1. FC Heidenheim - FC St. Pauli; 2. Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Heidenheim - FC St. Pauli. 2. Bundesliga.

Voith-ArenaZuschauer12.300.

1. FC Heidenheim 3

  • T Beermann (15. minute)
  • M Thiel (16. minute)
  • J Verhoek (48. minute)

FC St. Pauli 1

  • A Bouhaddouz (8. minute)

Live-Kommentar

Damit soll es das für heute aus der 2. Liga gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und noch einen schönen Fußball-Samstag!

Auf der anderen Seite hatte der FC St. Pauli Mühe, die Kehrtwendung früh im Spiel zu verdauen. Zudem setzte den Gästen der dritte Gegentreffer direkt nach Wiederbeginn zu. Das Team von Markus Kauczinski kam in der Folge durchaus zu Chancen, hätte sich einen weiteren Treffer verdient. Insgesamt jedoch traten derart nennenswerte Aktionen zu sporadisch auf, um den nötigen Nachdruck zu entwickeln.

Die furiose Anfangsviertelstunde wies der Partie letztlich den weiteren Weg. Der 1. FC Heidenheim kam nach dem Rückstand schnell zurück, wendete das Blatt zu seinen Gunsten. Nicht unerheblich war das Nachlegen unmittelbar nach der Pause. Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken spielte es sich für die Männer von Frank Schmidt beruhigter. Über weite Strecken kontrollierten die Hausherren das Geschehen und siegten letztlich verdient - aber sicherlich um ein Tor zu hoch.

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Dann ist Schluss in Heidenheim!

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Das Einsteigen von Jeremy Dudziak gegen Oliver Steurer wird noch mit einer Gelben Karte geahndet - der dritten für den Paulianer in der laufenden Saison.

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Zu einer weiteren zwingenden Aktion scheinen die Hamburger nicht in der Lage. Jetzt hat man sich offenbar endgültig mit der Niederlage abgefunden.

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Soeben ist die reguläre Spielteit abgelaufen. Drei Minuten soll es noch oben drauf geben.

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Danach schaffen sich bei einsetzendem Schneefall in Heidenheim die Gastgeber wieder etwas Entlastung. Ein Freistoß bringt viel Zeit, auch wenn dabei nichts Gefährliches entsteht.

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Jetzt liegt der Anschlusstreffer in der Luft. Sami Allagui steigt nach einer Flanke von Waldemar Sobota schulmäßig zum Kopfball hoch. Kevin Müller ist mit der Hand zu spät da, bekommt dann aber Hilfe durch die Querlatte. Den Nachschuss aus etwa 17 Metern schießt Johannes Flum knapp links am Kasten vorbei. Pech für St. Pauli!

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Nach einer starken Leistung wird Marc Schnatterer mit großem Applaus verabschiedet. Oliver Steurer soll in den Schlussminuten die Defensive stärken. Damit hat nun auch Frank Schmidt seine drei möglichen Spielerwechsel vorgenommen.

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Mit Unterstützung der Fans nehmen die Gäste Anlauf. Über Sami Allagui landet die Kugel bei Waldemar Sobota. Da herrscht viel Betrieb. Entsprechend wird der Schuss abgefälscht und fliegt über den Querbalken.

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Wo bleibt die Schlussoffensive der Kiezkicker? Immerhin orientiert sich Lasse Sobiech schon mal weiter nach vorn. Das allein jedoch wird nicht reichen.

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Auf der anderen Seite hoffen die Hausherren auf Räume. Robin Glatzel nimmt den Ball gut mit und schließt dann mit dem rechten Vollspann ab. Die Pille rutscht dem Spieler über den Schlappen und fliegt deutlich am Kasten von Robin Himmelmann vorbei.

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Immerhin erarbeiten sich die Gäste einen Eckstoß. Um den kümmert sich Waldemar Sobota. Dessen Hereingabe von der rechten Seite landet auf dem Kopf von Timo Beermann und wird von diesem resolut geklärt.

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Zu sporadisch bleiben die guten Aktionen der Hamburger. In der Summe ist das zu wenig Nachdruck, was St. Pauli entwickelt. Da muss alsbald mehr kommen.

