SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

TSG Hoffenheim - VfB Stuttgart. Bundesliga.

PreZero ArenaZuschauer23.159.

TSG Hoffenheim 2

  • A Kramaric (11. minute, 94. minute)

VfB Stuttgart 2

  • S Guirassy (50. minute)
  • W Endo (77. minute)
  • N Ahamada (s/o 78. minute)

Live-Kommentar

Das war es von dieser Stelle. Vielen Dank für Ihr Interesse! Wir melden uns morgen mit der Bundesliga zurück, den Auftakt macht die Partie zwischen Mainz und Dortmund (18:30 Uhr). Bis dann!

Am kommenden Spieltag gastiert Stuttgart in Leipzig (Freitag, 20:30 Uhr), die TSG hat Gladbach zu Gast (Samstag, 15:30 Uhr).

Der Blick auf die Tabelle: Während Hoffenheim auf Rang 13 stehenbleibt, zieht Stuttgart zumindest bis morgen an Bochum vorbei und belegt nun Platz 14. Allerdings könnte der VfL morgen in Leverkusen nachziehen.

Damit wartet der VfB nun seit 18 (!) Spielen auf einen Auswärtssieg. Auf der anderen Seite beklagt auch die TSG eine Negativ-Serie. Nur ein Dreier aus den letzten elf Pflichtspielen.

Den "Abstiegskampf" haben die Teams heute wörtlich genommen. Es war ein zerfahrenes und chancenarmes Spiel, dafür wurde umso mehr gekämpft. Was fußballerisch übrig blieb: Hoffenheim kontrollierte den ersten Durchgang und führte, doch eine kurze Drangphase reichte dem VfB vor der Pause zum Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel baute die TSG ab, Stuttgart bekam Oberwasser und verdiente sich den Führungstreffer mit großem Willen. Kurz vor Schluss sorgte Kramaric mit einer starken Einzelaktion für den Ausgleich. Am Ende hängende Köpfe auf beiden Seiten. 

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Dann ist Schluss!

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Vorlage José Ángel Esmoris Tasende

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Tooor! HOFFENHEIM - Stuttgart 2:2. Kramaric rettet die TSG! Gegen tiefstehende Stuttgarter schlägt Angelino den Ball rechts in die Box, Kramaric verarbeitet das Zuspiel schnell und sauber. So kann der Kroate den Abschluss ideal vorbereiten: Er zieht nach innen, nimmt Maß - und schlenzt die Kugel sehenswert ins lange, linke Eck. Knapp unterhalb der Latte schlägt das Spielgerät ein. Da hat Müller keine Chance.

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Fast der Ausgleich! Bischof tankt sich rechts an die Grundlinie, flankt scharf in die Mitte. Am zweiten Pfosten steigt Kadarabek hoch, wird aber noch leicht vom Verteidiger gestört - und setzt den Kopfball knapp drüber! Glück für den VfB.

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Fünf Minuten werden nachgespielt.

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Hoffenheim kommt aktuell nicht zwingend vors Tor. Das Stuttgarter Bollwerk hält stand.

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Labbadia verstärkt die Defensive: Vagnoman kommt für Guirassy.

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Wow! Was eine Parade von Müller! Von halblinks segelt eine Flanke in die Stuttgarter Box, Ito schießt Mavropanos an und serviert unfreiwillig für Dabbur. Der dreht sich, hat aus acht Metern den Ausgleich auf dem Fuß - doch Müller macht sich breit und pariert mit den Fingerspitzen. Klasse Tat.

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Mit zwei Viererketten versucht der VfB, die Räume vor dem Strafraum eng zu halten.

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... und Bebou wird durch Bischof ersetzt.

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Doppelwechsel bei der TSG. Dolberg kommt für Rudy ... 

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Klar, der VfB lässt sich jetzt tief fallen. Irgendwie diesen Sieg über die Zeit retten. Das Hoffenheimer Anrennen beginnt ...

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Oh weh, VfB. Ahamada sorgt für die Portion Extra-Spannung! Nach dem Treffer feiern die Stuttgarter ausgelassen - doch Ahamada geht im wahrsten Wortsinn einen Schritt zu weit. Er feiert mit den Fans in der ersten Reihe, lässt sich dort herzen. Weil das Regelwerk dafür Gelb vorsieht, muss Ahamada mit Gelb-Rot runter!

