SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

TSG Hoffenheim - SC Freiburg. Bundesliga.

PreZero ArenaZuschauer23.627.

TSG Hoffenheim 3

  • A Kramaric (32. minute)
  • A Stiller (49. minute)
  • S Rudy (84. minute)

SC Freiburg 4

  • R Sallai (23. minute)
  • C Günter (50. minute)
  • L Höler (70. minute)
  • W Jeong (73. minute)

Live-Kommentar

Für heute soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Auf die übrigen Partien des 32. Spieltages müssen wir bis zum Montag warten, denn am morgigen 1. Mai wird nicht gespielt. Einstweilen wünschen wir noch einen schönen Samstag!

Dank dieses Dreiers klettert der Sport-Club nämlich auf Rang 4 und darf immer klarer von der Champions League träumen. In jedem Fall haben die Breisgauer das internationale Geschäft für die kommende Saison jetzt sicher - ganz gleich welcher europäische Wettbewerb es am Ende wird. Genau davon müssen sich die Kraichgauer wohl verabschieden. Der Tabellenachte hat angesichts von fünf Punkten Rückstand allenfalls noch theoretische Chancen.

Am Ende unterliegt die TSG 1899 Hoffenheim dem SC Freiburg knapp mit 3:4. Insgesamt gingen die Gäste einfach effizienter mit ihren Chancen um, wobei drei Tore eigentlich reichen müssten, um einen Heimsieg einzufahren. In gewisser Weise also sind hier insbesondere beide Defensivreihen in die Verantwortung zu nehmen. Doch gerade wenn in dieser Hinsicht nicht konsequent genug gearbeitet wird, bietet sich den Zuschauern gute Unterhaltung. Und so bekamen die 23.627 Menschen in der PreZero Arena ordentlich was geboten, obwohl am Ende einzig die Gästefans glücklich sind.

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Dann beendet Schiedsrichter Marco Fritz das Treiben auf dem Platz.

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Christian Streich hat noch eine Wechseloption und nutzt die, um etwas an der Uhr zu drehen. Lukas Kübler darf Feierabend machen. Dafür kommt Kiliann Sildillia.

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Natürlich werfen die Gastgeber jetzt alles nach vorn. Und in der Tat ergibt sich die Möglichkeit. Eine Flanke von der linken Seite köpft Kasim Adams aufs rechte Eck. Dorthin hechtet Mark Flekken und pariert stark, doch Georginio Rutter kommt zum Nachschuss aus kurzer Distanz und wuchtet den über die Kiste.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Darüber hinaus wird Kevin Akpoguma durch Kasim Adams ersetzt. Damit haben die Hausherren alle möglichen Wechsel vorgenommen.

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Auch Sebastian Hoeneß bringt frische Kräfte. Anstelle Pavel Kaderabek soll Jacob Bruun Larsen noch etwas bewegen.

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Aufseiten der Gäste verlässt Vincenzo Grifo den Rasen, den dafür Jonathan Schmid betritt.

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Wird es jetzt doch noch einmal spannend? Die TSG wittert Morgenluft. Und die Hoffenheimer benötigen dringend etwas Zählbares - eigentlich sogar drei Punkte - um die Hoffnungen auf Europa am Leben zu erhalten.

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Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - SC Freiburg 3:4. So richtig angebahnt hat sich das nicht, doch plötzlich bringt Georginio Rutter Schwung rein, legt links raus zu David Raum. Dessen Flanke nimmt auf Höhe des ersten Pfostens Sebastian Rudy aus der Luft. Mark Flekken versucht sein Bestes, doch der nachsetzende Rutter besorgt den Rest. Wenig später wird klar, dass der Ball von Rudy bereits drin war. Saisontor Nummer 3 für den Ex-Nationalspieler!

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Vorlage David Raum

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Auf diese Weise beschäftigen die Breisgauer den Gegner und lassen keinen Druck der Kraichgauer aufkommen.

