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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1899 Hoffenheim - FC Bayern München. Bundesliga.

WIRSOL Rhein-Neckar-ArenaZuschauer30.150.

1899 Hoffenheim 0

    FC Bayern München 6

    • S Gnabry (2. minute)
    • J Kimmich (7. minute)
    • J Zirkzee (15. minute)
    • P Coutinho (33. minute, 47. minute)
    • L Goretzka (62. minute)

    Live-Kommentar

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    Von uns war es das an dieser Stelle. Herzlichen Dank für's fleißige Mitlesen bei diesem denkwürdigen Match! Der Ball in der Bundesliga ruht jedoch nicht lange: Ab 18:30 Uhr stehen sich der 1. FC Köln und der FC Schalke 04 gegenüber. Klicken Sie auch da gerne rein. Bis bald.

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    In sieben Tagen gilt es für Hoffenheim, sich auf Schalke zu beweisen. Das Münchner Starensemble ist hingegen bereits am Dienstag wieder im Pokal-Viertelfinale gegen die Knappen aus Gelsenkirchen gefordert, ehe am darauffolgenden Sonntag in der Liga dann der FC Augsburg in der Arena gastiert.

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    Trotz dieser einmaligen Szenen nochmal kurz zurück zum Sportlichen: Mit nun 52 Punkten festigen die Münchner ihre Spitzenposition im deutschen Fußball-Oberhaus. Die TSG aus Hoffenheim verharrt zunächst mit 34 Zählern auf Platz 8.

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    Gemäß den Vorgaben von DFB und DFL unterbrach der Unparteiische das laufende Spiel zum zweiten Mal, als die FCB-Fans das unsägliche Schmäh-Plakat gegen Hopp abermals präsentierten. Die Vereine verständigten sich daraufhin auf einen bemerkenswerten Schritt: Als Signal gegen derlei Dämlichkeiten stellten sie das Spielen ein. Die Restspielzeit ließen sie kampflos herunterlaufen. Damit setzten sie ein starkes Zeichen!

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    Überschattet von dem Kollektivprotest beider Mannschaften gegen die wiederkehrenden Beleidigungen in der Schlussphase gegen Hoffenheim-Mäzen Hopp bauen die Münchner ihre Tabellenführung aus. Fußballerisch ist das Geschehen auf dem Feld schnell resümiert: Unerbitterliche Gäste von der Isar spielten etwas naiv auftretende Hausherren nach allen Regeln der Kunst auseinander, sie boten eine Machtdemonstration sondergleichen. Eine Viertelstunde vor Abpfiff rückte das Sportliche aber leider in den Hintergrund!

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    Dann setzt Schiedsrichter Dankert dem ungewöhnlichen Treiben ein Ende. Schluss, die Bayern demontieren die TSG mit 6:0!

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    Längst vertreiben sich die Spieler mit Small Talk und kleinen Pläuschchen die Zeit. Die reguläre Spieldauer muss ja erreicht werden, um hier das Spiel zu einem korrekten Ende zu bringen. Laute aufmunternde "Dietmar Hopp"-Sprechchöre sind von den Rängen zu vernehmen.

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    Beide Mannschaften nutzen die Bundesliga-Bühne also dazu, ein Zeichen zu setzen: Kein Platz für persönliche Beleidigungen im Fußball.

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    An der Außenlinie steht Rummenigge solidarisch an der Seite des geschmähten Hopp. Das gesamte Stadion applaudiert den 22 Spielern auf dem Rasen.

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    Am Mittelkreis jonglieren in der Zwischenzeit Spieler beider Teams das Kunstleder. Solche Szenen hat man noch nie erlebt!

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    Nach offizieller Zeitnahme wurde das Geschehen in der 78. Minute wieder aufgenommen. So stehen uns nun zwölf Minuten Ball-Geschiebe bevor.

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    Beide Mannschaften haben sich jedoch abgesprochen: Aus Protest gegen die Idioten im Bayern-Block spielen sich beide Teams jetzt nur noch unmotiviert die Kugel hin und her!

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    Nach insgesamt knapp 15 Minuten Pause rollt der Ball wieder.

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    Ein fußballerisches Feuerwerk der Münchner rückt so durch die Aktionen einiger Unbelehrbaren im eigenen Anhang komplett in den Hintergrund. Ein Bärendienst sondergleichen, keine Frage.

