1. FC Heidenheim - 1. FC Magdeburg; 2. Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Heidenheim - 1. FC Magdeburg. 2. Bundesliga.

Voith-ArenaZuschauer10.450.

1. FC Heidenheim 3

  • S Griesbeck (19. minute)
  • N Dovedan (43. minute)
  • M Schnatterer (94. minute 11m)

1. FC Magdeburg 0

  • T Muller (s/o 92. minute)

Live-Kommentar

Ende Gelände - vielen Dank an alle Mitleser, morgen geht es weiter in Liga zwei. Auf Wiederlesen!

Der FCH klettert vorübergehend auf Rang 6, während Magdeburg Fünfzehnter bleibt. Nächste Woche geht es für Heidenheim nach Köln, der FCM empfängt den HSV.

Heidenheim landet einen klaren 3:0-Heimsieg gegen Magdeburg und setzt sich somit im oberen Tabellenmittelfeld fest. Schon zur Pause führte die Elf von Frank Schmidt nach Toren von Griesbeck mit Dovedan mit 2:0, im zweiten Durchgang drückten die Gäste aber noch einmal auf das Gaspedal. Der starke Schlussmann Kevin Müller rettete einige Male für die Hausherren, die Sekunden vor Schluss noch einen Elfmeter zugesprochen bekamen. Tobias Müller sah Gelb-Rot, Marc Schnatterer verwandelte sicher.

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Schlusspfiff in der Voith-Arena!

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Kapitän Schnatterer tritt zum Strafstoß an und versenkt das Leder cool ins linke untere Eck. Butzen ist anderweitig unterwegs.

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Gelbe Karte Marius Bülter

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Elfmeter für Heidenheim und Gelb-Rot für Magdeburgs Tobias Müller. Nach einem flachen Zuspiel von links zupft der Abwehrmann gegen den gestarteten Dovedan, das Vergehen ist knapp im Strafraum. Entscheidung vertretbar.

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Türpitz auf Lohkemper, der allerdings bei der Ballannahme Schwächen zeigt. Müller schnappt sich das Leder und lässt sich verständlicherweise viel Zeit.

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Drei Minuten Nachspielzeit!

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Wenn etwas bei Magdeburg geht, dann über Costly, der erneut von rechts flankt. Bülter kommt zum Kopfball, verfehlt den Kasten aber um einige Meter.

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Für die Heidenheimer spricht definitiv der Faktor Zeit. Regulär sind nur noch drei Minuten zu spielen, vermutlich zu wenig für eine Aufholjagd.

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Noch eine Gelbe: Magdeburgs Tobias Müller kommt mit seiner Grätsche von der Seite zu spät, zweite Verwarnung in der laufenden Spielzeit.

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Letzter Wechsel bei Heidenheim: Der eifrige Niklas Dorsch hat Feierabend, Kolja Pusch darf nun mitwirken.

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Mittlerweile hätte sich der Aufsteiger ein Törchen längst verdient, Heidenheim schwimmt gewaltig. Ob das noch lange gut geht?

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Was für eine Chance für Magdeburg! Hammann mit dem gechippten Eckball an den vorderen Fünfer, Rother verlängert auf Bregerie. Der Abwehrmann köpft aus kurzer Distanz auf die Kiste, doch Müller rettet erneut mit einem bärenstarken Reflex - der Ball touchiert sogar noch die Latte.

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Auch bei Magdeburg wird nun ein letztes Mal gewechselt: Felix Lohkemper ersetzt Kapitän Nils Butzen.

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Jetzt hat es auch Robert Strauß erwischt, schaut nach muskulären Problemen aus. Ein weiterer Wechsel ist nötig, Robert Andrich kommt.

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Vom Spielstand her läuft für Heidenheim noch alles glatt, wirklich überzeugen können die Schmidt-Schützlinge in Durchgang zwei aber nicht. Auch das Konterspiel lässt zu wünschen übrig.

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Nächste Gelegenheit für die Gäste, während Schnatterer an der Seitenlinie behandelt wird. Costly bedient Butzen mit einem flachen Pass in den Sechzehner, der Magdeburger Kapitän versucht es mit der Pike. Müller fährt den rechten Fuß aus.

