SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Heidenheim - VfL Wolfsburg. Bundesliga.

Voith-ArenaZuschauer15.000.

1. FC Heidenheim 1

  • M Pieringer (64. minute)

VfL Wolfsburg 3

  • Y Gerhardt (3. minute)
  • B Dárdai (42. minute)
  • T Tomas (90. minute)

Live-Kommentar

Das soll es an dieser Stelle gewesen sein. Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit, wünschen einen schönen Abend und freuen uns, Sie auch beim nächsten Mal wieder begrüßen zu dürfen.

Heidenheim fällt mit der Niederlage auf Platz 14 und wird von Wolfsburg überholt, das auf Platz 12 klettert. Nach der Länderspielpause wartet auf den FCH mit dem Gastspiel am 23. November in Leverkusen gleich die nächste schwere Aufgabe. Die Wölfe treffen am selben Tag zuhause auf Union Berlin.

Am Ende also ein abgezockter, aber auch etwas glücklicher Sieg der Gäste, wie man es nimmt. Bei Heidenheim kann man dagegen nach der vierten Niederlage im fünften Ligaspiel allmählich das Wort Krise in den Mund nehmen. Zumindest in der Liga. 

Hier und da hatten wir an dieser Stelle über die Passivität der Wolfsburger im zweiten Durchgang gemosert. Am Ende gibt ihnen der 3:1-Sieg Recht. Anders als vor der Pause zeigten die Wölfe keine gefährlichen Gegenstöße mehr, sondern konzentrierten sich voll und ganz auf die Defensive. Beinahe hätte sich das gerächt. Die nie aufsteckenden Heidenheimer kamen durch Pieringer (64.) auf 1:2 heran und kurz vor Schluss beinahe zum Ausgleich. Doch Schöppner scheiterte an der Glanzparade von Grabara, Schimmer setzte den Nachschuss freistehend drüber (88.). So konnte der eingewechselte Tomas für den VfL mit einer feinen Einzelleistung alles klarmachen (90.).

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Das Spiel ist zu Ende, Wolfsburg gewinnt mit 3:1 in Heidenheim.

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Da ist nochmal eine gute Chance: Nach einer Flanke von Traore von rechts kommt Schimmer direkt vor dem Tor frei zum Kopfball, setzt ihn aber aus wenigen Metern deutlich über den Querbalken.

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Heidenheim versucht auch nach dem dritten Gegentreffer in der Nachspielzeit nochmal alles, startet aufeinanderfolgende Angriffe. Aber bislang entsteht dabei nichts Gefährliches.

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Es gibt sechs Minuten Nachspielzeit.

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Behrens sieht bei den Gästen die Gelbe Karte.

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Tooooor! 1. FC Heidenheim - VFL WOLFSBURG 1:3. Deckel drauf! Gimber kann einen hohen Ball links in der Heidenheimer Hälfte nicht richtig klären, spielt ihn genau zum Gegenspieler. Behrens kommt an die Kugel und bedient Tomas kurz. Der sprintet von halbrechts los in Richtung Sechzehner, lässt Mainka mühelos stehen und steht plötzlich frei vor dem herauskommenden Müller, den er mit seinem flachen Abschluss aus etwa acht Metern tunnelt.

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Da ist die Riesenchance zum Ausgleich! Und das gleich im Doppelpack. Thomalla bringt die Ecke von links vor den Fünfer, wo Schöppner frei zum Kopfball hochsteigt, aber am stark reagierenden Grabara scheitert. Von links kommt der Ball gleich nochmal flach vor den Kasten, wo Schimmer fünf Meter vor dem Tor frei zum Abschluss kommt, den Ball aber knapp über die Latte setzt. Die Heidenheimer raufen sich die Haare, und das zu Recht, das muss der Ausgleich sein.

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... und für Pieringer ist nun Thomalla neu im Spiel.

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Noch ein Doppelwechsel bei Heidenheim: Conteh kommt für Scienza ...

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Wolfsburg schafft es in der Schlussphase jetzt besser, mit eigenen Angriffen für Entlastung sorgen, was vielleicht auch an schwindenden Kräften der Hausherren liegt. FCH-Trainer Schmidt wird gleich mit zwei weiteren Wechseln gegensteuern.

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Tiago Tomas sieht wegen Handspiels die Gelbe Karte.

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Da ist die erste gute Chance für Wolfsburg in dieser Hälfte: Der eben eingewechselte Behrens kommt rechts im Sechzehner an den Ball, dribbelt in die Mitte und zieht mit links flach ab, scheitert aber an der guten Fußabwehr von Schlussmann Müller.

