SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

TSG Hoffenheim - 1. FC Köln. Bundesliga.

PreZero ArenaZuschauer14.309.

TSG Hoffenheim 5

  • I Bebou (31. minute, 49. minute)
  • C Baumgartner (51. minute)
  • D Geiger (74. minute)
  • S Posch (87. minute)

1. FC Köln 0

    Live-Kommentar

    Für heute soll es das aus der Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Der 8. Spieltag findet am morgigen Samstag zur gewohnten Anstoßzeit um 15:30 Uhr eine Fortsetzung. Dann sind auch wir wieder zur Stelle. Bis dahin!

    Durch diesen Dreier rückt Hoffenheim den jetzt siebtplatzierten Kölnern in der Tabelle richtig auf die Pelle. Nur noch ein Punkt und ein Platz fehlen. Was die TSG mit dem Rückenwind dieses Resultats anfängt, bleibt abzuwarten, denn als nächste Aufgabe folgt ein Auswärtsspiel beim FC Bayern München. Auch auf den Effzeh wartet am kommenden Spieltag eine anspruchsvolle Aufgabe - beim rheinischen Kontrahenten in Leverkusen.

    Am Ende wurde das eine sehr klare Angelegenheit. Zum Auftakt des 8. Spieltages setzte sich die TSG 1899 Hoffenheim gegen den 1. FC Köln mit 5:0 durch. Inwieweit die Höhe des Ergebnisses gerechtfertigt ist, darüber lässt sich streiten. In jedem Fall waren die Gäste vor 14.309 Zuschauern in der PreZero Arena trotz allen Bemühens derart harmlos, dass es trotz der zehn Schussversuche keine nennenswerte Chance auf einen Torerfolg gab. So viel häufiger schossen auch die Hausherren nicht, doch legten die Jungs von Sebastian Hoeneß eine phänomenale Effizienz an den Tag. Erst das machte den hohen Sieg möglich. Die Kraichgauer zeigten eine sehr reife Leistung, wirkten abgebrüht und souverän und hatten die Angelegenheit stets im Griff.

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    Überaus pünktlich beendet Schiedsrichter Tobias Reichel das Treiben auf dem Platz.

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    Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - 1. FC Köln 5:0. Gnadenlos schlagen die Kraichgauer nochmals zu. Mal wieder ist Andrej Kramaric wegweisend tätig - diesmal als präziser Flankengeber von der linken Seite. In der Mitte steht Stefan Posch gut in der Luft und köpft aus zehn Metern oben ins linke  Eck. Timo Horn streckt sich vergeblich und vermag das erste Bundesligator des Hoffenheimer Verteidigers nicht zu verhindern.

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    Vorlage Andrej Kramarić

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    Rechts im Sechzehenr zieht Jacob Bruun Larsen aus spitzem Winkel ab. Bei diesem Rechtsschuss muss Timo Horn ebenfalls nicht eingreifen.

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    Von einem Ehrentreffer ist der Effzeh weiterhin sehr weit entfernt. Viel eher machen die Hausherren hier noch ein fünftes Tor. Die Jungs von Sebastian Hoeneß haben jetzt eine Menge Spaß und spielen weiter munter nach vorn. Chris Richards verfehlt per Kopf das Ziel.

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    Um den noch offenen Freistoß kümmert sich Andrej Kramaric. Mit dem rechten Fuß zwirbelt der Kroate den Ball oben links an die Querlatte.

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    Darüber hinaus räumt David Raum zugunsten von Robert Skov das Feld. Damit sind wir für heute mit den Spielerwechseln durch.

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    Dann wird nochmals getauscht. Wieder geht ein Torschütze runter. Für Dennis Geiger kommt Jacob Bruun Larsen.

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    Wegen eines Fouls an Georginio Rutter fängt sich Rafael Czichos seine dritte Gelbe Karte der Saison ein.

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    Was der TSG heute noch fehlt, ist ein Tor von Andrej Kramaric. Der Kroate kommt jetzt in zentraler Position zum Schuss, setzt diesen aber mit dem rechten Fuß zu mittig an. Timo Horn pariert.

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    Auf Seiten der Gäste darf nun auch Jan Thielmann Feierabend machen. Tim Lemperle übernimmt. Damit schöpft Steffen Baumgart sein Wechselkontingent restlos aus.

