausherren mehr als 70 Prozent Ballbesitz. Jetzt aber starten die Gäste mal eine Offensivaktion. Nach einem feinen Doppelpass mit Fabian Schleusener versucht es Budu Zivzivadze links in der Box mit einem Heber. Der aber fliegt nicht nur über Ron-Robert Zieler, sondern auch über die Kiste.

Abermals gibt es einen Freistoß für die Niedersachsen. Aus größerer Entfernung und leicht nach rechts versetzter Position schießt nun wieder Marcel Halstenberg. Der Linksschuss aus sicherlich 25 Metern knallt ans rechte Lattenkreuz.

So entwickelt sich seit Wiederbeginn eine einseitige Angelegenheit. Es spielt nur Hannover. Der KSC lauert auf Konter, kommt damit aber gerade überhaupt nicht zum Zug.

Den fälligen Freistoß in aussichtsreicher Position schießt Bartlomiej Wdowik und prügelt die Kugel in die Karlsruher Mauer.

Nicolai Rapp stößt von hinten den in vollem Lauf befindlichen Hyun-Ju Lee und holt sich für das Foul kurz vor dem eigenen Sechzehner seine sechste Gelbe Karte der laufenden Spielzeit ab.

Dank ihrer Führung stehen die Karlsruher derzeit in der Live-Tabelle an der Spitze. In dieser Position halten sich die Badener erst einmal zurück, lassen den Gegner machen.

Hannover übernimmt gleich das Kommando, spielt nach vorn, kommt aber fürs Erste nicht durch. Aber natürlich sind die 96er jetzt gefordert, müssen sich etwas einfallen lassen.

Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

Jetzt rollt der Ball wieder in der Heinz von Heiden Arena.

Nach 45 Minuten liegt Hannover 96 im Heimspiel gegen den Karlsruher SC mit 0:1 zurück. Inzwischen ist das gar nicht einmal unverdient, auch wenn ein Unentschieden insgesamt besser zu dieser Begegnung passen würde. Die Gäste hatten anfangs gut in die Partie gefunden, ließen sich dann aber über weite Strecken vom Gegner das Spiel aufzwängen. So gaben die Hausherren zwischenzeitlich deutlich den Ton an, strahlten dabei in zwei Szenen richtig große Torgefahr aus. Doch der KSC hielt dann clever dagegen, sorgte unmerklich für beinahe ausgeglichenen Ballbesitz, erzielte ein Abseitstor und besaß eine gute Kontergelegenheit. Die Badener hatten also auch ihre Szenen und wurden dann tatsächlich noch belohnt.

Dann bittet Schiedsrichter Richard Hempel die Akteure zur Pause in die Kabinen.

Nach einem Foul an Fabian Schleusener nahe dem Mittelkreis kassiert Marcel Halstenberg seine erste Gelbe Karte der Saison.

Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

Tooooor! Hannover 96 - KARLSRUHER SC 0:1. Marvin Wanitzek tritt eine Ecke von der rechten Seite. Auf Höhe des ersten Pfostens schraubt sich Marcel Franke in einem Pulk von Spielern in die Höhe, erwischt das beste Timing und setzt seinen Kopfball vollkommen unhaltbar ins lange Eck. Für den Innenverteidiger bedeutet das den zweiten Saisontreffer in der 2. Liga.

Vorlage Marvin Wanitzek

Jetzt gelangen die Gäste in den Umschaltmoment. Marvin Wanitzek treibt den Angriff mit dem Ball am Fuß durch die Mitte an, spielt dann nach links zu Fabian Kunze. Dieser schießt im Sechzehner direkt mit dem rechten Fuß und scheitert an Ron-Robert Zieler.

Max Weiß ist weit vor seinem Sechzehner mit dem Ball am Fuß am Werk, rutscht allerdings aus. So landet die Kugel bei Havard Nielsen, der das Spielgerät aber nicht schnell genug unter Kontrolle bringt und gestört wird, ehe aus der Situation etwas Gefährliches entsteht.

Um den fälligen Freistoß in aussichtsreicher halbrechter Position kümmert sich Marcel Halstenberg, wuchtet den Ball mit dem linken Fuß aus etwa 19 Metern in die Karlsruher Mauer.

Wegen eines harten Einsteigens gegen Enzo Leopold holt sich Leon Jensen seine vierte Gelbe Karte der laufenden Spielzeit ab.