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Freiburg sucht durchaus auch mit der Führung im Rücken den Weg nach vorn. Nach einem Zuspiel von Nils Petersen schließt Ermedin Demirovic im Strafraum aus der Drehung ab. Der Ball verfehlt das Ziel.

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Nach einem Kopfball eben von Andrej Kramaric verfehlt nun auch ein weiterer Schuss von Sebastian Rudy das Ziel. Der Distanzversuch mit dem rechten Fuß ist zu hoch angesetzt.

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Georginio Rutter kommt links in der Box an den Ball, setzt sich gegen Philipp Lienhart durch und schießt mit dem linken Fuß aufs kurze Eck. Das aber dichtet Mark Flekken erfolgreich ab.

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Noch wollen sich die Hausherren nicht geschlagen geben, dringen mit Nachdruck in den Sechzehner ein. Letztlich sorgt Sebastian Rudy für den Torschuss. Doch die Freiburger blocken ab.

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Tooooor! TSG 1899 Hoffenheim - SC FREIBURG 2:4. Einen langen Ball nimmt Woo-Yeong Jeong halbrechts im Strafraum brillant an, legt die Kugel elegant am ungestümen Kevin Vogt vorbei und schießt dann mit dem linken Fuß. Zwar ist Oliver Baumann da mit der rechten Hand dran, vermag den Schuss aus recht kurzer Distanz aber nicht zu stoppen. Der eben eingewechselte Südkoreaner markiert seinen fünften Saisontreffer.

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Vorlage Nico Schlotterbeck

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Und aufseiten der Gäste räumt der von Gelb-Rot gefährdete Diadie Samassekou das Feld. Dafür mischt nun Robert Skov mit.

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Ferner wird Roland Sallai durch Woo-Yeong Jeong ersetzt.

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Es wird fleißig getauscht. Für Lucas Höler kommt Ermedin Demirovic.

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Tooooor! TSG 1899 Hoffenheim - SC FREIBURG 2:3. Die Gäste reagieren auf den nicht verhängten Platzverweis auf ihre Weise und bestrafen den Kontrahenten über die Ausführung des Freistoßes. Von rechts tritt diesen Christian Günter hoch auf den zweiten Pfosten. Dort schraubt sich Lucas Höler in die Höhe, köpft aus 30 Zentimetern ein und verbucht sein sechstes Saisontor.

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Vorlage Christian Günter

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Auf dem rechten Flügel zwingt Roland Sallai den mit Gelb belasteten Diadie Samassekou in den Zweikampf, schlägt den Haken. Der Hoffenheimer räumt dem Gegner das Standbein weg. Das ist gelbwürdig, doch Marco Fritz lässt Gnade walten.

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Sebastian Rudy setzt sich gleich in Szene, nimmt einen ungenügend geklärten Ball halbrechts an der Strafraumgrenze volley. Der Rechtsschuss gerät zu mittig und wird von Mark Flekken sicher gefangen.

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Zugleich macht Christoph Baumgartner zugunsten von Sebastian Rudy Platz.

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Erstmals greift Sebastian Hoeneß aktiv ins Geschehen ein und nimmt Munas Dabbur vom Feld. Dafür spielt ab sofort Georginio Rutter.

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Plötzlich bietet sich Lucas Höler in allerbester Position knapp fünf Meter vor dem Tor eine große Gelegenheit. Doch der von rechts hereingehobene Ball von Nils Petersen ist schwer zu verarbeiten. Dem Angreifer rutscht die Pille über den Schlappen.

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Zumindest im Ansatz deuten beide Seiten weiterhin an, drei Punkte im Sinn zu haben. Konsequent wird das aber derzeit nicht zu Ende gespielt.

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Dieser Eckstoß von David Raum landet am Torraum bei Munas Dabbur, der mit der rechten Sohle gegen den Ball tritt und ihn links an der Kiste vorbeisetzt.

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Jetzt arbeitet sich Ihlas Bebou in den gegnerischen Sechzehner. Seinem Schuss stellt sich Philipp Lienhart in den Weg und klärt zur Ecke.

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Allerdings beruhigt sich das Geschehen jetzt wieder. Ganz so wild wollen es beide Teams offenbar nicht weiter treiben.

