Zum Inhalte wechseln
SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Heidenheim - Eintracht Frankfurt. DFB-Pokal 3. Runde.

Voith-ArenaZuschauer11.000.

1. FC Heidenheim 1

  • M Schnatterer (96. minute)

Eintracht Frankfurt 2

  • M Gacinovic (95. minute)
  • S Haller (109. minute)

DFB-Pokal: Eintracht Frankfurt siegt nach Verlängerung beim 1. FC Heidenheim

Haller erlöst Eintracht

Eintracht Frankfurt steht nach einem 2:1 (0:0)-Sieg nach Verlängerung gegen den 1. FC Heidenheim im Viertelfinale des DFB-Pokals. Sebastien Haller (109.) sorgte für den entscheidenden Treffer, nachdem Marc Schnatterer (96.) die Führung von Mijat Gacinovic (95.) egalisiert hatte.

Die Eintracht hatte nur anfangs deutliche Vorteile, eine Chance von Haller (4.) war Ausdruck der Überlegenheit. Es blieb im ersten Durchgang aber die einzige echte Gelegenheit des Favoriten.

Etwa nach 20 Minuten gestaltete der engagierte Außenseiter das Geschehen ausgeglichen, ein wegen Abseitsstellung nicht anerkannter Treffer von Kevin Kraus (17.) gab den Württembergern dennoch Auftrieb.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Boateng: War ein hartes Stück Arbeit

Der Kovac-Elf fiel es schwer, den unangenehmen Gegner zu dominieren. Immer wieder schlichen sich Fehlpässe ein und so gelang es höchstens vereinzelt, die gefährlichen Offensivspieler Haller und Ante Rebic in Szene zu setzen. Besonders Rebic blieb blass, obwohl sich mit seinem erneuten Einsatz der bisherige Leihvertrag mit dem AC Florenz ab 1. Juli 2018 in einen langfristigen Kontrakt bis 2021 umgewandelt hatte.

Kovac baut Startelf um

Im Abwehrzentrum der Hessen feierte Kapitän Makoto Hasebe nach überstandenen Knieproblemen und einem grippalen Infekt sein Startelfcomeback. Insgesamt tauschte Kovac seine Anfangsformation im Vergleich zum 2:2 gegen Schalke 04 auf drei Positionen.

Der Achtelfinal-Konferenzblog zum Nachlesen
Der Achtelfinal-Konferenzblog zum Nachlesen

Alle Highlights vom Mittwochabend gibt's hier.

Heidenheim agierte keineswegs wie ein Team, dass in der zweiten Liga gegen den Abstieg kämpft. Die Eintracht war aber auch ein ganzes Stück von der Verfassung entfernt, die den viermaligen Pokalsieger nach einer überzeugenden Bundesliga-Hinrunde auf Rang acht in die Pause gehen ließ.

Schnatterer-Tor reicht nicht

Die Eintracht begann den zweiten Abschnitt ähnlich uninspiriert wie sie die erste Halbzeit beendet hatte. Zudem wäre bei einer Aktion von Hasebe gegen Heidenheims Nikola Dovedan (56.) ein Elfmeterpfiff vertretbar gewesen. Erst Haller (65.) sorgte nach lange Zeit wieder für Torgefahr.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Schmidt: Leistung war bockstark

In der Verlängerung sahen die Zuschauer ein lebhafteres Spiel ohne erkennbaren Klassenunterschied. Gacinovic brachte die Eintracht nach einer gelungenen Kombination in Führung, Heidenheim schlug durch Schnatterer (96.) sofort zurück. Für die Entscheidung sorgte schließlich Lichtblick Haller, der aus kurzer Distanz traf.

Weiterempfehlen: