SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hertha BSC - SSV Ulm 1846. 2. Bundesliga.

Olympiastadion BerlinZuschauer41.758.

Hertha BSC 2

  • I Maza (6. minute)
  • D Scherhant (52. minute)

SSV Ulm 1846 2

  • S Telalovic (38. minute)
  • M Krattenmacher (59. minute)

Live-Kommentar

Weiter geht es mit dem Superknaller, ab 20:30 Uhr empfängt der HSV den FC Schalke 04. Viel Spaß auch damit, würde mich wundern, wenn es hier noch mehr als die vier Treffer im Olympiastadion geben wird. 

Ulm überholt Preußen Münster, das gestern gegen Köln verloren hat, und klettert auf den Relegationsrang. Der Jahn aus Regensburg hat somit morgen gegen Magdeburg die Chance, die Lücke zu schließen. Die Hertha bleibt auf Rang 11, drängt weiterhin die Vermutung auf, dass man mit Aufstieg und Abstieg in dieser Saison nichts zu tun haben wird. 

Viertes Remis in Folge für Ulm, diese so hart erarbeitete Punkteteilung ist freilich ein gefühlter Dreier für die wackeren Schwaben. Zweimal hat man einen Rückstand aufgeholt, dann wurde man vom VAR gerettet, aber mit Recht. Die Hertha ging zweimal durch Maza und Scherhant früh in Führung, verabsäumte es aber vor wie nach der Pause entsprechend nachzulegen. Und zeigte bei den Gegentoren durch Telalovic und Krattenmacher die altbekannten Abwehrschwächen. In Summe ist das dann für einen Dreier einfach zu wenig, das Ergebnis kann man auch im Hinblick auf die 1,34 zu 1,18 xGoals durchwinken. 

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Und Schluss! Hertha 2, Ulm 2. 

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Gelbe Karte zudem für Krattenmacher, der Thorsteinson am Trikot hält. 

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Gelbe auch noch für Kenny, vermutlich auch hier eine Unmutsäußerung.

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So knapp! Scharfe Flanke von Thorsteinson von der linken Seite, am zweiten Pfosten verpasst Marton Dardei so knapp. Vorbeischießen hätte er nicht können, so nah vor der Linie war das. 

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Angriff über Angriff rollt auf das Tor von Thiede zu. Da ist jetzt die erwartete Ulmer Abwehrschlacht. Spät, aber doch. 

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Das gibt sicherlich wieder eine satte Nachspielzeit. Da ist die Tafel schon, eine Sechs steht drauf. Eigentlich erneut viel zu wenig, aber wir wollen ja keine WM-/EM-Sitten einreißen lassen. 

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Gelbe Karte für Niederlechner, der den VAR-Eingriff beim vermeintlichen 3:2 eher für eine nicht so gute Idee hielt. 

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Bei Ulm kommt noch Rösch für Jonathan Meier.

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Aha, Cuisance war so frei, weil er beim Eindringen in den Strafraum seinen Gegenspieler mit einem Schubser entsorgt hat. 

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Da ist das 3:2, das überrascht überhaupt nicht, auch nicht zu diesem Zeitpunkt. Die Ulmer Abwehr lässt sich einmal mehr überrumpeln, diesmal von Niederlechner und Thorsteinsson über links. Der Isländer bringt den Ball flach zur Mitte, Cuisance ist da vor dem Fünfmeterraum alleine und drückt den Ball über die Linie. VAR-Überprüfung dauert aber länger als üblich, mal sehen, warum es da geht, sicherlich kein Abseits. 

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Niederlechner einmal mehr in Abseitsposition. Es bleibt eine Gratwanderung. 

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Gut, wenn der Keller den Schuss ins kurze Eck ein wenig besser platziert, dann müsste ich ganz leise sein. Ernst macht die Tür aber ein weiteres Mal erfolgreich zu. 

