SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Inter Mailand - Lecce. Italien, Serie A.

Giuseppe MeazzaZuschauer72.723.

Inter Mailand 2

  • N Barella (78. minute)

Lecce 0

  • L Banda (s/o 83. minute)

Live-Kommentar

Das war es von dieser Stelle aus der Serie A. Mehr italienischen Fußball gibts gleich schon, wenn die AS Rom Napoli zu Gast hat. Anstoß ist 20:45 Uhr. Gibts natürlich auch im Liveticker. Von dieser Stelle noch einen schönen Abend.

Wie schauen die nächsten Aufgabe aus? Inter muss am 29.12. wieder ran, wenn es nach Genua geht. Einen Tag später hat Lecce dann Cagliari zu Gast.

Durch den Dreier stellt Inter wieder den Vier-Punkte-Vorsprung auf Juve her, bleibt in der Serie A weiter das Maß aller Dinge. Lecce hängt im gesicherten Mittelfeld fest, kann damit aber gut leben.

Der 2:0-Erfolg Inters gegen Lecce war kein Spaziergang, aber auch ein Gewaltmarsch. Die Gäste hielten wacker dagegen, hatten ihre größte Tormöglichkeit aber, als ein Elfmeter für sie ausgesprochen wurde, der auf VAR-Hinweis wieder zurückgenommen wurde. Dank einer glänzenden Leistung von Lecce-Torsteher Falcone konnte Lecce die Niederlage im Rahmen halten.

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Schlusspfiff!

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Vier Minuten obendrauf.

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Hier gehts eigentlich nur noch darum, ob Inter wieder die Null halten kann.

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Und Davide Frattesi übernimmt für Barella.

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Die nächsten Wechsel bei Inter. Mkhitaryan raus, Davy Klaassen rein.

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Das war jetzt aber mal eine heiße Szene. Sieht eigentlich zu lange aus, wie Alexis Sanchez da halbhoch an den langen Pfosten passt. Ist es aber gar nicht. Denn Darmian bringt den aus spitzem Winkel noch aufs Tor. Falcone zeigt eine Glanzparade. Aber Inter bleibt im Geschäft, Asllani kann noch aus der zweiten Reihe draufhalten. Und auch der hätte gepasst, wenn Falcone nicht die nächste Glanzparade gezeigt hätte.

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Und für Gendrey kommt Lorenzo Venuti.

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Nach zwei Wechseln bei Inter wird nun auch Lecce wieder aktiv. Oudin macht Platz für Sansone.

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Pavard kommt für Carlos Augusto.

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Thuram darf vorzeitig vom Feld, dafür kommt Alexis Sanchez rein.

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Banda muss runter, und zwar ohne Ersatz. Lecce nur noch zu zehnt. Irgendwas muss der Angreifer von Lecce da zu Marcenaro gesagt haben. Denn ein Foulspiel lag nicht vor.

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Die Hereinnahme von Asllani war ein positionsgetreuer Wechsel in mehr als einem Sinn. Der neue Sechser führt auch die Ecken aus. Alle auf den kurzen Pfosten, alle drei werden geklärt.

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Juve hatte heute doch lange Mühe, Milan stolperte gestern gar. Inter marschiert einfach durch.

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Tooor! INTER MAILAND - Lecce 2:0. Das ist die Entscheidung. Barella spielt Arnautovic an der Strafraumgrenze an, der hat drei Verteidiger um sich herum und hat dann eine blitzgescheite Idee. Mit der Hacke spielt er blind in den Strafraum, hat wohl gerochen, dass Barella durchläuft. Der kann den Ball kurz vor Falcone aufnehmen, spielt auch noch den Lecce-Goalie aus und schiebt ganz lässig ins linke Eck.

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Vorlage Marko Arnautović

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Es deutet immer mehr darauf hin, dass Inter heute zum 13. Mal in dieser Saison zu Null spielt.

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Jetzt auch der erste Wechsel bei Inter. Calhanoglu darf früher runter, Kristjan Asllani kommt rein, positionsgetreuer Wechsel.

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Barella spielt Thuram vor dem Zentrum an, Pongracic springt dem in die Hacken. Das bringt Pongracic Gelb, seine fünfte Verwarnung und damit ein Spiel Sperre.