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Auf Seiten der Hausherren darf John Verhoek Feierabend machen. Robert Glatzel übernimmt.

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Sami Allagui macht über die linke Seite Druck, schickt Aziz Bouhaddouz in den Sechzehner und läuft sofort in Stellung. Die flache Hereingabe des Kollegen findet tatsächlich in den Torraum. Dort kommt Allagui zum unkontrollierten Abschluss und befördert die Kugel aus kürzester Distanz knapp rechts am Tor vorbei.

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Für den FC St. Pauli ist es nun umso schwerer, der Partie wieder Spielfluss zu verleihen. Es verstreicht Minute um Minute, was alles in die Karten der Gastgeber spielt.

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Nach einem Foul von Marcel Titsch-Rivero geht es für Cenk Sahin nicht weiter. Erst zur Pause eingewechselt muss der Türke schon wieder runter. Dafür kommt Richard Neudecker. Sein Wechselkontingent hat Markus Kauczinsk damit zwangsläufig ausgeschöpft.

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Obwohl St. Pauli zuletzt offensiv mal etwas in Erscheinung trat, scheint die Führung des FCH für den Moment ungefährdet. Die Gastgeber haben das weiterhin recht gut im Griff. Zudem kommt den Heidenheimern derzeit zugute, dass die Begegnung recht zerfahren wirkt und von vielen Unterbrechungen bestimmt wird.

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Dann entschließt sich Frank Schmidt zu einem ersten personellen Eingriff. Dennis Thomalla verlässt den Rasen und macht Platz für Nikola Dovedan.

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Das Problem scheint dann doch nicht so gravierend. Als die Schmerzen nachlassen, geht es für Robert Strauß weiter. Und auch das Spiel läuft jetzt wieder.

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Robert Strauß geht nach einem Zweikampf mit Sami Allagui zu Boden und hat große Schmerzen in der rechten Schulter. Die Betreuer eilen herbei.

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Markus Kauczinski schreitet ein zweites Mal zur Tat, holt Dimitrios Diamantakos vom Platz, um Sami Allagui zu bringen.

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Auf der Gegenseite werden die Gastgeber gefährlich. Über rechts ist Dennis Thomalla unterwegs. Dessen flache Hereingabe nimmt Marc Schnatterer nicht direkt. Nach der Ballannahme geht ihm der Platz aus. Mit vereinten Kräften blocken die Paulianer ab.

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Nun schlägt Waldemar Sobota das Kunstleder aus dem linken Halbfeld hoch in die Box. Aziz Bouhaddouz verlängert per Kopf. Auf Höhe des zweiten Pfostens lauert Christopher Avevor, spitzelt die Kugel mit der Fußspitze an Kevin Müller vorbei. Im Torraum greift Marcel Titsch-Rivero ein und drischt die Pille aus der Gefahrenzone.

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Jetzt flankt Jeremy Dudziak aus dem linken Halbfeld. Aziz Bouhaddouz schraubt sich nach oben und kommt zum Kopfball, der von einem gegnerischen Schädel abgeblockt wird.

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Derzeit haben die Hausherren das Geschehen recht gut im Griff. Die komfortale Führung gerät nicht in Gefahr. St. Pauli hat aktuell keine Lösungen parat.

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Auf der Gegenseite tankt sich Maximilian Thiel fast bis zur Grundlinie durch und passt dann von links mit viel Übersicht zurück in den Strafraum zu Timo Beermann. Dessen Direktabnahme mit dem linken Fuß streicht am langen Eck vorbei.

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Immerhin starten die Hamburger nun wieder einen Angriff. Aziz Bouhaddouz bedient Waldemar Sobota. Der bleibt hängen. Die Kugel springt wieder zu Bouhaddouz, der sofort abzieht. Beim Schuss aus etwa 18 Metern in beinahe zentraler Position rutscht dem Stürmer die Pille über den rechten Spann.

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Für den FC St. Pauli bedeutet das einen gewaltigen Nackenschlag. Wie werden die Kiezkicker damit umgehen?

