SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

TSG Hoffenheim - 1. FC Köln. Bundesliga.

PreZero ArenaZuschauer30.150.

TSG Hoffenheim 1

  • K Dolberg (94. minute)

1. FC Köln 3

  • F Kainz (18. minute 11m)
  • D Selke (39. minute)
  • J Thielmann (92. minute)

Live-Kommentar

In rund einer Stunde startet das Abendspiel zwischen Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt. Der BVB könnte tatsächlich die Tabellenführung übernehmen. Viel Spaß dabei und bis zum nächsten Mal!

Beide Teams sind am kommenden Samstag erneut am Nachmittag im Einsatz: Für Hoffenheim geht es in Leipzig weiter, Köln empfängt den SC Freiburg.

Mit nun zehn Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz dürfte der Effzeh wohl den Klassenerhalt feiern, Hoffenheim muss dagegen noch zittern. Da die Konkurrenz auch gepatzt hat, bleibt die TSG auf Rang 14 vier Zähler vor Stuttgart.

Köln beendet völlig verdient die Horrorserie von 13 Duellen ohne Sieg gegen die TSG Hoffenheim. Im ersten Durchgang waren die Gäste die klar bessere Mannschaft und trafen durch Kainz und Selke. Hoffenheim ließ jegliche Stärken der vergangenen Wochen vermissen. Nach der Pause wurde es ausgeglichener, beide Mannschaften hatten ihre Möglichkeiten. Letztendlich war es von der TSG aber zu wenig, die zwei späten Tore waren nur noch kosmetischer Natur.

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Schluss in Sinsheim! Köln gewinnt mit 3:1.

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Toooor! TSG HOFFENHEIM - 1. FC Köln 1:3. Dolberg immerhin noch mit dem Ehrentreffer. Der Däne bedient Dabbur im Strafraum, der gegen Hector nicht durchkommt. Dolberg verwertet den Abpraller aus 16 Metern mit einem wuchtigen Schuss ins linke Eck.

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Toooor! TSG Hoffenheim - 1. FC KÖLN 0:3. Die endgültige Entscheidung! Schindler hat rechts im Strafraum schon zwei Möglichkeiten. Die erste wird abgeblockt, die zweite aus spitzem Winkel pariert Baumann im kurzen Eck. Der Ball landet links bei Thielmann, der aus acht Metern unter die Latte trifft. Brooks fälscht noch leicht ab, sodass Baumann chancenlos bleibt.

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Sechs Minuten werden aufgrund der zahlreichen Unterbrechungen noch nachgespielt. Kommt Hoffenheim nochmal?

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Baumgart nimmt noch etwas Zeit von der Uhr und bringt Luca Kilian für Benno Schmitz.

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Köln macht das mittlerweile cleverer und lässt Hoffenheim kaum noch an den Strafraum. Die Hausherren wollen noch nicht zu langen Pässen greifen, dafür wird es nun aber wohl zu spät.

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Skov hat nach einem guten Angriff an der linken Strafraumkate etwas Platz, sein Schuss ist dann aber eine Sache für Schwäbe. Der Kölner Keeper begräbt den Ball unter seinen Armen.

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Es deutet aktuell nicht mehr viel auf ein Comeback der Hoffenheimer hin. Dabbur hat links im Strafraum mal etwas Platz, doch der Abschluss kommt nicht. Auch die anschließende Ecke bringt nichts ein.

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... und Linton Maina macht Platz für Kingsley Schindler.

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Dementsprechend wechselt Köln nochmal: Denis Huseinbasic darf sich für Florian Kainz nochmal zeigen ...

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Auch Hoffenheim hat noch einen Joker: Mit Kasper Dolberg kommt für Angelino ein weiterer Stürmer.

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Hoffenheim hat noch nicht aufgegeben, doch die Zeit läuft den Hausherren allmählich davon. Dennoch ist Kölns Coach Baumgart sichtlich unzufrieden mit der Passivität seines Teams.

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Auf der anderen Seite schließt Skov zu überhastet ab. Kaderabek findet den Joker mit einer halbhohen Hereingabe von rechts, doch Skovs Direktabnahme fliegt weit links vorbei.

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Tigges hat die Entscheidung auf dem Fuß! Kainz spielt einen wunderbaren Pass in den Lauf von Tigges, der es aus 16 Metern zu genau machen will und das linke Eck letztlich knapp verfehlt.