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Foul von Dorsch an Weil und somit Freistoß für den FCM, nur ein paar Schritte vom Strafraum enfernt. Hammann zieht wuchtig ab, trifft aber nur Thomalla am Kopf.

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Magdeburg wird stärker, vor allem die Einwechselspieler sorgen für Betrieb. Ein Tor und schon wächst die Spannung wieder.

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Müller pariert! Chipball auf Beck in den Strafraum, Mainka köpft die Kugel unfreiwillig ins Zentrum. Dort schließt Bülter aus 16 Metern sofort ab, Müller ist aber mit den Fingerspitzen zur Stelle.

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Hammann versucht es aus ziemlich großer Distanz, der Ball hüpft jedoch tückisch auf. Trotzdem muss Müller nicht eingreifen - Außennetz.

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Zweiter Wechsel bei Magdeburg: Dennis Erdmann, der nächste Woche gelbgesperrt fehlen wird, weicht für Marius Bülter.

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Kaum ist Thomalla auf dem Platz, schon wird der ehemalige Hoffenheimer von Schnatterer bedient. Nach einer Freistoßflanke hält Thomalla die Fußspitze hin, die Distanz zum Tor ist aber zu groß.

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Erster Wechsel bei Heidenheim: Patrick Schmidt geht, Denis Thomalla kommt.

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Doppelchance für Magdeburg: Im Anschluss an einer Ecke von rechts zieht Weil vom Sechzehnerrand volley ab, Müller hat leichte Probleme - und der Nachschuss von Türpitz geht links vorbei.

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Erst zehn Torschüsse in diesem Spiel, auch Großchancen sind Mangelware. Die wenigen Möglichkeiten verwerteten die Heidenheimer eiskalt.

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Zusammenprall zwischen Dovedan und Bregerie, der auf dem Rasen liegen bleibt. Allerdings nur für kurze Zeit, mit der linken Schulter ist alles in Ordnung.

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Theuerkauf mit der Hereingabe auf Schmidt, der im Luftduell mit Müller am Fünfermeterraum zu Boden geht. Für einen Elfmeter ist dies aber definitiv zu wenig.

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Weite Freistoßflanke von Hammann, FCH-Schlussmann Müller kommt einen Tick zu spät. Die Fahne des Assistenten ging aber längst hoch, somit ist auch der Nachschuss von Beck nicht der Rede wert.

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Magdeburg kommt mit Schwung aus der Kabine, Costly bricht auf rechts durch und will die Kugel auf den eingewechselten Weil zurücklegen. Doch gut geklärt von Dorsch.

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Rein in den zweiten Spielabschnitt!

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Wechsel bei Magdeburg zur Pause: Der Ex-Heidenheimer Richard Weil kommt für den angeschlagenen Aleksander Ignjovski.

Heidenheim liegt nach 45 gespielten Minuten mit 2:0 gegen den Aufsteiger aus Magdeburg in Front - und die Führung ist verdient. Das Team von Frank Schmidt zeigt sich bislang sehr abgezockt und effizient, während die Gäste zu selten im gegnerischen Strafraum auftauchen. Erst servierte Dovedan für Griesbeck, der frei vor Brunst zur Führung traf. Vor der Pause flankte Schnatterer perfekt auf Dovedan - Tor Nummer zwei für den FCH, allerdings aus abseitsverdächtiger Position.

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Pause in der Voith-Arena!

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60 Sekunden werden in Halbzeit eins nachgespielt.

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Tooooor! HEIDENHEIM - Magdeburg 2:0. Dovedan erhöht für den FCH! Über Busch landet das Leder bei Schnatterer, der von der rechten Torauslinie eine herausragende Flanke an den Fünfer schlägt. Die Magdeburger kommen einen Schritt zu spät, Dovedan darf aus kürzester Distanz - und leicht abseitsverdächtig - zu seinem dritten Saisontor einköpfen. Auch Brunst bleibt zu lange auf der Linie kleben.

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Vorlage Marc Schnatterer

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Beck versucht sich diesmal als Vorlagengeber, nach einem Beinschuss gegen Strauß flankt der Angreifer an den Elfmeterpunkt. Heidenheims Abwehr ist aber aufmerksam.

