Das war der Liveticker zur Partie zwischen 1899 Hoffenheim und RB Leipzig. Der Bundesliga-Spieltag ist aber noch nicht zu Ende, weiter geht es mit dem Abendspiel zwischen Gladbach und Köln, das Sie ab 18.30 Uhr ebenfalls bei uns live mitverfolgen können. Viel Spaß dabei und bis zum nächsten Mal.

Durch den Sieg klettert Hoffenheim auf Platz 5, Stuttgart könnte morgen mit einem Sieg wieder vorbeiziehen. RB bleibt auf Platz 2, der Rückstand auf die Bayern beträgt jetzt sechs Zähler. Weiter geht es für die Hoffenheimer nach der Länderspielpause am 21. November mit dem Gastspiel in Mainz. RB trifft am 23. November zuhause auf Bremen.

Lange Zeit stand das Spiel auf der Kippe, weil die Leipziger im zweiten Durchgang viel Druck aufbauten, während sich Hoffenheim auf die Abwehrarbeit konzentrierte. Gleich nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste zu zwei Großchancen, doch danach blieben weitere zwingende Möglichkeiten aus. Die Entscheidung fiel in der 79. Minute, als Prömel einen schönen Hoffenheimer Angriff zum 3:1 vollendete. So steht am Ende der vierte Hoffenheimer Ligasieg in Folge, während die Leipziger nach neun Pflichtspielen erstmals wieder verlieren.

Schlusspfiff! Hoffenheim schlägt Leipzig mit 3:1.

Auf der anderen Seite beinahe das vierte Hoffenheimer Tor. Damar wird flach im Sechzehner bedient und kommt links vor dem Tor frei zum Abschluss. Gulacsi wehrt den Ball mit den Füßen ab.

Baumann rettet erneut stark! Bakayoko tankt sich auf rechts im Dribbling nochmal durch und gibt in die Mitte. Der Ball wird leicht abgefälscht und landet beinahe im kurzen Eck. Baumann verhindert das mit einem sehr guten Reflex und wehrt den Ball noch ab.

Jetzt aber nochmal eine Großchance für RB. Bakayoko gibt von rechter Seite halbhoch in die Mitte und findet Orban, dessen Direktabnahme gefährlich wird, doch Baumann bekommt rechtzeitig die Hände hoch und lenkt das Leder noch über die Latte.

Hoffenheim spielt es in der Schlussphase ziemlich souverän herunter. RB kann bisher keinen richtigen Sturmlauf entfachen, weil die Kraichgauer noch nichts zulassen.

Es gibt sechs Minuten Nachspielzeit.

Bakayoko erwischt Gegenspieler Hajdari im Luftkampf mit dem Arm im Gesicht und sieht dafür die Gelbe Karte.

Klostermann ist bei den Gästen für Baku neu dabei.

Damar kommt für den Torschützen Prömel ins Spiel.

Bei RB ist Gomis für Nusa im Spiel.

Es wird auf beiden Seiten nochmal durchgewechselt, bei Hoffenheim kommt dabei Kabak für Bernardo ins Spiel.

Bei einem Hoffenheimer Konter treibt Bebou den Ball nach vorne, sein Zuspiel zum mitlaufenden Mitspieler im Mittelfeld wird aber von Seiwald unterbunden.

Leipzig rennt nochmal an, um doch noch zum Anschlusstreffer zu kommen. Doch die Hoffenheimer haben sich wieder zurückgezogen und stehen gut.

Leipzig liefert die vermeintliche schnelle Antwort. Nach einem Ballverlust der Hoffenheimer geht es schnell, Baumgartner steckt durch in den Lauf von Romulo. Der kommt halbrechts in den Sechzehner und schiebt die Kugel flach ins linke Eck. Nach der VAR-Überprüfung verkündet der Schiedsrichter aber über sein Mikrofon, dass Romulo im Abseits stand, der Treffer zählt also nicht. Das war eine ganz enge Geschichte.

