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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Heidenheim - TSG Hoffenheim. Bundesliga.

Voith-ArenaZuschauer15.000.

Live-Kommentar

Das war der Liveticker zur Partie zwischen dem 1. FC Heidenheim und 1899 Hoffenheim. Vielen Dank fürs Mitlesen, eine gute Nacht und bis zum nächsten Mal.

Nun wartet auf beide Teams die nächste englische Woche. Heidenheim muss am Mittwoch im DFB-Pokal auswärts bei Hertha Berlin ran, bevor es in der Liga am Samstag nach Kiel geht. Hoffenheim empfängt am Mittwoch im Pokal Nürnberg, darf danach am Samstag auch in der Liga zuhause ran, Gegner ist dann St. Pauli.

In der Schlussphase wirkten die Heidenheimer, die jetzt Zehnter sind, etwas frischer und schienen dem Siegtreffer näher, hatten aber Glück, dass Hoffenheim am Ende nicht noch den Lucky Punch landete. Der eingewechselte Berisha vergab freistehend in der Nachspielzeit (90.+3). So steht am Ende ein insgesamt leistungsgerechtes Unentschieden. Beide Mannschaften werden sich aber darüber ärgern, dass sie keine der vielen Chancen in der zweiten Hälfte zum Sieg nutzen konnten.

Die zweite Hälfte zwischen Heidenheim und Hoffenheim entschädigte für die erste und sorgte dafür, dass es ein 0:0 der besseren Sorte war. Während im ersten Durchgang richtige Torchancen ausblieben, gab es nach der Pause hüben wie drüben eine Reihe von Großchancen. Hoffenheim, das den Spieltag als Fünfzehnter beendet, kam besser aus der Kabine und scheiterte mit Grillitsch (49.), Bülter (52.) und Kramaric (57.) jeweils knapp. Danach übernahm Heidenheim das Kommando und vergab unter anderem innerhalb von Sekunden zwei Riesenchancen, als Breunig und Wanner den Ball aus wenigen Metern nicht im Tor unterbrachten (71.).

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Das war's! Die Partie ist zu Ende, Heidenheim und Hoffenheim trennen sich mit 0:0.

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Da ist nochmal eine Riesenchance für Hoffenheim! Hlozek kommt mit Tempo in den Sechzehner und legt nach links ab zu Berisha. Der kommt schräg links vor dem Tor völlig frei zum Abschluss, zieht hart und hoch aufs kurze Eck ab, Müller steht aber richtig und wehrt den Ball mit dem Oberarm ins Aus ab.

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Die Hausherren drängen weiter auf den Siegtreffer, spielen die Angriffe aber nicht mehr sauber aus. Ein Flankenversuch von links rutscht Scienza über den Schlappen und landet hinter dem Tor im Aus.

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Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

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Für ein taktisches Foul sieht Berisha die Gelbe Karte.

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Der unermüdliche Traore bringt den Ball erneut über rechts mit Tempo nach vorne. Seine Hereingabe wird nicht richtig geklärt, sodass Mainka rechts am Sechzehner an den Abpraller kommt und abzieht, auch dieser Versuch geht aber weit über das Tor.

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In der Schlussphase ist Heidenheim die etwas drückendere Mannschaft, von Hoffenheim kommt nicht mehr so viel nach vorne wie noch zu Beginn der Hälfte.

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Der nächste Abschluss der Heidenheimer ist ungefährlich, Föhrenbach nimmt einen Abpraller vor dem Sechzehner direkt, jagt ihn aber meterweit drüber.

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Wechsel auch beim FCH, Wanner macht Platz für Beck.

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Bei den Gästen geht Tom Bischof vom Feld, für ihn ist Samassekou neu dabei.

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Zudem spielt jetzt Chaves für Nsoki. 

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Da war mehr drin! Conteh nimmt den Ball zunächst sehr gut mit der Hacke mit und kommt so frei in den Sechzehner. Dort legt er sich den Ball aber etwas unsauber vor, sodass der Winkel zu spitz wird und der nachsetzende Nsoki bei Contehs Schuss dazwischengehen und den Ball ins Aus grätschen kann.

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Heidenheim greift über die rechte Seite an, wo Traore bis an die Grundlinie kommt, dort aber an Prass hängenbleibt. Und weil der Heidenheimer den Ball als Letzter berührt, gibt es Abstoß.

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Wanner holt im Dribbling einen Freistoß aus gefährlicher Position heraus, der Ball liegt etwa 25 Meter zentral vom Tor entfernt. Der Gefoulte versucht es selbst und macht es gut, zirkelt den Ball aber knapp über dem linken Giebel ins Aus.