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... und Sebastian Rudy betritt für Dennis Geiger den Rasen.

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Hoffenheim braucht nochmal frisches Personal: Der 17-Jährige Tom Bischof ist für Christoph Baumgartner neu dabei ...

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Zur Abwechslung gibt es wieder eine Behandlungspause, diesmal geht es um Kainz. Der Torschütze zum 0:1 hat einen Schlag auf den Knöchel abbekommen, das sieht aber nicht allzu wild aus.

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Die zahlreichen Unterbrechungen haben für einen Bruch im Spiel gesorgt. Das wird den Kölnern gefallen, die nun wieder mehr Ballbesitz haben und die Kugel in den eigenen Reihen halten.

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So ist es. Jetzt kommt Robert Skov für Kevin Akpoguma.

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Die Behandlungspause hält weiter an. Thielmann steht wieder und kann weiterspielen, bei Akpoguma sieht das dagegen nicht sonderlich gut aus. Der Abwehrmann muss runter.

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Autsch. Thielmann und Akpoguma rauschen mit den Köpfen zusammen und bleiben liegen. Besonders den Hoffenheimer hat es wohl etwas stärker erwischt.

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... und der angeschlagene Dejan Ljubicic macht Platz für Jan Thielmann.

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Baumgart wechselt gleich doppelt: Davie Selke geht sichtlich erschöpft runter, Steffen Tigges ersetzt ihn ...

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Köln spielt aktuell in Unterzahl, weil Ljubicic wohl ausgewechselt werden muss und schon hat Hoffenheim wieder eine Chance. Baumgartner zieht nach einer schönen Kombination aus 19 Metern halbrechter Position ab und verfehlt das linke Eck nur knapp.

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Auf der anderen Seite muss jetzt Ljubicic behandelt werden. Der Mittelfeldspieler rutscht bei einem Abschluss weg und hat jetzt Schmerzen an der rechten Wade.

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Martel mit der wichtigen Rettungsaktion! Kramaric leitet einen Angriff selbst ein, indem er Kaderabek rechts in der Box bedient. Kramaric läuft sich im Zentrum wieder frei, bekommt die Kugel von Kaderabek zurück und schießt dann aus zehn Metern Martel an.

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Maina geht fahrlässig mit diesem Konter um. Der Offensivmann hat reichlich Platz und sogar Anspielstationen, doch er geht gegen Brooks ins Dribbling und wird viel zu leicht abgekocht.

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Hoffenheim kommt also deutlich stärker aus der Kabine und gibt hier noch nicht auf. Auf der anderen Seite zieht sich Köln allerdings nicht zurück und spielt weiter nach vorne. Das könnte noch ein spannendes Hin und Her werden.

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Da muss Bebou mehr draus machen! Bei einem Konter treibt der Stürmer den Ball nach vorne, links läuft Dabbur mit, rechts Kramaric. Bebou zögert zu lange und jagt den Ball schließlich aus 19 Metern weit drüber.

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Schwäbe verhindert den schnellen Anschlusstreffer! Eine Hereingabe von der rechten Seite erreicht Angelino links in der Box, der sofort volley abzieht. Chabot fälscht noch ab, Schwäbe pariert jedoch stark.

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Und damit rein in den zweiten Durchgang!

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Hoffenheim wechselt zur Pause: Für Finn Becker, der eine Platzwunde davongetragen hat, ist Moanes Dabbur neu dabei.

Es ist eine vollkommen verdiente Pausenführung für den 1. FC Köln. Nach kleinen Startschwierigkeiten übernahmen die Gäste die Spielkontrolle und profitierten von einem Handspiel von Brooks. Nach dem verwandelten Strafstoß von Kainz wurde Köln immer stärker und erhöhte schließlich durch Selke. Hoffenheim war bislang überhaupt nicht im Spiel, hinten gab es immer wieder große Lücken, vorne funktioniert nahezu nichts. Da muss eine gewaltige Leistungssteigerung her.

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Pause in Sinsheim! Köln führt mit 2:0.

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Ljubicic hat hier Glück, dass auf Abseits entschieden wird, denn er muss einfach das dritte Tor erzielen. Der Mittelfeldmann ist auf und davon, scheitert dann aber nach langem Zögern an Baumann aus elf Metern.