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Tatsächlich bestätigen beide Mannschaften, dass sie mit richtigen Torchancen durchaus umzugehen verstehen. Genau das hatten wir uns in der Pause erhofft.

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Tooooor! TSG 1899 Hoffenheim - SC FREIBURG 2:2. Etwa anderthalb Minuten benötigen die Gäste für ihre Antwort. Einen hohen Ball bekommen die Hausherren nahe des Sechzehners nicht geklärt. Mit Übersicht legt Vincenzo Grifo sofort quer zu Christian Günter. Der SC-Kapitän fackelt nicht lange, feuert aus etwa 18 Metern sofort mit dem linken Fuß und trifft flach ins rechte Eck.

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Vorlage Vincenzo Grifo

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Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - SC Freiburg 2:1. Von der linken Seite bewegt sich Andrej Kramaric nahe des Strafraums in Richtung Mitte, weiß dann ganz genau, wo Angelo Stiller links in der Box steht. Wunderbar steckt der Kroate durch. Stiller nimmt die Kugel gut an und wuchtet sie mit links ins lange Eck.

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Vorlage Andrej Kramarić

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Ohne personelle Veränderungen schickt Sebastian Hoeneß seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder in der PreZero Arena.

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Christian Streich wechselt zur Pause. Manuel Gulde bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Nils Petersen, der Superjoker der gesamten Bundesligageschichte.

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Dann bittet Schiedsrichter Marco Fritz die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Während sich Vincenzo Grifo auf den fälligen Freistoß vorbereitet, wird eine Minute Nachspielzeit angezeigt. Dann fliegt der Rechtsschuss des Freiburgers übers Hoffenheimer Tor.

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Wegen eines Fouls an Nico Schlotterbeck fängt sich Diadie Samassekou die erste Verwarnung dieser Begegnung ein. Das ist dessen sechste Gelbe Karte der laufenden Spielzeit.

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Nico Schlotterbeck ist dann wieder in seinem Kerngeschäft als Abwehrspieler tätig, grätscht sauber gegen Ihlas Bebou und verhindert so dessen Durchbrechen. Um den eigenen Spielaufbau kümmert sich der Jungnationalspieler dann auch gleich noch.

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Vincenzo Grifo kümmert sich um eine Freiburger Ecke. Am zweiten Pfosten rutscht Nico Schlotterbeck der nasse Ball übers Haupt.

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Inzwischen haben die Freiburger den Gegentreffer verdaut und nehmen wieder aktiv am Spiel teil. So gestaltet sich die Partie in der Summe nahezu vollends ausgeglichen.

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Für Hoffenheim strebt Christoph Baumgartner nach einem Zuspiel von Munas Dabbur halbrechts an der Strafraumgrenze den Torabschluss an. Christian Günter stellt sich ihm in den Weg, greift aber nicht entschlossen ein. Mit dem rechten Fuß zirkelt Baumgartner den Ball am rechten Torwinkel vorbei.

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Genau diesen Aufwind verspüren nun natürlich auch die Gastgeber. Somit muss sich der Sport-Club erst einmal mehr defensiv orientieren.

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Durch die fünften Saisontreffer von Andrej Kramaric sind die Kraichgauer wieder im Geschäft. Und vollends unverdient ist der Ausgleich sicher nicht - auch wenn die Gäste in den Minuten davor Oberwasser hatten.

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Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - SC Freiburg 1:1. So wie Freiburg eben kommen nun auch die Hausherren etwas aus dem Nichts zum Torerfolg. Ein Diagonalball von Diadie Samassekou öffnet das Spiel und setzt David Raum in Szene. Dieser flankt von links mit Zug. Auf Höhe des ersten Pfostens stürmt Andrej Kramaric heran und spitzelt die Kugel aus etwa fünf Metern mit dem rechten Fuß ins kurze Eck.

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Vorlage David Raum

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Über einige Standardsituationen setzen sich die Gäste am gegnerischen Strafraum fest. Nennenswert zum Abschluss kommt der SC allerdings nicht.