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Heidenheim kontert und nutzt die personelle Unordnung in der Gästedefensive. Dennis Thomalla spielt nach rechts zu Marc Schnatterer. Der Kapitän genießt Zeit und Raum, schaut ganz genau. Es folgt eine hochpräzise Flanke. Die nimmt John Verhoek sechs Meter vor dem Tor volley mit der rechten Innenseite und drückt die Kugel ins Netz. Für den Niederländer ist es der sechste Saisontreffer.

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Toooor! 1. FC HEIDENHEIM - FC St. Pauli 3:1 - Torschütze: John Verhoek

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Vorlage Marc Schnatterer

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Das Runde rollt wieder über das Grüne.

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Markus Kauczinski nimmt eine Auswechslung vor. Für Daniel Buballa betritt Cenk Sahin das Spielfeld. Die Hausherren spielen personell unverändert weiter.

Nicht sonderlich lange hatte St. Pauli an der eigenen Führung Freude. Nachdem diese durch ein fehlerhaftes Stellungsspiel von Timo Beermann ermöglicht wurde, meinten die Hamburger wohl, sich revanchieren zu müssen. Eben jenen Beermann ließ Lasse Sobiech zentral im Sechzehner entwischen und gestattete so den Ausgleich. Eine Minute und eine verpatzte Faustabwehr von Robin Himmelmann später hatte die Partie eine komplette Wendung genommen. In der Folge verflachte das Geschehen zwangsläufig, denn in diesem Rhythmus konnte es ja nicht weiter gehen.

Ein durchaus munteres Spielchen lieferten der 1. FC Heidenheim und der FC St. Pauli. Anfangs wirkten beide Seiten sehr bedacht auf konzentrierte Abwehrarbeit. Das allerdings hatte nicht einmal zehn Minuten Bestand. Dann öffneten sich beiderseits die Tore, es wurden Einladungen ausgesprochen, deren Ausschlagen einfach nicht möglich war. Und so erlebten die Zuschauer in der Voith-Arena turbulente Minuten.

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Dann bittet Patrick Alt die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Waldemar Sobota haut noch einen Freistoß steil nach vorn in den Strafraum. Dort kommt Aziz Bouhaddouz unbedrängt zum Kopfball, setzt diesen aber über die Querlatte.

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Maximilian Thiel und Bernd Nehrig prallen am Mittelkreis mit den Köpfen zusammen. Beide müssen behandelt werden.

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Gleich läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Eine Minute soll es noch oben drauf geben.

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Zwei Eckbälle im Anschluss bringen den Heidenheimern keinen Ertrag. Doch der FCH gibt derzeit stärker den Ton an und verdient sich damit die Führung.

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Robin Strauß zeigt einen entschlossenen Flügellauf fast bis zur Grundlinie. In der Mitte bekommt St. Pauli anschließend den Ball nicht weg. Per Kopf legt John Verhoek quer. Da braust Marcel Titsch-Rivero heran und spitzelt die Kugel mit der rechten Fußspitze unten aufs rechte Eck. Robin Himmelmann ist zur Stelle und lenkt das Spielgerät mit den Fingerspitzen um den Pfosten.

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Dann sehen wir den dritten Torschuss der Gastgeber. Marc Schnatterer zieht aus der zweiten Reihe ab. Der Rechtsschuss fliegt deutlich rechts am Gehäuse von Robin Himmelmann vorbei.

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Marc Schnatterer wirft von der rechten Seite ein, findet damit den Kopf von John Verhoek. Dessen Verlängerung allerdings geht ins Leere. Da ist kein Teamkollege mit aufgerückt.

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Jetzt zeigen die Hausherren mal wieder eine Aktion in Richtung Tor. Marc Schnatterer setzt sich auf der rechten Seite in Szene. Seine Hereingabe fängt Robin Himmelmann ab.

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Nach einem Foul von Marcel Titsch-Rivero an Aziz Bouhaddouz bleibt letzterer liegen und muss behandelt werden. Entsprechend wird die Partie unterbrochen. Beim Pauli-Stürmer geht es dann aber weiter.