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Scienza bleibt ein Aktivposten bei den Brenzstädtern, sichert sich einen Abpraller im Mittelfeld und will dann den startenden Conteh steil schicken. Das Zuspiel ist aber etwas zu kurz und kann von einem Verteidiger abgefangen werden.

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Die aktuelle Phase fühlt sich wie eine entscheidende an, ein Treffer liegt in der Luft. Fragt sich nur immer noch, welche Mannschaft eine der sich häufenden Großchancen nutzen kann. Und vor allem welches Team noch genug Kraftreserven nach den anstrengenden Europapokalspielen unter der Woche hat.

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Und gleich noch eine Großchance für den FCH! Erneut verhindert aber Baumann den Gegentreffer. Diesmal ist es Scienza, der mit einem schönen Schlenzer halblinks am Sechzehner abschließt. Baumann macht sich lang und lenkt den Ball mit den Fingerspitzen gerade noch um den von ihm aus linken Pfosten.

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Unfassbar! Heidenheim vergibt zweimal innerhalb von Sekunden die sichere Führung! Breunig ist erst einige Sekunden auf dem Feld und direkt im Mittelpunkt. Eine flache Hereingabe von rechts hoppelt an Freund und Feind vorbei, und so kann Breunig den Ball völlig freistehend vor dem Tor annehmen. Er schließt aus fünf Metern ab, scheitert aber an Baumann, der den Ball sensationell mit dem Fuß an die Latte lenkt. Doch das war noch nicht alles: Den Abpraller kann nämlich Wanner aus wenigen Metern völlig frei vor dem Tor direkt nehmen, er jagt das Leder aber über den Kasten.

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Breunig ist bei Heidenheim ebenfalls neu im Spiel und ersetzt Pieringer.

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Jetzt wird auch bei den Hausherren gewechselt, dabei kommt zunächst Conteh für Dorsch auf den Rasen.

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Dorsch hat im Zentrum Platz und dribbelt auf den Sechzehner zu. Dann will er den freistehenden Scienza links am Strafraum mit einem Heber bedienen, doch Gendrey passt auf und kann das Zuspiel unterbinden.

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Dritter Wechsel bei Hoffenheim: Berisha ist für Bülter im Spiel.

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Die Zahlen sprechen im zweiten Durchgang deutlich für die TSG. Mit sieben Torschüssen gaben sie fünf mehr ab als der Gegner, dazu kommen momentan rund 60 Prozent Ballbesitz.

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In der Pause hatten wir uns noch über fehlende Abschlüsse und Torchancen beschwert, und unsere Klagen haben definitiv Gehör gefunden. Im zweiten Durchgang agieren beide Teams schon viel zielstrebiger und kamen bereits zu einigen guten Möglichkeiten, mit einem leichten Plus bei den Gästen. Jetzt darf man gespannt sein, wer als Erstes eine der sich bietenden Chancen nutzen kann.

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Riesenchance jetzt auch für Heidenheim! Nsoki vertändelt im Sechzehner den Ball an Scienza. Der verschafft sich mit schnellen Dribblings auf engstem Raum Platz, zieht dann mit rechts flach ab. Der Ball rollt nur Zentimeter am linken Pfosten vorbei, Baumann wäre wohl machtlos gewesen.

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Die Gäste feuern seit dem Seitenwechsel gefühlt aus allen Lagen. Erneut ist es Kramaric, der zunächst den Schuss mit rechts antäuscht, dann mit links aus der zweiten Reihe abzieht, das Tor diesmal aber deutlich verfehlt.

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Noch ein Wechsel bei den Gästen: Kaderabek ist für Gendrey im Spiel.

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Hoffenheim wechselt: Tohumcu kommt für Grillitsch.

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Und wieder eine gute Chance für die TSG! Kramaric wird zentral vor dem Sechzehner freigespielt und hat viel Zeit und Platz für seinen Abschluss. Sein Linksschuss aus etwa 23 Metern kommt zentral und hoch auf den Kasten, Müller bekommt noch die Fingerspitzen dran und lenkt den Ball gerade noch über die Latte.

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Hoffenheim konnte die zwei Großchancen nicht nutzen, scheint aber trotzdem Selbstvertrauen getankt zu haben und ist drauf und dran, die Spielkontrolle zu übernehmen. Heidenheim ist momentan hauptsächlich mit Abwehrarbeit beschäftigt.