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Das wäre die Großchance zum Ausgleich gewesen! Nach einem Freistoß aus dem linken Halbfeld kommt Mainka direkt vor dem Torraum frei an den Ball, aber nicht zum Abschluss, weil ihm die Annahme nicht wie gewünscht gelingt.

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Mit Salih Özcan kommt ein weiterer Wolfsburger neu in die Partie, für ihn geht Torschütze Bence Dardai runter.

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Wechsel bei Wolfsburg: Behrens kommt für Fischer ins Spiel.

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Heidenheim rennt weiter an, hält das Spiel die meiste Zeit in der gegnerischen Hälfte. Ein oft genutztes Mittel sind dabei derzeit Flanken aus dem Halbfeld, bei denen ist die großgewachsene VfL-Innenverteidigung aber stets zur Stelle.

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Noch eine Gelbe Karte bei den Niedersachsen. Diesmal trifft es Keeper Grabara, der sich bei einem Abstoß zu viel Zeit lässt.

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Nächster Wechsel beim FCH: Für Paul Wanner ist das Spiel zu Ende, er wird durch Breunig ersetzt.

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Die offensive Passivität der Wölfe im zweiten Durchgang lässt sich auch an einer Zahl ablesen, nämlich der Null. Die steht bei den Gästen gleich in mehreren offensiven Kategorien: Torschüsse, Aktionen im gegnerischen Strafraum, xG-Wert. Warten wir ab, ob sich dieser eher minimalistische Ansatz am Ende auszahlt oder rächt.

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Für ein taktisches Foul sieht Zesiger den gelben Karton.

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Freistoß für Wolfsburg von der rechten Seite, Arnold bringt die Kugel hoch und weit in die Mitte. Links am Sechzehner kommt Zesiger mit dem Kopf an den Ball, seine Ablage kommt aber nicht bei einem Mitspieler an.

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Wechsel bei Wolfsburg: Wind kommt für Wimmer in die Partie.

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Amoura geht ebenfalls vom Feld, für ihn ist Tomas neu bei den Wölfen im Spiel.

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Wimmer beschwert sich über eine Schiedsrichterentscheidung und sieht die Gelbe Karte.

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Heidenheim drängt jetzt auf den Ausgleich. Traore bedient Scienza auf rechts. Der könnte flanken, verpasst aber den Moment und verzettelt sich dann im Dribbling gegen zwei Mann.

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Da haben sich die Wölfe wohl doch etwas zu sehr auf der Führung ausgeruht. Nach vorne machte der VfL seit der Pause nichts mehr, wirkte defensiv zwar stabil, nach einer Unachtsamkeit muss man nun aber wieder bangen. Und sollte wieder aktiver werden.

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Toooooor! 1. FC HEIDENHEIM - VfL Wolfsburg 1:2. Es wird wieder spannend, Heidenheim verkürzt! Scienza bringt eine Ecke von rechts vor den Kasten. Mainka geht zum Kopfball, der wird von seinem Gegenspieler leicht abgefälscht und senkt sich links vor dem Tor. Dort liegt Pieringer nach einem Zweikampfgerangel mit Wimmer gerade auf dem Boden, kann die Kugel aber im Liegen direkt nehmen und setzt sie halbhoch ins rechte Eck.

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Nach einem Kurzpass von Wanner verschafft sich Pieringer vor dem Sechzehner mit einem schnellen Haken etwas Platz. Er nutzt ihn für einen flachen Abschluss aus der zweiten Reihe, der sich aber harmlos im Abwehrdickicht verfängt.

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Mit aktuell rund 67 Prozent Ballbesitz gibt Heidenheim Tempo und Richtung der Partie vor, die Angriffe wirken aber nicht sehr gefährlich, weil Wolfsburg alles souverän wegverteidigt. Nach vorne machen die Gäste nach wie vor nur das Nötigste, gaben seit der Pause noch keinen Torschuss ab.

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Schimmer ist ebenfalls neu bei den Hausherren, für ihn geht Föhrenbach vom Feld.

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Wechsel bei Heidenheim: Beck ist für Dorsch im Spiel.

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Wolfsburg bei Standards immer wieder gefährlich. Wimmer bringt die Ecke von links an den zweiten Pfosten, wo Honsak in höchster Not ins Aus klären muss. Sonst wäre Vavro bereitgestanden. Die folgende Ecke von rechts bringt Arnold direkt vors Tor, erneut kann die Abwehr aber klären.