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Vier Minuten gibt es noch als Nachschlag.

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Diesmal wird es nicht gefährlich: Kramaric bleibt mit seinem Schuss in der Mauer hängen, Chabot fälscht sogar so ab, dass Schwäbe den Ball aus der Luft fischen und eine Ecke verhindern kann.

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Vielleicht hilft ein Standard? Skhiri foult Kramaric rund 19 Meter vor dem Tor. Wir erinnern uns an das Tor des Kroaten in München am vergangenen Wochenende ...

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Der Zwischenstand geht völlig in Ordnung, Köln hat seit dem 1:0 alles im Griff und wird immer wieder durch Kainz und Selke gefährlich. Hoffenheim ist zwar bemüht, schafft es aber nicht ins letzte Drittel.

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Toooooor! TSG Hoffenheim - 1. FC KÖLN 0:2. Köln erhöht durch Selke, aber wie einfach geht das? Kainz darf auf der linken Seite in aller Seelenruhe eine Flanke in den Strafraum schlagen. Dort setzt sich Selke gegen Akpoguma durch und trifft per Flugkopfball aus fünf Metern. Baumann ist noch dran, kann aus dieser Distanz aber nichts ausrichten.

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Vorlage Florian Kainz

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Mit einem Turban kehrt Becker aufs Feld zurück, Hoffenheim bleibt weiterhin harmlos.

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Es wird blutig: Becker rasselt unglücklich mit Kainz zusammen und bekommt den Ellbogen des Kölners ab. Die Platzwunde muss erstmal behandelt werden.

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Der Effzeh macht weiter Druck: Schmitz schickt Ljubicic stark auf die rechte Seite, der Mittelfeldspieler will im Zentrum den mitlaufenden Selke bedienen. Baumann ist aufmerksam und schnappt sich die Kugel.

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Selke beinahe mit dem 0:2! Der Stürmer setzt sich bei einer Flanke von Hector energisch gegen Brooks durch und köpft wuchtig aufs Tor. Baumann lenkt die Kugel gerade noch über die Latte.

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... doch auch Schwäbe wird verwarnt, weil der Keeper Brooks wegschubste.

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Brooks mit einer unschönen Aktion. Der Abwehrmann geht den am Boden liegenden Hübers an und provoziert damit einige Kölner. Er sieht Gelb ...

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Selke begeht ein Offensivfoul, da hat er wohl die Hand im Gesicht von Angelino. Foul ja, Gelb ist eine eher harte Entscheidung.

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Jetzt darf Köln sogar kontern: Selke steckt rechts in die Box etwas zu steil zu Kainz durch, der dann mit seinem Pass ins Zentrum nicht mehr an Brooks vorbeikommen kann.

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Der Treffer zeigt nun seine Wirkung. Köln ist deutlich selbstsicherer und ruhiger geworden, Hoffenheim muss sich erstmal sortieren und fokussiert sich auf die Defensive.

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Und direkt wieder Kainz: Der Torschütze kommt aus 20 Metern zum Schuss, diesmal ist das aber eine sichere Sache für TSG-Keeper Baumann.

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Toooooor! TSG Hoffenheim - 1. FC KÖLN 0:1. Kainz erzielt seinen ersten Treffer seit dem Hinspiel! Der Offensivmann schießt den Strafstoß lässig in die Mitte, Baumann entscheidet sich für die rechte Ecke und ärgert sich. Die Gäste führen!

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Elfmeter für den Effzeh! Aus Fußballersicht darf es für so etwas keinen Elfmeter geben, die Regeln lassen hier aber keinen Spielraum zu. Das ist die dicke Chance für die Kölner!

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Ist das ein Handspiel? Maina flankt von links und schießt dabei die Hand von Brooks an. Der Arm ist nicht gerade angelehnt, dafür haben wir in den letzten Wochen schon einige Elfmeter gesehen. Braun wird an den Monitor geschickt.

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Das ist nicht gut gespielt von den Hoffenheimern: Baumgartner schickt rechts Kaderabek, der dann Bebou im Zentrum sucht. Das ahnt Hübers und steht komplett richtig.