Hannover hat zwar weiterhin überwiegend den Ball, traut sich aber gerade nicht so richtig nach vorn.

Somit wird die Partie also doch nicht auf den Kopf gestellt. Der zuletzt eher zurückhaltende KSC deutete aber seine Effizienz an. Daher sollten die 96er auf der Hut sein. Und es wirkt auch ganz so, als würden die Niedersachsen jetzt vorsichtiger zu Werke gehen.

Bei der Sichtung der Bilder erkennen Benjamin Cortus und Felix-Benjamin Schwermer, dass David Herold beim abgeblockten Schussversuch von Marvin Wanitzek ganz knapp im Abseits steht und dann aktiv eingreift. Somit findet der Treffer doch keine Anerkennung.

Nach einer schönen Spielverlagerung von Sebastian Jung sucht Marvin Wanitzek auf links den Weg in den Strafraum, bleibt hängen. Die Kugel aber springt zu David Herold, der das Spielgerät von links hoch zur Mitte bringt. Auf Höhe des zweiten Pfostens holt sich Budu Zivzivadze den Kopfball, setzt diesen gegen die Laufrichtung von Ron-Robert Zieler überlegt ins linke Eck. Allerdings schließt sich eine VAR-Überprüfung an.

Zwei Torchancen, 5:1 Torschüsse, 9:3 Ballaktionen im gegnerischen Sechzehner - die Hausherren sind die bessere Mannschaft und spielen weiter nach vorn. Jetzt springt bereits die dritte Ecke heraus.

Auf der Gegenseite segelt eine Flanke vom linken Strafraumeck in den Torraum. Dort darf Havard Nielsen den Ball unbedrängt annehmen, bringt diesen dann aus kurzer Distanz mit dem rechten Fuß aufs Tor. Max Weiß wirft sich entgegen, pariert stark und macht das Ding im Nachfassen fest.

Nun zeigen sich die Gäste mal wieder offensivfreudig. Marvin Wanitzek taucht links in der Box. Der Winkel entwickelt sich nicht zu seinen Gunsten. Mit dem linken Fuß bringt der Mittelfeldspieler den Ball zum Tor, kommt aber nicht an Ron-Robert Zieler vorbei. Das ist der erste Torschuss des KSC.

In dieser Phase wird die Partie von einigen Ungenauigkeiten und in der Folge leichten Ballverlusten geprägt. Das passt so gar nicht zu diesen beiden eher spielstarken Mannschaften, ist vielleicht aber auch nur eine Momentaufnahme.

Zudem schaut das strukturierter aus, was Hannover hier anstellt. So gelangt man immer wieder an und in den gegnerischen Strafraum - und das eben nicht nur über Standards.

Mittlerweile hat sich das Blatt also gewendet. Jetzt geben die Roten den Ton an, gleichen den Ballbesitz aus und wirken deutlich zielstrebiger.

Nun greift Richard Hempel erstmals zum gelben Karton. Den bekommt Enzo Leopold nach einem Foul an Marvin Wanitzek zu sehen. Für den Mittelfeldspieler ist das die dritte Verwarnung in dieser Zweitligasaison.

Hannover sammelt fleißig Torabschlüsse. Jannik Rochelt sorgt gerade für den vierten Torschussversuch der 96er, verfehlt damit den Kasten von Max Weiß. Auf der Gegenseite warten wir trotz des besseren Beginns der Karlsruher noch immer auf deren ersten Torschuss.

Jetzt bringt Enzo Leopold den zweiten Eckstoß der Gastgeber von der rechten Seite hoch herein. In zentraler und allerbester Position kommt Fabian Kunze zum Kopfball, setzt den aus etwa sieben Metern nicht platziert genug. So kann Max Weiß zupacken.

Im Anschluss an die nachfolgende Standardsituation wird mittig in der Box der nachrückende Enzo Leopold in Szene gesetzt. Dessen Direktschuss fliegt links an der Kiste vorbei.

Über einen langen Ball gelangen die Niedersachsen in den Sechzehner. Die abgelegte Kugel nimmt Andreas Voglsammer halbrechts an der Strafraumgrenze direkt. Der Rechtsschuss wird von Marcel Franke abgefälscht und führt zur ersten Hannoveraner Ecke.

Mit einem Querpass vor dem eigenen Sechzehner spricht Leon Jensen beinahe eine Einladung an den Gegner aus. Doch aufgrund von dessen Zurückhaltung können das die Hausherren nicht entsprechend nutzen.