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Viel Platz für FCM-Außenverteidiger Butzen, der es mit einer Flanke aus dem Halbfeld probiert. Der Versuch ist nicht schlecht, Beck fliegt nur knapp am Spielgerät vorbei.

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Etliche Standardsituationen gibt es allerdings nur für die Heidenheimer, die in Person von Schnatterer eigentlich einen Spezialisten in ihren Reihen haben. Bislang aber noch ohne Ertrag.

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Und das, obwohl Magdeburg in den letzten vier Partien satte zehn Treffer erzielte, vier davon auswärts in Paderborn. Die meisten Tore fielen aber nach einem ruhenden Ball.

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Wann folgt die Antwort des FCM? Heidenheim schnürt die Gäste in der eigenen Hälfte ein, die Magdeburger warten noch auf den ersten Schuss auf das Tor.

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Nicht nur wegen seines Treffers zum 1:0 ist Griesbeck bisher der auffälligste Mann auf dem Feld. Der Blondschopf weist die meisten Ballaktionen (25) auf und gewinnt über 70 Prozent seiner Zweikämpfe.

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Auch bei den Zuschauern ist die Stimmung nach dem frühen Tor gut, insgesamt geht die Führung in Ordnung. Heidenheim investiert einfach mehr in der Offensive.

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Gute Möglichkeit für Magdeburg: Wieder ist es Costly, der seinen Bewachern erwischt. Schöne Hereingabe von links auf Türpitz, der den Kopfball aus rund zehn Metern aber neben den Kasten setzt.

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Für Abräumer Griesbeck ist es der erste Treffer in dieser Saison, das lässt die Brust bei den Heidenheimer deutlich anwachsen. Schnatterer mit zwei Standards in Serie, die jedoch nichts einbringen.

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Erste Gelbe Karte: Magdeburgs Dennis Erdmann bringt Schmidt rüde zu Fall und wird direkt verwarnt. Seine Fünfte bereits, damit fehlt Erdmann gegen den HSV.

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Tooooor! HEIDENHEIM - Magdeburg 1:0. Heidenheim geht in Führung! Der Angriff startet bei Theuerkauf, der Dovedan mit einem halbhohen Zuspiel in der Zentrale findet. Der FCH-Mittelfeldmann läuft noch ein paar Schritte und setzt den einlaufenden Griesbeck per tollem Steckpass in Szene. Alleine vor Brunst zielt Griesbeck ins rechte Eck, über den Innenpfosten landet die Kugel im Netz.

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Vorlage Nikola Dovedan

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Ganz wichtig von Heidenheims Rechtsverteidiger Strauß, der nach einem langen Ball gerade noch mit einer Grätsche vor Costly rettet. Die Innenverteidigung hatte die Situation leicht unterschätzt.

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Der Versuch auf beiden Seiten, schnell umzuschalten, wirkt sich auch auf die Passquote aus - 75 Prozent bei Heidenheim und nur 60 Prozent bei den Gästen aus Magdeburg.

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Jetzt mal ein frühes Anlaufen bei den Gästen, Beck setzt Beermann am Strafraum unter Druck. Die Heidenheimer lassen sich aber nicht überrumpeln.

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Und auch die Magdeburger starten ihren ersten gefährlichen Angriff - nach einem langen Diagonalball wird Hammann in den Sechzehner geschickt, der sofort flach in die Mitte flankt. Das Leder rutscht durch den Fünfer.

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Erster Abschluss der Partie: Busch setzt Dovedan mit einem Tunnel auf der linken Seite in Szene und bekommt die Kugel am Sechzehner zurück. Dem Abschluss aus 20 Metern fehlt es aber am nötigen Bums.

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In Sachen Taktik setzen die beiden Coaches auf unterschiedliche Systeme: Heidenheim läuft im klassischen 4-4-2 auf und macht die Räume zwischen den Ketten eng, Magdeburg verteidigt mit einer flexiblen Mischung aus Dreier- und Fünferkette.

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Technischer Fehler von Dorsch, über die rechte Seite marschieren die Magdeburger nach vorne. Costly holt den ersten Eckball heraus, den FCH-Keeper Müller locker entschärft.