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Der Kopfball eben war Piccolis letzte Aktion. Krstovic kommt rein. Ein Standardwechsel bei Lecce in der Offensive.

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Barella verdaddelt den Ball am eigenen Strafraum, so kommt Rafia noch einmal dran, aber als der zur Grundlinie zum Flanken geht, fehlt wieder ein Abnehmer. Aber Lecce kann den Ball zurückholen, es segelt eine Flanke von links an den Torraum, wo Piccoli tatsächlich frei zum Kopfball kommt. Aber sein Versuch in die Mitte ist schwerlich eine Herausforderung für Sommer. Schon mehr der Distanzschuss von Rafia kurz darauf. Da musste Sommer schon fliegen. Inter beschränkt sich gerade mehr darauf, den Ball einfach aus der Gefahrenzone zu befördern.

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Marcenaro ist nicht länger am Austausch mit Simone Inzaghi interessiert, gibt er ihm mit einer Gelben Karte zu verstehen.

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Nach Doppelpass an der Mittellinie hat Bastoni auf einmal im Mittelfeld unheimlich viel Platz und treibt den Ball bis tief in die gegnerische Hälfte. Am Strafraum legt dann nach rechts zu Darmian, der kurz nach innen zieht und aus 16 Metern draufhält. Den verdeckten Schuss kann Falcone sicher parieren, weil er doch etwas mittig kam.

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Bei Lecce gibts den zweiten Wechsel, Strefezza geht für Hamza Rafia.

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Piccoli kassiert nach einem Offensivfoul gegen Bastoni Gelb.

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Das hätte es sein können. Nach einem Standard ist Bisseck noch im Strafraum und kann eine Flanke von Calhanoglu mit dem Kopf aufs Tor bringen, da ist Falcone noch mit den Fingerspitzen dran. Lenkt den Ball über die Latte.

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Sofort sind wir wieder auf der anderen Seite. Mkhitaryan läuft den Ball von rechts mit hohem Tempo an, steckt zu Arnautovic und der lässt einfach nur prallen. So kommt Mkhitaryan ziemlich zentral in eine richtig gute Schussposition, verfehlt das linke untere Eck aber knapp. Lange wird das 2:0 nicht mehr auf sich warten lassen. Da lege ich mich fest.

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Auf der anderen Seite kommt Banda nach einem Passfehler von Calhanoglu aus 20 Metern zum Abschluss. Zum ersten Mal ist Sommer bei diesem Flachschuss aufs linke Eck gefordert. Hält den Ball fest.

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Jetzt kombiniert sich Inter mal übers rechte Halbfeld durch. Thuram passt am Ende kurz quer, Mkhitaryan steckt durch, aber etwas zu sanft. Der kommt nicht mehr beim freien Arnautovic an, der nur noch hätte einschieben müssen alleine vor Falcone.

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Alt ist die zweite Hälfte noch nicht, aber im Prinzip ist das Bild dasselbe. Inter gibt hier den Ton an, erarbeitet sich Möglichkeiten. Nur gelegentlich macht Lecce was nach vorne, kommt aber nur selten in gute Abschlusspositionen. So kennen wir das alles schon.

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Mkhitaryan marschiert auf links zur Grundlinie, flankt, am langen Pfosten bekommt Arnautovic genau im richtigen Moment von Gallo eine sanften Schubser, um eben nicht mehr rechtzeitig zum Kopfball hochgehen zu können, clever, Inter bleibt am Ball, der Ball kommt von Darmian quer, von der Strafraumgrenze, mittig, versucht Mkhitaryan die Direktabnahme. Zu viel Rückenlage. Und so fliegt dann auch der Ball.

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Solche Entscheidung fielen in dieser Saison auch schon anders, aber diesen Elfmeter nicht zu geben, ist völlig korrekt.

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Der Schiedsrichter schaut sich die Szene genau einmal an und kommt zurück aufs Feld. Die Gestik ist klar, der Elfmeter wird zurückgenommen.

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Handelfmeter für Lecce. Harter Pfiff. Da wird Carlos Augusto aus kurzer Distanz am Ellenbogen getroffen. Marcenaro wird vom VAR an den Monitor gerufen.

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Strafezza bringt den Ball aus dem linken Halbfeld schön auf Piccoli, Piccoli nimmt den Ball prima an, als er aus der Drehung schießen will, spitzelt ihm Acerbi gerade noch so den Ball vom Fuß.

