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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Carl Zeiss Jena - Bayer 04 Leverkusen. DFB-Pokal 1. Runde.

Ernst-Abbe-SportfeldZuschauer15.000.

FC Carl Zeiss Jena 0

    Bayer 04 Leverkusen 1

    • J Hofmann (52. minute)

    Live-Kommentar

    Das war der Liveticker zur Pokalpartie zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und Bayer 04 Leverkusen. Vielen Dank fürs Dabeisein, bis zum nächsten Mal und einen schönen Abend.

    Damit stehen nun alle Teilnehmer der zweiten Pokalrunde fest, die Paarungen werden am 1. September ausgelost. Für Bayer geht es in der Liga am Samstag um 18:30 Uhr mit dem Heimspiel gegen Leipzig weiter. Für Jena geht es in der Regionalliga am 4. September weiter, dann trifft der Tabellenführer zuhause auf den Erzrivalen aus Erfurt.

    Mit einem klassischen Arbeitssieg geht es für Leverkusen in dieser Spielzeit im DFB-Pokal los. Der Außenseiter Jena hat sich für diesen Auftritt viel Respekt verdient, der Regionalligist machte dem Favoriten über die gesamte Spieldauer mit viel Leidenschaft und Kampf das Leben schwer. Insgesamt hatte Leverkusen das Spiel im Griff, kam zwar nicht zu vielen Großchancen, nutzte aber eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr zum 1:0 durch Hofmann (52.). Gegen Ende wurden die nie aufsteckenden Gastgeber immer gefährlicher, kamen kurz vor Schluss noch zur Riesenchance. Doch Muqaj vergab aus kurzer Distanz (90.+3). So steht am Ende ein knapper Sieg des Bundesligisten, der dafür aber mehr leiden musste als erwartet.

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    Das Spiel ist zu Ende! Leverkusen schlägt Jena mit 1:0 und zieht in die zweite Runde des DFB-Pokals ein.

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    Auf der anderen Seite beinahe die endgültige Entscheidung, nachdem Schick von Frimpong mit einer flachen Hereingabe von rechts bedient wird, mit seiner Direktabnahme rechts vor dem Tor aber am starken Keeper Dedidis scheitert.

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    Die Riesenchance! Das muss der Ausgleich sein! Nach einer Ecke von links hat Butzen rechts im Sechzehner zu viel Platz. Er nimmt den Ball mit der Brust an, gibt ihn dann flach und hart in die Mitte. Halblinks im Fünfmeterraum steht Muqaj, der den Ball nur noch aus vier Metern im leeren Tor unterbringen muss, im Fallen aber über die Latte setzt. Was für eine Möglichkeit.

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    Es gibt nochmal einen Abschluss für den FCC: Nach einem Angriff über links kommt das Leder zum rechts am Sechzehnereck stehenden Seidemann. Der legt sich den Ball auf den linken Fuß und zieht ab, verfehlt den Kasten aber deutlich.

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    Es gibt sechs Minuten Nachspielzeit.

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    Butzen schlägt eine weite Flanke von rechts in den Strafraum, die ist aber zu weit für seine Mitspieler und landet schließlich in den Händen von Keeper Kovar.

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    Jena versucht es nochmal: Nach einem langen Einwurf von rechts hält El Haija im Sechzehner die Hacke hin und verlängert in die Mitte. Zank fährt das lange Bein aus, kann den Ball mit dem Rücken zum Tor aber nicht kontrollieren.

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    Die Youngster haben aber noch Luft: Der 18-jährige El Haija schaltet sich auf rechts ein und bedient den gleichaltrigen Muqaj. Der geht rechts im Sechzehner ins Dribbling, versucht dann den Schrägschuss mit links. Der wird zwar geblockt, die Aktion sorgt aber dafür, dass es auf den Rängen nochmal deutlich lauter wird.

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    Im Moment ist nicht mehr viel von Jena zu sehen, vielleicht gehen dem Regionalligisten nach aufopferndem Kampf so langsam doch die Kräfte aus. Bei dem Spielstand könnte aber eine gelungene Aktion reichen, um alles wieder auf den Kopf zu stellen. Ein paar Minuten verbleiben dafür noch.

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    Stark gemacht von Tah, der einen langen und sich über mehrere Meter ziehenden Zweikampf mit Zank am Ende für sich entscheidet, und damit einen aussichtsreichen Angriff des Gegners früh beendet.

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    Hofmann sieht Grimaldo links im Sechzehner, von diesem kommt der Ball flach in die Mitte zu Wirtz. Der schließt mit dem ersten Kontakt ab, wieder hat aber ein Verteidiger den Fuß dazwischen.

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    Grimaldo bringt erneut eine starke Flanke von links an den Fünfmeterraum. Dort steigt Schick hoch, weil Reddemann aber nah bei ihm steht, kommt der Angreifer nicht zum Kopfball, verpasst knapp.