Erster Lohn der Bemühungen ist ein Eckstoß. Der kommt auf rechts zur Ausführung, zieht dann aber keinerlei Gefahr nach sich. Vielmehr wird ein Offensivfoul geahndet. Freistoß für Hannover!

In der Form setzt sich das fort, wobei es auch die Karlsruher nicht sonderlich eilig haben. Aber immerhin versuchen die Badener etwas und hinterlassen somit fürs Erste den besseren Eindruck.

Während die Gäste bereits früh Offensivgeist zumindest andeuten, gehen es die Hannoveraner betont ruhig an. Man schiebt sich die Bälle in der eigenen Hälfte zu. Es ist kein Interesse zu erkennen, dass die 96er nach vorn spielen wollen.

Soeben ertönt der Anpfiff in der Heinz von Heiden Arena, die Karlsruher stoßen an.

Kurz vor dem Anstoß blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Richard Hempel betraut. Der Referee feiert heute seinen 27. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch! Im deutschen Fußball-Unterhaus kommt Hempel zu seinem 18. Einsatz und wird dabei Unterstützt von den Assistenten Tobias Schultes und Daniel Bartnitzki. Als Vierter Offizieller fungiert Fabian Maibaum. Vor den Monitoren haben Benjamin Cortus und Felix-Benjamin Schwermer das Geschehen im Blick.

Während der Hinrunde der vergangenen Saison gab es zwischen beiden Klubs hier an dieser Stelle eine Punkteteilung (2:2). Die Rückrundenpartie gewannen die 96er in Karlsruhe mit 2:1. In der Spielzeit davor stehen zwei Heimsiege zu Buche - für Hannover im Oktober 2022 ein 1:0.

Ungeschlagen ist in Liga 2 mittlerweile kein Team mehr. Zuletzt erwischte es auch den KSC, der vor genau einer Woche zu Hause gegen Hertha BSC mit 1:3 das Nachsehen hatte. Auswärts hingegen sind die Badener weiterhin unbesiegt, fuhren dabei Siege in Braunschweig (2:1) und Ulm (1:0) ein. Hinzu kamen auf Reisen zwei erfolgreiche Pokalspiele in Lotte (5:0) und Offenbach (2:0). Saisonübergreifend kommen zwölf Pflichtspiele ohne Niederlage zusammen. Die letzte Pleite in der Fremde musste man Anfang März in Kiel einstecken (0:1).

Als beste Heimmannschaft der Liga hat Hannover natürlich allerbeste Karten. Die Niedersachsen stehen makellos da, gewannen in der Heinz von Heiden Arena alle fünf Begegnungen, kassierten dabei lediglich einen Gegentreffer. Die letzte Niederlage setzte es hier zum Abschluss der vergangenen Saison Mitte Mai gegen Holstein Kiel (1:2).

Dieses Spitzenspiel führt zwei punktgleiche Mannschaften zusammen, der Zweite empfängt den Vierten. Und da zum gestern in Münster unterlegenen Tabellenführer Düsseldorf nur ein Zähler fehlt, winkt dem Sieger der Partie der Platz an der Sonne. Den 96ern würde dafür sogar ein Punkt reichen.

Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 2:0-Erfolg im DFB-Pokal am Dienstag bei Kickers Offenbach zwei Veränderungen. Robin Heußer und Luca Pfeiffer finden sich auf der Bank wieder. Dafür beordert Christian Eichner heute Leon Jensen und Fabian Schleusener in die Karlsruher Anfangsformation.

Für den Karlsruher SC stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Weiß - Jung, Franke, Beifus, Herold - Burnic, Rapp, Jensen, Wanitzek - Schleusener, Zivzivadze.

Im Vergleich zum 3:0-Sieg am vergangenen Sonntag in Magdeburg nimmt Stefan Leitl drei Wechsel vor. Anstelle von Josh Knight, Jessic Ngankam und Nicolo Tresoldi (alle Bank) rücken Hyun-Ju Lee, Jannik Rochelt und Havard Nielsen in die Hannoveraner Startelf.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der von Hannover 96: Zieler - Muroya, Neumann, Halstenberg, Wdowik - Rochelt, Leopold, Kunze, Lee - Nielsen, Voglsammer.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 11. Spieltages zwischen Hannover 96 und dem Karlsruher SC.