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    Spätestens jetzt ist die Luft vollends raus. Nun müssen die Kölner einsehen, dass heute nichts zu holen ist. Es droht die höchste Saisonniederlage. Vier Gegentore haben die Rheinländer in dieser Spielzeit noch nicht kassiert.

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    Anschließend muss der angeschlagene Kingsley Ehizibue raus. Dafür betritt Noah Katterbach den Rasen.

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    Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - 1. FC Köln 4:0. Mit einem starken Tackling ergattert Georginio Rutter den Ball gegen Salih Ozcan. Danach spielt Diadie Samassekou halbrechts im Sechzehner Dennis Geiger an. Dessen Rechtsschuss aus etwa sechs Metern wird zweimal abgefälscht und findet dennoch die Lücke in die Maschen. Das ist die Torpremiere für Geiger in dieser Bundesligasaison.

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    Und Ihlas Bebou wird durch Georginio Rutter ersetzt.

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    Erstmals tauscht Sebastian Hoeneß aus freien Stücken und nimmt seine beiden Torschützen aus dem Spiel. Für Christoph Baumgartner darf fortan Sebastian Rudy ran.

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    Eine Flanke von Andrej Kramaric klären die Kölner im Strafraum nicht gut. So springt die Kugel rechts in der Box zu Kevin Akpoguma. Das Ding ist für diesen schwer zu nehmen. Der artistische Rechtsschuss verfehlt folglich das Tor.

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    Inzwischen steht Ehizibue und probiert, ob das mit dem Laufen noch halbwegs funktioniert. Dann kehrt der 26-Jährige erst einmal auf den Rasen zurück.

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    Aus dem linken Halbfeld tritt Mark Uth einen Freistoß gefühlvoll in den Sechzehner. Auf Höhe des zweiten Pfostens taucht Kingsley Ehizibue recht frei auf, streckt sich nach dem Ball, aber erwischt ihn nicht richtig. Zu allem Übel bleibt der Linksverteidiger im Rasen hängen und tut sich weh.

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    Beim Effzeh muss etwas passieren. Da braucht es mehr als einen Ruck - und zwar bald. Ein Schuss aufs Tor wäre schon mal ein Fortschritt. Der aber gelingt Mark Uth auch jetzt nicht, obwohl dessen Linksschuss aus der zweiten Reihe fast noch das Beste ist, was die Kölner heute abgefeuert haben. Der Ball aber fliegt über die Kiste.

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    Mit der klaren Führung im Rücken treten die Gastgeber nun noch abgebrühter auf. Was auch immer der Gegner probiert, die Hoffenheimer scheinen alles im Griff zu haben, können das bislang recht entspannt regeln.

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    In jedem Fall stecken die Domstädter den Kopf nicht in den Sand und versuchen, irgendetwas auf die Beine zu stellen. Doch es fehlt den Rheinländern heute komplett an Durchschlagskraft. Das ist alles harmlos ohne Ende.

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    Zunächst aber setzen sich die angestammen Kräfte in Szene. Kingsley Ehizibue flankt von links. Mark Uth bemüht sich um den Kopfball, der unter Bedrängnis nicht gut genug gelingt. Zudem hat da noch Hoffenheims Chris Richards seinen Schädel dazwischen, was zu einer Ecke hätte führen müssen. Die bekommt der Effzeh allerdings nicht.

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    Ferner verlässt auch noch Jorge Mere den Rasen, den dafür Luca Kilian betritt.

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    Zugleich räumt Sebastian Andersson zugunsten von Ondrej Duda das Feld.

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    Steffen Baumgart sieht sich zum Handeln gezwungen und bringt reichlich frisches Personal. Anstelle von Florian Kainz soll es ab sofort Louis Schaub richten.

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    Dann schwimmen sich die Kölner mal ein wenig frei, suchen zumindest den Weg nach vorn - auch wenn sie das bei Weitem nicht zu Ende gespielt bekommen.

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    Logischerweise zeigen die Gäste Wirkung, müssen das erst einmal verdauen. Entsprechend bestimmen derzeit die Hoffenheimer das Geschehen auf dem Platz.