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Zwar möchte die TSG reagieren, bekommt es aber nicht zu Ende gespielt. Dann nutzen die Freiburger den Rückenwind und legen den Vorwärtsgang ein.

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Natürlich sind die Gästefans jetzt bester Laune, schließlich klettert der Sport-Club mit diesem Tor auf Champions-League-Platz 4 und würde unabhängig davon einen großen Schrott in Richtung Europa machen - welcher Wettbewerb es am Ende auch immer sein wird.

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Tooooor! TSG 1899 Hoffenheim - SC FREIBURG 0:1. Einen Hoffenheimer Ballverlust nahe des eigenen Sechzehners bestrafen die Gäste. Lucas Höler steckt nach einem Zuspiel von Maximilian Eggestein auf halblinks wunderbar in den Strafraum durch. Dort taucht Roland Sallai ganz frei auf und setzt seinen Rechtsschuss überlegt und platziert ins lange Eck. Für den Ungarn ist das der vierte Saisontreffer.

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Vorlage Lucas Höler

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Andrej Kramaric legt zu Christoph Baumgartner zurück, der links in der Box sofort mit dem linken Fuß schießen möchte. Der Ball wird abgefälscht und von Mark Flekken gehalten.

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Der nachfolgende erste Eckstoß dieser Begegnung zieht keinerlei Gefahr nach sich. Wenig später steigt Ihlas Bebou Gegenspieler Philipp Lienhart unabsichtlich auf den Fuß. Der Unparteiische entscheidet auf Einwurf Hoffenheim statt Freistoß Freiburg. Das gefällt Christian Streich gar nicht.

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Auf der Gegenseite gelangen nun auch die Freiburger in den Sechzehner. Roland Sallai steht kurz vor dem verheißungsvollen Torabschluss. Doch im letzten Moment geht David Raum dazwischen und klärt zur Ecke.

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Von der rechten Seite flankt Pavel Kaderabek. Halblinks in der Box kommt Andrej Kramaric recht frei zum Kopfball, setzt den aber zu mittig. Dort steht Mark Flekken und fängt die Kugel ohne Mühe.

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Die beiden 17er geben es sich richtig. Raum und Kübler treffen auf ihrer Außenbahn regelmäßig aufeinander.

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Es regnet sich ein in Sinsheim. Inzwischen haben wir hier einen nicht unerheblichen Dauerregen - und eine entsprechend glitschige Wiese.

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Natürlich wäre es viel eher angebracht, wenn bei Torraumszenen die Emotionen hochkochen. Doch davon gibt es noch nicht allzu viele. Beide Offensivreihen befinden sich in der Orientierungsphase.

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Lukas Kübler und David Raum ringen an der Seitenlinie um den Ball. Ein errungener Einwurf wird von Letztgenanntem emotional gefeiert. Es scheint um was zu gehen in dieser Partie. Christian Streich hingegen winkt ab, hat da ganz offenbar einen Einwurf für sein Team gesehen.

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Manuel Gulde verschätzt sich bei einem hohen Ball völlig, geht plump zu Boden. So hat Andrej Kramaric plötzlich freie Bahn, lässt halblinks in der Box aber den nötigen Zug zum Tor vermissen und sucht da noch den Pass in die Mitte. Und der kommt nicht bei einem Mitspieler an.

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Sonderlich eilig haben es die Beteiligten nicht. Inzwischen bekommen die Freiburger ihre Spielanteile ab, streben dabei allerdings noch sehr selten Raumgewinn an.

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Beide Seiten wollen etwas auf die Beine stellen, neutralisieren sich dabei aber fürs Erste.

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Die ersten Momente der Partie werden von den bemühten Hausherren geprägt. Dann aber deuten die Gäste alsbald an, sich hier keinesfalls verstecken zu wollen. Warum sollten die das tun - bei all dem Selbstvertrauen?