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Föhrenbach verliert bei einer Aktion seinen Schuh und hat danach das Problem, dass der Doppelknoten sehr hartnäckig ist und sich einfach nicht lösen lassen will. Ein Kollege muss dazukommen und helfen, die Sache zieht sich etwas. Trainer Frank Schmidt nutzt die Zeit und holt sich seinen jungen Spielmacher Wanner für ein paar frische Anweisungen an die Seitenlinie.

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Den Hausherren ist anzumerken, dass sie den Rückstand möglichst früh verkürzen möchten, sie starten seit dem Seitenwechsel einen Angriff nach dem anderen. Wolfsburg übt sich dagegen in Geduld, die nächste Konterchance kommt bestimmt.

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Scienza bringt einen guten Freistoß von rechts vors Tor, der Aufsetzer geht bis zum freistehenden Pieringer links im Sechzehner. Der Stürmer macht sich lang und kommt gerade noch an die Kugel, bringt sie aber nicht mehr in Tornähe, sondern setzt sie ins Aus.

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Fischer kommt auf links bei einem Doppelpass nicht ganz mit, umklammert den startenden Traore und wird für das taktische Foul verwarnt.

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Heidenheim kommt mit viel Druck aus der Kabine. Hohes Anlaufen, frühe Angriffe. Schöppner kommt rechts im Sechzehner zum Abschluss, auf dem Weg zum Tor bleibt das Leder aber an einem Verteidiger hängen.

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Ab in die zweite Hälfte, und das auf beiden Seiten ohne personelle Veränderungen.

Für die Wölfe läuft bisher alles nach Plan. Das fing schon damit an, dass der erste gefährliche Angriff gleich das 1:0 durch Gerhardt (3.) brachte. Danach konnte man die eigene Konterstärke immer wieder ausspielen. Heidenheim hatte zwar mehr Ballbesitz, richtige Großchancen blieben dabei aber aus, bis auf einen Abseitstreffer von Honsak (25.). Ganz anders die Wölfe, unter anderem scheiterte Wimmer alleine vor dem Tor (13.) und Vavro per Freistoß am Pfosten (35.). Kurz vor der Pause baute schließlich Dardai (42.) die Führung aus kurzer Distanz zum 2:0 aus. Die Heidenheimer müssen sich nach der Pause einiges einfallen lassen, um hier nochmal in die Partie zurückzufinden.

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Halbzeit in Heidenheim, mit einer 2:0-Führung für Wolfsburg geht es in die Kabinen.

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Erneut bahnt sich eine gefährliche Kontergelegenheit der Gäste an. Die wird aber durch Föhrenbach mit einem taktischen Foul an Amoura verhindert, was die Gelbe Karte nach sich zieht.

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Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

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Traore bekommt bei einem Zusammenprall mit Gerhardt etwas ab, geht zu Boden und muss danach kurz behandelt werden. Doch der Heidenheimer Rechtsverteidiger wird weiterspielen können.

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Tooooor! 1. FC Heidenheim - VFL WOLFSBURG 0:2. Kurz vor der Pause bauen die Wölfe ihre Führung aus. Ecke von rechts, Vavro kommt aus etwa zwölf Metern zum Kopfball, der genau aufs rechte Eck kommt. Müller wehrt ihn gut zur Seite ab. Doch Wolfsburg bleibt am Ball, Amoura legt nach rechts raus zu Wimmer, der bringt ihn flach und scharf an den ersten Pfosten. Müller ist erneut da, klärt aber etwas zu kurz. Bevor Mitspieler Schöppner reagieren kann, ist Dardai zur Stelle und spitzelt den Ball aus wenigen Metern hoch ins linke Toreck.

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Standardchance für Heidenheim: Scienza versucht es bei einem Freistoß aus zentraler Position direkt. Sein Schlenzer geht über die Mauer, aber auch etwa einen halben Meter über die Latte.

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Heidenheim versucht jetzt wieder etwas aktiver zu werden, doch die Hausherren tun sich schwer, in Tornähe zu kommen. Wolfsburg zieht sich nun erneut zurück und wirkt defensiv nach wie vor stabil.

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Pfosten! Wolfsburg beinahe mit dem 2:0. Es gibt Freistoß für die Gäste, aus halblinker Position etwa 21 Meter vom Tor entfernt. Es wird eine kurze Variante gespielt, Arnold stoppt den Ball für Vavro. Der zieht mit rechts hart und flach ab, schickt den Ball unter der Mauer hindurch, scheitert aber am Aluminium. Da wäre Müller wohl machtlos gewesen.

