1. FC Heidenheim - SC Freiburg; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Heidenheim - SC Freiburg. Bundesliga.

Voith-ArenaZuschauer15.000.

1. FC Heidenheim 2

  • P Mainka (59. minute)
  • S Schimmer (94. minute)

SC Freiburg 1

  • J Manzambi (40. minute)

Live-Kommentar

Das war es also von diesem Spiel, aber noch nicht von der Bundesliga. In rund einer Stunde steigt die Partie zwischen Leipzig und Frankfurt. Viel Spaß dabei!

Weiter geht es für den SC bereits am Donnerstag in der Europa League mit dem Heimspiel gegen Salzburg, in der Liga empfängt Freiburg dann am Sonntag Borussia Dortmund. Heidenheim ist am Samstag beim FC St. Pauli zu Gast.

Freiburg bleibt damit im Mittelfeld und rutscht sogar auf Platz 9 ab. Der Rückstand von sechs Punkten auf Platz 6 könnte im Laufe des Wochenendes noch größer werden. Heidenheim feiert derweil die nächsten Big Points im Abstiegskampf. Zwar belegt der FCH weiter Rang 16, hat aber drei Punkte Vorsprung auf Platz 17 und nur einen Zähler Rückstand auf Platz 15.

Der FC Heidenheim ist nicht unterzukriegen! Schon im ersten Durchgang war Heidenheim der Führung aber näher, musste aber gegen ein effizientes Freiburg das 0:1 hinnehmen. Nach der Pause wurde die Partie etwas offener, beide Teams hatten ihre Abschlüsse (am Ende 16:15). Wie die Tore für Heidenheim entstanden sind, war natürlich glücklich, Freiburg lud zweimal zum Toreschießen ein. Unter dem Strich war es aber ein verdienter Erfolg, weil der FCH die klareren Möglichkeiten hatte (2,22 zu 0,84 xG) und von Freiburg zu wenig kam.

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Das wars! Heidenheim schlägt Freiburg spät mit 2:1.

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Freiburg will natürlich alles nach vorne werfen, hinten verursacht Osterhage aber eine Ecke, die Heidenheim natürlich voll auskostet.

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Toooooooor! 1. FC HEIDENHEIM - SC Freiburg 2:1. Schon wieder trifft Heidenheim spät, aber was war das für ein Fehler von Jung? Der Abwehrmann macht das auf der rechten Abwehrseite erst stark und läuft einen Pass auf Kerber ab. Der Routinier will die Kugel zu Atubolu zurückspielen, übersieht dabei aber Schimmer, der sofort an Atubolu vorbeigeht und dann aus spitzem Winkel ins leere Tor einschiebt. Ekstase auf der Ostalb!

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Nach einem Freiburger Freistoß kann Heidenheim kontern, Ibrahimovic treibt den Ball nach vorne, aber Beste arbeitet mit nach hinten und klärt die Situation per Grätsche.

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Die Nachspielzeit beträgt sechs Minuten!

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Dickes Ding für Heidenheim! Traore hat auf der rechten Seite Platz und flankt dann gefühlvoll in den Strafraum, vor dem Fünfer gewinnt Schimmer das Kopfballduell und scheitert an einer starken Parade von Atubolu im rechten Eck. Den haben viele schon drin gesehen!

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Der letzte Wechsel bei Heidenheim: Luca Kerber darf für Niklas Dorsch ran.

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Jung steigt Pieringer von hinten auf den Fuß, das gibt Gelb.

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Geht hier eine Mannschaft nochmal ins Risiko? In den letzten Minuten verflachte die Partie wieder etwas, es ist nun auch eine Kraftfrage. Freiburg war in der Schlussphase bis dato aktiver.

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Dann auch nochmal ein Wechsel bei Freiburg: Lukas Kübler verlässt den Rasen für Christian Günter. Treu wird dann wohl die rechte Seite beackern, Günter verteidigt links.

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Nochmal ein Wechsel bei Heidenheim: Omar Traore übernimmt die rechte Seite von Marnon Busch.

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Die Breisgauer werden wieder stärker. Erst rauscht eine flache Flanke von Osterhage von links an Freund und Feind vorbei, dann setzt Höler rechts in der Box Eggestein ein. Der Versuch aus spitzem Winkel wird noch leicht abgefälscht und geht links am Kasten vorbei.