Tooooor! 1899 HOFFENHEIM - RB Leipzig 3:1. Hoffenheim nutzt eine kurze offensive Phase und schlägt eiskalt durch einen schönen Treffer von Prömel zu. Burger spielt auf rechts steil zu Asllani, der den Ball vor der Grundlinie noch erläuft. Er wartet kurz ab, sieht dann den einlaufenden Prömel und legt für ihn auf. Prömel macht den Rest stark, nimmt die Kugel direkt mit rechts und setzt sie aus halber Drehung platziert genau neben den linken Pfosten.

Vorlage Fisnik Asllani

Und dann ist der Ball plötzlich im Netz, doch der Hoffenheimer Jubel wird durch einen schnellen Pfiff unterbrochen. Burger bedient Asllani mit einem guten Zuspiel aus dem Mittelfeld. Der Stürmer schlägt halbrechts am Sechzehner einen Haken und trifft dann aus 16 Metern platziert ins linke Eck. Weil Mitspieler Prass aber hinter der Abwehr in der Schussbahn steht, entscheidet der Schiedsrichter auf Abseits.

Torschütze Lemperle hat bei der TSG Feierabend und macht Platz für Bebou.

Bei den Hausherren ist Prass für Toure neu im Spiel.

Wechsel bei RB: Harder kommt für Seiwald in die Partie.

Wegen Reklamierens sieht Lemperle bei den Hausherren die Gelbe Karte.

Hoffenheim hat die Angriffsbemühungen weitestgehend eingestellt und steht im Moment mit allen Feldspielern in der eigenen Hälfte. Leipzig kontrolliert mit knapp 69 Prozent Ballbesitz das Geschehen, kommt in dieser Phase aber nur noch selten wirklich in die Gefahrenzone.

Banzuzi ist ebenfalls neu dabei und ersetzt Ouedraogo.

Bei RB ist Bakayoko für den Torschützen Diomande im Spiel.

Das war die letzte Aktion von Kramaric, der Routinier geht aus dem Spiel und macht Platz für Asllani.

Kramaric kommt bei einem Hoffenheimer Gegenstoß links im Sechzehner an die Kugel und geht nach leichtem Rempler von Orban zu Boden. Über einen Strafstoß braucht man da aber nicht zu diskutieren.

Es wird nochmal gefährlich. Diomande setzt sich rechts im Sechzehner einmal mehr gegen Bernardo durch und bringt den Ball hoch und scharf aufs kurze Eck. Baumann ist zur Stelle und wehrt die Mischung aus Hereingabe und Schuss ins Toraus ab.

Das Spiel ist pausiert, weil der Hoffenheimer Toure eine Behandlung braucht. Er ist nach einem Kopfballversuch im Mittelfeld unglücklich aufgekommen und hat sich dabei wohl am Knie wehgetan. Nach der Unterbrechung kommt er aber auf den Rasen zurück und kann wohl weitermachen.

Vom Hoffenheimer Elan der ersten Hälfte ist seit dem Seitenwechsel kaum mehr etwas zu sehen. Die Kraichgauer konzentrieren sich auf die Defensive, Leipzig greift immer wieder an.

Starke Einzelaktion vom Leipziger Nusa - aber nur bis zum Abschluss. Von der linken Seitenlinie zieht der Flügelspieler mit Tempo in die Mitte, setzt sich im Dribbling durch und schließt vor der Box ab, jagt die Kugel aber weit über das Gehäuse.

Der Druck der Gäste geht weiter. Nach einer flachen Hereingabe von rechts kommt Ouedraogo links im Sechzehner direkt zum Abschluss, bleibt damit aber an einem Verteidiger hängen.

Leipzig bleibt auch nach den zwei Chancen weiter aktiv und bestimmt die ersten Minuten nach Wiederanpfiff. Die Hoffenheimer stehen in der eigenen Hälfte und bekommen dort einiges zu tun.

Nächste gute Chance für Leipzig. Romulo behauptet die Kugel in der gegnerischen Hälfte gut und holt einen Freistoß heraus. Raum steht bereit und bringt den Ball aus dem linken Halbfeld in die Mitte. Orban kommt aus fünf Metern zum Kopfball, setzt ihn aber etwa einen halben Meter über den Kasten.

Pfosten! Die zweite Hälfte geht fast mit einem Paukenschlag los. Raum kommt halblinks vor dem Strafraum an den Ball, kontrolliert ihn kurz und schließt mit einem schönen Schlenzer ab. Baumann streckt sich vergeblich, das Leder klatscht aber an den linken Pfosten und springt zurück ins Feld.