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Tooor! Hoffenheim - STUTTGART 1:2. Der VfB geht in Führung! Ballgewinn im Mittelkreis, danach läuft der Konter. Juan Perea dribbelt halbrechts an die Box, spielt eine Station weiter zu Ahamada, der mit dem Rücken zum Tor steht und an die Sechzehnerkante legt. Dort hat Endo freie Schussbahn - und setzt die Kugel wunderbar ins rechte obere Eck. Baumann streckt sich vergebens.

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Vorlage Naouirou Mohamed Ahamada

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Wechsel bei der TSG: Stiller weicht für Damar.

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... Referee Badstübner hat stattdessen eine Gelbe Karte über. Die kassiert Ahamada, weil er lautstark einen Strafstoß fordert.

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Tatsächlich hat der VfB jetzt Oberwasser. Über rechts gehts nach vorne, Juan Perea hat Platz und geht in die Box, muss dann aber abdrehen, weil bedrängt von Nsoki. Der Hoffenheimer arbeitet da vehement, aber fair. Dann gibts einen leichten Kontakt, Juan Perea will den Strafstoß vor den Augen der eigenen Fans - aber bekommt ihn völlig zu Recht nicht ...

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Die Partie nimmt an Fahrt auf. Nicht, weil plötzlich super kombiniert wird. Sondern eher, weil beide nachlässig werden in der Arbeit gegen den Ball. Es geht schneller durchs Mittelfeld. Und beim VfB sorgt Führich für frischen Wind. Er dribbelt rechts an die Box, Doppelpass mit Guirassy, danach der Abschluss - allerdings direkt auf Baumann, der den Flachschuss unter sich begräbt. 

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Gute Chance für Stuttgart! Ballgewinn an der Mittellinie, danach wird schnell umgeschaltet. Endo in die Tiefe auf Führich, der links im Strafraum scharf nach innen spielt - und Anton rauscht ganz knapp an der Kugel vorbei!

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Die TSG verkürzt im Verletzungspausenduell, diesen Neologismus hat sich die Partie verdient. Karazor und Rudy grätschen sich gegenseitig in die Parade, weil der Stuttgarter zu spät kommt, sieht er Gelb.

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Ein Hoffenheimer Ausflug in den Strafraum. Stiller mit einem schönen Steckpass für Bebou, der halbrechts aus zehn Metern abzieht - direkt aufs Torwarteck, Müller macht seine Arbeit und packt sicher zu.

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So viele Verletzungspausen - und erst jetzt die erste Gelbe Karte. Akpoguma sieht sie für überharten Einsatz gegen Führich, da war zu viel Ellenbogen dabei.

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Oh, da liegt einer, kaum zu glauben. Diesmal hat es Ahamada erwischt, weil Nsoki im Luftduell den Ellenbogen einsetzt. Tut kurz weh beim Stuttgarter, der aber schnell weitermachen kann. Auch der VAR hat mit der Szene im Strafraum (!) keine Probleme. Reichte auch nicht für einen Strafstoß.

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Ein Raunen geht durch den Gästeblock. Juan Perea tankt sich rechts in die Box, überspringt eine Grätsche und kommt mit etwas Glück durch. Dann die Ablage in die Mitte - aber von Guirassy fehlt jede Spur.

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Für Silas geht es nicht weiter, er muss angeschlagen raus. Juan Perea ist neu dabei.

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Nun ja, erstmal liegt ein Stuttgarter. Im Spiel-internen Ranking der Verletzungspausen liegt der VfB jetzt vorn! Für Jubelstürme sorgen Silas' muskuläre Probleme allerdings nicht. Da droht ein Wechsel.

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Damit beginnt der zweite Abschnitt ähnlich wie der erste. Schwache Gäste, überlegene, aber antriebslose Hausherren. Wird also bald ein Hoffenheimer jubeln. Und ganz spät ein Stuttgarter.