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Nächste Riesenchance für die Gäste! Nach guter Vorarbeit von Hlozek kommt der Ball zu Bülter links im Sechzehner. Der Stürmer täuscht den Abschluss mit links an, lässt einen Verteidiger ins Leere grätschen, und schließt dann mit rechts flach aufs kurze Eck ab. Doch Keeper Müller kann gut per Fußabwehr parieren.

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Der Abschluss von Grillitsch war die beste Chance in diesem Spiel bisher. Mit drei Abschlüssen auf beiden Seiten beginnen beide Teams druckvoll in die zweite Hälfte. So kann es gerne weitergehen aus neutraler Sicht.

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Gute Chance für Hoffenheim! Grillitsch kommt vor dem Sechzehner an den Ball und zieht direkt aus etwa 18 Metern ab. Sein Schuss rauscht nur Zentimeter über der Latte ins Aus.

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Auch auf der anderen Seite gibt es einen frühen ersten Abschluss. Scienza versucht es von halblinks vor dem Strafraum flach aufs kurze Eck, Baumann ist aber zur Stelle und fängt den Ball sicher ab.

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Das ging schnell, erster Abschluss für Hoffenheim nach dem Seitenwechsel. Hlozek kommt mit Tempo auf den Sechzehner zu und zieht aus halblinker Position ab, sein Flachschuss ist aber sehr zentral und damit kein großes Problem für Schlussmann Müller.

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Die zweite Hälfte läuft. Beide Teams kamen unverändert aus den Kabinen.

Heidenheim und Hoffenheim liefern sich bislang ein umkämpftes und temporeiches Duell, in dem die großen Highlights aber noch auf sich warten lassen. Beide Mannschaften wechselten sich mit bestimmenden Phasen ab, taten sich aber schwer im Erspielen von Torchancen. Ein abgefälschter Schuss von Wanner (37.) war noch die gefährlichste Szene im ersten Durchgang. Vor allem die Gäste tun sich vorne ähnlich schwer wie schon gegen Porto am Donnerstag. Beim Stand von 0:0 ist für beide Teams jedenfalls noch alles drin, und nach einer entscheidenden Aktion kann das Ganze schnell anders aussehen. Gleich geht es weiter.

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Halbzeit in Heidenheim, torlos geht es in die Kabinen.

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Es gibt nochmal einen Freistoß für Hoffenheim in der gegnerischen Hälfte, knapp hinter der Mittellinie. Den bringt Bischof weit nach vorne, findet damit aber keinen Abnehmer.

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Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

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Erneut ist Scienza beim FCH beteiligt, setzt sich vorm Sechzehner durch und legt dann zum rechts neben ihm stehenden Föhrenbach. Der zieht sofort ab, setzt den Schuss aber meterweit über den Kasten.

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Von Hoffenheim kommt kurz vor der Pause nach vorne kaum mehr etwas, Heidenheim ist in diesen Minuten bestimmender. Scienza treibt den Ball jetzt durch das Zentrum und gibt dann ab zu Pieringer, der wird direkt vorm Strafraum aber sofort angegangen und von der Kugel getrennt.

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Nach einem Foul von Akpoguma gibt es Freistoß für Heidenheim links neben dem Strafraumeck. Scienza bringt den Ball mit rechts in die Mitte, doch die Abwehr kann die Flanke klären. Und das gilt auch für den zweiten, gleich danach folgenden Versuch von Traore.

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Chance für den FCH! Nach einem Ballgewinn geht es schnell nach vorne und Wanner wird rechts im Sechzehner bedient. Dort geht er gegen Nsoki ins Duell und zieht mit rechts ab. Doch der Verteidiger hat den Fuß dazwischen und kann so abfälschen, dass der Ball am linken Pfosten vorbeispringt. Vor dem Tor steht noch ein Heidenheimer einschussbereit, Akpoguma macht aber gut mit und verhindert den Nachschuss.

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Es geht munter hin und her auf der Ostalb. Das Offensivbemühen kann man beiden Teams nicht absprechen. Es fehlen aber nach wie vor die wirklich zwingenden Szenen in den Strafräumen, was auch an gut verteidigenden Abwehrreihen auf beiden Seiten liegt.

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Noch eine Gelbe Karte, diesmal mit vertauschten Rollen. Pieringer und Stach beharken sich bei einem langen Ball erneut, Stach erwischt den Angreifer im Gesicht und wird ebenfalls verwarnt.

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Pieringer erwischt im Zweikampf Gegenspieler Stach im Gesicht und sieht die erste Gelbe Karte der Partie.