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Gleich mal eine gute Freistoßposition für Calhanoglu, am linken Strafraumeck, von Arnautovic herausgeholt. Die Hereingabe kommt diesmal etwas zu flach. Gendrey klärt zur Ecke. Die führt Calhanoglu auch aus, ist ja sowieso in der Nähe. Und befördert den Ball auf der anderen Seite des Tores ins Toraus.

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Und schon läuft die zweite Hälfte, Inter bleibt unverändert.

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Bei Lecce kommt Kabak für den bereits verwarnten Gonzalez.

Lecce zeigt einen beherzten Auftritt beim Tabellenführer, der jedoch in fast allen Belangen überlegen ist und zur Pause auch ein, zwei Treffer höher hätte führen können. Da merkt man vielleicht doch den Ausfall von Lautaro Martinez, dem Topscorer der Gastgeber. Unverwundbar wirkt Inter allerdings nicht. Auch Lecce kommt hier zu Abschlüssen.

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Schlusspunkt der ersten Hälfte ein ein Traumpass aus dem zentralen Halbfeld von Barella auf Mkhitaryan, der den Ball aber am Elfmeterpunkt nicht sauber mitnehmen kann. Der Lupfer war aber auch nicht einfach zu kontrollieren. Baschirotto haut dann das Spielgerät aus der Gefahrenzone und der Halbzeitpfiff ertönt.

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Zwei Minuten gibts obendrauf.

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Das Minimalziel für Inter wäre damit schon einmal erreicht, den Vorsprung auf Juve wieder aufs alte Niveau zu bringen. Für Bisseck, der mit drei Abschlüssen in dieser Partie gefährlichster Inter-Spieler war, ist es das erste Saisontor.

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Tooor! INTER MAILAND - Lecce 1:0. Eben scheiterte er beim Standard von Calhanoglu noch an der Latte, diesmal verlängert Bisseck den Freistoß des Mittelfeldspielers aus dem linken Halbfeld mit dem Hinterkopf ins lange Eck.

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Vorlage Hakan Çalhanoğlu

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Nächster Freistoß für Inter. Gonzalez war der Ball an die Hand geprallt. Die Inter-Spieler bestürmen den Schiedsrichter. Denn Gonzalez ist ja bereits verwarnt.

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Bevor der Freistoß ausgeführt wird, schickt Marcenaro Banda an die Seitenlinie, der Angreifer der Gäste blutet an der Augenbraue, das muss natürlich behandelt werden. Der Freistoß prallt von der Mauer ab zur Ecke. Die Ecke wie auch zuvor den Freistoß führt Calhanoglu aus, und es wird gefährlich, weil Bisseck in Stellung gelaufen ist. Seine akrobatische Direktabnahme mit dem Rücken zum Tor klatscht an die Latte!

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Jetzt spielt sich Inter wieder vor dem Strafraum fest, lässt den Ball laufen. Bisseck verliert schließlich im rechten Halbfeld die Geduld, geht per Dribbling durchs Zentrum und wird von Banda gefoult. Keine schlechte Freistoßposition für die Gastgeber.

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Lecce greift übrigens auch vorwiegend über die linke Seite über den wendigen Banda an, aber da ergänzen sich Bisseck und Darmian sehr gut, sichern sich gegenseitig sehr gut ab. Wenn Bisseck etwas höher rückt, lässt sich Darmian immer sofort fallen. Das funktioniert bisher tadellos.

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Eigentlich müsste Inter längst in Führung liegen, das geben auch die xG-Werte her: 1,02 zu 0,05. Gerade Arnautovic hatte schon zwei Großchancen, aber auch die Chance von Thuram war hochwertig.

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Calhanoglu presst bissig gegen Gonzalez, und als der schließlich vorbeiziehen kann, gibt Calhanoglu ihm einen mit. Dafür gibts Gelb. Und das geht in Ordnung.

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Das sind dann eher so Nadelstiche, die Lecce setzen kann. Aber die sind nicht ungefährlich.