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Und was macht der VfB in Durchgang zwei? Halblinks gibt es einen Freistoß, alles versammelt sich am Strafraumeingang, dann führt Ito kurz aus - und bedient Endo in rekordverdächtiger Abseitsposition. Labbadia siehts genauso.

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Endlich wieder Fußball. Und gar nicht mal so schlechter. Angriff der TSG über rechts, Akpogumas Flanke kommt super zwischen Müller und die Verteidiger, Baumgartner ist aber kein Kopfballspieler. Den setzt er aus wenigen Metern deutlich am langen Pfosten vorbei. War mehr drin!

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Verstärkter Turban für Mavropanos, der Grieche ist zurück.

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Mavropanos ist übrigens mit Turban ausgestattet, nachdem er mit Bebou zusammengerasselt war. Und gerade hat er leicht zu bluten begonnen, der Innenverteidiger wird draußen in neues Material gepackt. Kenner des Tickers wissen Bescheid, für alle anderen: Es ist die fünfte (!) Verletzungsunterbrechung.

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In der Tat stellt die TSG damit auf eine Vierrerkette um, davor zwei Sechser, drei offensive Mittelfeldspieler und eine Spitze. Richtig, ein 4-2-3-1.

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Weiter gehts. Labbadia hat zur Pause auf Wechsel verzichtet.

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Die TSG wechselt zur Pause: Vogt bleibt in der Kabine, Dabbur kommt. Ein Offensiver für einen Defensiven. Das wird wohl eine Systemumstellung zur Folge haben. Wir schauen drauf.

Die TSG und ihr Dienst nach Vorschrift, das rächte sich vor der Pause. In einer überschaubaren Partie hatten die Hoffenheimer eigentlich alles im Griff, die Defensive war stabil, vorne reichte der Treffer von Kramaric. Nur legte die Breitenreiter-Elf nicht nach, der ansonsten sehr fahrige VfB machte vor der Pause etwas Druck - und kam dank Guirassy zum Ausgleich. Alles offen für Durchgang zwei, steigern sollen und dürfen sich trotzdem beide. Die TSG brachte einen (!) Schuss aufs Tor, Stuttgart zwei.

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Dann ist Pause.

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Tooor! Hoffenheim - STUTTGART 1:1. Auf eine Mini-Drangphase des VfB folgt der Ausgleich! Nach einer Ecke bekommt Hoffenheim den Ball nicht wirklich weg, im Rückraum bleibt der VfB aggressiv und erobert die Kugel zurück. So kann Ahamada den Kopf hochnehmen und Guirassy halbrechts in die Tiefe schicken. Der zimmert das Leder dann wuchtig unter die Latte. Baumann ohne Chance.

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Vorlage Naouirou Mohamed Ahamada

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Die vierte (!) Behandlungspause. Bei einer Flanke fliegt Baumann aus seinem Kasten, räumt Angelino ab. Der hält sich den Schädel, die Betreuer eilen herbei - und geben schnell Entwarnung. Der Außenverteidiger kann weiterspielen.

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Da ist die erste Chance des VfB - und gleich eine doppelte! Ahamada hat halbrechts vor der Box etwas Platz, bedient Silas, der rechts im Strafraum aus 15 Metern abzieht - wuchtig, aber zu mittig. Baumann faustet nach vorne, serviert damit für Ahamada, der dann allerdings verzieht. Die Kugel zischt einige Meter links am Kasten vorbei.

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Fünf Minuten werden nachgespielt. Gab immerhin drei verletzungsbedingte Unterbrechungen, zwei hatten einen Wechsel zur Folge.

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Einer sitzt, das Spiel ruht, das kennen wir schon. Diesmal sind Bebou und Mavropanos betroffen, die im Luftduell zusammenrasseln. Beide werden kurz behandelt, beide können weitermachen.

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Kommt der VfB noch zu einer Chance vor der Pause? Also zur allerersten? Baumanns Abschlag gerät zu kurz, wird 40 Meter vor der Kiste abgefangen. Danach wird Guirassy am Strafraum angespielt, er dreht sich auf - und hat dann zwei Verteidiger gegen sich. Kein Durchkommen, die Szene verpufft.