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    In der Vorwoche wurde Hopp bereits vom Gladbacher Publikum persönlich auf Übelste beleidigt. Seit jeher hat er aber ja mit Anfeindungen zu kämpfen. Die neuen Schutzmaßnahmen der Liga greifen immerhin heute.

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    Zur Erklärung: Damit haben wir den zweiten Schritt im Drei-Stufen-Plan des DFB auf dem Weg zu einem offiziellen Spielabbruch genommen. Fünf Minuten ruht der Ball nun. Sollte besagtes Schmäh-Transparent ein drittes Mal gezeigt werden, droht das vorzeitige Matchende. Nochmal für den Hinterkopf: beim Stand von 6:0 für den FCB.

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    Referee Dankert schickt beide Mannschaften jetzt in den Innenraum. Auch Kahn tritt vor die eigenen Fans und versucht beschwichtigend auf sie einzuwirken.

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    Auch Rummenigge macht sich auf den Weg. Thiago schimpft unterdessen wie ein Rohrspatz ob dieser Dämlichkeiten, auch Neuer kann den Mittelfeld-Strategen nicht beruhigen.

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    Wütend gestikulieren nun Müller, Alaba, Neuer, Flick, Gerland und auch Salihamidzic vor der eigenen Kurve. Eher widerwillig verschwindet das Transparent dann doch nach einigen Momenten.

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    Die Bayern-Fans haben nichts gelernt, rollen ihr Schmäh-Spruchband abermals aus. Schiri Dankert hat die Nase voll - und unterbricht zum zweiten Mal. Der Großteil des Stadions honoriert seine Aktion mit Applaus.

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    Torhüter Baumann verhindert mit einigen Glanzparaden sogar noch einen höheren Rückstand. Bitter für ihn.

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    Goretzka werkelt fleißig am Doppelpack: Der deutsche Nationalspieler wird im Strafraum freigespielt, scheitert aber aus zwölf Metern am aufmerksamen Baumann im TSG-Gehäuse. Wenige Augenblicke zuvor hatte Goretzka bereits aus elf Metern vergeben. Aufstecken kennt er jedoch nicht.

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    Die Kraichgauer schöpfen ihr Wechselkontingent restlos aus: Samassekou wird erlöst, Akpoguma "muss" für ihn einspringen.

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    Eine Bilanz von 5:0 Schussversuchen aus Sicht der Gäste in der zweiten Hälfte prangt derweil unerbitterlich auf den Statistikbögen. Glasklare Angelegenheit nach wie vor.

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    Fußball wird allerdings auch noch gespielt: Im Vollsprint pressen die Münchner weiter jeden ballführenden Hoffenheimer. Die sind wahrlich nicht zu beneiden am heutigen Nachmittag. Die Bayern intensivieren wieder ihre Angriffsbemühungen, zum Leidwesen der TSG.

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    Nach einer kurzen Unterbrechung läuft das Geschehen wieder. Komplett unnötige Aktion der Bayern-Fans.

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    Beleidigende Spruchbänder gegen TSG-Mäzen Hopp werden jetzt im Gästeblock ausgerollt. Schiri Dankert unterbricht, Flick, Gerland, Alaba und Kimmich eilen herbei und versuchen sofort den eigenen Anhang zu besänftigen. Mit den Fingern zeigen sie an: "Was soll der Quatsch? Bei 6:0!" Auf der Tribüne entschuldigt sich Rummenigge umgehend beim Hoffenheimer Geldgeber.

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    Das Team von der Isar kriegt dann doch noch nicht genug. Die Eingewechselten wollen auch noch Werbung in eigener Sache betreiben. Goretzka zieht den Sprint an, wird im Strafraum aber sauber vom Ball getrennt.

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    Die Bayern wechseln nochmals: Senkrechtstarter Davies darf vorzeitig Feierabend machen, Hernandez stattdessen fortan mitwirken.

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    Tooor! TSG Hoffenheim - FC BAYERN MÜNCHEN 0:6. Der Rekordmeister darf jetzt sogar kontern: Tolisso steckt am Ende gefühlvoll durch, Goretzka chippt die Kugel dann nicht weniger fein über Baumann hinweg. Aus sieben Metern erzielt der ehemalige Schalker das nächste Tor. Das halbe Dutzend ist voll!

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    Eine gute Stunde Spielzeit ist mittlerweile rum. Vollgas geben die Münchner nun nicht mehr, unter der Woche wartet ja auch das Pokal-Viertelfinale gegen Schalke auf den FCB.