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Wolfsburg agiert jetzt wieder etwas offensiver, nimmt mit viel Ballbesitz den Druck aus dem Spiel der Hausherren und hält sie vom eigenen Tor fern.

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Tornäherungen auf beiden Seiten: Beim FCH kommt Schöppner nach einer Wanner-Flanke links im Sechzehner mit ausgestrecktem Fuß gerade noch an den Ball, bringt ihn aber nicht mehr auf den Kasten. Im Gegenzug wird Wimmer links vor dem Tor freigespielt und zieht aus der Drehung ab, Keeper Müller verkürzt den Winkel aber und wehrt gut ab.

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Die Hausherren verstärken den Druck, es geht meistens in die gleiche Richtung, nämlich auf das Tor der Wölfe. Die wirken nach Balleroberungen aber stets gefährlich, vor allem Wimmer ist ein Aktivposten und immer wieder auffällig.

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Heidenheim jubelt über den vermeintlichen Ausgleich, aber der Treffer zählt nicht. Wanner bringt eine Ecke von rechts an den langen Pfosten. Mainka kommt zum Kopfball, der wird von Torwart Grabara abgewehrt. Beim Abpraller schaltet Honsak am schnellsten und hämmert ihn von links vor dem Tor unter die Latte. Weil er dabei aber knapp im Abseits steht, wird der Treffer nicht gegeben, und nach kurzer Rücksprache mit dem VAR bleibt es dabei.

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Wimmer nimmt einen hohen Ball im Sechzehner gut an und holt mit seiner Hereingabe eine Ecke heraus. Die führt zu einer Kopfballchance für den eben ins Spiel gekommenen Zesiger, dessen Versuch aber vor dem Tor geblockt wird. Der Abpraller kommt genau auf Gerhardt, der wird davon aber überrascht und bringt den Ball nicht mehr aufs Tor.

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So ist es, Wolfsburg-Verteidiger Maehle kann nicht weiterspielen und wird durch Zesiger ersetzt.

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Für Maehle sieht es nicht gut aus, der VfL-Verteidiger hat sich wohl eine Muskelverletzung zugezogen und muss lange behandelt werden. Danach geht er humpelnd vom Feld und wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht weitermachen können.

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Die frühe Führung kommt den Gästen also sehr gelegen, denn nun können sie den Gegner kommen lassen und die eigenen Stärken im Konterspiel ausspielen. Wie gerade gesehen. Heidenheim sucht weiter den Weg nach vorne, sollte aber auf der Hut sein, denn bei jedem Ballverlust könnte es brenzlig werden.

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Da ist auch schon die Konterchance! Wimmer ist frei durch, lässt aber das 2:0 liegen. Die Heidenheimer sind weit aufgerückt und nach dem Ballverlust nicht auf der Höhe. Nach einfachem Steilpass von Amoura dribbelt Wimmer alleine auf den Kasten zu. Müller kommt raus, Wimmer will den Ball links vorbeilegen, der Keeper ist ganz schnell unten und schnappt ihm im richtigen Moment das Leder vom Fuß. Stark gemacht.

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Die Gäste ziehen sich jetzt mit der Führung im Rücken doch etwas zurück, überlassen Heidenheim den Ball und schauen sich an, was der Gegner so anzubieten hat. Bei Ballgewinnen wird sicherlich der schnelle Weg nach vorne gesucht werden.

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Jetzt geht es bei Heidenheim mal schnell, Scienza kommt auf halbrechts in den Sechzehner und flankt von der Grundlinie. Der Ball senkt sich direkt vor dem Kasten, dort steht aber kein weiterer Heidenheimer.

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Wolfsburg mit der nächsten Schusschance: Wimmer kommt zentral im Sechzehner an den Ball und zieht sofort ab, Mainka stellt sich aber in den Weg und blockt den Versuch ab.

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Auftakt nach Maß also für die Wölfe, die gleich mit der ersten gefährlichen Aktion in Führung gehen. Heidenheim startet dagegen mit einem Rückschlag und muss sich jetzt erst einmal neu sortieren, um in die Partie zu finden.