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Der Hauch von Torgefahr durch die TSG. Nach einer Ecke bleiben die Hausherren dran, Vogt verlagert nach rechts zu Angelino, der sofort nach innen flankt. Baumgartner steigt am zweiten Pfosten hoch, köpft quer vor die Kiste - und da bringt Bebou keinen Druck hinter seinen Kopfball. Die Gäste klären.

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Kleines Schmankerl in der Wiederholung. Bevor Tiago Tomas den Platz verlässt, klaut ihm Guirassy noch die Handschuhe. Jetzt läuft der Stuttgarter Stürmer sicherlich heiß.

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Da ist der neue Mann: Führich kommt für den angeschlagenen Tiago Tomas aufs Feld.

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Jetzt droht auch dem VfB ein verletzungsbedinger Wechsel. Tiago Tomas kann wohl nicht weitermachen, er hatte einen Schlag in den Hüftbereich abbekommen. Ein Wechsel steht bevor.

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Die TSG bleibt dran, holt die nächste Ecke heraus. Weil Rudy keinen Erfolg hatte, darf jetzt Angelino ran. Auch seine Hereingabe wird geklärt, den zweiten Ball jagt Stiller aus 20 Metern weit drüber.

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Jetzt bringt Rudy den Ball rein, ein paar Kerzen im Strafraum, dann ist das Licht aus.

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... die Ecke muss warten, nun liegt ein Stuttgarter: Tiago Tomas klagt über Probleme am Oberkörper. Er verlässt das Feld zur Behandlung.

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Akpoguma fügt sich gut ein, wird von Stiller rechts in die Box geschickt. Da lässt der VfB viel Platz, doch Ito ist letztlich zur Stelle und wirft sich in den Schuss. Es folgt eine Ecke für Hoffenheim ...

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Für den angeschlagenen Skov kommt Akpoguma ins Spiel.

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Ist ein Eins-zu-Eins-Wechsel. Breitenreiter hat auch keinen Grund für taktische Änderungen.

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Ein paar Augenblicke macht Skov wieder mit, da merkt er: Geht nicht weiter. Etwas unrund verlässt er jetzt das Feld. Da bahnt sich ein Wechsel an.

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Und zehn Stuttgarter spielen sich prompt in die Box. Langer Schlag auf Guirassy, der von rechts im Strafraum nach innen legt. Hätte er selber stehen müssen, Tiago Tomas ist zu weit weg. Die Szene verpufft.

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Weiter gehts, Skov wird außerhalb des Feldes behandelt.

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Das Spiel ist unterbrochen, Skov sitzt am Boden. Er hat sich ohne Fremdeinwirkung verletzt, die Behandlung läuft. 

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Die Zahlen dazu: 57 Prozent Ballbesitz für Stuttgart, 2 zu 1 Schüsse "zu Gunsten" der TSG. Da geht noch was.

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20 Minuten durch, ein Tor gabs, mehr nicht. Es ist ein intensiv geführtes, aber niveauarmes Spiel. Der VfB versucht viel, es gelingt wenig. Und die TSG führt halt mit einer guten Aktion, mehr braucht es bis dato nicht. Die Defensive steht.

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Oh je, Bebou. Die TSG spielt sich durchs Zentrum, Kramaric wird rechts in die Box geschickt. Danach kommt die Flanke, Bebou steht blank - und köpft das Leder quer zur Kiste völlig ins Nichts. Stellung zum Ball eher kritisch. Wie gut, dass die Fahne hochgeht - Bebou hat sich ins Abseits geschlichen.

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Jetzt mal! Verlagerung nach rechts, wo Anton mal etwas Platz hat. Gute Flanke an den Elfmeterpunkt, Tiago Tomas verpasst nur knapp.

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Nur läuft herzlich wenig zusammen. Die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen sind groß, die Passwege von Mittelfeld nach Angriff daher weit. So hat die TSG leichtes Spiel in der Abwehr. 

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Die Antwort des VfB? Ballbesitz. Ruhige Zirkulation durch die Reihen, erstmal nicht die Nerven verlieren, überlegt weiterspielen.

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Für Kramaric übrigens das vierte Saisontor, zum dritten Mal erzielt er das 1:0.

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Zwei große Fehler beim VfB. Erstens waren die Verteidiger zu weit weg von Angelino und Kramaric. Zweitens darf Ahamada den Ball NIE so "klären".