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Knapp! Freiburg kommt über die linke Seite, Suzuki bekommt dann den Ball vor dem Sechzehner. Der Japaner legt sich die Kugel zurecht und schlenzt sie dann aus 17 Metern knapp rechts vorbei.

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Da war viel mehr drin! Osterhage will einen langen Pass per Kopf klären, sorgt so aber für eine Vorlage für Dorsch und Pieringer. Die beiden behindern sich am Strafraumrand gegenseitig, die Schussbahn wäre eigentlich frei. So säbelt Dorsch allerdings über den Ball.

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Die Partie ist nun komplett offen, beide Mannschaften sind mit dem 1:1 nicht wirklich zufrieden. Bei Heidenheim war vor allem die Einwechslung von Ibrahimovic ein wichtiger Schachzug, die Leihgabe des FC Bayern ist die treibende Offensivkraft beim FCH.

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Tatsächlich muss Max Rosenfelder wieder runter, Anthony Jung ersetzt ihn.

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Erstmal gibt es einen frischen Wechsel bei Heidenheim: Julian Niehues verlässt das Feld für Stefan Schimmer.

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Mal wieder ist die Partie unterbrochen, diesmal liegt Max Rosenfelder am Boden. Der erst in der Pause eingewechselte Abwehrspieler hat wohl Probleme am Oberschenkel.

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... und Vincenzo Grifo weicht für Derry Scherhant.

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Doppelwechsel bei Freiburg: Yuito Suzuki kommt für den Torschützen Johan Manzambi ...

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So ist es, Honsak kehrt aufs Feld zurück und ist offensiv direkt wieder am Start. Einen Pass von links legt der Angreifer zu Schöppner zurück, der jedoch hängen bleibt. In der Folge köpft dann Pieringer eine Flanke von links aus fünf Metern drüber.

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Jetzt muss Honsak behandelt werden, weil Grifo gegen den Österreicher unterläuft, Honsak prallt dann unsanft mit der Hüfte auf den Boden. Er wird wohl weiterspielen können.

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Auf der anderen Seite eine ähnliche Szene: Grifo schickt Kübler rechts in den Sechzehner, der flach und scharf in den Fünfer spielt. Beste rauscht heran, doch Busch ist schneller am Ball und klärt. 

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Riesenchance für den FCH! Einen Diagonalpass verlängert Ibrahimovic rechts per Kopf in die Box zum durchstartenden Busch, der den Ball von der Grundlinie aus ins Zentrum spielt. Das Tor ist leer, Pieringer rauscht am Ball vorbei und am langen Pfosten klärt Kübler gerade noch vor Schöppner.

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Mit etwas Verzögerung sorgt der Fehler von Rosenfelder also doch für den Ausgleich. Wie schon Freiburg vor der Pause trifft nun auch Heidenheim mit der ersten guten Chance seit dem Seitenwechsel. Tatsächlich wird das Spiel nun wilder.

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Vorlage Marnon Busch

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Tooooor! 1. FC HEIDENHEIM - SC Freiburg 1:1. Und diese Ecke bringt den Ausgleich! Der FCH spielt den Standard von rechts kurz aus, Ibrahimovic legt dann zurück zu Busch, der sofort aus dem Zentrum heraus in den Sechzehner flankt. Dort rutscht Kübler unglücklich weg, dahinter schießt Mainka aus fünf Metern locker ins rechte Eck ein.

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Rosenfelder mit dem Riesenbock! Sein Zuspiel auf Atubolu misslingt, Pieringer geht dazwischen. Der Angreifer kann die Kugel nicht perfekt kontrollieren, Rosenfelder korrigiert seinen Fehler und klärt rechts am Fünfer zur Ecke.

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Zumindest etwas erhöhen beide Teams das Tempo, auch Heidenheim traut sich bei den Umschaltaktionen wieder mehr zu. Busch und Schöppner spielen sich rechts stark durch, Busch holt dann zumindest einen Freistoß heraus. Doch Spoiler: Dieser wird nicht gefährlich.