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Tooooor! 1. FC Heidenheim - VFL WOLFSBURG 0:1. Erster Abschluss, erstes Tor! Da sieht FCH-Keeper Müller nicht gut aus. Die Gäste verlagern von rechts auf die linke Seite, dann wird die Kugel von Amoura flach in den Rückraum gelegt. Gerhardt steht halblinks vor dem Sechzehner und zieht mit links aus etwa 20 Metern direkt ab. Der Ball kommt aufs linke Eck, Müller ist dran und will zur Seite abwehren, lenkt den eigentlich eher harmlosen Aufsetzer aber an den Innenpfosten, von wo er ins Netz springt.

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Vorlage Mohammed El Amine Amoura

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Die Gäste beginnen offensiv und halten das Spiel zum Auftakt lange in der gegnerischen Hälfte.

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Und los! Schiedsrichter Harm Osmers pfeift die Partie an, der Ball rollt.

In den nächsten Wochen müssen also Siege her, sonst rückt für die Mannschaft von Ralph Hasenhüttl das große Ziel Europapokal-Teilnahme schon früh in große Ferne. Für die Niedersachen spricht, dass sie auswärts in dieser Saison durchaus überzeugen konnten. In vier Auswärtsspielen gab es zwei Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage. Zudem liegen die Heidenheimer den Wölfen ganz gut, in den bisherigen fünf Aufeinandertreffen ging Wolfsburg nie als Verlierer vom Platz. Schauen wir mal, ob es heute dabei bleibt.

Den Gästen bietet sich die Chance, mit einem Sieg in der Tabelle am Gegner vorbeizuziehen. Momentan belegen die Wölfe mit neun Zählern Platz 14, sind direkter Verfolger der Heidenheimer, die einen Punkt mehr haben. Die bisherige Punkteausbeute der Wolfsburger ist für die eigenen Ansprüche natürlich zu wenig. Nach dem Sieg im Pokal gegen Dortmund konnte man den Rückenwind nicht mit in die Liga nehmen, gegen Augsburg gab es nur ein 1:1. Dabei sah es lange sogar nach einer Heimniederlage aus, bis Amoura in der 82. Minute den Ausgleich erzielte.

Schließlich gab es in der Liga für den FCH in den letzten vier Spielen nur einen Punkt. Zwischendurch musste man auch im Pokal gegen den Zweitligisten Hertha BSC (1:2) die Segel streichen. Am letzten Wochenende gab es ein enttäuschendes 0:1 in Kiel. Coach Frank Schmidt, normalerweise eher nicht für markige Ansagen bekannt, nahm sein Team in die Pflicht und erklärte, dass die heutige Partie "richtungsweisend" sei: "So gehen wir das an, so sehen wir das. Da reden wir nicht um den heißen Brei herum. Es wäre wichtig für uns, zu punkten."

In Europa hui, national eher pfui - so lassen sich die letzten Wochen des FC Heidenheim zusammenfassen. In der Conference League eilt die Truppe von Trainer Frank Schmidt von Sieg zu Sieg. Das 2:0 beim schottischen Vertreter Hearts of Midlothian war bereits der dritte Sieg im dritten Spiel. Im Abschlussspiel des 10. Spieltags wollen die Heidenheimer gegen den VfL Wolfsburg nun auch in der Bundesliga wieder zurück in die Spur finden.

Bei den Gästen gibt es deutlich weniger Wechsel in der Mannschaft, die haben aber auch keine englische Woche hinter sich. Im Vergleich zum 1:1 gegen Augsburg sind Wimmer (nach abgesessener Rotsperre) und Baku neu im Team. Beide laufen im 4-2-3-1 auf den offensiven Außenbahnen auf. Dafür müssen Tomas und Wind heute zunächst mit der Bank vorliebnehmen.

In dieser Besetzung läuft der VfL Wolfsburg heute auf (4-2-3-1): Grabara - Fischer, Vavro, Koulierakis, Maehle - Dardai, Arnold - Baku, Gerhardt, Wimmer - Amoura.

FCH-Trainer Frank Schmidt bleibt seinem aus den letzten Wochen bekannten Rotationsprinzip treu. Im Vergleich zum Auftritt in der Conference League am Donnerstag gibt es gleich neun personelle Änderungen im Team. Die einzigen verbliebenen Akteure aus der Startelf gegen Hearts of Midlothian sind Torwart Müller und Kapitän Mainka. Stammspieler wie Wanner, Scienza und Stürmer Pieringer laufen damit wieder von Anfang an auf.

Der 1. FC Heidenheim geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (4-2-3-1): Müller - Traore, Mainka, Gimber, Föhrenbach - Schöppner, Dorsch - Honsak, Wanner, Scienza - Pieringer.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 10. Spieltages zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem VfL Wolfsburg.