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Tooor! HOFFENHEIM - Stuttgart 1:0. Aus dem Nichts. Von rechts zischt eine flache Flanke in die Box, Ahamada will klären, stolpert den Ball aber zu Stiller. Der nimmt den Kopf hoch, bedient links Angelino, der gefühlvoll an den Fünfer flankt - und da drückt Kramaric das Leder über die Linie. Müller ist machtlos. 

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Vorlage José Ángel Esmoris Tasende

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Daran ändert auch Guirassy nichts, der aus 35 Metern abzieht - weit vorbei.

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Waren die Stuttgarter schon mal IM Strafraum? Für Beobachter schwer zu sagen, aber dafür gibts ja die Statistik. Und die sagt: Not yet. 

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Wo ein Wille, da noch kein Weg zu den Toren. Der ist leider nicht mal erkennbar. Beide Teams tun sich sehr schwer in der Übersetzung von Mittelfeld in Angriff.

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Kann man auch positiv sehen, beide wollen, die Intensität stimmt.

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Wen wunderts, eine Struktur ist noch nicht erkennbar. Frühes Anlaufen auf beiden Seiten, insofern wechselt der Ballbesitz recht schnell. 

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Der Rest ist hektisches Hin und Her, kein Tasten, auch mal Hinlangen. Wie es sich gehört für ein Nachbarduell.

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Frühe Ecke für die TSG, weil Bebou gegen Anton gut nachsetzt. Rudy führt kurz aus, Angelino legt ab - und Skov deutet an, wo das Tor steht. So ungefähr.

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Der Ball rollt!

Die Spieler kommen aufs Feld, die Gästefans verheizen die Silvester-Reste. Gleich gehts los.

Schauen wir noch auf die Schiedsrichter. An der Pfeife agiert Florian Badstübner aus Nürnberg. Als VAR ist Martin Thomsen aus Kleve im Einsatz.

Kommt aber nicht von ungefähr. Die TSG ist außer Form, hat von den letzten zehn BL-Spielen nur eins gewonnen. Und zuletzt vier Pleiten am Stück kassiert. Das ist ihnen zuletzt vor fast zehn Jahren passiert (Februar/März 2013).

Ordentlich nachgelassen haben indes die Hoffenheimer. So stark, dass der Abstiegskampf droht. Denn vor Bochum, Rang 14, ist schon Hoffenheim, 13. Das Polster zum Relegationsrang ist dünn (drei Zähler).

Der Druck spielt ab sofort immer mit beim VfB, der aktuell auf Rang 16 steht. Denn im Tabellenkeller geht es eng zu, vor dem (etwas) abgeschlagenen Schlusslicht Schalke tummeln sich vier Teams binnen zwei Punkten. Bloß nicht nachlassen, sagen sich die Stuttgarter.

Viele Fragezeichen kreisen um den VfB. Ist der Kader gewappnet für den Abstiegskampf? Wird Labbadia die Wende einleiten? Und wie ist der Punktgewinn gegen Mainz einzuordnen? Zumindest auf die letzte Frage bekommen wir heute eine Antwort. Auswärts in Sinsheim, das wird eine Standortbestimmung für Stuttgart.

Keine Wechsel beim VfB: Trainer Bruno Labbadia vertraut auf dieselbe Elf wie zuletzt beim 1:1 gegen Mainz.

So beginnt der VfB Stuttgart (4-3-3): Müller - Anton, Mavropanos, Ito, Nartey - Ahamada, Karazor, Endo - Silas, Guirassy, Tiago Tomas.

Bei der TSG gibt es im Vergleich zum 1:3 gegen Union Berlin vier Wechsel: Kaderabek, Vogt, Rudy und Kramaric spielen anstelle von Akpoguma, Bischof (beide Bank), Kabak (Gelb-Sperre) und Geiger (angeschlagen, nicht im Kader).

Die Startformation der TSG Hoffenheim (3-4-3): Baumann - Kaderabek, Vogt, Nsoki - Skov, Rudy, Stiller, Angelino - Baumgartner, Bebou, Kramaric.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und dem VfB Stuttgart.