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    Bayer antwortet mit einem Angriff über rechts, ein Doppelpass von Hofmann und Wirtz misslingt aber und führt zum Abstoß. Ein Glanzstück wird das heute für die Werkself wohl nicht mehr, jetzt geht es in den verbleibenden Minuten eher darum, den Arbeitssieg ins Ziel zu bringen.

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    Da ist die erste Großchance für Jena! Eine Flanke von links kommt an den ersten Pfosten, wird weitergespitzelt, und der freistehende Butzen zieht aus etwa zehn Metern flach ab. Weil er dabei die Balance verliert, bekommt er nicht die letzte Kraft und Genauigkeit dahinter, und Kovar kann den Schuss im rechten Eck sicher abfangen.

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    Wechsel bei Jena: Prokopenko kommt für Gipson ins Spiel.

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    Es geht weiter, und das mit zwei Abschlüssen für Bayer: Zunächst hält Wirtz halbrechts im Strafraum nach flacher Hereingabe von rechts den Fuß hin, wird aber geblockt. Den Abpraller nimmt Balocian direkt, jagt ihn aber hoch am Kasten vorbei.

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    Nächster Wechsel bei Leverkusen: Xhaka kommt für Andrich in die Partie.

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    Auch im zweiten Durchgang gibt es eine Trinkpause. Nach der Führung für Leverkusen gibt Jena bisher die richtige Antwort. Der Außenseiter ließ sich wenig beeindrucken, findet stattdessen immer besser in die Partie. Es mangelt aber noch immer an der ersten klaren Torchance für den Regionalligisten. Noch immer kam kein Torschuss auf den Kasten von Kovar.

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    Jena jetzt gut im Spiel! Nach einer Ecke von rechts scheint der Ball schon geklärt, doch ganz bekommen ihn die Leverkusener nicht aus der Gefahrenzone. Stattdessen springt die Kugel zum links im Sechzehner stehenden Reddemann, der sofort draufhält, aber an einem Verteidiger hängenbleibt.

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    Und noch ein Wechsel bei Bayer: Frimpong ersetzt Tella.

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    Wechsel bei den Gästen: Wirtz kommt für Adli in die Partie.

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    Jena wird mutiger, beschäftigt den Gegner jetzt immer öfter in der Defensive. Butzen bringt eine gute Flanke aus dem rechten Halbfeld, die kann aber von der Abwehr geklärt werden. Beim Abpraller ist Seidemann zur Stelle, vertändelt die Kugel aber links vor dem Sechzehner, bevor er zum Abschluss kommt.

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    Fast die Chance für Jena! Der schnelle Seidemann ist nach einem Steilpass frei durch, kommt beinahe links im Sechzehner an den Ball, doch Kovar verhindert den Abschluss, indem er im richtigen Moment herauskommt und den Ball gerade noch vor dem Angreifer abfängt.

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    Für Sezer geht es verletzungsbedingt nicht weiter, Zank ist für ihn neu im Spiel.

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    Weil sich Sezer bei der Aktion wohl am Oberschenkel verletzt hat, muss er behandelt werden, das Spiel ist unterbrochen.

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    Nach einem Ballgewinn hat Jena etwas Platz, Butzen kommt an der Mittellinie an die Kugel und sucht Sezer mit einem langen Heber. Der Stürmer steht vor dem Sechzehner und will ihn gegen Tah behaupten, leistet sich dabei aber ein Handspiel.

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    Erster Wechsel bei Jena: Seidemann ist für Richter im Spiel.

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    Grimaldo bleibt aktiv und bringt erneut einen gefährlichen Ball von links in die Mitte, diesmal flach in Richtung des vorm Kasten lauernden Schick. Keeper Dedidis streckt sich aber im richtigen Moment und fängt den Ball ab.

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    Tella beschäftigt rechts vorne zwei Mann mit seinen schnellen Dribblings und holt am Ende die Ecke heraus. Garcias Hereingabe wird dann am ersten Pfosten von Reddemann per Kopf geklärt.

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    Bayer bleibt weiter im Vorwärtsgang, lässt den Ball mit viel Tempo durch die Reihen laufen, sucht den Weg zum Tor. Dem Bundesligisten ist anzumerken, dass jetzt möglichst schnell für klare Verhältnisse gesorgt werden soll.

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    Toooooor! FC Carl Zeiss Jena - BAYER LEVERKUSEN 0:1. Hofmann köpft die beruhigende Führung für den Favoriten! Nach einer langen Passstafette spielt Garcia aus dem Zentrum links raus zum dort stehenden Grimaldo. Der schlägt eine gute Flanke vors Tor, wo Hofmann zwischen zwei Verteidigern hochsteigt und dem Keeper mit einem platzierten Kopfball aus sechs Metern ins rechte Eck keine Chance lässt.

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    Vorlage Alejandro Grimaldo García

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    Der erste Abschluss der zweiten Hälfte gehört Tella, der eher zufällig am Sechzehner an den Ball kommt und direkt vor der Linie draufhält. Sein Schuss streift noch die Hacke eines Verteidigers und geht dann deutlich rechts vorbei.