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Nicht, dass ich das gutheiße, was die Ulmer hier machen. Aber dass ein Tabellenvorletzter und Aufsteiger bei dem Spielstand wenige Minuten vor Schluss im Olympiastadion so wenig defensiv agiert, das ist schon bemerkenswert. 

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Abwehrverhalten auf beiden Seiten unzureichend, völlig unzureichend! Niederlechner auf der linken Seite, er sieht Cuisance völlig frei rechts im Strafraum. Und bringt den Ball ideal zum Kollegen, der aber lupft nicht nur über Thiede, sondern auch über das Tor. Kann ein Edeltechniker eigentlich schon machen, so ein Ding. 

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Auf der anderen Seite ist auch Ernst gefordert, sogar im Eins gegen Eins. Das gewinnt er gegen Kahvic.

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Maza wird mal wieder nicht gestellt vor dem Ulmer Strafraum. Den etwas zu zentralen Schuss pariert Thiede diesmal problemlos. 

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Doppelwechsel, denn auch Schuler darf für Scherhant ran.

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Wechsel Hertha, Thorsteinsson für Sessa.

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Gelbe Karte auch für Lucas Röser, der Kapitän hat sich vermutlich zu sehr beschwert. Ohne Richtmikrofon kann ich dazu eigentlich nichts sagen. 

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Wie soll man das interpretieren? Ulm igelt sich nicht ein, will auch nach vorne spielen. Liefert damit aber der Hertha die Ansätze für Konter. Diesmal kontern aber die Ulmer, Marton Dardai muss zum taktischen Foul greifen, klare Gelbe natürlich. 

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Niederlechner ist schon wieder vor Ulmer Tor, diesmal war er aber zu schnell dran, Abseits! 

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Brandt auf der anderen Seite einen Schritt zu spät gegen Niederlechner, er sieht gleich Gelb. Finde ich zu hart und vor allem unverhältnismäßig, siehe das gleiche Foul von Niederlechner keine 60 Sekunden vorher, aber geschenkt. 

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Guter Ball von Maza in den Lauf von Niederlechner. Kolbe klärt in höchster Not. Und das nicht auf Kosten einer Ecke, da ihn der zu spät kommende Niederlechner umgrätscht. 

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Wieder nur eine Minute später fordert ganz West-Berlin einen Elfer. Aber den wollte Palko Dardei, der Schlingel, schinden. Weisbach winkt ab, der VAR gedanklich sicherlich auch. 

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Und das muss dann direkt danach das 3:2 sein. Wunderbar wird Cuisance von Palko Dardai freigespielt, muss zentral im Strafraum eigentlich nur mehr einschieben. Doch er schiebt am linken Pfosten vorbei, der Franzose ist doch eher Mittelfeldmotor, denn Mittelstürmer. 

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Mit wenig Geschick und viel Glück klärt Ulm die zweite Berliner Ecke. Aber jetzt schlägt das Pendel wieder ziemlich in Richtung Hertha aus.

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Wechsel auch bei Ulm, ein Doppelwechsel. Telalovic raus, Kahvic rein.

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Und für Higl ist ab sofort Röser dabei. 

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Fiel reagiert, nimmt den heute eher sehr unauffälligen Zeefuik raus und bringt Gechter. Comeback nach Schlüsselbeinbruch!

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Tooor! Hertha BSC Berlin - SSV ULM 2:2. Da lügt die Tabelle, respektive das Torverhältnis, nicht, die Hertha ist immer auch für zwei Gegentore gut. Maurice Krattenmacher spaziert durch die Berliner Abwehr, ungestört darf er sich eine Ecke aussuchen. Er wählt die rechte, schießt nicht einmal superplatziert, aber Ernst kann den vermutlich nicht gänzlich unhaltbaren Flachschuss nicht parieren. 

