SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

TSG Hoffenheim - RB Leipzig. Bundesliga.

PreZero ArenaZuschauer28.023.

TSG Hoffenheim 4

  • A Hlozek (17. minute, 82. minute)
  • T Bischof (50. minute)
  • J Bruun Larsen (86. minute)

RB Leipzig 3

  • W Orban (15. minute)
  • A Nusa (19. minute)
  • S N'Soki (67. minute ET)

Live-Kommentar

Für den Moment soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn bereits um 18:30 Uhr beginnt eine weitere Partie. Dann treffen Eintracht Frankfurt und Werder Bremen aufeinander. Und wir sind selbstverständlich live am Ball. Viel Spaß!

Leipzig hatte bisher in dieser Saison fünf Gegentreffer kassiert. Heute kamen mit einem Schlag satte vier hinzu. Für die Rasenballer bedeutet das angesichts des Spielverlaufs eine ganz bittere Niederlage und das vierte sieglose Pflichtspiel in Folge. Zwar behauptet man für den Moment noch den 2. Platz, verliert zu Spitzenreiter FC Bayern München aber vollends den Anschluss. Unten in der Tabelle schwimmt sich Hoffenheim dank des Dreiers etwas frei, ist jetzt Dreizehnter. Für die TSG geht es am Donnerstag in der Europa League in Braga zur Sache. RB spielt bereits am Dienstag in der Königsklasse in Mailand bei Inter.

Somit dreht die TSG 1899 Hoffenheim die Partie nach dreimaligem Rückstand, gewinnt gegen RB Leipzig mit 4:3 und beschert dem neuen Trainer Christian Ilzer einen perfekten Einstand. Letztlich ist das auch verdient, weil die Hausherren mehr in diese Partie investierten, die größeren Spielanteile verzeichneten und mehr in Richtung Tor taten. Allerdings schien nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich zum 2:2 der Faden gerissen zu sein. Die Kraichgauer nahmen sich auffällig zurück, gerieten erneut in Rückstand und vermochten nicht zu reagieren. Etwas aus dem Nichts kam die TSG dann doch zurück, beging diesen Fehler nicht noch einmal und wurde so tatsächlich noch mit dem Sieg belohnt.

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Dann beendet Schiedsrichter Frank Willenborg das Treiben auf dem Platz.

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Während Stach weiterspielen kann, rennen die Gäste an. Doch die Zeit geht den Sachsen aus. Antonio Nusa bringt den Ball nochmals zum Tor. Christoph Baumgartner verlängert per Kopf. Oliver Baumann hält sicher.

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Beim fälligen Freistoß geht Andre Silva zu Werke, kommt letztlich zweimal zum Schuss. Anton Stach blockt ab, wird im Gesicht getroffen und geht zu Boden.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Vier Minuten Gnadenfrist werden den Gästen noch eingeräumt.

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Andre Silva strebt dem Strafraum entgegen, wird kurz davor von Pavel Kaderabek unfair gestoppt, der dafür Gelb sieht. Der Tscheche verbucht seine dritte Verwarnung in dieser Saison.

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Erstmals in dieser Partie liegt die TSG vorn, hat der besten Abwehr der Liga vier Stück eingeschenkt. Das ist bemerkenswert und könnte Christian Ilzer einen traumhaften Start in seine Hoffenheimer Trainertätigkeit bescheren.

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Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - RB Leipzig 4:3. Fast an der linken Eckfahne erläuft Anton Stach den Ball und bringt dann auch noch die Flanke an. Am Torraum schraubt sich Jacob Bruun Larsen in die Höhe, kann von Willi Orban nicht gebremst werden und köpft aus fünf Metern unwiderstehlich ein. So trifft der Däne erstmals in dieser Bundesligaspielzeit.

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Aufseiten der Gastgeber verlässt Alexander Prass den Rasen, den dafür Kevin Akpoguma betritt. Mit den Spielerwechseln sind wir durch.

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Vorlage Anton Levi Stach

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Wegen eines absichtlichen Handspiels holt sich Castello Lukeba seine erste Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison ab.

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Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - RB Leipzig 3:3. Kaum auf dem Platz, da ergreift Jacob Bruun Larsen die Initiative, führt den Ball im rechten Halbfeld und spielt dann quer zu Adam Hlozek. Halblinks an der Strafraumgrenze schlägt der einen seiner Haken und feuert dann aus etwa 15 Metern. Der Rechtsschuss fliegt ins rechte Eck und gibt Peter Gulacsi das Nachsehen. Etwas aus dem Nichts gelingt den Hausherren der Ausgleich.