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Beste mit einer guten Chance! Ein Einwurf von der rechten Seite wird zum Offensivmann verlängert, aus zehn Metern zieht Beste sofort ab. Er setzt die Kugel nur knapp links am Pfosten vorbei.

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Das ist nicht zwingend genug. Heidenheim kann mal kontern, Ibrahimovic setzt Pieringer halbrechts ein. Der Angreifer hat zwei Gegenspieler vor sich und will dann mit dem Kopf durch die Wand. Sowas funktioniert gegen den SCF nicht.

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Ansonsten hat sich das Spielbild kaum geändert, Freiburg bleibt aktiver, doch auch die Chance von Grifo hat nicht für mehr Durchschlagskraft bei den Gästen gesorgt. Zumindest vorerst. Heidenheim bleibt derweil zurückhaltend.

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Freiburg kommt gut aus der Pause und wird direkt gefährlich: Treu kommt links in der Box an den Ball, schlägt nochmal einen Haken und legt dann für Grifo ab. Der Italiener wird aus elf Metern abgeblockt, es gibt sogar nur Abstoß für den FCH.

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Und damit rein in den zweiten Durchgang!

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Bei Freiburg ist Max Rosenfelder für Philipp Lienhart neu dabei.

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... und auch der vorbelastete Benedikt Gimber bleibt in der Kabine, Arijon Ibrahimovic kommt.

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Beide Teams wechseln zur Pause: Tim Siersleben ersetzt Thomas Keller, der schon Gelb gesehen hat ...

Sagen wir, wie es ist: Das war bislang ein mehr als unterdurchschnittliches Bundesligaspiel. Kaum Torchancen, besonders die Torhüter hatten einen eher entspannten Nachmittag. Freiburg hatte zwar mehr Ballbesitz, Heidenheim kam jedoch zu mehr Abschlüssen (8:4). Das Problem des FCH: Keiner dieser acht Versuche ging auf das gegnerische Tor, Honsak vergab zwei gute Möglichkeiten. Auf der anderen Seite fand der eine Schuss aufs Tor auch den Weg ins Netz, Manzambis Distanzschuss besorgte die eher glückliche Führung der Gäste.

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Dann ist Pause! Heidenheim liegt knapp mit 0:1 gegen Freiburg zurück.

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Wieder ein Torschuss für den FCH: Pieringer verarbeitet eine Flanke von links und legt dann zu Niehues zurück, der es aus 20 Metern versucht. Doch Sie ahnen es: Ein Freiburger fälscht zur Ecke ab, wieder ist das nicht gefährlich.

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Drei Minuten werden nachgespielt.

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Nicht schlecht: Einen hohen Pass lässt Schöppner am Strafraumrand mit der Brust für Dorsch klatschen, der sofort artistisch abschließt. Atubolu muss nicht eingreifen, der Ball rauscht zwei Meter links vorbei.

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Bitter natürlich für Heidenheim, dieses Tor hatte sich überhaupt nicht angedeutet. Auch der Blick auf die Expected Goals verdeutlicht das, Freiburg kommt erst auf einen Wert von 0,16, Heidenheim ist immerhin bei 0,59.

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Tooooor! 1. FC Heidenheim - SC FREIBURG 0:1. Mit dem ersten richtigen Hauch einer Torchance geht Freiburg in Führung! Ausgangspunkt ist ein Ballverlust der Gastgeber in der eigenen Hälfte, trotzdem hat der FCH genügend Spieler hinter dem Ball. Der SC spielt den Angriff eher langsam aus, Treu legt dann vor dem Strafraum zu Manzambi, der nicht richtig angegriffen wird und dann aus 19 Metern abzieht. Noch leicht abgefälscht schlägt der Schuss unhaltbar im linken Eck ein.

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Vorlage Philipp Treu

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Das Foul von Gimber an Beste alleine ist nicht Gelb-würdig, aber es ist schon das dritte Foul dieser Art, also wird der Abwehrmann verwarnt.

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Freiburg erinnert in der Offensive eher an das Heimspiel gegen Darmstadt im Pokal als an das Heimspiel gegen Mainz in der Liga. Schon gegen die Lilien erspielte sich der SC kaum Torchancen, gegen defensivfokussierte Teams hat das Schuster-Team Probleme.