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    Immer wieder laden die Hoffenheimer die Gäste mit ihrem zögerlichen Aufbauspiel ein. Die Verunsicherung ist ihnen deutlich anzumerken.

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    Dieser Gnabry erzielte während seiner Ausleihe 2017/18 für die TSG in 26 Pflichtspielen zehn Tore. Mittlerweile wirbelt er für die Bayern, ist in der Nationalelf längst gesetzt - und auch aktuell top drauf. Läuft halt einfach bei ihm derzeit!

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    Nur Momente später läuft Gnabry frei auf Baumann zu, Skov kann ihn nicht halten. Sein Schuss findet aber nicht den Weg ins Ziel, zudem schnellt an der Seitenlinie die Fahne hoch: Abseits.

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    Das war Müllers letzte Aktion. Der Routinier stapft vom Feld, Goretzka übernimmt für ihn im Mittelfeld.

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    Kurz darauf wird Coutinho am langen Pfosten vom umtriebigen Müller mit einer Maßflanke gefunden. Aus ganz kurzer Distanz kann der die Kugel mit der Stirn jedoch nicht mehr aufs Tor bringen. Zu spitzer Winkel.

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    Die TSG kann kaum einmal das Spielgerät länger als über drei Stationen in den eigenen Reihen halten. Angesichts der nimmersatten Vorstellung des Rekordmeisters droht ihr eine herbe Klatsche!

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    Unter Aushilfs-Coach Flick gelangen den Bajuwaren vor Anpfiff bereits in 13 Liga-Partien satte 40 Tore. Seine durchschnittlich 3,1 Treffer pro Spiel bedeuten Bundesliga-Bestwert! Nun kommen bereits fünf weitere Treffer dazu. Wie lange der 55-Jährige noch an der Säbener Straße tätig sein wird, entscheidet sich im Titel-Endspurt in den anstehenden Wochen. Seine offensive Handschrift tut der Mannschaft jedoch merklich gut.

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    Die Hoffenheimer halten unbeirrt an ihrer Strategie fest, sich mit Kurzpässen nach vorne kombinieren zu wollen. Weichen sie eventuell erst davon ab, wenn sie zweistellig hinten liegen?! Mehr als verwunderlich auf jeden Fall als Außenstehender.

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    Tooor! TSG Hoffenheim - FC BAYERN MÜNCHEN 0:5. Handgestoppte 61 Sekunden nach dem Wiederbeginn klingelt es schon wieder: Müller prescht im Aufbau der TSG dazwischen und passt gedankenschnell in die Mitte. Dort vollstreckt Coutinho aus zehn Metern sicher. Balsam für die geschundene Seele des Ballkünstlers.

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    Ein Bengalo-Meer im Auswärtsblock verzögert kurz den Wiederanpfiff. Doch wenig später läuft der zweite Spielabschnitt!

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    Und auf Seiten der Bayern macht Boateng Platz für Tolisso.

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    Hoffenheim reagiert in der Pause: Zuber weicht für den wiedergenesenen Top-Torschützen Kramaric.

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    Dementsprechend erbarmungslos fallen auch die Statistiken vor dem Seitenwechsel aus: Insgesamt 16:4 Schussversuche und 67 Prozent Spielanteile lassen keine Zweifel daran aufkommen, dass das Pausenresultat auch in dieser Höhe vollkommen verdient ist. Wir dürfen gespannt sein, ob es die Bayern in der zweiten Hälfte etwas ruhiger angehen lassen. Pech aus Sicht der Kraichgauer: Bisher deutet mal so gar nichts darauf hin!

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    Mit minimaler Nachspielzeit bittet Schiri Dankert die Protagonisten beim Stand von 0:4 in die Umkleiden. Halbzeit!

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    Trotzdem kann Coutinho nochmal aus 18 Metern einen Schuss von halblinks absetzen. Hübner steht ihm aber im Weg und blockt seinen Versuch.

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    Gegen Ende des ersten Durchgangs nehmen die Gäste aus der Landeshauptstadt Bayerns minimal das Tempo raus. So gönnen sie den Hoffenheimern immerhin ein paar Momente der Ruhe und des Durchschnaufens.

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    Wie im Handball lassen die Bayern das Spielgerät rund um den Sechzehner der TSG zirkulieren. Schließlich soll der einlaufende Pavard auf rechts bedient werden, der französische Weltmeister verpasst das Lupferzuspiel am zweiten Pfosten allerdings um Schamhaaresbreite.

