Bundesliga
TSG Hoffenheim - FC St. Pauli. Bundesliga.
15:30, Uhr, Samstag, 02.11.2024.
PreZero ArenaZuschauer: Zuschauer26.199.
Hier gibt's die Highlights im Video
Das war es für heute aus dem Kraichgau. Ab 18:30 Uhr gibt es an dieser Stelle noch das Spitzenspiel zwischen Dortmund und Leipzig. Bis dahin!
Der FCSP zieht dank des späten zweiten Treffers in der Tabelle an Hoffenheim vorbei und ist nun 15. Die TSG steht vor der nächsten englischen Woche, am Donnerstag folgt in der Europa League um 21:00 Uhr das Heimspiel gegen Olympique Lyon. Auf St. Pauli wartet am nächsten Samstag um 15:30 Uhr das Highlight-Spiel gegen die Bayern.
St. Pauli hat zu Beginn der zweiten Hälfte einige gute Chancen liegengelassen und musste dann hinten heraus gegen drückende Hoffenheimer lange zittern. Letztlich hat der Aufsteiger aber eine stabile Defensivleistung geliefert und sich spät durch Joker Albers mit dem zweiten Treffer belohnt.
Abpfiff in Sinsheim!
Toooor! TSG Hoffenheim - FC ST. PAULI 0:2. Nach einem Hoffenheimer Einwurf auf der eigenen rechten Offsinvseite erobert Irvine den Ball gegen Bischof und geht mit der Kugel sofort bis tief in die gegnerische Hälfte. Die Gäste laufen eine Drei-gegen-Eins-Kontersituation, Irvine findet den richtigen Moment zum Pass auf Andreas Albers, der aus zentralen 13 Metern mit einem platzierten Flachschuss links an Baumann vorbei für die Entscheidung sorgt.
Vorlage Jackson Alexander Irvine
Vasilj köpft eine Hereingabe zu Kaderabek, der aus 16 Metern knapp rechts verfehlt.
Kaderabek flankt von der rechten Seite, aber Irvine hindert Tabakovic am Kopfball.
Die Nachspielzeit wird angezeigt: vier Minuten.
Und Albers übernimmt für Eggestein.
Alexander Blessin bringt Dzwigala für Saliakas.
Jetzt fehlt den Konterversuchen der Gäste die Präzision. So ist der Ball immer wieder schnell beim Gegner und es bringt kaum Entlastung.
Und Bruun Larsen kommt für Gendrey.
Pellegrino Matarazzo sieht seine letzten Trümpfe und bringt Kaderabek für Arthur Chaves.
Kramaric kommt mit seiner Flanke von der linken Seite durch, Tabakovic köpft aus sechs Metern knapp links am Kasten vorbei.
Bischofs Ecke klärt Guilavogui, auch sein zweiter Ball fliegt hoch in die Mitte. Dieses Mal klärt Saliakas.
Torschütze Afolayan hat nicht nur das Tor gemacht, sondern auch sehr viele Laufwege. Er weicht nun Wagner.
Hoffenheim führt die Torschussstatistik 10:6 an. Sechs der zehn Versuche kamen auch auf das Tor. Vasilj liefert auch heute eine sehr gute Leistung im Tor der Hamburger.
Bischofs nächster Versuch ist dann schon sehr viel gefährlicher. Er kommt nach Mets' Kopfballabwehr aus der zweiten Reihe zum Abschluss. Der Schuss aus 18 Metern hätte links oben gepasst, aber Vasilj kann zur Seite abwehren.
Flankenwechsel von links auf Kramaric, der die Kugel dann aber ungenau zu Bischof spielt. Es kommt zum Schuss aus 15 Metern, der direkt in die Arme von Vasilj schießt.
Hoffenheim wartet seit 20 Minuten auf einen Torabschluss. St. Pauli verteidigt die Führung weiterhin clever, kann weiterhin offensive Nadelstiche setzen.
Sascha Stegemann geht kurz zur Seitenlinie raus und verwarnt Gäste-Coach Alexander Blessin.
Auf der rechten Seite kann Afolayan nach der Kopfballverlängerung von Eggestein gegen Nsoki den Tempovorteil ausspielen, doch der Winkel wird dann etwas spitz. Er will querlegen, passt aber Guilavogui in den Rücken.
Und Jurasek ersetzt Prass.
Pellegrino Matarazzo wechselt doppelt und bringt Berisha für Bülter.
Guilavogui sieht für ein taktisches Foul an Kramaric die Gelbe Karte.
Irvine verlagert von halbrechts auf Ritzka, der durch die Mitte etwas Platz hat und aus 25 Metern den Abschluss sucht. Der Schuss geht klar rechts am Tor vorbei.
Guilavogui kommt nach einem Luftzweikampf mit Arthur Chaves unglücklich auf. Sascha Stegemann unterbricht und lässt eine mögliche Kopfverletzung prüfen.