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    Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - 1. FC Köln 3:0. Die Gastgeber holen zum Doppelschlag aus, nutzen einen Kölner Ballverlust an der Mittellinie, um schnell umzuschalten. Christoph Baumgartner selbst schleppt den Ball zügig nach vorn, spielt Andrej Kramaric an. Der Kroate glänzt erneut mit einem brillanten Pass, schickt David Raum auf halblinks in den Sechzehner. Mit aller Ruhe spielt dieser das zu Ende, bedient den nachgerückten Baumgartner, der aus vier Metern mit dem linken Fuß einschießt und sein drittes Saisontor markiert.

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    Vorlage David Raum

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    Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - 1. FC Köln 2:0. Mit einem Antritt verschafft sich Christoph Baumgartner auf links Raum. Der Ball läuft dann weiter über Andrej Kramaric und Diadie Samassekou. Wo bleibt der Abschluss? Die Kraichgauer verlagern das Geschehen auf rechts zu Kevin Akpoguma. Dessen Hereingabe landet bei Ihlas Bebou, der das am Torraum letztlich ganz edel mit der rechten Hacke zu Ende bringt.

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    Früh im zweiten Durchgang erarbeiten sich die Gäste eine Ecke. Diese tritt Mark Uth von der linken Seite mit dem rechten Fuß. Im Sechzehner bemüht sich Sebastian Andersson um die Kopfballverlängerung, verfehlt den Kasten von Oliver Baumann damit aber deutlich.

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    Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt. Sebastian Hoeneß hatte ja bereits in der ersten Hälfte den verletzten Pavel Kaderabek durch Chris Richards ersetzen müssen.

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    Das Runde rollt wieder über das Grüne.

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    Nun bittet Schiedsrichter Tobias Reichel die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Vollkommen passiv sind die Kraichgauer ganz sicher nicht. 1899 verzeichnet jetzt wieder eine Ballbesitzphase. Dann schieben die Gastgeber auch deutlich hinten raus, um Druck auf den Kontrahenten auszuüben.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben. Diese Zeit ging in der Tat bei der Verletzung von Pavel Kaderabek verloren.

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    Köln erlangt jetzt mehr Spielanteile. Die führenden Hausherren lassen den Gegner zwar im ungefährlichen Raum gewähren, mehr aber ist für den Effzeh nicht drin.

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    Jan Thielmann versucht sich aus der zweiten Reihe. Damit haben die Rheinländer heute noch weit weniger Erfolg. Auch dieser Rechtsschuss ruft Oliver Baumann im Hoffenheimer Tor nicht auf den Plan.

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    Das Kölner Offensivduo, beides ehemalige Hoffenheimer, muss sich also noch deutlich besser abstimmen, damit es bei Uth und/oder Modeste mit dem erfolgreichen Torabschluss alsbald klappt.

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    Sebastian Andersson bedient auf der linken Seite Florian Kainz. Dessen Flanke nimmt Mark Uth ins Visier, doch Mannschaftskollege Anthony Modeste macht dem Ex-Schalker im Zentrum einen Strich durch die Rechnung, kann aber aus seinem Kopfball weit weniger machen und verfehlt das Tor.

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    Anstelle des verletzten Pavel Kaderabek darf fortan Chris Richards ran.

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    Kaderabek probiert es zunächst, den Schmerz aus dem rechten Sprunggelenk zu laufen. Das aber funktioniert nicht. Der 29-Jährige muss sich wieder setzen. Das wird nicht weitergehen.

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    An der Seitenlinie ist Pavel Kaderabek zu spät gegen Kingsley Ehizibue dran und tritt diesem in die Beine. Das ist Schiedsrichter Tobias Reichel die erste Gelbe Karte des Abends wert. Doch der Tscheche tut sich dabei selbst heftig weh.

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    Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - 1. FC Köln 1:0. Die Gäste wirken einen Moment nicht kompakt genug. Das nutzen die Hausherren eiskalt aus. Andrej Kramaric steckt den Ball genial in die Spitze durch. Ihlas Bebou geht auf und davon und im Sechzehner links an Timo Horn vorbei. Am Ende schiebt der Stürmer locker mit dem linken Fuß ein und erzielt seinen ersten Saisontreffer.