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Wieder Heidenheim: Pieringer lässt sich mal nach rechts fallen, geht dann mit Ball aber sofort ins Zentrum. Der Angreifer versucht es dann aus 18 Metern, ein Freiburger Bein fälscht zur Ecke ab, die sofort abgepfiffen wird. Offensivfoul.

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Und wenn es hier Torgefahr gibt, dann aufseiten der Heidenheimer! Honsak bekommt links die Kugel und profitiert dann davon, dass Ginter wegrutscht. Honsak geht also in den Strafraum und schließt aus spitzem Winkel ab. Kübler ist noch leicht dran und sorgt dafür, dass der Ball knapp rechts vorbeirauscht.

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Freiburg kommt auf etwa 70 Prozent Ballbesitz, bei den Torschüssen liegt Heidenheim mit 4:3 vorne. Ich kann mich also nur wiederholen, dieses Bundesligaspiel wird vermutlich nicht in die Historie eingehen. Kein Tempo, kein Spielwitz.

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Es bleibt eine chancenarme Partie, Honsak hatte noch die größte Möglichkeit für die Gastgeber. Tatsächlich wirkt Heidenheim in der Offensive einen Tick zielstrebiger, Freiburg fehlt es vorne an Ideen. Auch die Standards sind heute noch keine Gefahr.

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Grifo führt einen Freistoß im Halbfeld schnell aus und chippt die Kugel zu Höler. Ramaj ist sich sicher, dass er den Ball bekommt, der Freiburger macht aber Druck und sorgt dafür, dass Ramaj und Mainka einen Eckball verursachen. Dieser bringt dann nichts ein.

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Plötzlich ist Honsak frei durch! Freiburgs Abwehrkette steht komplett ungeordnet, Kübler hebt dann beim Zuspiel von Schöppner das Abseits von Honsak auf. Der Österreicher geht an den Strafraum und schießt dann aus 16 Metern links am Kasten vorbei.

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Wir müssen uns an kleineren Szenen erfreuen. Bestes Ecke von der rechten Seite segelt vielversprechend durch den Strafraum, ein Freiburger Kopf ist da noch dran, doch der Ball geht deutlich links am Tor vorbei.

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Bei Freiburg funktioniert in der Offensive weiter wenig. Grifo setzt mal Eggestein vor dem Sechzehner an, der Mittelfeldmann erkennt jedoch zu spät, dass Dorsch anrauscht. Der Heidenheim luchst ihm den Ball, eine Szene später rutscht Osterhage bei einer Flanke von rechts aus.

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Zählt das als Torschuss? Vermutlich. Eine Flanke von links wird von Kübler per Kopf verlängert, acht Meter vor dem Tor kommt Ginter an die Kugel, kann sie allerdings nicht aufs Tor bringen.

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Grifo kann im Mittelfeld mal Tempo aufnehmen, legt den Ball dann an Keller vorbei und wird vom Abwehrmann zu Fall gebracht. Das ist ein taktisches Foul, Keller sieht Gelb.

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Heidenheim stellt sich nicht tief hinten rein und läuft stattdessen immer wieder hoch an, sorgt aber zu selten für Ballverluste der Freiburger. Der SC dagegen zeigt sich zwar ballsicher, kommt aber noch überhaupt nicht ins letzte Drittel.

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Dann mal wieder der FCH. Keller probiert es bei einem Freistoß aus fast 25 Metern mit einem direkten Schuss, er visiert das linke Eck an. Knapp rauscht der Ball am Tor vorbei, Atubolu wäre zur Stelle gewesen.

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Ein probates Mittel der Gäste werden sicherlich Ecken sein, denn mit sechs Treffern ist Freiburg in dieser Kategorie das beste Team der Liga. Grifo bringt den Ball von links ins Zentrum, in diesem Fall findet er keinen Abnehmer. Hölers Versuch rechts in der Box misslingt wenig später völlig.

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Ansonsten ist das aber ein eher ruhiger Beginn hier auf der Ostalb. Freiburg wird aktiver und hat mittlerweile mehr Ballbesitz, ein erster Vorstoß durch Ex-Heidenheimer Beste über die rechte Seite bringt noch nichts ein.

