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1899 Hoffenheim - Hamburger SV. Bundesliga.

WIRSOL Rhein-Neckar-ArenaZuschauer30.150.

1899 Hoffenheim 2

  • S Gnabry (18. minute)
  • A Szalai (27. minute)

Hamburger SV 0

    Pleite bei 1899 Hoffenheim: Hamburger SV taumelt weiter Richtung Abstieg

    Hoffenheim mit Europacup-Träumen

    Der erste Abstieg des Hamburger SV aus der Bundesliga rückt immer näher: Der HSV unterlag am 30. Spieltag 0:2 (0:2) bei 1899 Hoffenheim. Damit warten die Hanseaten seit knapp acht Monaten auf einen Auswärtssieg.

    Dagegen hält die TSG nach der siebten Partie ohne Niederlage ihren Kurs Richtung Europacup. Serge Gnabry (18.) und Adam Szalai (27.) trafen für Hoffenheim.

    Offener Schlagabtausch

    Vor 30.150 Zuschauern in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena spielten die Hamburger in der Anfangsphase gut mit. Die Mannschaft von Trainer Christian Titz ließ keine Zweifel an ihrem Siegeswillen. Es entwickelte sich der von Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann prophezeite offene Schlagabtausch.

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    Dabei jubelten die Gastgeber, die auf den gesperrten Mark Uth und den verletzten Dennis Geiger verzichten mussten, bereits in der achten Minute - allerdings verfrüht. Schiedsrichter Harm Osmers (Hannover) erkannte das Tor von Benjamin Hübner nicht an, weil Gnabry im Abseits und im Blickfeld von HSV-Torwart Julian Pollersbeck stand.

    Gnabry glänzt mit Solo

    Zehn Minuten später machte der seit Wochen in Top-Form spielende Gnabry seinen "Fehler" wieder gut und brachte die Kraichgauer mit einer Einzelaktion in Führung. Kurz darauf vergab die Leihgabe von Bayern München, die im Sommer zum Rekordmeister zurückkehren wird, die große Chance zum zweiten Treffer (20.).

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    Titz: Mannschaft hat gezeigt, dass sie sich nicht aufgibt

    Noch größer war die Möglichkeit von Nadiem Amiri (24.). Die Norddeutschen, die ohne den gesperrten Kyriakos Papadopoulos und Nicolai Müller auskommen mussten, wurden in dieser Phase nahezu von Hoffenheim überrollt. Das lag auch an der offensiven Spielweise des HSV, die den schnellen TSG-Offensivkräften zu viel Platz ließ. Szalai bestrafte dieses Harakiri-Taktik mit seinem Treffer.

    Risikoreiche Hamburger Offensive

    Trotz des zweiten Gegentors hielten die Hamburger an ihrer offensiven Ausrichtung fest. Das Risiko wurde in der 34. Minute fast belohnt, Kapitän Gotoku Sakai konnte Hoffenheims Torwart Oliver Baumann aber nicht überwinden. Auf der Gegenseite scheiterte Hübner an Pollersbeck und der Latte, Szalai in derselben Szene am Pfosten (39.). Der dritte Hoffenheimer Treffer schien nur eine Frage der Zeit.

    Kurz nach dem Seitenwechsel war der Außenpfosten im Weg, TSG-Außenverteidiger Pavel Kaderabek zielte zu genau (47.). Danach übernahmen die Hamburger das Kommando, der Anschlusstreffer wäre nicht unverdient gewesen. In der 63. Minute setzte Titz alles auf eine Karte und bracht Sturm-Hoffnung Jann-Fiete Arp. Zehn Minuten später vergab Amiri die Chance zur Vorentscheidung. (sid)

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