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Die Zuschauer in der Voith-Arena sehen eine sehr ausgeglichene Begegnung. Den Unterschied macht bisher die Effizienz aus. Während Heidenheims zwei Torschüsse beide saßen, blieb St. Pauli nach dem Führungstreffer mit allen weiteren Abschlüssen erfolglos.

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Über die rechten Seite tragen die Hamburger einen klugen Angriff vor. Die Flanke von Luca-Milan Zander landet im Strafraum bei Bernd Nehrig, der die Kugel gut behauptet. Bei seinem abgefälschten Rechtsschuss aus etwa zehn Metern muss sich Kevin Müller gewaltig strecken und schnappt sich die Pille.

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Lasse Sobiech springt der Ball vom Fuß. Um das zu korrigieren, packt der Abwehrspieler die Grätsche aus, trifft zwar noch den Ball, räumt zugleich aber Maximilian Thiel ab. Patrick Alt ist ganz schnell mit der Gelben Karte zur Stelle.

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Da die Paulianer mit dem Ball aktuell nicht so viel anzufangen wissen, denken sich die Heidenheimer, dann probieren wir es eben. Der Zug zum Tor jedoch ist auf beiden Seiten wieder völlig verschwunden.

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Mit der Führung im Rücken nehmen die Gastgeber nun erst einmal wieder den Fuß vom Gas und überlassen dem Kontrahenten die Initiative.

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Turbulente Minuten in Heidenheim! In kürzerster Zeit drehte sich das Blatt. Die beiderseits anfangs so konzentriert wirkenden Abwehrreihen, luden den Gegner dabei jeweils tatkräftig zum Toreschießen ein. Dem Unterhaltungswert kommt das natürlich sehr zugute.

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Doppelschlag des FCH! Und welch ein Fehler von Robin Himmelmann! Der Keeper kommt weit aus seinem Tor. Die Faustabwehr jedoch missrät völlig. Der Ball fällt praktisch auf den linken Fuß von Maximilian Thiel. Dessen Vollspannstoß aus etwa 19 Metern zischt in hohem Bogen in den Kasten.

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Toooor! 1. FC HEIDENHEIM - FC St. Pauli 2:1 - Torschütze: Maximilian Thiel

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Schnelle Antwort der Hausherren! Marc Schnatterer tritt einen Freistoß von der rechten Seite. Die Hereigabe bringt Zug und Präzision mit. Mittig im Sechzehner geht Timo Beermann unwiderstehlich in die Flanke und wuchtet die Kugel aus kurzer Distanz zu seinem ersten Saisontor in die Maschen.

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Toooor! 1. FC HEIDENHEIM - FC St. Pauli 1:1 - Torschütze: Timo Beermann

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Vorlage Marc Schnatterer

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Waldemar Sobota tritt einen Freistoß von der linken Seite mit dem rechten Fuß und Zug zum Tor. In zentraler Position fällt die Kugel praktisch auf den Kopf des freistehenden Christopher Avevor. Der scheint überrascht. Sein Aufsetzer springt oben aufs Tornetz.

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Mit gestärktem Selbstvertrauen geben die Gäste weiter den Ton an. Dimitrios Diamantakos bemüht sich um den nächsten Abschluss, wird aber abgeblockt.

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Gleich die erste zielgerichtete Aktion und der erste Torschuss führen zum Erfolg. Dimitrios Diamantakos forciert die Verlagerung des Spiels auf die linke Seite, wo Daniel Buballa dann Zeit zum Flanken bekommt. Die Hereingabe gerät sehr präzise. Aziz Bouhaddouz schraubt sich am Torraum hoch, köpft unhaltbar ins rechte Eck ein und erzielt seinen ersten Saisontreffer.

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Toooor! 1. FC Heidenheim - FC ST. PAULI 0:1 - Torschütze: Aziz Bouhaddouz

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Vorlage Daniel Buballa

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Beide Mannschaften sind sichtlich um Kompaktheit bemüht. Eine defensive Blöße mag man sich nicht geben. Dennoch bleibt unübersehbar, dass die Akteure durchaus etwas nach vorn probieren wollen. Noch fehlt es dabei an Überzeugung.