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    Vorlage Andrej Kramarić

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    Eben jener Kingsley Ehizibue flankt jetzt von der linken Seite, findet den Schädel von Sebastian Andersson. Dessen Kopfball ist zu hoch angesetzt.

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    Etwas mehr Zug zeigen dann die Gäste. Mehr als ein Distanzschuss aber kommt erneut nicht heraus. Und der Versuch von Mark Uth ist ähnlich ungefährlich wie der erste Schuss vor gut einer Viertelstunde von Kingsley Ehizibue.

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    In dieser Phase entwickelt sich eine Phase mit viel Hoffenheimer Ballbesitz. Die Kugel läuft da schon ganz gut. Doch einen finalen Pass gibt es nicht. Folglich fehlt auch der Torabschluss.

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    Von der linken Seite bringt David Raum eine gute Flanke an. Der geplanten Volleyabnahme von Pavel Kaderabek funkt ein Kölner Abwehrspieler dazwischen. Dann bekommt der Tscheche den Ball aber noch einmal von Christoph Baumgartner gut aufgelegt. Doch wieder stört ein Verteidiger erfolgreich.

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    Auf dem linken Flügel hat Sebastian Andersson eine Menge Platz. Die Fahne bleibt erst einmal unten. Doch die ausreichende Zeit nutzt der Schwede nicht für eine präzise Flanke. So fängt Keeper Oliver Baumann das Spielgerät ab.

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    Jetzt leitet Mark Uth mal einen etwas zügigeren Angriff ein. Florian Kainz marschiert über die linke Seite. Doch auf Höhe des Sechzehners gelingt der Pass zum Mitspieler dann nicht. Das übliche Leiden in diesem Spiel.

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    Aus halblinker Position löffelt Salih Ozcan den Ball in den Strafraum. Dort kommt Anthony Modeste nicht zum Zug - und steht ohnehin im Abseits. Der Pfiff ertönt.

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    Weiterhin gehen beide Mannschaften überwiegend sehr behäbig zu Werke. Zudem wird der Defensive jeweils viel Aufmerksamkeit gewidmet, womit sich schnelle Umschaltsituationen nicht einmal im Ansatz ergeben.

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    Offenbar steckt Baumgartner den Niederschlag gut weg, steht längst wieder und bittet dann vom Spielfeldrand aus um Einlass.

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    Aus kürzester Distanz trifft Jorge Mere Hoffenheims Christoph Baumgartner mit dem Ball voll im Gesicht. Der Mittelfeldspieler geht zu Boden und muss behandelt werden.

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    Jetzt trauen sich die Jungs von Steffen Baumgart wieder etwas mehr nach vorn und verzeichnen sogar einen ersten Torabschluss. Der Rechtsschuss von Kingsley Ehizibue aus recht großer Distanz fliegt weit rechts am Kasten von Oliver Baumann vorbei.

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    Ein klein wenig verunsichert wirken die Kölner durchaus. Die Gäste erlauben sich spürbar mehr Fehlpässe, was das Leben natürlich erschwert.

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    Die nachfolgende Hoffenheimer Ecke von der rechten Seite beschwört nicht annähernd so viel Gefahr herauf.

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    Um Himmels Willen! Was macht Rafael Czichos denn da? Ganz tief links in der eigenen Hälfte spielt der heutige Kölner Kapitän den Ball hoch in den eigenen Strafraum. Dort steht Hoffenheimns Andrej Kramaric vollkommen allein, nimmt die Kugel mit der Brust an und scheitert mit seinem Rechtsschuss aus gut zehn Metern an Timo Horn, der sich ihm todesmutig entgegenwirft.

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    Insofern bemühen sich alle Beteiligen in aller Ruhe um das Erlangen von Passsicherheit. Dadurch ist nicht sonderlich viel Tempo im Spiel.

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    Beiden Seiten fehlt es an der nötigen Präzision, um überhaupt mal ins letzte Spieldrittel zu gelangen. So bleiben die Angriffe regelmäßig stecken.

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    Auch Köln zeigt sich bemüht, eine aktive Beteiligung an den Tag zu legen. So werden die Rheinländer ebenfalls in des Gegners Hälfte vorstellig. Der Sechzehner bleibt dort fürs Erste unerreichbar.

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    Hoffenheim gelangt erstmals in den Sechzehner, kommt dort aber nicht durch. Zudem wird ein Handpiel von Dennis Geiger abgepfiffen. Freistoß für die Gäste!

