1. FC Heidenheim - FC St. Pauli; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Heidenheim - FC St. Pauli. Bundesliga.

Voith-ArenaZuschauer15.000.

1. FC Heidenheim 0

    FC St. Pauli 2

    • J Eggestein (25. minute 11m)
    • M Guilavogui (92. minute)

    Live-Kommentar

    Das war es für heute vom Schlossberg. Hier gibt es gleich um 18:30 Uhr noch das Topspiel zwischen Leverkusen und Mönchengladbach. Bis gleich!

    St. Pauli gewinnt in dieser Saison auch das vierte Auswärtsspiel im Bundesland Baden Württemberg und klettert zumindest über Nacht auf den 13. Platz. Der FCH rutscht auf den Relegationsrang ab, am kommenden Samstag geht um 15:30 Uhr mit einem Gastspiel in Augsburg weiter. Auf die Kiezkicker wartet tags darauf zum Abschluss des Spieltages um 17:30 Uhr das Heimspiel gegen Union Berlin.

    Nach einer dramatischen Schlussphase feiert St. Pauli einen 2:0-Sieg. Zunächst jubelten die Gastgeber über den vermeintlichen Ausgleich, der jedoch aufgrund einer Abseitsposition vom VAR kassiert wurde. Fast im Gegenzug sorgte dann Guilavogui mit seinem dritten Saisontreffer für die Entscheidung. Der Aufsteiger verdiente sich diesen Dreier dank einer starken Defensivleistung.

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    Abpfiff in Heidenheim.

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    Bei den Gästen kommt Bank für Guilavogui.

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    Es waren aufgrund der langen VAR-Entscheidung sechs Minuten Nachspielzeit angezeigt.

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    Tooor! 1. FC Heidenheim - FC St. Pauli 0:2. Nun jubeln die Gäste. An der linken Strafraumkante überläuft Afolayan drei Heidenheimer und passt scharf in die Mitte. Im Fünfmeterraum hält Morgana Guilavogui den Fuß rein und staubt zur vermeintlichen Entscheidung ab.

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    Vorlage Oladapo Joshua Afolayan

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    Der Treffer zählt nicht, Krätzig stand bei der Entstehung im Abseits.

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    Die Entscheidung zieht sich hin.

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    Breunig staubt aus kurzer Entfernung eine Hereingabe von Beck ab. Doch der VAR prüft eine Abseitsposition in der Entstehung und ein Handspiel beim Torschützen.

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    Guilavogui passt mit Übersicht auf dem rechten Halbfeld diagonal rüber nach links zu Afolayan, der viel Raum vor sich hat. Ihm verspringt aber die Ballannahme.

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    Afolayan will nach rechts auf Guilavogui passen und wird dabei von Kerber am Fuß getroffen. Dafür sieht der Heidenheimer Gelb.

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    St. Pauli bleibt sehr wach in den Zweikämpfen und hält die Räume eng. Langsam läuft Heidenheim die Zeit davon.

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    Und Afolayan ersetzt Weißhaupt.

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    Nun wechselt Alexander Blessen doppelt und bringt Ceesay für Eggestein.

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    Guilavogui behauptet sich passt und passt mit Übersicht in den Rückraum, wo Eggestein nicht reaktionsschnell genug ist. So kann Mainka entscheidend grätschen.

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    Busch überläuft an der Außenlinie Weißhaupt, die Hereingabe landet in den Armen von Vasilj.

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    Letzter Wechsel beim FCH, Schimmer kommt für Zivzivadze.

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    Mit etwas Glück behauptet Busch auf der rechten Seite den Ball und passt quer die Strafraumgrenze entlang. Krätzig kommt zentral zum Abschluss, trifft aber die Kugel nicht richtig. Der Ball kommt trotzdem aufs Tor, so muss Vasilj ein erstes Mal klärend eingreifen.

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    Becks Ecke von rechts fliegt hoch durch den Strafraum vor die Füße von Theuerkauf, der volley klar verzieht.

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    St. Pauli wartet im zweiten Durchgang weiter auf den ersten Torabschluss, steht hinten aber sehr konzentriert und sicher.

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    Nach gutem Startelfdebüt hat Winterleihe Sands nun Feierabend und übergibt positionsgetreu an Boukhalfa.

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    Smith sucht das riskante Tackling in der gegnerischen Hälfte gegen Warnen und holt sich die fünfte Gelbe Karte ab.

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    Und Breunig ersetzt Pieringer.

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    Frank Schmidt vollzieht den nächsten Doppelwechsel und bringt Teeuhrkauf für Schöppner.

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    Da sind Wanner und Pieringer mal etwas tiefer im gegnerischen Strafraum drin, doch dann gerät die Flanke von Kerber zu lang.

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    St. Pauli bemüht sich um Entlastung, der Ball kommt links lang zu Guilavogui, der zwar kurz vor der Torauslinie die Kugel stoppen kann, aber keine Anspielposition findet.