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Heidenheim zeigt sich direkt in der Offensive. Nach einem Einwurf köpft Pieringer die Kugel ins Zentrum, wo Honsaks Abschluss zur Ecke abgefälscht wird. Bei dieser lässt Atubolu den Ball fallen, wird dabei aber von Pieringer klar behindert. Der Keeper muss kurz behandelt werden, kann jedoch weiterspielen.

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Der Ball rollt!

Zu guter Letzt blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann, das heute von Florian Exner geleitet wird. Seine Assistenten an den Linien sind Nikolai Kimmeyer und Mitja Stegemann, Felix Wagner ist der Vierte Offizielle. Als Videoschiedsrichterin agiert Katrin Rafalski, die von Markus Sinn assistiert wird.

Sechs Duelle gab es zwischen diesen Klubs bislang, Freiburg konnte davon vier gewinnen. Den einzigen Erfolg für Heidenheim gab es beim ersten Aufeinandertreffen in der Bundesliga im Dezember 2023, der FCH gewann vor heimischem Publikum 3:2. In der vergangenen Saison setzte sich dagegen Freiburg in beiden Spielen durch, zuerst gab es einen 3:0-Auswärtssieg und dann ein 1:0 im eigenen Stadion.

Nun geht es gegen einen Sportclub, der bislang eine perfekte Woche spielte. 4:0 gegen Mainz in der Liga, dann der Viertelfinaleinzug im DFB-Pokal gegen Zweitligist Darmstadt (2:0). Überhaupt ist Freiburg sehr formstark, in den letzten 17 Pflichtspielen gab es nur zwei Niederlagen: 0:2 in Leverkusen und 2:6 in München. Eine kleine Schwäche besteht also auswärts, denn nur am 4. Spieltag in Bremen (3:0) konnte Freiburg in der Liga einen Auswärtssieg feiern.

Bei Heidenheim stellt sich nun die Frage, ob das 2:1 bei Union ein echter Befreiungsschlag war. Mit zwei sehr späten Toren drehte der FCH die Partie, in der die Männer von der Ostalb eigentlich kaum zu Torchancen kamen. Es war erst der zweite Saisonsieg, der erste gelang Ende September gegen Augsburg (2:1). Dazwischen lagen sieben Pflichtspiele ohne Sieg, nur gegen Bremen und Frankfurt konnte der FCH daheim jeweils einen Punkt erkämpfen.

Zwischen Platz 2 und 7 liegen nur fünf Punkte, das Rennen um die europäischen Plätze ist also sehr eng. Dahinter liegt Freiburg auf Rang 8 jedoch fünf weitere Zähler zurück, die Breisgauer brauchen also einen Sieg, um an Stuttgart, Frankfurt und Co. anklopfen zu können. Heidenheim beschäftigt sich derweil weiter mit dem Abstiegskampf, aktuell liegt der FCH auf dem Relegationsplatz. Mit einem Sieg wäre ein Sprung bis auf Platz 14 möglich.

Freiburg setzte sich unter der Woche im Achtelfinale des DFB-Pokals mit 2:0 gegen Darmstadt durch, Trainer Julian Schuster rotierte dabei etwas. Heute sind es wieder vier Wechsel im Vergleich zur Pokalpartie, Noah Atubolu, Philipp Lienhart, Philipp Treu und Patrick Osterhage starten für Florian Müller, Christian Günter, Max Rosenfelder und Yuito Suzuki.

Freiburg geht mit folgender Elf in die Partie: Atubolu - Kübler, Ginter, Lienhart, Treu - Eggestein, Osterhage - Beste, Manzambi, Grifo - Höler.

Jan Schöppner erzielte vor einer Woche den Last-Minute-Siegtreffer beim 2:1 bei Union Berlin und darf heute starten. Er rückt für Adrian Beck ins Team, was gleichzeitig die einzige Änderung ist, die Trainer Frank Schmidt vornimmt.

Gelingt Freiburg die perfekte Woche? Zunächst blicken wir auf die Aufstellungen dieser Partie, angefangen bei Heidenheim: Ramaj - Keller, Mainka, Gimber - Busch, Niehues, Dorsch, Föhrenbach - Honsak, Pieringer, Schöppner.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 13. Spieltages zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem SC Freiburg.