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Auch Kevin Müller auf der anderen Seite ist zum ersten Mal gefordert, wenn auch nicht ernsthaft. Gendrey versucht es nach einem Doppelpass halbrechts vor dem Sechzehner mit links. Wobei nicht ganz deutlich wird, ob es ein Zuspiel oder Schuss sein soll. Am Ende landet der harmlose Ball jedenfalls in den Händen des Keepers.

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Ein weiter Freistoß der Heidenheimer fliegt von der linken Seite bis rechts in den Sechzehner. Dort setzt sich Maloney im Luftduell durch und gibt per Kopf in die Mitte, Baumann kommt im richtigen Moment aus seinem Kasten und nimmt den Aufsetzer auf.

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Hoffenheim steht momentan mit allen Feldspielern in der gegnerischen Hälfte, kommt aber nicht richtig zum Abschluss, weil die Heidenheimer alles abschotten. Bischof will es mit einem Schuss aus der zweiten Reihe versuchen, der wird aber geblockt.

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Erste gute Chance für Hoffenheim! Oder eher Fast-Chance: Bülter setzt sich gut im Zentrum durch, spielt nach halbrechts zu Hlozek. Der hat Platz und nutzt ihn direkt für eine scharfe Hereingabe, die Kramaric vor dem zweiten Pfosten nur knapp verpasst. Da hat nicht viel gefehlt.

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Das Spiel ist jetzt recht ausgeglichen. Beide Teams wechseln sich immer wieder mit Angriffen ab, der Ballbesitz pendelt sich auf beiden Seiten bei ungefähr 50 Prozent ein. Auf einen Schuss, der auf einen der Kästen kommt, warten wir aber noch.

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Prass kommt links vorne beim Nachsetzen gegen Gimber zu spät, steigt dem Gegenspieler auf den Fuß und hat Glück, dass Schiedsrichter Dingert es bei einer Ermahnung belässt.

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Es gibt Freistoß für den FCH aus guter Position, halblinks etwa 25 Meter vor dem Tor. Dorsch tritt an und versucht es direkt, jagt den Schuss aber in Richtung Stadiondach.

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Die TSG versucht dagegenzuhalten und das eigene Passspiel aufzuziehen, hat aber Schwierigkeiten mit dem aggressiven Pressing des Gegners. So jetzt auch Prass, der im Mittelfeld den Ball etwas unsauber annimmt, sofort angegangen wird und sich dann mit einem Befreiungsschlag helfen muss.

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Erneut die Hausherren im Vorwärtsgang. Wanner tankt sich auf links stark durch, schüttelt mehrere Gegenspieler ab und gibt dann flach in die Mitte, dort kann Bischof zur Ecke klären.

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Gute Chance für Heidenheim! Ein Freistoß von rechts segelt weit in den Sechzehner, wo Pieringer sich gut durchsetzt und ablegt. So kommt Kapitän Mainka ans Leder, nimmt mit der Brust an und zieht dann sofort mit links ab - knapp drüber.

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Das mit den optischen Vorteilen der Gäste hat sich recht schnell erledigt, jetzt ist es der FCH, der den Ball lange in den eigenen Reihen hält und einige Angriffe startet.

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Erste Chance für Heidenheim. Wanner bedient Traore auf rechts fein mit der Hacke, der Rechtsverteidiger bricht durch und gibt flach in die Mitte. Stürmer Pieringer nimmt knapp innerhalb der Strafraumlinie gut an und zieht aus der Drehung mit dem Außenrist ab, setzt den flachen Schuss aber deutlich links neben den Kasten.

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Hoffenheim hat optisch leichte Vorteile in diesen Anfangsminuten, insgesamt geht es aber recht zerfahren los, auf beiden Seiten häufen sich einfache Fehler und Ballverluste.

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Hoffenheim meldet sich erstmals im gegnerischen Strafraum an. Nach einer Bülter-Flanke von links kommt Gendrey vor dem Fünfmeterraum angerauscht. Er springt dabei aber Gimber, der einen Tick schneller am Ball ist, in den Rücken und leistet sich damit ein Foul.

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So, nun herrscht wieder freie Sicht auf der Ostalb, und das Spiel läuft weiter.

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Bereits nach einer Minute ist das Spiel unterbrochen, weil starker Rauch aus der Fankurve aufsteigt und die Sichtverhältnisse beeinträchtigt. Jetzt warten alle Akteure auf dem Rasen darauf, dass sich der Rauch wieder verzieht.

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Los gehts! Schiedsrichter Christian Dingert pfeift die Partie an, der Ball rollt.