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Vorlage Tom Gaal

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Hui, fast der Ausgleich! Eine Ulmer Ecke von Brand segelt in den Strafraum, nur Hyryläinen steigt zum Kopfball hoch. Der ist nicht einfach zu machen, der Finne macht eigentlich alles richtig, aber der Querbalken rettet für Ernst und die Seinen. 

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Telalovic stempelt Sessa, das gibt natürlich Gelb. 

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Tooor! HERTHA BSC BERLIN - SSV Ulm 2:1. Also diese Ulmer Abwehr, die ist weit schlechter als die Tordifferenz es glauben macht. Kenny flankt, Dardei lässt durch, Maza hat freie Schussbahn. Thiede taucht ins linke Eck, fischt den raus. Aber nur, um zu sehen, dass auch Derry Scherhant komplett blank steht, den Nachschuss mühelos ins Tor schiebt. 

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Die Befürchtungen bewahrheiten sich, es geht nicht weiter für Laurin Ulrich. Maurice Krattenmacher steht bereit. 

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So jetzt sind die Ulmer auch anwesend. Ulrich bekommt aber bei einem Antritt einen Schlag auf den Oberschenkel, die Bilder erinnern an den Ausfall von Herthas Winkler vor der Pause. 

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So schläfrig, wie die Ulmer aus der Kabine gekommen sind, so agieren sie jetzt auch auf dem Platz. Endlich passt mal ein Steckpass bei der Hertha, Cuisance macht den für Marton Dardai richtig scharf. Der hat Platz, nimmt aus 16 Metern Maß und verfehlt den linken Pfosten nur ganz knapp. Diese Tonart bitte beibehalten! 

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Und jetzt geht es endlich wieder weiter. 

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Die Ulmer schlendern auch zurück auf den Platz. Aber ohne den gelbbelasteten Philipp Maier, Luka-Mikael Hyryläinen übernimmt. 

Wir warten noch auf die Teams, immerhin die Herthaner sind jetzt im Anmarsch. Von einer Verlängerung der Pause von 15 auf 20 Minuten habe ich jedenfalls nichts mitbekommen, aber ich lese auch nicht jede Pressemeldung der Fußballverbände. 

Dieser Halbzeitstand geht so in Ordnung, Ulm hat sich nach dem frühen Rückstand zurück in die Partie gearbeitet. Kam aber erst nach rund einer halben Stunde zu Strafraumszenen, zuvor verabsäumte es die Hertha, gegen einen verunsicherten Gegner mit Nachdruck auf einen zweiten Treffer zu drängen. Umso unverständlicher, da man ja hinlänglich gezeigt hat, dass man immer für einen Gegentreffer gut ist. Prompt passt dann einmal keiner auf Telalovic auf und die Uhren sind auf Pari zurückgestellt. Keine Prognose möglich, was nach Wiederanpfiff passieren wird, wir lassen uns einfach überraschen.

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Und mit dem 1:1 geht es in die Kabinen. 

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Gibt allerdings vier Minuten Nachspielzeit. Zwei Tore, mehrere Verletzungspausen, das ist eher das unterste Ende der Bandbreite. 

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Ulm hat mit nur 14 Gegentoren aus 13,5 Spielen eigentlich eine Topabwehr. Aber das sieht mir gar nicht solide aus, die Hertha kommt immer wieder viel zu leicht durch. Aber gleich ist das mit den 13,5 ja in Stein gemeißelt. 

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Gefällt der Hertha nicht. Plötzlich legt die wieder ein paar Gänge zu und marschiert  mit Vehemenz Richung Ulmer Tor. Thiede muss die Fäuste hochnehmen, das macht er diesmal rechtzeitig. Und wird dabei auch noch gefoult. 

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Tooor! Hertha BSC Berlin - SSV ULM 1:1. Und schon bekommen wir auch einen zweiten Treffer geliefert. Weil ein Brand-Schuss von der Strafraumgrenze durch Klemens zur Bogenlampe abgefälscht wird. Semir Telalovic steht rechts vorm Fünfer genau richtig und grätscht den Ball ins kurze Eck. 