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Die Heidenheimer - ganz in Rot - verzichten zunächst auf ein frühes Pressing und hoffen ganz klar auf schnelle Konter. Magdeburg dadurch mit mehr Ballbesitz.

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Ab die Post! Die in Blau gekleideten Gäste aus Magdeburg stoßen an.

Die 22 Protagonisten betreten den Rasen, gleich folgt also der Anpfiff. Im Übrigen stehen sich Heidenheim und Magdeburg zum ersten Mal in einem Pflichtspiel gegenüber.

Schiedsrichter der heutigen Partie ist der 33-jährige Volkswirt Aarne Aarnink, an den Linien sind Eric Müller und Andreas Steffens im Einsatz. Vierter Offizieller ist Johannes Huber.

Wie bereits erwähnt muss Heidenheim auf den verletzten Robert Glatzel verzichten, der in neun Spielen sieben Treffer erzielte. Für ihn stürmt Patrick Schmidt, zudem beginnt Robert Strauß anstelle von Robert Andrich.

Im Vergleich zum letzten Spieltag, als sich die Magdeburger durch ein spätes Tor von Marius Bülter ein 2:2 gegen Dresden erkämpften, gibt es zwei Wechsel. Tobias Müller und Romain Bregerie ersetzen Christopher Handke sowie Steffen Schäfer.

Seit fünf Spielen sind die Gäste aus Magdeburg schon ungeschlagen - allerdings steht auch erst ein einziger Sieg auf dem Konto. Der zweite soll nun in Heidenheim gelingen, wobei Cheftrainer Jens Härtel warnt: "Der 1. FC Heidenheim ist eine sehr disziplinierte Mannschaft, die sehr leidenschaftlich und mutig spielt. Heidenheim ist ein etablierter Zweitligist, was wir auch werden wollen."

Am vergangenen Spieltag standen die Rot-Blauen kurz vor einem Coup, führten beim noch ungeschlagenen Aufstiegsanwärter Union mit 1:0 - bis der Berliner Keeper Rafael Gikiewicz in praktisch letzter Sekunde zum Ausgleich traf. Den Trefer für den FCH erzielte Torjäger Robert Glatzel, der heute mit einem Muskelfaserriss ausfällt.

"Auch nach über elf Jahren als Cheftrainer beim FCH bereitet mir meine Arbeit nach wie vor unheimlich viel Spaß und Freude", erklärte Schmidt auf der obligatorischen PK. "Der Weg, den wir in Heidenheim gemeinsam aus dem Amateurbereich bis in die 2. Bundesliga gegangen sind, ist etwas ganz Besonderes im Profigeschäft."

Die Heidenheimer nutzten die Pause nicht nur zum Durchschnaufen - mit der Vertragsverlängerung von Trainer Frank Schmidt schaffte man langfristig Klarheit. Der 44-Jährige, der sogar gebürtig aus Heidenheim kommt, hat seinen auslaufenden Vertrag bis 2021 verlängert. Schmidt ist bereits seit elf Jahren beim FCH tätig und somit der Dienstälteste Trainer im deutschen Profifußball.

Beim 1. FC Magdeburg schickt Jens Härtel folgendes Personal ins Rennen: Brunst - Müller, Erdmann, Bregerie - Butzen, Rother, Ignjovski, Hammann - Türpitz, Beck, Costly.

Zunächst aber die Aufstellungen - Frank Schmidt setzt beim 1. FC Heidenheim auf diese Startelf: Müller - Busch, Mainka, Beermann, Theuerkauf - Schnatterer, Griesbeck, Dorsch, Strauß - Schmidt, Dovedan.

Nach der Länderspielpause geht es in der Voith-Arena endlich wieder zur Sache: Heidenheim empfängt den Aufsteiger aus Magdeburg, für beide Mannschaften geht es um wichtige Zähler, um den Abstand nach unten zu vergrößern. Der FCH ist aktuell Zehnter (12 Punkte), die Gäste aus Sachsen-Anhalt rangieren auf Rang 15 (neun Punkte).

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 10. Spieltages zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem 1. FC Magdeburg.