Es ist übrigens erst die dritte Begegnung überhaupt zwischen beiden Vereinen. In der letzten Saison gab es einen 3:2-Auswärtssieg für Hoffenheim und ein 1:1-Unentschieden. Andrej Kramaric war dabei in beiden Spielen für die Kraichgauer erfolgreich. In dieser Saison kommt der 33-Jährige in sechs Einsätzen bereits auf fünf Treffer, erzielte zuletzt beim 3:1 gegen Bochum das 1:0. Auch heute soll er hinter den beiden Spitzen im 3-4-1-2 das Offensivspiel seiner Mannschaft ankurbeln.

In der Liga hatten die Hoffenheimer mit vier Niederlagen in fünf Spielen einen katastrophalen Saisonstart hingelegt, konnten sich zuletzt aber rehabilitieren. Zuerst gab es ein 1:1 im Derby gegen Stuttgart, dann folgte ein 3:1-Sieg gegen Bochum. Mit einem Auswärtssieg heute würde man die Abstiegsränge noch weiter hinter sich lassen. Dann hätten die Kraichgauer die Möglichkeit, sich in den kommenden Wochen in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen.

Auch die Hoffenheimer mussten unter der Woche auswärts im Europapokal ran, reisten danach aber mit leeren Händen zurück. Dabei zeigte die Mannschaft von Pellegrino Matarazzo gegen den FC Porto eine durchaus ansprechende Leistung, präsentierte sich aber in der Offensive insgesamt zu harmlos. So musste man gegen den international erfahrenen und abgezockten Gegner eine 0:2-Niederlage hinnehmen.

In der Conference League gibt die Mannschaft von Frank Schmidt dagegen bislang eine sehr gute Figur ab. Nach dem 2:1-Auftaktsieg gegen Ljubljana gab es am Donnerstag den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Beim zyprischen Vertreter Paphos FC gewann der FCH knapp mit 1:0. Kapitän Patrick Mainka war mit seinem Treffer in der 25. Minute der Siegesgarant. Nun soll auch in der Liga nach zuletzt zwei Heimniederlagen in Folge endlich wieder ein Dreier vor eigenem Publikum her.

Für die Heidenheimer läuft es auf internationaler Bühne derzeit sehr gut, in der Bundesliga ergebnistechnisch eher weniger. Am vergangenen Spieltag gab es eine 2:3-Niederlage in Mönchengladbach. Damit hat der FCH vier der letzten fünf Ligaspiele verloren.

Im Abschlussspiel des achten Spieltags der Bundesliga trifft der 1. FC Heidenheim zuhause auf 1899 Hoffenheim. Beiden Mannschaften bietet sich heute die Chance, mit einem Sieg den Anschluss an die obere Tabellenhälfte zu halten. Heidenheim ging mit neun Zählern als Tabellenneunter in den Spieltag, Hoffenheim mit sieben Punkten auf Platz 14.

Bei den Gästen wird nach dem 0:2 in der Europa League beim FC Porto weit weniger rotiert. TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo nimmt nur zwei Änderungen vor: In der Abwehr rückt Akpoguma für Chaves ins Team, im Angriff läuft der genesene Bülter anstelle von Bruun Larsen auf. Neben einigen Langzeitverletzten fallen bei den Gästen auch Lenz (Wadenprobleme) und Geiger (Rückenprobleme) aus.

In dieser Besetzung läuft 1899 Hoffenheim heute auf (3-4-1-2): Baumann - Akpoguma, Stach, Nsoki - Gendrey, Bischof, Grillitsch, Prass - Kramaric - Hlozek, Bülter.

Bei den Gastgebern gibt es gleich acht Veränderungen in der Startelf. Beim Auftritt in der Conference League am Donnerstag hatte Trainer Frank Schmidt kräftig durchrotiert, heute kehren zahlreiche Stammkräfte zurück ins Team. So unter anderem Gimber und Föhrenbach in der Viererkette, Schöppner und Maloney im zentralen Mittelfeld und Wanner und Pieringer in der offensiven Dreierreihe. Von der Startelf gegen Paphos am Donnerstag verbleiben nur Keeper Müller, Kapitän Mainka und Mittelfeldmann Dorsch. Verzichten muss Schmidt auf den erkrankten Thomalla und den weiterhin verletzten Janes.

Der 1. FC Heidenheim geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (4-3-3): Müller - Traore, Mainka, Gimber, Föhrenbach - Schöppner, Maloney, Dorsch - Wanner, Pieringer, Leo Scienza.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen dem 1. FC Heidenheim und 1899 Hoffenheim.