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Vorlage Jacob Bruun Larsen

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Bei den Gästen räumt Lois Openda zugunsten von Andre Silva das Feld. Marco Rose schöpft sein Wechselkontingent restlos aus.

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Christian Ilzer bessert personell nach, frische Kräfte stehen bereit. Für Andrej Kramaric kommt Jacob Bruun Larsen.

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Betrachten wir nur die zweite Hälfte, ist der Ballbesitz annähernd gleich verteilt. Die Rasenballer haben in dieser Hinsicht also zugelegt. Und auch was das Spiel nach vorn betrifft, bewegt man sich im zweiten Durchgang auf Augenhöhe.

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Hoffenheim findet einfach nicht zurück in die Partie. Der zwischenzeitliche Ausgleich zum 2:2 hat der TSG nicht gutgetan. Damals hat man sich zu sehr zurückgenommen. Nun gelingt es einfach nicht mehr so richtig, einen nennenswerten Vorwärtsgang einzulegen.

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Während Baumgartner weiterspielen kann, wechselt Marco Rose jetzt Kevin Kampl aus. Dafür soll Amadou Haidara die Schlussphase bestreiten.

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Im Luftkampf fährt Andrej Kramaric gegen Christoph Baumgartner den rechten Arm aus. Der ehemalige Hoffenheimer wird am Hals getroffen, geht zu Boden und muss behandelt werden. Für den kroatischen Übeltäter gibt es Gelb. Für Kramaric ist das die zweite Verwarnung in dieser Bundesligasaison.

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Aktuell jedoch bleiben die Gäste aktiv, wollen die Kontrolle nicht mehr so einfach aus der Hand geben. Damit behalten die Messestädter das Geschehen momentan ganz gut im Griff, arbeiten an der richtigen Balance, um hier nicht unter Druck zu geraten.

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Doch die TSG hat heute bereits zwei Rückstände wettgemacht. Dieses Wissen sollte für genügend Zuversicht sorgen, dass die Messe hier noch nicht gelesen ist. Zeit bleibt genug.

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Nun müssen die Hausherren den Schalter wieder umlegen und zu ihrer über weite Strecken praktizierten aktiven Spielgestaltung zurückkehren. Doch wird das einfach so funktionieren? Durch die Passivität zuletzt ist den Kraichgauern etwas Rhythmus verloren gegangen.

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Tooooor! TSG 1899 Hoffenheim - RB LEIPZIG 2:3. Auf dem linken Flügel schlägt Antonio Nusa einen Haken, hat Zeit und Raum, um zur Flanke anzusetzen. Nahe dem zweiten Pfosten lauert Lois Openda. Da muss Hoffenheims Stanley Nsoki im Torraum dazwischen gehen und befördert die Kugel aus kurzer Distanz unglücklich ins eigene Tor. Damit ist Nusa auch am dritten Treffer der Gäste direkt beteiligt.

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Hoffenheim nimmt sich mittlerweile doch recht deutlich zurück. Das beschert Leipzig in dieser Phase mal ein paar Spielanteile. In der Tat wirken die Gäste aktuell aktiver.

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Im linken Halbfeld führt Kevin Kampl den Ball, tritt diesen dann gefühlvoll nach vorn in den Sechzehner. Auf Höhe des rechten Pfostens geht Willi Orban per Kopf zu Werke und setzt das Ding knapp über den Querbalken.

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Nach sieben Zu-Null-Spielen haben die Sachsen in dieser Bundesligasaison erst zum dritten Mal zwei Gegentore kassiert - mehr noch nie. Die beste Abwehr der Liga wird heute also mächtig gefordert.

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Dann greift Christian Ilzer erstmals aktiv ein, erlöst den glücklosen Haris Tabakovic und gibt Mergim Berisha die Chance, sich zu beweisen.

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Ferner räumt Arthur Vermeeren zugunsten von Nicolas Seiwald das Feld.

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Marco Rose sieht sich zum Handeln gezwungen, nimmt Benjamin Sesko runter und bringt dafür Assan Ouedraogo.

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Inzwischen sehen sich auch die Hoffenheimer in der Position, mal beruhigend aufs Spiel einzuwirken. Wiederholt lässt sich Oliver Baumann viel Zeit. Dadurch verflacht die Partie allerdings derzeit ein wenig.

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Vehement spielen die Gastgeber nach vorn. Marius Bülter behauptet rechts in der Box stark den Ball, nimmt dann Andrej Kramaric mit. Was vielversprechend beginnt, bleibt letztlich ohne krönenden Abschluss. Irgendwann bekommen die Leipziger dann doch Zugriff.