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Auf der anderen Seite kommt Palko Dardei auf der rechten Seite durch. Der Winkel wird wohl etwas zu spitz, der Angriff endet mit nicht viel mehr als einer Rückgabe auf Thiede. Wir dürfen aber konstatieren, dass der Unterhaltungswert der Partie in den letzten Minuten deutlich größer wurde. 

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Gutes Solo von Keller, da verteidigt auch die Hertha mal nicht gut. Aus 18 Metern halblinker Position visiert Keller dann aber das linke Eck an. Also das Torwarteck, das macht Ernst erfolgreich zu. 

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Besser hier als zehn Meter später, zumindest dieser Plan von Maier ging auf. Denn Sessa drischt den Freistoß aus großer Distanz in die Mauer. 

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Maza ist zu schnell für Philipp Maier, im zweiten Foulversuch stoppt der ihn dann knapp 30 Meter vor dem Tor. Natürlich auf Kosten einer Gelben Karte. 

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Zwei Betreuer bringen Winkler vom Feld, Palko Dardai übernimmt. 

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Das sieht überhaupt nicht gut aus bei Winkler, der hat sich ohne Foul am Oberschenkel verletzt. Und kann nicht mal mehr eigenständig vom Platz humpeln. 

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Die Ulmer drehen die xGoals auf 0,08 zu 0,10. Weil die Berliner eine Ecke nicht geklärt bekommen. Die Ulmer aber einen Abschluss auch verstolpern, ja, kein weihnachtliches Gourmet-Menü bisher. 

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Bei der Hertha bestehen die Angriffsversuche nur aus Steilpässen. Bisher entweder Abseits oder Fehlpass, aber wehe, einer kommt mal durch. 

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Flach an den ersten Pfosten, das ist fast immer die schlechteste, weil am einfachsten zu verteidigende Variante. So auch diesmal. 

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Immerhin mal ein Weitschuss von Telalovic. Bringt keine Aufregung für Ernst, aber den ersten Eckball der Partie. 

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Die kanariengelben Ulmer wissen noch nicht so recht, was sie mit dieser Partie machen sollen. Klar, man würde gerne eine schnelle Antwort geben, aber der Hertha will man auch nicht die Räume für die schnellen Konter geben. Erst einmal konsolidieren, macht die Sache für den neutralen Beobachter gerade nicht sehr attraktiv. 

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Kevin Sessa mit fast gleicher Schussposition wie Maza zuvor. Aber diesmal sind die Ulmer aufmerksam und stellen den Schussweg zu, dementsprechend gibt es keinen weiteren Test von Thiedes Reaktionsvermögen. 

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Niederlechner wird steil geschickt, aber er startet aus einer deutlichen Abseitsposition. Kann der Linienrichter direkt abwinken, muss man die Szene nicht laufen lassen und dann den VAR bemühen. 

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Das war der erste Torschuss der Partie, natürlich ein idealer Start für die Gastgeber. Ein drittes 0:0 in Serie wird es also für Ulm, das zudem Ende September letztmals mehr als ein Tor geschossen hat, nicht geben. 

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Tooor! HERTHA BSC BERLIN - SSV Ulm 1:0. Ibrahim Maza knallt das Leder aus 20 Metern unter die Latte. Strammer Schuss, keine Frage, aber wir müssen den Fokus auf die Ulmer legen bei dieser Szene. Philipp Maier kommt überhaupt nicht in den Zweikampf, bewegt sich unkontrolliert, kann somit auch nicht den Schussweg blocken. Und Maza schießt eigentlich zu zentral, da muss Thiede ein bis zwei Fäuste an den Ball bekommen. Aber er nimmt die Arme viel zu spät hoch, kann so den Einschlag nicht verhindern. 