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Soeben ertönt der Anpfiff bei leichtem Regen und zehn Grad. Die Gastgeber stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Marco Fritz. Der 44-jährige ehemalige FIFA-Referee wird unterstützt von den Assistenten Dominik Schaal und Marcel Pelgrim. Als vierter Offizieller verrichtet Tobias Reichel seinen Dienst zwischen den Trainerbänken.

Übrigens ging die Hinrundenpartie vom 15. Spieltag mit 2:1 an Hoffenheim. Dafür revanchierten sich die Freiburger etwa einen Monat später im Achtelfinale des DFB-Pokals, siegten Mitte Januar in Sinsheim mit 4:1. Auch in der vergangenen Spielzeit behielten die Breisgauer in der PreZero Arena die Oberhand (3:1). Somit feierte der Sport-Club in Sinsheim mittlerweile drei Siege in Folge. Der letzte Heimerfolg der TSG geht auf September 2018 zurück (3:1).

So ein wenig den Gegenentwurf stellt Hoffenheim dar. Sechs Begegnungen lang konnten die Kraichgauer inzwischen nicht mehr gewinnen. Der letzte Dreier wurde Anfang März in Köln eingefahren (1:0). Am Spieltag davor feierte man gegen Stuttgart den letzten Heimsieg (2:1). Seither spielte man in der PreZero Arena gegen den FC Bayern 1:1, gegen Bochum 1:2 und gegen Fürth 0:0.

Zwischen unseren beiden Kontrahenten gibt es Parallelen. Während der gesamten bisherigen Saison haben diese jeweils 52 Tore erzielt. Darüber hinaus kassierten sie in der Rückrunde je 21 Gegentreffer. Der SC gilt nach wie vor als überaus formstark. Seit einer 0:1-Niederlage Anfang Februar in Köln, haben die Breisgauer von zwölf Pflichtspielen nur eines verloren - und das daheim gegen Meister Bayern München (1:4). Allein in der Fremde ist der Pokalfinalist sechs Partien ungeschlagen, gewann vier davon.

Genau dorthin, wo seit den Nachmittagsspielen Union Berlin steht, fehlen den Hoffenheimern nun fünf Zähler. Daher sind die drei Heimpunkte heute Pflicht. Ansonsten könnte man sich die europäische Bühne für die kommende Saison vermutlich abschminken.

Im Duell des Tabellenachten gegen den Fünften geht es ums internationale Geschäft. Freiburg kann angesichts von zwei Punkten Rückstand auf Rang 4 sogar noch nach der Champions League schielen, hat auf der anderen Seite kaum noch Sorge, vollends aus dem Kreis der Europa-Anwärter zu rutschen. Um das zu verhindern, würde dem Sport-Club heute ein Punkt genügen. Dann hätte man die Conference League sicher, schließlich wird aufgrund der Konstellation mit dem Pokalfinale Platz 7 für die Qualifikation reichen.

Ebenfalls zwei Umstellungen gibt es bei den Gästen. Christian Streich setzt Ermedin Demirovic und Woo-Yeong Jeong auf die Bank und beordert dafür Manuel Gulde und Lucas Höler in die Freiburger Anfangsformation.

Für den SC Freiburg stehen anfangs folgende Akteure auf dem Feld: Flekken - Lienhart, Gulde, N. Schlotterbeck - Kübler, Eggestein, Höfler, Günter - Sallai, Grifo - Höler.

Im Vergleich zum vergangenen Spieltag nimmt Sebastian Hoeneß aufseiten der Hausherren zwei Veränderungen vor. Anstelle von Stefan Posch (Gelbsperre) und Jacob Bruun Larsen (Bank) rücken Pavel Kaderabek und Christoph Baumgartner (beide zurück nach Gelbsperre) in die Hoffenheimer Startelf.

Gleich zu Beginn unserer Berichterstattung gilt das Interesse den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zunächst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Die TSG 1899 Hoffenheim geht die Aufgabe in dieser Besetzung an: Baumann - Kaderabek, Vogt, Akpoguma - Bebou, Samassekou, Stiller, Raum - Baumgartner - Kramaric, Dabbur.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 32. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und dem SC Freiburg.