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Hertha BSC - Werder Bremen. Bundesliga.

OlympiastadionZuschauer58.028.

Hertha BSC 2

  • N Stark (41. minute)
  • M Santos Carneiro Da Cunha (60. minute)

Werder Bremen 2

  • J Sargent (3. minute)
  • D Klaassen (6. minute)

Bundesliga: Hertha BSC und Werder Bremen spielen Unentschieden

Aufholjagd 2.0: Hertha auch gegen Bremen mit Comeback

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Im Abstiegsduell verpasst Werder Bremen trotz 2:0 Führung einen wichtigen Sieg in Berlin. Die beiden Coaches im Interview nach der Partie. Vor allem Florian Kohfeldt findet deutliche Worte in Bezug auf seine Mannschaft.

Hertha BSC hat nach einer erneut nur mäßigen Leistung im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga wichtige Punkte liegen gelassen.

Die Hauptstädter erkämpften zu Hause gegen Werder Bremen nach einem frühen 0:2-Rückstand zwar noch ein 2:2 (1:2), stehen mit 28 Punkten aber weiter in der Gefahrenzone.

Nouri noch immer ohne Job-Garantie

Vor 58.028 Zuschauern im Olympiastadion erzielten Josh Sargent (3.) und Davy Klaassen (7.) die frühen Tore für Bremen. Nationalspieler Niklas Stark (41.) und Winter-Einkauf Matheus Cunha (61.) waren für Berlin erfolgreich.

Werder landete zumindest einen Teilerfolg und stoppte nach zuvor neun Niederlagen aus zehn Ligaspielen den Abwärtstrend. Bei Hertha dürfte die Diskussion um die Weiterbeschäftigung von Interimstrainer Alexander Nouri nicht vom Tisch sein.

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Werder begann trotz der jüngsten Rückschläge erstaunlich forsch und schaltete sofort den Vorwärtsgang ein. Für den ehemaligen Herthaner Davie Selke, der laut Vertragsklausel gegen seinen Ex-Klub nicht auflaufen durfte, stand Sargent im Sturm. Der US-Amerikaner zog gleich bei der ersten Gelegenheit ab und brachte die Gäste mit einem Schuss aus 20 Metern in Front.

"Scheiß DFB"-Plakat während des Spiels

Hertha wirkte konsterniert, die Zuordnung stimmte überhaupt nicht, die Abwehrspieler waren viel zu weit von ihren Gegenspielern entfernt. Vor dem 2:0 konnte Milot Rashica auf dem linken Flügel in Ruhe Maß nehmen, ehe Klaassen unbedrängt einköpfte. Herthas Kapitän Stark hatte sich komplett verschätzt.

Nun war die Situation für Hertha ähnlich wie in der Vorwoche, als man bei Fortuna Düsseldorf mit 0:3 hinten lag. Trainer Nouri wirkte am Spielfeldrand wieder nicht sonderlich engagiert, eher schon etwas teilnahmslos. Die Fans pfiffen, ließen ihre Wut aber zunächst an einem altbekannten Feindbild aus: "Scheiß DFB" hallte es durch das Olympiastadion.

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Hertha musste nun kommen, und im Spiel nach vorne zeigten sich erschreckende Mängel. Die Innenverteidiger Stark und Jordan Torunarigha wussten oft nicht, wohin mit dem Ball, hoben ratlos die Arme und passten ins Leere. Bis zum gegnerischen Strafraum gelangten die Gastgeber nur selten, so dass die zuletzt so schwache Bremer Abwehrkette kaum in Bedrängnis geriet.

Hertha bekommt Handelfmeter zurecht nicht

Immerhin zeigten die Berliner Moral, rannten verlorenen Bällen hinter und kamen vor der Pause zum Anschluss. Nach einem Freistoß von Marvin Plattenhardt beförderte Stark den Ball mit dem Kopf irgendwie über die Linie, plötzlich war wieder Hoffnung da.

Nach dem Wechsel blieb Hertha die aktivere Mannschaft, ohne zu glänzen. Für den Ausgleichstreffer zum 2:2 benötigten die Hausherren allerdings die Mithilfe von Bremens Keeper Stefanos Kapino, der den Ball nach einem Schuss von Maximilian Mittelstädt in die Mitte faustete. Der Brasilianer Cunha bedankte sich und traf zum Ausgleich.

Hertha blieb engagiert, Nouri brachte Stürmer Vedad Ibisevic. Einen vermeintlichen Handelfmeter für die Berliner nahm Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) in der Schlussphase nach Ansicht der Videobilder zurück.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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