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Das ist schon deutlich gefährlicher: Selke hat bei einem Konter viel Platz und legt die Kugel vor dem Strafraum zu Kainz. Der Offensivmann kommt gegen Akpoguma aus 20 Metern zum Abschluss. Das kann er besser, der Ball fliegt weit links vorbei.

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Immerhin der erste Torschuss der Partie: Hector kommt nach einem Einwurf von rechts aus 25 Metern volley zum Abschluss, jagt die Kugel jedoch weit drüber.

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Jetzt hat Hoffenheim mal etwas Platz: Kramaric nimmt am linken Strafraumeck Baumgartner mit, der dann allerdings nicht an Schmitz vorbeikommt. Die anschließende Flanke von Angelino landet beim Gegner.

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Das Spiel kann noch nicht mit Torraumszenen glänzen. Köln befreit sich mittlerweile mehr und nimmt aktiv am Spiel teil, auf einen Torschuss warten die Zuschauer noch geduldig.

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Hoffenheim beginnt druckvoll und spielt sofort nach vorne. Noch fehlt die Präzision im Passspiel, die Kölner verteidigen bislang aufmerksam.

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Die Partie läuft!

Im Schiedsrichterteam gibt es einen kurzfristigen Wechsel: Der ursprünglich vorgesehene Schiedsrichter Benjamin Brand kann die Partie wegen einer allergischen Reaktion nicht leiten, für ihn springt Dr. Robin Braun ein. Seine Assistenten sind Thomas Stein und Christian Bandurski, im Keller in Köln sitzen Pascal Müller und Holger Henschel.

Das wird auch von der jüngsten Bilanz dieses Duells gestützt: Seit 13 Spielen wartet der Effzeh auf einen Sieg gegen die TSG Hoffenheim. Nur gegen die Bayern (17 Spiele) ist Köln aktuell länger sieglos. Die letzten fünf Gastspiele gingen mit einem Torverhältnis von 21:1 allesamt verloren. Immerhin im Hinspiel gab es ein 1:1, Kainz und Bruun Larsen trafen.

Köln ist seit drei Partien ungeschlagen, feierte in den letzten acht Partien aber auch nur einen einzigen Sieg (3:1 in Augsburg). Ligaweit holten nur Werder Bremen und die Hertha aus den letzten acht Bundesligaspielen weniger Punkte (je fünf) als die Kölner (sechs). So gehen die Hausherren trotz der schlechteren Tabellenposition als leichter Favorit in die Partie.

Dabei sah das in Sinsheim vor wenigen Wochen ganz anders aus. Matarazzo stand nach fünf Pleiten in den ersten fünf Spielen schon wieder in der Kritik, ein 3:1-Heimsieg gegen die Hertha war dann allerdings der Befreiungsschlag. Seit vier Spiele ist die TSG ungeschlagen und holte dabei starke zehn Punkte, so viele wie in 20 Bundesligapartien zuvor. Nur Leverkusen ist in der Liga aktuell formstärker.

Beide Teams können heute einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Köln liegt bereits sieben Punkte vor dem Relegationsplatz, auf dem Stuttgart gestern 1:1 in Augsburg spielte. Hoffenheim hat einen Vorsprung von vier Zählern auf den VfB und könnte nach Punkten sogar mit einem Heimsieg mit den Kölnern gleichziehen.

Auch bei Steffen Baumgart und dem Effzeh gibt es nach dem 1:1 gegen Mainz nicht viel Rotation, lediglich Rückkehrer Ellyes Skhiri verdrängt Kingsley Schindler auf die Bank.

Der 1. FC Köln schickt folgende Elf ins Rennen: Schwäbe - Schmitz, Hübers, Chabot, Hector - Martel, Skhiri - Ljubicic, Kainz, Maina - Selke.

Im Vergleich zum starken 1:1 bei den Bayern verändert Trainer Pellegrino Matarazzo sein Team nur auf zwei Positionen: Kevin Vogt kehrt für Ozan Kabak in die Abwehr zurück, im Mittelfeld spielt Finn Becker für Angelo Stiller. Er und Kabak nehmen auf der Bank Platz.

In gewohnter Manier richtet sich der erste Blick auf die Aufstellungen, angefangen bei der TSG Hoffenheim: Baumann - Vogt, Brooks, Akpoguma - Kaderabek, Kramaric, Geiger, Becker, Angelino - Bebou, Baumgartner.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und dem 1. FC Köln.