Das Spiel geht nun munter hin und her - auf beiden Seiten liegen die Tore nun in der Luft.
Eggestein lupft den Ball von links in den Strafraum, Guilavogui behauptet sich zwar stark gegen Grillitsch, doch der Winkel ist spitz und Baumann ist zur Stelle.
Prass bringt den Ball von der linken Außen bahn scharf an den Fünfmeterraum. Tabakovic rauscht von knapp am Fünfmeterraum ab der Kugel vorbei.
St. Pauli steht tief, lässt wenig anbrennen und lauert auf Konter. Aber natürlich ist es jetzt auch noch einen langer weg bis zum möglichen Auswärtsdreier.
Nach einem Zweikampf deutet Treu schnell an, dass es nicht mehr weitergeht. Ritzka übernimmt die linke Seite.
St. Pauli kontert. Nach starkem Doppelpass mit Eggestein bricht Afolayan über die rechte Seite durch und passt quer ins Zentrum. Guilavogui braucht etwas zentral vor dem Strafraum zu lang bei der Ballannahme und gerät dann unter Gegnerdruck. Trotzdem bekommt er den Schuss aus 13 Metern an Baumann vorbei aufs rechte Eck, aber der Pfosten rettet für Hoffenheim.
Das Spiel läuft wieder.
Bei den Hausherren gibt es einen Wechsel in der Spitze, Tabakovic übernimmt für Hlozek.
St. Pauli führt 1:0. Zunächst dominierte Hoffenheim klar die Partie, kam aber vor dem Tor letztlich nicht zu klaren Abschlüssen. Die Hamburger nutzten in der 20. Minute durch Afolayan gleich die erste sich bietende Möglichkeit und verwalteten in der Folge das knappe Ergebnis clever. Stach direkt nach dem Rückstand und Bülter kurz vor der Pause hatten die besten Chancen zum Ausgleich.
Pause in Sinsheim.
Es gibt eine Minute Nachspielzeit.
Da wurde es noch einmal richtig gefährlich. Bülter passt von der linken Strafraumkante flach in die Mitte. Kramaric schießt auf neun Metern und wird geblockt, der Nachschuss von Bülter aus spitzem Winkel findet bei Vasilj seinen Meister.
Arthur Chaves will einen Querschläger aus 20 Metern volley nehmen, trifft dabei aber nur den clever klärenden Guilavogui schmerzhaft am Oberschenkel.
Langer Ball in den Lauf von Bülter, der zu enteilen droht. Aber Wahl geht clever mit und verhindert schließlich erfolgreich das Kreuzen Richtung Strafraum.
Zwei Ecken für St. Pauli in Folge. Der zweite Standard von Smith soll zu Irvine, der sich aber gegen Gendrey nur mit einem Foul durchsetzen kann.
Hoffenheim holt die Nervosität ein. Nsoki bringt den Einwurf sofort wieder ins Seitenaus.
Saliakas kann sich auf der rechten Seite behaupten und kommt zum Flanken. Der bislang unauffällige Guilavogui verliert das Kopfballduell gegen Arthur Chaves.
Auch für Afolayan war es der zweite Treffer in dieser Saison. Er schließt damit zu Saad auf, der den Hamburgern aber ja noch sehr lange verletzt fehlen wird.
Hoffenheim ist jetzt natürlich gefordert, aber St. Pauli ist nur sehr präsent in den Zweikämpfen.
Smith bringt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld hoch in den Strafraum, der zweite Ball landet rechts im Torraum der Hoffenheimer. Afolayan und Gendrey wollen dort beide zum Ball, der Hoffenheimer bekommt den Kopfball des Torschützen in der Folge aus kurzer Distanz an die Hand. St. Pauli fordert Elfmeter, aber der VAR greift nicht korrigierend ein.
Hlozek geht auf den Strafraum zu und sucht den Abschluss. Wahl klärt auf Kosten einer Ecke. Die bringt nichts ein.
Fast der postwendende Ausgleich! Bischof bringt von der linken Seite den Freistoß scharf in den Strafraum. Stach läuft ein und kommt mit der Fußspitze zum Abschluss, der aber direkt auf Vasilj geht. Der Keeper wehrt zur Ecke ab.
Toooor! TSG Hoffenheim - FC ST. PAULI 0:1. Die Gäste gehen in Führung! Nach einem Einwurf von der rechten Seite setzt Smith mit einem öffnenden Pass Irvine ein, der sich gegen zwei Hoffenheimer durchsetzt, bis zu Torauslinie durchgeht und dann halbhoch in den Rückraum flankt. Dapo Afolayan trifft den Dropkick aus neun Meter gar nicht perfekt, aber die Kugel kommt auf, wird so schwer zu berechnen und landet rechts oben im Eck.
Afolayan geht mit sehr viel Schultereinsatz in das Laufduell mit Prass, der Schiedsrichterpfiff bleibt aber aus.