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Weiterhin unglücklich geht Haris Tabakovic zu Werke. Der Stürmer ackert unaufhörlich, bekommt jetzt wieder eine Flanke serviert. Doch unter Bedrängnis bringt der bosnische Nationalspieler die Kugel nicht aufs Tor.

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Insgesamt haben sich die Kraichgauer diesen Ausgleich redlich verdient. Die Männer von Christian Ilzer investieren unglaublich viel, haben weiter mehr vom Spiel, unternehmen viel nach vorn. Und die TSG denkt nicht daran, damit aufzuhören.

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Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - RB Leipzig 2:2. In überaus aussichtsreicher Position rechts in Strafraumnähe liegt der Ball zum Freistoß für die Hausherren bereit. Andrej Kramaric täuscht kurz an, dann aber schießt Tom Bischof mit dem linken Fuß. Und das ist absolute Maßarbeit. Der Ball klatscht an den linken Innenpfosten und springt vollkommen unhaltbar für Peter Gulacsi ins Netz. Der 19-jährige Mittelfeldspieler erzielt sein erstes Bundesligator.

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Hoffenheim bleibt dran, startet auch in die zweite Hälfte gut. Links in der Box taucht Marius Bülter auf, bringt den Ball flach zur Mitte. Dort hält Haris Tabakovic den Fuß rein. Peter Gulacsi reagiert gut und wehrt den Versuch aus kurzer Distanz ab.

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Adam Hlozek nähert sich dem Sechzehner, schießt aus leicht nach rechts versetzter Position. Den von Castello Lukeba abgefälschten Ball hält Peter Gulacsi sicher.

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Ohne personelle Veränderungen schickt Christian Ilzer seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder in der PreZero Arena.

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Marco Rose tauscht zur Pause. Lukas Klostermann bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Lutsharel Geertruida.

Nach 45 Minuten liegt die TSG 1899 Hoffenheim beim Debüt des neuen Trainers Christian Ilzer gegen RB Leipzig mit 1:2 zurück. Die Hausherren legten couragiert los, bestimmten die ersten Momente dieser Partie und wussten mit spielerischem Vermögen zu gefallen. Das sorgte zugleich für ein paar Startschwierigkeiten bei den Gästen, die darauf aber effizient reagierten. Die Führung der Sachsen bildete den Auftakt für vier, fünf turbulente Minuten. Die Hoffenheimer Antwort folgte genauso prompt wie der nächste Treffer der Sachsen. Danach bemühten sich die Rasenballer um die Beruhigung des Spiels. Somit oblag es vornehmlich den Hausherren, sich um das Geschehen auf dem Platz zu kümmern. Torgefahr jedoch entwickelten die Kraichgauer im weiteren Verlauf nicht mehr.

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Dann bittet Schiedsrichter Frank Willenborg die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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Alexander Prass möchte den Ball behaupten, fährt dabei den rechten Arm heftig aus und stößt Lois Openda gegen den Hals. Der Referee lässt das laufen. So kommt es wenig später zu einem Distanzschuss von Anton Stach, den dieser klar verzieht.

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Derzeit passt die Balance bei den Gästen besser. Die Rasenballer nehmen aktiv am Spiel teil, können das Geschehen so vom eigenen Tor fernhalten. In der Form läuft das recht kontrolliert ab für die Roten Bullen.

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Adam Hlozek inszeniert auf rechts einen schnellen Angriff, schickt Pavel Kaderabek ins Tempo. Dessen Hereingabe aus vollem Lauf gelingt nicht gut genug. Den Ball fischt Peter Gulacsi locker weg.

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In dieser Phase deuten die Gäste zumindest mal wieder Bemühungen an. Umschaltmomente sucht man allerdings selten richtig entschlossen. Aber es geht auch anders. Aus dem beruhigten Spiel heraus passt Kevin Kampl flach in den Strafraum. Auf halblinks zieht Lois Openda sofort mit dem linken Fuß ab. Den Flachschuss hält Oliver Baumann sicher.

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Leipzig lässt es seit dem letzten Tor ruhig angehen. Man reißt sich kein Bein aus und versucht, die Sache zu beruhigen. Zielgerichtet nach vorn spielt man seit geraumer Zeit nicht mehr.

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Von ganz weit rechts draußen bringt Kaderabek eine Flanke an. Das wird eine Hereingabe für Haris Tabakovic, der gut in der Luft steht und recht unbedrängt köpfen kann. Das Tor verfehlt der ehemalige Hertha-Stürmer allerdings.

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Ohne Probleme kombinieren sich die Hoffenheimer immer wieder an den Sechzehner heran. Halbrechts an der Strafraumkante wird der freistehende Pavel Kaderabek gefunden. Der Rechtsschuss des Tschechen rollt links am Kasten vorbei.