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    Hübner macht nun mal das Spiel schnell. Seinen weiten Flugball auf rechts raus bringt Skov unter Kontrolle. Eng beschattet von Davies muss der Däne jedoch rasch abdrehen. Chance vertan.

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    8:1 Schüsse auf den Kasten des Kontrahenten zugunsten des FCB stehen bislang zu Buche. Die Münchner erdrücken die TSG regelrecht in der eigenen Hälfte.

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    Wenig später liegt sogar das 5:0 auf dem Silbertablett! Davies spielt wie aufgedreht, bricht über halblinks in den Sechzehner der Gastgeber ein. Seinen wuchtigen Schuss aus 13 Metern kann Baumann mit den Fäusten entschärfen. Der Sturmlauf der Münchner nimmt einfach kein Ende.

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    Unmittelbar kommen wirklich alle Teamkameraden zum Brasilianer, um ihm zu gratulieren. Coutinho hat diese Aufmunterung auch bitter nötig, wirklich überzeugen konnte er bisher in Dress des FC Bayern selten.

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    Tooor! TSG Hoffenheim - FC BAYERN MÜNCHEN 0:4. Schon klingelt es wieder im Hoffenheimer Gehäuse! Zirkzee und Davies kombinieren sich zunächst auf links in den Strafraum. Der Abschluss des jungen Niederländers wird geblockt, fällt aber Coutinho vor die Füße. Aus elf Metern trifft der ins Netz, wenn auch abgefälscht. TSG-Torwart Baumann ist abermals ohne Abwehrchance.

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    Wieder verheddern sich die Kraichgauer im eigenen Drittel im Klein-Klein. Gnabry stibitzt die Kugel, doch Baumann entschärft seinen nachfolgenden Querpass in die Mitte. Zirkzee hatte dort gelauert.

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    Dann doch der erste Wechsel: Bruun Larsen muss früh vom Platz, Ribeiro ersetzt ihn.

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    Ganz die holländische Schule: TSG-Coach Schreuder weist seine Mannen nach wie vor an, sich mit kurzen Flachpassstafetten von hinten herauszukombinieren. Mutig, längst nicht immer ging das bislang gut gegen die energische Ballhatz des Rekordmeisters.

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    Wenig später passt der enteilte Gnabry von rechts in die Mitte. Zirkzee setzt sechs Meter vor dem Tor den Hacken-Streichler an, verzieht jedoch deutlich. Unermüdlich drängt der FCB auf das 4:0!

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    Zirkzee, das Schlitzohr: Der 18-Jährige versucht es trickreich, will nach einem Lupfer hinter Hoffenheims Kette Tormann Baumann mit dem Außenrist überlupfen. Sein anspruchsvoller Direktversuch schlägt zwar fehl, doch anzuschauen war das dennoch traumhaft.

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    Hoffenheims Havard Nordtveit knackt heute gegen Bayern München als vierter Norweger (nach Jörn Andersen, Rune Bratseth und Anders Giske) in der Liga-Historie die 200er-Marke an Bundesliga-Einsätzen! Grund zum Feiern hat er jedoch bislang keinen.

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    Aber so richtig sicher präsentieren sich die Gastgeber immer noch nicht: Im Spielaufbau passt Nordtveit nahe der Mittellinie unbedrängt in die Füße von Coutinho. Sein Seitenwechsel gen Gnabry verrutscht allerdings, Glück für die TSG.

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    Dann macht sich Skov auf die Reise. Von halblinks zieht er aus 13 Metern ab, aus spitzem Winkel kann er Neuer im kurzen Eck jedoch nicht überwinden. Immerhin mal wieder ein Lebenszeichen der Kraichgauer!

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    Zwei Eckstöße werden dem FCB in der Folge zugesprochen. Beide können nicht die ganz große Torgefahr heraufbeschwören, die TSG sich deshalb kurz befreien.

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    Es geht weiter nur in eine Richtung: Kimmich verlagert vorbildlich auf links, wo Davies Coutinho hinterläuft. Der Flankenversuch des 19-jährigen Shootingstars wird aber abgewehrt.