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    Heidenheim tut sich weiter schwer, bekommt die Kugel nicht in die gefährlichen Räume rund um den gegnerischen Strafraum.

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    In der ersten Hälfte war der Ballbesitzanteil komplett ausgeglichen. Nun ist das Verhältnis auf 65 Prozent zugunsten der Hausherren gekippt.

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    Der FCH wartet in der 60. Minute weiter auf den ersten Schuss, der auch auf das gegnerische Tor kommt. Insgesamt ist die Abschlussstatistik mit 4:4 recht übersichtlich.

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    Beck bringt nach einer knappen Stunde von links die erste Heidenheimer Eck hoch in den Fünfmeterraum. Vasilj rauscht unter der Hereingabe durch, aber Treu klärt dahinter auf der Linie für seinen Keeper.

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    Busch und Kerber machen es im Direktspiel schnell und passen tief auf Pieringer. Einmal mehr ist Nemeth aufmerksam und hat an der Strafraumgrenze seinen Fuß in der Tür.

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    Der FCH ist nun präsenter im Spiel, noch lässt sich St. Pauli davon nicht aus der Ruhe bringen, die Konter sind im Ansatz immer mit guter Idee.

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    Wanner stoppt an der Strafraumgrenze für Pieringer, der den Abschluss sucht, aber deutlich verzieht.

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    Zwei Male bleibt Nemeth am eigenen Strafraum der Zweikampfsieger, beide Male lecken sich aber die Heidenheimer in Person von Kerber und Pieringer kurz die Wunden.

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    St. Pauli recht über rechts bis an die Torauslinie. Guilavogui passt in den Rückraum, wo Weißhaupt aus zwölf Metern den direkten Abschluss sucht. Müller ist mit dem Fuß dran, aber Eggestein steht direkt vor ihm sichtbehindernd im Abseits.

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    Das Spiel läuft wieder.

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    Zudem übernimmt Beck für Conteh.

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    Frank Schmidt wechselt nach der schwachen ersten Hälfte doppelt und bringt Wanner für Scienza.

    St. Pauli führt nach dem ersten Durchgang verdient 1:0. Die Kiezkicker stehen defensiv sehr diszipliniert und lassen bislang Heidenheim überhaupt nicht in die gewünschten Umschaltmomente kommen. Eggestein sorgte für die Gäste vom Punkt für den bislang einzigen Treffer der Partie, Treu ließ kurz darauf die große Chance auf das zweite Tor liegen.

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    Gimber köpft einen Freistoß von der linken Seite deutlich am Tor vorbei. Dann ist Pause auf der Ostalb.

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    Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

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    Von Vasilj ausgehend kommt der Ball über Irvine und Guilavogui direkt in den Strafraum, wo dann aber Eggestein nicht zum Abschluss kommt.

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    Insgesamt macht Sands bei seinem Startelfdebüt einen starken Eindruck im defensiven Mittelfeld. Er kocht Schöppner ab und öffnet das Spiel, weiter vorn findet dann Eggestein aber nicht den Weg Richtung Strafraum.

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    Sands klärt einen langen Heidenheimer Ball mit dem Arm. Bastian Dankert sieht Absicht am Werk und zückt Gelb.

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    Die Gäste haben sich die Führung mittlerweile klar verdient und drängen noch vor der Pause auf den zweiten Treffer. Der FCH wartet weiter auf die erste wirkliche Möglichkeit.

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    Die Hereingabe von Saliakas rutscht im Strafraum gegen unorganisierte Heidenheimer zu Treu durch, der direkt aus sieben Metern abzieht. Müller klärt mit starkem Reflex zur nächsten Ecke.

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    Langer Ball von Vasilj auf Guilavogui, der im Doppelpass mit Eggestein die Abwehr überspielt. In der Tiefe lauert Irvine, aber Busch ist schnell genug hinten und klärt zur Ecke.

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    Zwar ist der Ball nun meist bei den Hausherren, findet aber eigentlich nie den Weg ins letzte Drittel. St. Pauli steht erst einmal etwas tiefer als vor dem Führungstor.

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    Mit einer 1:0-Führung im Rücken ist St. Pauli bislang in dieser Saison auch immer als Sieger vom Platz gegangen. Allerdings hat Heidenheim erst am Mittwoch gleich drei Male einen Rückstand egalisiert.

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    Für Eggestein ist es das dritte Saisontor. Nach seinem Fehlschuss gegen Stuttgart trifft er nun erstmals für die Kiezkicker vom Punkt.

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    Tooor! 1. FC Heidenheim - FC St. Pauli 0:1. Johannes Eggestein trifft sicher links ins Eck. Müller war zur anderen Seite unterwegs.

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    Elfmeter für St. Pauli! Saliakas ist im Strafraum zu schnell für Krätzig, der den Griechen kurz an der Schulter packt. Bastian Dankert hatte gute Sicht und zeigt sofort auf den Punkt.