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Jetzt suchen die Hausherren Haris Tabakovic in der Box. Dieser scheint überrascht, weil Gegenspieler Willi Orban da nicht entschlossen eingreift. So bekommt der Stürmer den Ball nicht unter Kontrolle, steht allerdings ohnehin im Abseits.

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Tom Bischof kümmert sich um eine Hoffenheimer Ecke. Die gelingt nicht gut, doch der Ball kommt zu ihm zurück. Jetzt versucht es der Mittelfeldspieler von dort draußen mit einem Torabschluss, verzieht den Rechtsschuss aber deutlich.

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Hoffenheim greift über links an. Marius Bülter tritt den Ball in die Mitte. Dort sucht Adam Hlozek die Direktabnahme, trifft das Kunstleder mit links nicht ganz sauber. So fliegt der Schuss übers Tor.

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Nach einer Kopfballablage von Christoph Baumgartner muss Benjamin Sesko die Kugel noch aufspringen lassen, köpft dann aufs Tor. Oliver Baumann hält sicher. Doch ohnehin ertönt dann der Abseitspfiff.

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Drei Tore innerhalb von gut vier Minuten! Natürlich lässt sich dieser Rhythmus nicht aufrechterhalten. Nun wird auch den Profis auf dem Platz klar, dass die Scheunentore beiderseits schleunigst geschlossen werden müssen.

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Tooooor! TSG 1899 Hoffenheim - RB LEIPZIG 1:2. Weiter geht die wilde Fahrt. Die Gäste haben bei ihrem Angriff über rechts unglaublich viel Platz. Lois Openda kann schauen, spielt dann flach in die Mitte. Halblinks an der Strafraumgrenze bekommt Antonio Nusa das Spielgerät. Weit und breit ist kein Gegenspieler in Sicht. In aller Ruhe kann der norwegische Nationalspieler Maß nehmen und schießt mit dem rechten Fuß völlig unhaltbar in den rechten Winkel. Saisontor Nummer 2!

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Vorlage Ikoma-Loïs Openda

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Tooooor! TSG 1899 HOFFENHEIM - RB Leipzig 1:1. Lange lässt die Antwort der Kraichgauer nicht auf sich warten. Mit Schwung gelangen die Gastgeber über links in den Sechzehner. Mit etwas Glück kommt der Ball bei Adam Hlozek an, der das dann technisch überragend macht, Willi Orban austanzt. Und bevor Arthur Vermeeren eingreifen kann, schießt der Tscheche die Kugel aus etwa zehn Metern unhaltbar oben rechts ins Tor und markiert seinen zweiten Saiosntreffer in der Bundesliga.

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Vorlage Alexander Prass

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Tooooor! TSG 1899 Hoffenheim - RB LEIPZIG 0:1. Nahe dem linken Strafraumeck führt Antonio Nusa den Ball, wird von fünf Gegenspielern umzingelt, von denen keiner richtig hingeht. So kann der Flügelspieler ungehindert flanken. Mittig im Sechzehner haben die Hausherren Willi Orban nicht auf der Rechnung. Der Leipziger Kapitän grätscht in die Hereingabe, bugsiert den Ball aus etwa fünf Metern mit dem linken Fuß ins Tor und trifft bereits zum dritten Mal in dieser Bundesligasaison.

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Vorlage Antonio Eromonsele Nordby Nusa

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Jetzt schaut das zum ersten Mal konstruktiv aus, was die Sachsen da treiben. Castello Lukeba schaltet sich ein, marschiert über links fast bis zur Grundlinie. Die Flanke folgt. Im Zentrum schraubt sich Benjamin Sesko zum Kopfball in die Höhe und setzt diesen über die Kiste.

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Oliver Baumann führt in der eigenen Box den Ball, lässt Christoph Baumgartner auf sich zukommen, um dann einen Haken zu schlagen. Wenn es gut geht - wie in diesem Fall -, kann man das so machen.

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Jetzt schauen die Gäste erstmals vorn raus, deuten eigenes Bemühen an, bekommen das aber nicht zu Ende gespielt. Nach wie vor treten die Rasenballer hier kaum in Erscheinung, werden vom Gegner dominiert.

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Der zweite Versuch einer Hereingabe von links durch Marius Bülter landet direkt in den Armen von Peter Gulacsi. Doch die Kraichgauer bleiben dran, spielen weiter nach vorn. Halbrechts an der Strafraumgrenze schießt Adam Hlozek mit dem rechten Fuß. Der abgefälschte Ball verfehlt das Tor. Die nachfolgende Ecke bringt nichts ein.