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    Die TSG verlor übrigens zuvor vier ihrer zurückliegenden sieben Heimspiele. Insgesamt nur 16 Punkte vor heimischem Publikum ergeben im Liga-Ranking Platz 13. Auswärts war man mit 18 Zählern sogar erfolgreicher! Werte, die auch heute untermauern: Hoffenheim's home is not their castle.

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    Mit welchem Torhunger das Auswärtsteam hier zur Sache geht, ist bemerkenswert. Die Hoffenheimer Doppel-Sechs kann nicht wie gewünscht als Schutzschild vor der eigenen Abwehr fungieren. Bislang kommen die Angriffe der Münchner nahezu ungebremst durch.

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    Tooor! TSG Hoffenheim - FC BAYERN MÜNCHEN 0:3. Alaba öffnet das Spiel mit einem Diagonalball, der jedem Lehrbuch gut zu Gesicht stünde. Gnabry gibt die Kugel anschließend von rechts nach innen. Über Umwege kommt Zirkzee an die Kugel, dreht sich und schließt leicht und locker aus sechs Metern zum 3:0 ab.

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    Wir bekommen also eine Anfangsphase in High Speed geboten. Mit Abtasten hielt sich keines der beiden Mannschaften auf. Uns kann das nur recht sein.

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    Auf der Gegenseite wird Coutinho auf seinem linken Flügel bedient. Der Ex-Barca-Star zieht nach innen und verweigert ein Abspiel. Sein Schuss aus 14 Metern ist allerdings sichere Beute für Neuer, viel zu mittig abgeschlossen.

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    Dann meldet sich Hoffenheim erstmals an: Bruun Larsen treibt über links an und sieht dann Grillitsch in der Mitte. Der Österreicher zieht aus 17 Metern zentraler Position ab, doch Kimmich stellt sich ihm in den Weg. Der fällige Eckstoß verpufft.

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    75 Prozent Ballbesitz und stolze 70 Prozent gewonnene Zweikämpfe untermauern, wie dominant die Bayern hier in Sinsheim zu Beginn auftreten.

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    Auf den schnellsten Pflichtspiel-Treffer dieser Saison lassen die Münchner also rasch das zweite Tor folgen. Hoffenheim bekommt bis hierhin noch gar kein Bein auf den Boden!

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    Tooor! TSG Hoffenheim - FC BAYERN MÜNCHEN 0:2. Nachdem Zirkzee nach einem langen Flugball fair vom Ball getrennt wird, ist Kimmich der Nutznießer. Aus dem Rückraum schleicht er sich an - und trifft überlegt aus 17 Metern mit der Innenseite ins Tor.

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    Unbeirrt stürmt der FCB weiter an. Die frühe Vorentscheidung zu suchen scheint die Devise! Mit ihrem Angriffspressing bis weit in die Hälfte der TSG hinein setzt er den Kraichgauern merklich zu.

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    Keine 120 Sekunden sind um, und schon liegt der Favorit in Front. Damit ist Gnabry an acht der letzten neun Pflichtspieltreffer der Bayern unmittelbar beteiligt. Bärenstarke Werte!

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    Tooor! TSG Hoffenheim - FC BAYERN MÜNCHEN 0:1. Müller setzt Gnabry mit einem Chippass auf den zweiten Pfosten ein. Diesmal erreicht der Stürmer die Hereingabe mit dem langen Bein. Und nicht nur das: Mit einer akrobatischen Direktabnahme bringt er die Kugel aus spitzem Winkel sogar im Tor unter! Von TSG-Keeper Baumann prallt das Kunstleder letztlich ins Netz.

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    In ihrem gewohnten 4-2-3-1 reißen die Münchner direkt die Kontrolle an sich. Müller will im gegnerischen Sechzehner ablegen, doch Coutinho kommt nicht heran.

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    Die Gäste von der Säbener Straße suchen umgehend ihr Heil in der Offensive. Eine erste Flanke von links ist jedoch unerreichbar für den einlaufenden Gnabry.

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    Der Anpfiff ertönt, München stößt zuerst an.

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    Unterdessen führt Schiedsrichter Christian Dingert die Protagonisten mitsamt seiner Assistenten auf das Spielfeld. Lange müssen wir uns also nicht mehr gedulden.

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    Zusätzlich machen zwei Statistiken dem Anhang der Kraichgauer vor dem Duell mit Deutschlands Branchenprimus Mut: Drei der letzten sechs Aufeinandertreffen mit dem FCB in der Bundesliga entschieden die Hoffenheimer für sich. Ihre Ausbeute von zehn Zählern gegen die Bajuwaren in sieben Partien seit Sommer 2016 kann ligaweit kein Konkurrent toppen! Ob die TSG das Münchner Spiel wirklich entschlüsselt hat, werden wir heute beurteilen können.