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Vorlage Pascal Klemens

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Geht nach kurzer Behandlungspause weiter für Kolbe. Das hätte auch schlimmer ausgehen können, wenngleich wir Winkler keinesfalls Absicht unterstellen wollen, er plante sicherlich, den Ball zu treffen. Gelb demnach die absolut korrekte Entscheidung.

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Kein schöner Beginn! Das ist Abteilung Karate von Marten Winkler im Ulmer Strafraum gegen Kolbe. Der bleibt benommen liegen und der Berliner sieht natürlich Gelb. 

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Anpfiff!

Ganz schnell noch der Blick auf das Schiedsrichtergespann, Eric Weisbach leitet die Partie, unterstützt von den Herren Lossius und Hasmann an den Linien. Und natürlich von Timo Gerach vor den VAR-Monitoren.

In Zeiten wie diesen soll man ruhig mal positiv denken, was ist idealerweise drin? Für die Hertha der Sprung von Platz 11 auf 5, da wäre man wieder voll im Aufstiegsrennen, so unglaublich das nach den bisherigen Saisonleistungen klingen mag. Und für die Ulmer winkt Rang 13, deutlich über dem Strich. Klingt nach Zielen, die man anstreben sollte. 

Beides sicherlich schon Traditionsvereine, aber das Geschichtsbuch gibt trotz 1892 gegen 1848 ziemlich wenig her. Zwei Bundesligaduelle gab es in der Saison 1999/2000, die gewannen beide die Berliner, 1:0 und 3:0. Vier Duelle in den 1980er Jahren brachten zwei Hertha-Siege und zwei Remis. Für Ulm bleibt auf der Habenseite also nur das eine DFB-Pokalspiel am 4.12.1981, das gewannen die wackeren Schwaben sogar im Olympiastadion mit 2:1. 

Der Zehnte trifft auf den Vorletzten, natürlich ein Pflichtsieg für die Hauptstädter gegen den Aufsteiger. Aber nur auf den ersten Blick, auf den zweiten sind die zehn Punkte, die zwischen den beiden Teams liegen, ein paar zu viel, Ulm hat besser gespielt als gepunktet in diesem ersten Saisondrittel. Und da ist ja noch die Heimschwäche der Hertha, zwei Siege, vier Niederlagen, das Wort Aufstieg braucht da keiner in den Mund zu nehmen an der Spree. 

Ein Pflichtwechsel, damit man nicht auf dem Grünen Tisch verliert. Strompf pausiert nach seiner Gelb-Roten vor der Länderspielpause, Neuer-Markt-Legende Allgeier ersetzt ihn. Freiwillig lässt Trainer Wörle Rösch pausieren, Ulrich darf ran. Ganz vorne Telalovic für Krattenmacher, der hört sich stark nach Tabakovic an, löst somit schon mit seinem Namen bei den Berlinern Angst und Schrecken aus. 

Und wie beginnen die Gäste aus dem Schwäbischen? So: Thiede - Allgeier, Gaal, Kolbe - Meier, Maier, Brandt, Ulrich - Keller, Higl, Telalovic. 

An das letzte Spiel vor der Länderspielpause erinnern sich nur mehr die Älteren, aber die Änderungen halten sich ohnehin in Grenzen bei den Berlinern. Marton Dardai war damals gelbgesperrt, heute spielt er, sein Bruder Palko wechselt auf die Bank. Ebenfalls in der Startelf findet sich Sportkamerad Winkler, Thorsteinsson hoff auf der Bank auf einen Jokereinsatz. Ganz wichtig ist freilich das Comeback von Reese, es rückt näher, aber heute hat es noch nicht für einen Kaderplatz gereicht. 

Wir beginnen mit der Berliner Startelf: Ernst - Kenny, Klemens, M. Dardai, Zeefuik - Sessa, Cuisance, Maza - Winkler, Niederlechner, Scherhant.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 13. Spieltages zwischen Hertha BSC und dem SSV Ulm 1846.