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Überaus ballsicher gehen die Gastgeber zu Werke. Das schaut gut aus. Dann erkennt Tom Bischof die Lücke, schickt Marius Bülter links in den Sechzehner. Dieser passt flach in die Mitte. Dort muss Haris Tabakovic bei seinem Startelfdebüt in der Bundesliga das Tor machen, schießt aber aus etwa sechs Metern rechts an der Kiste vorbei.

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In der Anfangsphase ist Hoffenheim ausgiebig am Ball. Die TSG geht engagiert zu Werke, möchte unter Christian Ilzer selbst etwas fürs Spiel tun. Das befördert die Leipziger fürs Erste in die Rolle der Hinterherlaufenden.

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Soeben ertönt der Anpfiff in der PreZero Arena, die Gäste stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Frank Willenborg. Der 45-jährige Referee kommt zu seinem 92. Einsatz in der Bundesliga. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Guido Kleve und Sascha Thielert sowie der Vierte Offizielle Martin Petersen. Mit der Videoüberwachung wurden Robert Schröder und Dr. Arne Aarnink betraut.

Während der vergangenen Saison trennten sich beide Mannschaften an dieser Stelle 1:1. In den Spielzeiten davor feierte Leipzig im November 2022 einen Auswärtserfolg (1:3) und Hoffenheim im November 2021 einen 2:0-Heimsieg. Insgesamt spricht die Bilanz für die Roten Bullen, die bisher elf Siege errungen und lediglich drei Pflichtspiele verloren haben.

Leipzig baut immer noch auf die beste Defensive der Liga. Erst fünf Gegentreffer fingen sich die Rasenballer ein. Allerdings sind die Sachsen drei Pflichtspiele ohne Sieg, verloren die letzten Auswärtsspiele in Dortmund (1:2) und Glasgow (1:3). Zumindest national ist man darüber hinaus ungeschlagen. Der letzte Dreier in der Fremde gelang Mitte Oktober in Mainz (2:0).

Sechs ihrer neun Punkte fuhren die Kraichgauer zu Hause ein. Auch in den anderen Wettbewerben hat man daheim geliefert. Der letzte Pflichtspielsieg gelang Ende Oktober hier im Pokal gegen Nürnberg (2:1). Doch nur vier Tage später setzte es an gleicher Stelle in der Bundesliga eine 0:2-Heimpleite gegen St. Pauli. Danach spielte man unentschieden gegen Lyon (2:2) und in Augsburg (0:0). Das letzte volle Erfolgserlebnis in der Liga liegt gut einen Monat zurück und wurde bei einem 3:1-Sieg in der PreZero Arena gegen Bochum eingefahren. Seither wartet man drei Partien auf einen Punktspieldreier.

Tabellarisch bewegen wir uns mit dieser Partie in zwei Welten. Der Fünfzehnte hat den Zweiten zu Gast. Zwischen beiden Mannschaften hat sich eine Lücke von zwölf Punkten aufgetan. Damit stehen die Hoffenheimer geradeso über dem Strich, besitzen zum Relegationsplatz ein schmales Polster von einem Zähler.

Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 0:0 gegen Mönchengladbach zwei Veränderungen. Marco Rose muss die verletzten El Chadaille Bitshiabu und Yussuf Poulsen (beide Muskelfaserriss im Oberschenkel) ersetzen. Dafür spielen heute Castello Lukeba und Benjamin Sesko von Beginn an.

Für RB Leipzig stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Gulacsi - Klostermann, Orban, Lukeba - Henrichs, Vermeeren, Kampl, Nusa - Sesko, Baumgartner - Openda.

Während der Länderspielpause endete die Trainertätigkeit von Pellegrino Matarazzo in Sinsheim. Bei der TSG ist inzwischen Christian Ilzer als Nachfolger im Amt und gibt heute auf der Trainerbank sein Debüt in der deutschen Bundesliga. Als Maßnahmen entschließt sich der Steirer im Vergleich zum 0:0 vor zwei Wochen in Augsburg zu vier Wechseln. Anstelle von David Jurasek, Kevin Akpoguma (beide Bank), Florian Grillitsch (verletzt) und Umut Tohumcu (Bank) rücken Stanley Nsoki, Alexander Prass, Adam Hlozek und Haris Tabakovic in die Hoffenheimer Startelf.

An dieser Stelle gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zunächst der Hoffenheimer Mannschaftsaufstellung: Baumann - Kaderabek, Chaves, Nsoki, Prass - Stach, Bischof - Hlozek, Kramaric, Bülter - Tabakovic.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 11. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und RB Leipzig.