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    Soeben ertönt der Anpfiff die Hausherren stoßen an. Bei elf Grad zeigt sich der Himmel über Sinsheim bewölkt. Der Rasen präsentiert sich in sehr guter Verfassung.

    Kurz vor dem Anpfiff blicken wir auf das Unparteiischengespann. Mit der Spielleitung wurde Tobias Reichel betraut. Der 36-jährige Referee kommt zu seinem achten Einsatz im deutschen Fußball-Oberhaus. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Christian Bandurski und Mike Pickel. Als vierter Offizieller fungiert Tobias Welz.

    In der vergangenen Saison gingen übrigens beide Partien an Hoffenheim. Das Heimspiel war im Januar eine recht klare Sache (3:0). Damals sind die Kölner zum vierten Mal in Folge mit leeren Händen aus Sinsheim abgereist. Letztmals etwas Zählbares gab es für die Rheinländer im April 2016 (1:1). In der Saison davor feierte der Effzeh den letzten Auswärtssieg bei 1899. Im November 2014 hieß es 4:3 für die Gäste.

    Hoffenheim konnte in dieser Saison bereits gegen Köln gewinnen. Das geschah im DFB-Pokal beim Drittligisten Viktoria (3:2 nach Verlängerung). In der Bundesliga begleitet die Kraichgauer ein ständiges Auf und Ab. Siege, Unentschieden und Niederlagen wechseln sich regelmäßig ab. So hat die TSG auch zu Hause schon alles erlebt - ein 2:2 gegen Union Berlin, ein 0:2 gegen Mainz und ein 3:1 gegen Wolfsburg. Vor der Länderspielpause fingen sich die Sinsheimer in Stuttgart ein 1:3 ein.

    Köln hat in dieser Saison erst eine Pflichtspielniederlage kassiert. Und mit 2:3 beim FC Bayern München zu verlieren, ist wahrlich keine Schande. Seither sind die Domstädter fünf Partien lang ungeschlagen geblieben. Zuletzt siegte man zu Hause gegen Fürth mit 3:1. Für einem Auswärtssieg jedoch hat es noch nicht gereicht. Der Effzeh spielte zudem in Freiburg und Frankfurt jeweils 1:1. Für den letzten Kölner Bundesligasieg auf Reisen müssen wir in den April zurückblicken. Damals gewann man in Augsburg mit 3:2.

    Aus tabellarischer Sicht empfängt der Elfte den Sechsten. Zwischen beiden Mannschaften liegen vier Punkte. Dieses Guthaben hat sich der Effzeh mit nur einem Saisontor mehr erarbeitet (13). Darüber hinaus kassierten die Rheinländer aber auch zwei Gegentreffer weniger als die Hoffenheimer. Sollte den Gästen tatsächlich ein Sieg mit zwei Toren Unterschied gelingen, winkt zumindest über Nacht ein Champions-League-Platz.

    Ebenfalls drei Umstellungen gibt es auf Seiten der Gäste. Die Plätze von Jonas Hector (krank), Ondrej Duda (Bank) und Ellyes Skhiri (Knieverletzung) in Kölns Anfangsformation nehmen heute Kingsley Ehizibue, Jan Thielmann und Salih Özcan ein.

    Den 1. Köln schickt Steffen Baumgart in folgender Besetzung auf den Rasen: Horn - Schmitz, Mere, Czichos, Ehizibue - Özcan - Thielmann, Uth, Kainz - Modeste, Andersson.

    Im Vergleich zum letzten Punktspiel vor der Länderspielpause nimmt Sebastian Hoeneß drei Veränderungen vor. Anstelle von Kevin Vogt, Chris Richards (beide Bank) und Sargis Adamyan (nicht im Kader) rutschen Kevin Akpoguma, Stefan Posch und der von muskulären Problemen genesene Christoph Baumgartner in die Hoffenheimer Startelf.

    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Die TSG 1899 Hoffenheim geht die Aufgabe mit diesen elf Spielern an: Baumann - Posch, Grillitsch, Akpoguma - Kaderabek, Samassekou, Geiger, Raum - Baumgartner - Bebou, Kramaric.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und dem 1. FC Köln.