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    Am zurückliegenden Samstag erkämpfte man sich ein respektables 1:1 auf dem Gladbacher Bökelberg. Dieser atmosphärische Aufheller war nach zwei Niederlagen zuvor gegen die direkte Konkurrenz aus Freiburg (0:1) und Wolfsburg (2:3) aber auch bitter nötig.

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    Beim Gastgeber Hoffenheim herrscht aktuell eine gänzlich andere Stimmungslage. Dank nur einem Zähler aus den letzten drei Bundesliga-Matches sind die Europapokal-Ambitionen der TSG etwas gedämpft, als Achter (mit 34 Punkten) mischt man im Rennen um die Europa League allerdings weiterhin kräftig mit. Die punktgleichen Wolfsburger als Siebter und die neuntplatzierten Freiburger (33) sind im Klassement nicht weit entfernt!

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    So langsam biegen wir auf die Zielgerade der Saison 2019/2020 ein. Europas Top-Teams rüsten sich für die entscheidenden Wochen und Kräftemessen, in denen Titel vergeben werden. Und die Auswahl von der Isar ist rechtzeitig ins Rollen gekommen. Am 20. Spieltag eroberte der FC Bayern (momentan 49 Zähler) wieder die Tabellenführung, doch Leipzig (48), der BVB (45) und Mönchengladbach (43, bei einem Spiel weniger) ließen sich bisher nicht so leicht abschütteln.

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    Zuletzt gelang ihm das ja bereits in schöner Regelmäßigkeit wieder: Acht Siege und ein Remis stehen aus den letzten neun Liga-Matches auf der Habenseite, nach Adam Riese macht das 25 von 27 möglichen Punkten. Mit Pokal und zwei CL-Begegnungen kommen sogar noch drei Erfolge mehr seit Mitte Dezember hinzu - bei insgesamt 41:10 Treffern! Zahlen, die sich freilich sehen lassen können.

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    Bundesliga statt Königsklasse, PreZero Arena statt Stamford Bridge, Elsenz statt Themse, der beschauliche Kraichgau anstelle der glitzernden Millionen-Metropole London - größer könnte der Kontrast zwischen dem Auftritt unter der Woche und heute für den FCB kaum sein! Beflügelt vom deutlichen Achtelfinal-Hinspiel-Sieg über die Blues (3:0) will der Spitzenreiter aber auch national auftrumpfen.

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    In Stürmerstar Lewandowski (Anbruch der Schienbeinkante im Kniegelenk) hat Interimstrainer Flick einen neuerlichen Ausfall zu beklagen. Der polnische Angreifer, der seit seinem Wechsel vom BVB 2014 bisher nur in zwölf Pflichtspielen wegen Blessuren passen musste, verletzte sich bei seiner Gala am Dienstag und fällt voraussichtlich vier Wochen aus. Zudem fehlt weiterhin Süle (Kreuzbandriss) sowie die Flügelspieler Coman (Muskelzerrung) und Perisic (Knöchel-OP). Die Verteidiger Boateng und Pavard dürfen nach ihren abgesessenen Gelbsperren jedoch wieder mitwirken.

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    Die Münchner beginnen ihrerseits mit diesem Personal: Neuer - Pavard, J. Boateng, Alaba, Davies - Kimmich, T. Müller, Thiago - Gnabry, Zirkzee, Coutinho.

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    Verletzungsbedingt ist TSG-Coach Schreuder derzeit vor allem in der Offensive zum Improvisieren gezwungen. Der 47-jährige Niederländer kann gleich auf drei arrivierte Angreifer nicht zurückgreifen. Adamyan (Sprunggelenksverletzung), Belfodil und Dabbur (beide Kniebeschwerden) sind allesamt nicht einsatzfähig.

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    Nach seinem Champions-League-Achtelfinale gegen den FC Chelsea wartet wieder der Liga-Alltag auf den deutschen Rekordmeister. Folgende elf Sinsheimer wollen die Königsklassen-Helden fordern: Baumann - Rudy, Nordtveit, B. Hübner, Zuber - Grillitsch, Samassekou - Skov, Baumgartner, Bruun Larsen - Bebou.

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    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und Bayern München.