Die zweite Hälfte läuft, und das auf beiden Seiten noch ohne personelle Änderungen.

Nach einer flotten und unterhaltsamen ersten Hälfte sind die Hoffenheimer knapp im Vorteil. Deren Führung ist durchaus verdient. Zunächst gab zwar Leipzig den Ton an und ging durch Diomande früh in Führung, doch Hoffenheim zeigte die richtige Reaktion und hielt mit eigener Offensive dagegen. So entwickelte sich ein temporeicher Schlagabtausch, bei dem die TSG durch gut herausgespielte Treffer von Hajdari und Lemperle in Führung ging. Doch auch Leipzig wirkt nach wie vor gefährlich und ist noch lange nicht geschlagen.

Halbzeit in Sinsheim, mit der 2:1-Führung für Hoffenheim gegen Leipzig geht es in die Kabinen.

Nach einem Steilpass von Kramaric kommt Toure beinahe in Abschlussposition, doch Gulacsi kommt rechtzeitig aus seinem Kasten und fängt den Ball ab.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Hoffenheim bleibt nach dem Treffer im Vorwärtsgang, Prömel kommt nach einem recht harten Check von Baumgartner aber zu Fall. Danach gibt es eine kurze Diskussion zwischen beiden, die sich aus gemeinsamen Zeiten im Hoffenheimer Trikot kennen. Das Ganze beruhigt sich aber schnell, mit Freistoß für Hoffenheim geht es weiter.

Für ein taktisches Foul sieht Avdullahu die Gelbe Karte.

Nach dem Treffer gibt es einige Proteste der Gäste. Die wollten bei ihrem Freistoß von halblinks eine Variante ausspielen, der Ball kam in den Lauf von Ouedraogo, der ging nach einem Zusammenprall mit Toure aber zu Boden. Nach dem Treffer gibt es eine Rücksprache zwischen Schiedsrichter Ittrich und dem VAR, die Entscheidung bleibt danach aber bestehen.

Tooooor! 1899 HOFFENHEIM - RB Leipzig 2:1. Hoffenheim dreht das Spiel und geht in Führung! Nach einem Freistoß der Leipziger kommen die Hausherren schnell nach vorne, Wechsel von der linken Seite rüber nach rechts, wo Coufal viel Zeit für seine Flanke hat. Die bringt er genau vor den Fünfmeterraum zu Lemperle. Der kann frei hochsteigen, weil Seiwald etwas die Orientierung verliert und nicht stört, und so setzt Lemperle den Ball per Aufsetzer aus sieben Metern genau ins rechte Eck.

Vorlage Vladimír Coufal

Da war mehr drin. Hoffenheim kann sich vom Pressing so befreien, dass es vorne zur Vier-gegen-Zwei-Situation kommt. Die löst aber Lemperle nicht gut, weil sein Pass von rechts in den Rückraum zu schwach gespielt ist und von einem Verteidiger abgefangen werden kann.

Das Publikum in Sinsheim sieht eine tempo- und abwechslungsreiche Partie. Beide Mannschaften suchen immer den Weg nach vorne, beackern sich gegenseitig mit frühem Pressing und vielen Zweikämpfen. Die letzten Minuten gehörten dabei eher den Gästen, die wieder etwas aktiver werden.

Jetzt mal wieder eine gefährliche Szene der Sachsen. Raum hat links im Halbfeld viel Zeit für die Flanke, findet damit den freien Romulo. Der spitzelt links vor dem Tor weiter aufs linke Eck, Baumann steht aber richtig und fängt sicher ab.

Nach einem Ballverlust der Gäste schaltet Hoffenheim auf halblinks durch Toure um. Der legt den Ball an Orban vorbei, der sich geschickt in den Weg stellt und den Gegenspieler auflaufen lässt. Dafür fordern die Hausherren einen Freistoß, der Schiedsrichter entscheidet aber anders.

Nach dem Ausgleich wirkt Hoffenheim umso selbstbewusster und schafft es, das Spiel in der gegnerischen Hälfte zu halten. Den Leipzigern fehlen im Moment die Umschaltmöglichkeiten.