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Entlastungsangriff Lecce, das passiert über einen langen Ball auf die linke Seite, Oudin holt den noch vor der Grundlinie, schlägt einen Haken bringt dann eine gute Flanke an den langen Pfosten, wo Banda aber den Kopfball nur ins Toraus verlängern kann. Hinter dem Mittelfeldspieler stand noch Gonzalez, der vielleicht ein bisschen besser postiert war. Und deutlich größer ist.

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Über rechts läuft bei Inter gar nichts, über links alles. Auch die Chance gerade wurde über die linke Seite eingeleitet mit einem Querpass von Carlos Augusto auf Barella. Dem dann der Doppelpass folgte. Die Zahlen dazu: 65 Prozent läuft über links bei Inter, 15 Prozent über rechts. Gar nichts war vielleicht übertrieben.

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Unglaublich. Nach wunderbarem Doppelpass an der Strafraumgrenze zwischen Barella und Thuram spielt Barelle den fantastischen Extrapass über zwei Meter auf den noch besser postierten Arnautovic und der muss nur noch einschieben, setzt den Ball aber ans Außennetz! Viel besser können die Chancen nicht werden.

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Nächster guter Eingriff von Falcone, diesmal ist es Carlos Augusto, der über die linke Seite den Strafraum anläuft und quersteckt. Adressat ist diesmal Thuram. Aber Falcone wirft sich Richtung Ball und Thuram kann nicht kontrolliert abschließen.

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Am Ende ist es zwar brotlose Kunst, was Banda auf der linken Seite da an Dribblings zeigt, aber es sieht halt gut aus. Aber so lange er im Strafraum keine Abnehmer findet, bringt ihm das nur viele Laufmeter.

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Die Überlegenheit von Inter wird in dieser Phase offensichtlicher. Das hat einerseits mit Ballbesitz von 72 Prozent zu tun, andererseits damit, dass sich Lecce mittlerweile ganz schön weit zurückzieht.

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Gonzalez kassiert die erste Karte der Partie, als er den Ball aus der Verteidigung wegspitzeln will, aber nur Barella trifft. Da gleich Gelb zu geben, wirkt ein bisschen harsch von Marcenaro.

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Die Ecke, jetzt von der rechten Seite, bringt Calhanoglu ebenfalls rein. Diesmal greift Falcone ein und verlängert den Ball mit einer Hand aus dem Strafraum.

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Diese Anfangsphase wird durchaus von Inter dominiert, ohne dass sich die Gäste verstecken würden. Es entwickelt sich eine ganz ansehnliche Partie, bei der Inter sich die klar besseren Möglichkeiten erarbeitet. Arnautovic holt auf links einen Freistoß gegen Pongracic raus. Den Freistoß bringt Calhanoglu mit viel Zug zum Tor rein, mehr als eine Ecke springt dabei nicht heraus.

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Auf der Gegenseite wirds wieder richtig gefährlich, als Mkhitaryan über die linke Seite in den Strafraum eindringt und dann am Torraum sehr schön Arnautovic einsetzt. Der schießt sofort aufs kurze Ecke. Viel Zeit hat Falcone nicht zu reagieren, aber offensichtlich ausreichend. Klasse Parade.

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Ein fein vorgetragener Angriff der Gäste, die die gesamte Spielfeldbreite nutzen und immer Räume finden. Langer Ball in den Strafraum, den nimmt Piccoli kunstvoll an, kurzer Rückpass auf Banda, dessen Hereingabe aber alle verpassen, dennoch bringen die Gäste den Angriff zu Ende, weil Gonzalez im rechten Halbfeld nachrückt und noch einen Schuss anbringt. Der wird aber geblockt.

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Ein Stockfehler von Calhanoglu bringt die Gäste in die Vorwärtsbewegung, ein paar Meter Raumgewinn gibt es, aber kaum etwas, aus dem sich Gefahr entwickeln kann. Inter hat alles im Griff.

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Das war schon einmal ein Hinweis darauf, wie schnell es bei Inter gehen kann. Jetzt aber wieder das Halten des Spielgeräts in den eigenen Reihen. Das wirkt dann auf den ersten Blick etwas schläfrig, aber auch traumwandlerisch. Ist halt nah verwandt. Und wieder ein schnelles Umschalten, Barella mit dem Steckpass Richtung Arnautovic zentral am Sechzehner, aber da ist jetzt noch ein Innenverteidiger dazwischen.