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    Scienza flankt vom linken Strafraumeck an den Fünfmeterraum, wo Zivzivadze dem Kopfball übers Tor setzt. Hinter dem Georgier stand Pieringer durch mit größerer Aussicht auf Erfolg.

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    Es bleibt weiter ein hart geführtes Spiel, nun hält sich Guilavogui nach einem Laufduell mit Mainka kurz den Knöchel.

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    Kerber bekommt einen unabsichtlichen Check von Guilavogui ab und liegt eine ganze Weile auf dem Boden, kann aber auch nach dieser Unterbrechung weitermachen.

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    Eggestein nutzt 25 Meter vor dem Tor die kleine Lücke und zieht ab. Müller kann den Schuss nur auf Kosten einer Ecke klären. Die bringt aber den Gästen nichts ein.

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    Langer Ball in den Lauf von Conteh, der sich aber im Duell mit Treu nur mit einem zu harten Körpereinsatz behaupten kann. Es gibt Freistoß für die Gäste.

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    Busch bringt den Ball lang und hoch in den Strafraum, aber Zielspieler Zivzivadze hat keine Chance auf die Kugel.

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    Die Flanke von Weißhaupt fliegt über die Köpfe hinweg in den Rücken der Abwehr, wo Saliakas relativ frei zum Abschluss kommt, vom Fünfmeterraum aber die Kugel nur mit dem Schienbein trifft und nicht kontrolliert abschließen kann.

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    Während dieses Kopfballversuchs geht Kerber im Duell mit Sands zu Boden und muss kurz behandelt werden. Er kann aber weitermachen.

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    Scienza bringt auf dem rechten Halbfeld hoch in den Strafraum. Pieringer kommt zum Kopfball, der aber in höherem Bogen über das Tor hinweg geht.

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    Conteh gelingt zwar der hohe Ballgewinn, aber St. Pauli ist aufmerksam und findet sofort in die defensive Grundordnung. Und so muss Heidenheim den Angriff neu aufbauen.

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    Die Gäste sind bei Ballbesitz erst einmal bemüht, die Kugel auch etwas laufen zu lassen, um so dem Spiel erst einmal den Stempel aufzudrücken.

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    Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Bastian Dankert.

    Heidenheim beendete mit dem 2:0 bei St. Pauli am 1. Spieltag einen Negativlauf von sieben sieglosen Pflichtspielen gegen die Hamburger. Zu Hause verlor der FCH allerdings die letzten drei Pflichtspiele gegen St. Pauli - vier Heimniederlagen in Folge gegen einen Gegner gab es für Heidenheim im Profifußball noch nie.

    Der FC St. Pauli blieb in dieser Bundesliga-Saison bereits in zehn Partien torlos und erzielte nur 12 Saisontore - das ist jeweils der schwächste Wert der Liga, in diesem Jahrtausend blieb in einer BL-Hinrunde kein Verein öfter torlos als die Kiezkicker.

    St. Pauli hingegen zeigte sich mit zwei Gesichtern - aber auch eine Parallele. Gegen Frankfurt konnte sich der Aufsteiger gegen ein Top-Team der Liga einmal mehr auf Augenhöhe präsentieren, in Bochum enttäuschte das Team aber auf ganzer Linie. In beiden Spieler fehlte den Kiezkickern einmal mehr die Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor.   

    Mit Krätzig und Zivzivadze sind die Winterverpflichtungen sofort eingeschlagen. Und vielleicht hat die kurze Winterpause für viele Spieler nach der anstrengenden Doppelbelastung von Liga und ECL dann doch die notwendige Erholung gebracht.

    Beide Kellerkinder sind sehr unterschiedlich aus der kurzen Winterpause gestartet. St. Pauli ging gleich in beiden Spielen mit einer knappen 0:1-Niederlage vom Platz, Heidenheim holte vier Punkte und konnte so in der Tabelle zum heutigen Gegner nach Punkten aufschließen.

    Bei den Gästen schickt Alexander Blessin nach der 0:1-Niederlage mit Sands, Weißhaupt und Eggestein drei Neue ins Rennen. Dafür sitzen Boukhalfa, Afolayan sowie Sinani zunächst auf der Bank.

    St. Pauli ist mit dieser Startelf angereist: Vasilj - Wahl, Smith, Nemeth - Saliakas, Irvine, Sands, Treu - Guilavogui, Eggestein, Weißhaupt.

    Frank Schmidt muss nach dem 3:3 in Bremen auf den verletzten Dorsch und den erkrankten Traore verzichten. Bayern-Leihgabe Wanner sitzt auf der Bank. Dafür beginnen Kerber, Conteh und Scienza. 

    Heidenheim beginnt wie folgt: Müller - Busch, Mainka, Gimber, Krätzig - Schöppner, Kerber  - Conteh, Pieringer, Scienza - Zivzivadze.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem FC St. Pauli.