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Inzwischen nehmen die Hamburger gleichsam aktiv am Spiel teil. Noch tragen die nach wie vor sehr zögerlichen Bemühungen beiderseits keinerlei Früchte.

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Zunächst führt überwiegend der Gastgeber den Ball. St. Pauli hingegen agiert sehr diszipliniert, legt großen Wert auf eine sichere Defensive. Man lässt den Gegner erst einmal gewähren.

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Wenig einladend wirkt das Wetter in Heidenheim. Bei bewölktem Himmel bewegen sich die Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Derzeit ist es immerhin trocken. Doch gänzlich ausgeschlossen sind Niederschläge im Spielverlauf nicht. Der Rasen präsentiert sich in einem für die Jahreszeit sehr ordentlichen Zustand.

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Patrick Alt gibt die Partie in diesem Moment frei.

Unterdessen versammeln sich die Akteure auf dem Rasen. Die beiden Mannschaftskapitäne Marc Schnatterer und Bernd Nehrig stehen zur Platzwahl bereit. Letzterer gewinnt die Seitenwahl, damit bekommen die Hausherren den Ball und dürfen anstoßen.

Die Hinrundenpartie vom 4. Spieltag entschied übrigens St. Pauli daheim auf den letzten Drücker mit 1:0 für sich. Den Siegtreffer in der Schlussminute erzielte Johannes Flum.

Um die Spielleitung wird sich Patrick Alt kümmern. Der Referee, der morgen seinen 33. Geburtstag feiert, pfeift zum 23. Mal in der 2. Liga. Dabei gehen ihm die Assistenten Florian Kornblum und Katrin Rafalski zur Hand.

Entsprechend gab es zuletzt einen 3:1-Erfolg in Dresden. Allerdings zeigten die Kiezkicker auf Reisen auch schon ein ganz anderes Gesicht, bezogen davor in Bielefeld (0:5) und Fürth (0:4) gewaltig Prügel. Heidenheim ist seit drei Spielen und somit im neuen Jahr noch ohne Niederlage. Zu Hause steht eine Serie von inzwischen vier Siegen in Folge. Die letzte Pleite vor eigenem Publikum setzte es Mitte Oktober gegen Kiel (3:5).

Und obwohl kein anderes Team daheim so viele Buden kassierte, steht der FCH als siebtbeste Heimmannschaft ganz ordentlich da. Allerdings bekommt man es heute mit einem äußerst auswärtsstarken Gegner zu tun. St. Pauli holte in der Fremde exakt so viele Siege und Punkte, wie das Heidenheim in der heimischen Voith-Arena tat. Dass es für die Hamburger zu Hause am Millerntor weit weniger gut klappen will, tut heute ja nichts zur Sache.

Tabellarisch bewegen wir uns im grauen Mittelfeld der 2. Liga. Immerhin bekommen es zwei Nachbarn miteinander zu tun. Der Elfte hat den Zehnten zu Gast, beide Mannschaften trennt gerade ein Pünktchen. St. Pauli erwirtschaftete seinen Ertrag in recht effizienter Art und Weise - mit lediglich 21 Saisontoren. Nur zwei Ligakonkurrenten geizten im bisherigen Saisonverlauf noch mehr mit Toren. Heidenheim dagegen stellt mit 36 Gegentreffern die Schießbude der Liga.

Dem möchte der FC St. Pauli mit diesen elf Spielern widerstehen: Himmelmann - Zander, Sobiech, Avevor, Buballa - Dudziak, Flum, Nehrig, Sobota - Bouhaddouz, Diamantakos.

Gleich zu Beginn widmen wir uns den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Der 1. FC Heidenheim geht die Partie mit folgendem Personal an: Müller - Strauß, Kraus, Beermann, Theuerkauf - Schnatterer, Griesbeck, Titsch-Rivero, Thiel - Thomalla, Verhoek.

Herzlich willkommen zum Zweitligaspiel zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem FC St. Pauli.