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Und als es in der zweiten Minute erstmals in die Spitze geht, wirds brandgefährlich. Thuram hat auf der rechten Seite Platz, macht die Meter und legt am Strafraum quer auf Mkhitaryan. Der scheint einen Schritt schneller zu sein als der herausstürzende Falcone. Der VAR untersucht die Situation, ohne Konsequenzen. Schrecksekunde vorbei für Lecce.

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Inter zunächst um Kontrolle bemüht, hält den Ball in den eigenen Reihen, übers ganze Spielfeld verteilt.

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Matteo Marcenaro gibt das Spiel in San Siro frei.

Historisches, zeigt wo Inter steht, wo Lecce steht, für alle Zeiten: Den letzten Sieg Lecces bei Inter gabs im Jahre 2000. Es war bisher der einzige überhaupt! Remis endete diese Partie noch nie in 17 Auflagen in Mailand.

Seit fünf Partien ist das Team vom Stiefelabsatz ungeschlagen. Dabei ließen die Remis gegen Milan und Bologna durchaus aufhorchen. Die Remis gegen die Abstiegskandidaten Empoli und Hellas waren dann eher zum Weghören. Die letzte Partie gegen Aufsteiger Frosinone dagegen sorgte nach elf sieglosen Partien endlich mal wieder für einen Dreier.

Lecce hat sich mit einer ausgeglichenen Bilanz (4S-8U-4N) im Mittelfeld festgesetzt, hat bisher gut halb so viele Punkte (20) wie Inter eingefahren. Damit liegt der Vorjahresaufsteiger, trainiert vom Stuttgarter Roberto D'Aversa, voll im Soll. Mit dem Abstiegskampf hat die Mannschaft aus Apulien zumindest vorläufig wenig zu tun.

Am frühen Nachmittag hat Juve den Rückstand auf Inter auf einen Zähler verkürzt, die Gastgeber brauchen also schon einen Sieg fürs alte Polster.

Und noch besser läufts natürlich in der Serie A, wo Inter seit zwölf Spielen ungeschlagen ist. Die letzte Niederlage und ganz nebenbei einzige Saisonniederlage gabs am 6. Spieltag gegen Sassuolo (1:2). Die letzten drei Spiele in der Liga hat Inter ohne Gegentor gewonnen, und die Resultate können sich sehen lassen. 3:0 bei Napoli, 4:0 gegen Udine und 2:0 bei Lazio. Umso überraschender kam das Pokalaus am Mittwoch.

Für Inter gabs unter der Woche einen Rückschlag im Pokal. Der Titelverteidiger musste nämlich gegen den FC Bologna nach Verlängerung die Segel streichen. Besser liefs da in der Königsklasse, wo der Tabellenführer im Unterschied zum Stadtrivalen die nächste Runde erreicht hat.

Inzaghis Gegenüber Roberto D'Aversa nimmt eine Veränderung nach dem Spiel gegen Frosinone vor. Für Blin (Bank) startet heute Gonzalez

So läuft Lecce auf: Falcone -  Gendrey, Pongracic, Baschirotto, Gallo - Gonzalez, Ramadani, Oudin - Strefezza, Piccoli, Banda.

Im Pokal unter der Woche gegen Bologna schonte Simone Inzaghi Stammkräfte, in erster Linie Mittelfeldspieler und rotierte so seine Mannschaft aus dem Pokal. Die Geschonten kommen heute wieder zurück, sprich Barella, Calhanoglu und Mkhitaryan starten für Frattesi, Asllani und Klaassen. Sommer kehrt ins Tor zurück für Audero. Und im Angriff beginnt Thuram für Lautaro Martinez (fehlt heute im Kader).

Inter spielt mit dieser Formation: Sommer - Bisseck, Acerbi, Bastoni - Darmian, Barella, Calhanoglu, Mkhitaryan, Carlos Augusto - Thuram, Arnautovic.

Es schaut immer mehr so aus, als entwickele sich der Kampf um den Scudetto zu einem reinen Duell. Inter und Juve (heute 2:1 bei Frosinone) marschieren vorneweg, gestern hat Milan bereits gegen Schlusslicht US Salernitana (2:2) gepatzt. Juve halt also vorgelegt, kann Inter kontern? Schauen wir auf die Aufstellungen.

Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen Inter Mailand und US Lecce.