Der Spielstand passt zum bisherigen Geschehen auf dem Rasen. Leipzig erwischte den besseren Start und wirkte zunächst gefährlicher, Hoffenheim zeigte aber die richtige Reaktion und kam offensiv immer besser in die Partie, belohnte sich nun mit dem Ausgleich.

Tooooor! 1899 HOFFENHEIM - RB Leipzig 1:1. Alles wieder offen! Nach einer gut ausgespielten Eckball-Variante gleichen die Hoffenheimer aus. Die Ecke von links wird in den Rückraum vor den Sechzehner geschlagen. Coufal legt auf Avdullahu, der leitet nach halblinks zu Toure weiter, der dann in den Sechzehner flankt. Vor dem zweiten Pfosten kommt Burger an die Kugel und legt direkt in die Mitte, wo Hajdari richtig steht und nur noch aus einem Meter einschieben muss.

Vorlage Wouter Burger

Nach einem Zusammenprall im Mittelfeld bleibt Torschütze Diomande liegen und braucht eine Behandlung, das Spiel ist unterbrochen. Danach kann er aber wieder aufstehen und wird in Kürze ins Spiel zurückkehren.

Mit knapp 58 Prozent Ballbesitz sind die Hoffenheimer die etwas aktivere Mannschaft. Gefährlicher wirken bisher aber die Leipziger, die immer wieder mit schnellen Vorstößen für Unruhe sorgen.

Leipzig wird nochmal gefährlich. Nusa zieht von links ein Stück nach innen und flankt scharf vor den Kasten. Der durchlaufende Ouedraogo geht frei zum Kopfball hoch, verpasst die Kugel dabei aber knapp.

Für ein Foul kurz vor der Entstehung der Schusschance des Gegners sieht David Raum die Gelbe Karte.

Auf der anderen Seite kommt Hoffenheim durch Coufal zum nächsten Abschluss, sein Versuch aus der zweiten Reihe geht aber eher ungefährlich über den Kasten.

Die Diomande-Festwochen bei den Leipzigern gehen damit ungebrochen weiter. Der Youngster kommt nach diesem Treffer auf bereits sechs Scorerpunkte und deutete auch schon vor dem Tor an, dass auf die Hoffenheimer Defensive heute viel Arbeit zukommen wird.

Tooooor! 1899 Hoffenheim - RB LEIPZIG 0:1. Durch einen sehenswerten Treffer des 18-jährigen Diomande gehen die Gäste früh in Führung. Los geht der Angriff auf links, dann kommt die Kugel zu Romulo im Zentrum. Hoffenheim ist unsortiert, und so sieht und bedient Romulo den freien Diomande. Der lässt rechts im Sechzehner noch Bernardo mit einem schnellen Haken ins Leere grätschen, setzt die Kugel dann flach und überlegt an Baumann vorbei ins linke Eck.

Vorlage Assan Ouédraogo

Erste gute Chance für Hoffenheim. Burger kommt vor dem Sechzehner an die Kugel und spielt klug zu Prömel. Der kommt dadurch rechts vor dem Tor zum Abschluss, verliert dabei aber etwas die Balance und zielt rechts am Kasten vorbei.

Diomande zeigt auf rechts seinen schnellen Antritt und lässt Bernardo stehen. Der hält den Gegenspieler offensichtlich am Trikot fest und handelt sich dafür die frühe Gelbe Karte ein.

Nach einem schnellen Leipziger Angriff auf links gibt es den ersten Abschluss. Nusa wird von Romulo mit einem flachen Steilpass in den Sechzehner geschickt und zieht links vor dem Tor ab. Weil ein Verteidiger aber noch den Fuß dazwischen bekommt, springt die Kugel ungefährlich in die Arme von Baumann im Tor.

Es gibt früh die erste Unterbrechung, weil Burger bei seiner Grätsche gegen Baumgartner diesen hart am Fuß erwischt. Der Leipziger geht danach zu Boden und braucht eine Weile, bis er wieder aufstehen kann, wird aber weiterspielen können.

Und los! Schiedsrichter Patrick Ittrich pfeift die Partie an, der Ball rollt in Sinsheim.