St. Pauli hat sich ein wenig aus der Umklammerung der Hausherren befreien und selbst erste Nadelstiche in der Hoffenheimer Hälfte setzen können. Doch das gewünschte schnelle Umschaltspiel der Hamburger klappt bislang noch nicht.
Grillitsch bringt aus dem rechten Halbfeld den Ball hoch in den Strafraum. Hlozek gewinnt zwar dem Luftzweikampf gegen Wahl, doch der Kopfball landet unplatziert direkt in den Armen von Vasilj. Das war der erste Abschluss der Partie.
Smith bringt von der rechten Seite den Freistoß eher kurz in den Strafraum. Afolayan will zum Ball, trifft dabei aber Gegenspieler Gendrey am Bein.
Gendrey passt in die Tiefe, an der Strafraumgrenze verliert Kramaric auf Kosten eines Fouls aber das Laufduell gegen Treu.
Nach ungenauen Spiel im Dreieck verliert Eggestein noch in der eigenen Hälfte die Kugel gegen Stach, der sofort in die Tiefe passt. Kramaric bleibt im rechten Strafraumeck aber gegen drei Hamburger hängen.
Die flotte Anfangsphase gehört bislang klar den Hausherren, die über die Außen ordentlich Tempo ins Spiel bringen und St. Pauli so vor Probleme stellen.
Stach eröffnet von hinten das Spiel, Hlozek nimmt dann durch die Mitte kommend Bülter über links mit. Mit Tempo kommt er links in eine gute Position, seine flache Hereingabe findet aber keinen Abnehmer
Gendrey bringt den Ball von der rechten Seite scharf in den Strafraum. Bülter läuft eigentlich im richtigen Moment rein, schlägt dann aber das Luftloch. Da stimmte bei den Gästen die defensive Zuordnung noch nicht.
Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Sascha Stegemann.
Beim letzten Aufeinandertreffen in der Bundesliga, im Januar 2011 im Kraichgau, trennten sich beide Teams 2:2-Unentschieden. Max Kruse und Gerald Asamoah drehten zunächst die Hoffenheimer Führung durch Marvin Compper. In der Schlussphase sorgte David Alaba für die Punkteteilung. Es ist heute erst das fünfte Spiel beider Klubs gegeneinander.
St. Pauli hat in dieser Saison erst fünf Tore erzielt und stellt damit die harmloseste Offensive dieser Spielzeit. Bei der TSG kommt allein Kramaric auf diese Trefferausbeute und hat so maßgeblichen Einfluss auf die bisherige Punktausbeute der Badener.
Beide Mannschaften trennten sich am vergangenen Wochenende vor den Pokalauftritten torlos vom Gegner. St. Pauli musste sich trotz überzeugender erster Hälfte mit einem 0:0 gegen Wolfsburg begnügen. Hoffenheim hingegen konnte aufgrund guter Heidenheimer Möglichkeiten am Ende besser mit der Nullnummer leben.
Der Auftritt in heute ist für beide Teams heute richtungsweisend. Die TSG könnte sich mit einem Dreier ins Tabellenmittelfeld absetzen und den Vorsprung auf den Relegationsplatz erst einmal auf sechs Zähler anwachsen lassen. Gewinnen hingegen die Kiezkicker mit zwei Toren Vorsprung, würden sie die Abstiegsränge und den heutigen Gegner für dieses Wochenende erst einmal hinter sich lassen.
Boukhalfa - in der Aufstiegssaison meist nur zu Kurzeinsätzen gekommen - ist in dieser Spielzeit bislang ein Punktegarant. Vier Mal stand der 25-Jährige bei St. Pauli in der Startelf, nur eine dieser Partien ging verloren. Und Punkte brauchen die Hamburger ganz dringend, ansonsten könnte der Rückstand zum rettenden Ufer bald ein sehr großer sein.
Bei den Gästen verzichtet Alexander Blessin trotz der 2:4-Niederlage im Pokal in Leipzig auf großartige Wechsel. Mit Boukhalfa anstelle von Wagner gibt es nur eine Veränderung.
St. Pauli ist mit dieser Startelf angereist: Vasilj - Wahl, Smith, Mets - Saliakas, Irvine, Boukhalfa, Treu - Afolayan, Eggestein, Guilavogui.
Im Vergleich zum 2:1 im Pokal gegen Nürnberg bringt Pellegrino Matarazzo mit Nsoki, Gendrey, Bischof, Prass und Kramaric gleich fünf Neue. Kaderabek, Tohumcu, Jurasek, Akpoguma und Tabakovic finden sich auf der Bank wieder.
Hoffenheim beginnt wie folgt: Baumann - Arthur Chaves, Stach, Nsoki - Gendrey, Grillitsch, Bischof, Prass - Kramaric - Hlozek, Bülter.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 9. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und dem FC St. Pauli.