Unter den Verantwortlichen halten die einen zu Wittmann, die anderen wollen ihn fernhalten. Kürzlich mussten zwei Geschäftsführer wohl auch deswegen ihren Hut nehmen. Eine verworrene Causa, deren Einzelheiten hier den Rahmen sprengen würden. Halten wir es also mit TSG-Coach Christian Ilzer, der sagte: "Es betrifft die Führungsebene, betriebswirtschaftliche Seite. Wir sind der Sport, darauf richten wir unseren Fokus. Wir bleiben bei den Dingen, die wir zu erledigen haben."

Die Kraichgauer gehen als Tabellensechster in den Spieltag. Mit einem Sieg und etwas Glück könnte man heute sogar auf den Champions-League-Platz 4 springen. Doch abseits des Rasens wird man die Querelen derzeit nicht los. Es gibt Unruhe im Verein, die vor allem den Umgang mit dem einflussreichen Spielerberater Roger Wittmann betrifft.

Auch für Hoffenheim läuft es in der Liga gut, die letzten drei Partien wurden gewonnen. Zwischenzeitlich musste man zwar im Pokal nach Elfmeterschießen gegen St. Pauli die Segel streichen, fand danach aber mit dem 3:2-Sieg in Wolfsburg zurück in die Spur. Burger war mit seinem Doppelpack der Siegesgarant, Prömel trug sich ebenfalls in die Torschützenliste ein.

Die Gäste sind seit neun Pflichtspielen ungeschlagen, acht davon wurden gewonnen. Wen wundert es da, dass der Geschäftsführer gerne auf Daten und Zahlen verweist. Zum Auftakt hatte es noch ein empfindliches 0:6 in München gegeben, seitdem sind die Rasenballer aber kaum zu stoppen. Mit 22 Punkten aus neun Spielen hat man den besten Saisonstart der Vereinsgeschichte hingelegt.  

Leipzig will den fünften Sieg in Folge einfahren und damit an den Bayern dranbleiben, der Rückstand beträgt aktuell fünf Punkte. Die Sachsen haben die namhaften Abgänge im Sommer gut weggesteckt und beweisen einmal mehr, dass sie einen guten Riecher für vielversprechende Talente haben. Besonders der 18-jährige Diomande spielt derzeit groß auf. Am 3:1-Sieg gegen Stuttgart war er mit einem Treffer plus Assist maßgeblich beteiligt.

"Man sollte sich im Leben grundsätzlich lieber an Zahlen, Daten und Fakten orientieren - und vielleicht weniger von sich auf andere schließen", wurde Leipzig-Geschäftsführer Johann Plenge zitiert. Dann schauen wir doch mal, was die Zahlen und Fakten so sagen.

Mit Hoffenheim und Leipzig treffen heute zwei der formstärksten und kontroversesten Teams der Bundesliga aufeinander. Das machte sich die PR-Abteilung der Hoffenheimer zunutze und sprach in Werbeplakaten vom "Unbeliebtico". Auf Leipziger Seite war man deswegen eher not amused.

Die Gäste müssen heute auf ihren an der Schulter verletzten Verteidiger Lukeba verzichten. Für ihn rückt Bitshiabu in die Startelf und beginnt in der Viererkette neben Orban. Verzichten muss RB unter anderem auf Kampl (persönliche Gründe) und Nedeljkovic (Knieprobleme).

In dieser Besetzung läuft RB Leipzig heute auf (4-3-3): Gulacsi - Baku, Orban, Bitshiabu, Raum - Ouedraogo, Seiwald, Baumgartner - Diomande, Romulo, Nusa.

Bei den Hausherren gibt es nach dem 3:2-Erfolg in Wolfsburg nur eine Änderung in der Startelf. Kramaric rückt dabei neu ins Team, Asllani sitzt zunächst auf der Bank. Im Sturm beginnt Lemperle heute alleine, Kramaric unterstützt ihn im 3-5-1-1 als hängende Spitze.

1899 Hoffenheim geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (3-5-1-1): Baumann - Hranac, Hajdari, Bernardo - Coufal, Prömel, Avdullahu, Burger, Toure - Kramaric - Lemperle.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 10. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und RB Leipzig.