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    Hofmann wird halbrechts im Sechzehner angespielt und lässt auf Grimaldo abtropfen. Der kann nicht sofort abziehen, weil der Ball leicht in seinen Rücken kommt, nach der Annahme wird er gleich angegangen und kann die Kugel nicht behaupten.

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    Tapsoba leistet sich auf rechts einen falschen Einwurf, der abgepfiffen wird und den Gegner in Ballbesitz bringt. Nach einem Seitenwechsel spielt Butzen dann die Linie entlang zu Gipson. Der hätte viel Platz nach vorne, kann die Kugel aber nicht sauber kontrollieren und lässt sie ins Seitenaus springen.

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    Die zweite Hälfte läuft.

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    Xabi Alonso nimmt einen Wechsel in der Halbzeit vor: Grimaldo kommt für Arthur in die Partie.

    Den Halbzeitstand kann man als ersten Erfolg aus Sicht des Außenseiters Jena verbuchen. Leverkusen begann mit viel Tempo und bestimmte das Spielgeschehen wie erwartet, hatte bislang aber nur eine gute Torchance, bei der Adli am Pfosten scheiterte (31.). Ansonsten fehlt der Werkself trotz aller Dominanz noch die letzte Durchschlagskraft vor dem Tor, was auch an sehr engagiert dagegenhaltenden Gastgebern liegt. Der FCC erweist sich als die erwartet harte Nuss, wirft sich in jeden Zweikampf und macht dem Favoriten das Leben schwer. Es wird interessant zu beobachten sein, wie lange die Gegenwehr des Regionalligisten noch anhält. Denn je länger die Null auch im zweiten Durchgang steht, umso greifbarer wird die Riesensensation für Jena. Gleich geht es weiter.

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    Und dann ist Halbzeit, torlos geht es zwischen Jena und Leverkusen in die Kabinen.

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    Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

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    Kurz vor der Pause machen die Jena-Fans immer noch viel Krach, und den haben sich die immer noch tapfer verteidigenden und inzwischen auch den einen oder anderen Nadelstich setzenden Gastgeber auch verdient.

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    Jetzt wird es laut im Stadion, weil der Viertligist zu einer sehr guten Chance kommt, wobei ein möglicher Treffer wohl wegen Abseits nicht gezählt hätte. Richter bereitet gut vor, verzögert links im Sechzehner, flankt dann im richtigen Moment flach vors Tor. Dort steht Sezer völlig frei und muss nur noch aus wenigen Metern einschieben, schlägt aber ein Luftloch. Weil er dabei knapp im Abseits steht, geht die Fahne hoch.

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    Tella versucht es ähnlich wie Adli vorhin: Den Ball an der Außenlinie annehmen, in die Mitte ziehen und dann kurz vor dem Sechzehner abziehen. Nur zwei Unterschiede gibt es zum Kollegen: Tella kommt von der linken Seite statt von rechts, und sein Schuss bleibt ungefährlich und geht deutlich links am Kasten vorbei.

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    Weil er seinen Gegenspieler Tella bei einem Pressschlag im Mittelfeld am Fuß erwischt, sieht Justin Schau die Gelbe Karte.

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    Eine Ecke von rechts bringt den nächsten Abschluss für Bayer: Tah steigt am Elfmeterpunkt hoch, setzt sich gut durch und kommt zum Kopfball, der fliegt aber etwa einen Meter am rechten Pfosten vorbei.

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    Gute Aktion jetzt auch auf der anderen Seite von FCC-Stürmer Sezer, der nach einem langen flachen Zuspiel einen Schritt schneller als Tah am Ball ist. Der Verteidiger muss ihn mit einem Foul stoppen und hat Glück, dass es dafür keine Gelbe Karte gibt. Der fällige Freistoß aus dem rechten Halbfeld bringt keinen Abschluss.

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    Beinahe wird es zum ersten Mal gefährlich vor dem Leverkusener Tor. Nach einem langen Zuspiel kommt Richter rechts am Sechzehner an den Ball. Er hat nur noch einen Verteidiger vor sich, zudem rücken zwei Mitspieler nach. Richter hat also alle Optionen, dann aber Pech, weil er ausrutscht und zu Boden geht, und damit sind alle Optionen futsch.

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    Pfosten! Starke Aktion von Adli, der mit seinem Kracher nur ganz knapp scheitert. Die Aktion beginnt auf Rechtsaußen, wo Adli an seinem Gegenspieler vorbei in Richtung Mitte dribbelt und dann aus etwa 17 Metern mit links abzieht. Der halbhohe und harte Schuss ist für den Keeper nicht zu erreichen, klatscht aber an den rechten Pfosten.

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    Weiter gehts, und es bleibt dabei, nach vorne gelingt dem Viertligisten bislang wenig, die Passquote liegt aktuell nur bei rund 56 Prozent. Deshalb gibt es auch kaum Entlastung. Solange hinten die Null steht, dürfte Trainer Henning Bürger trotzdem zufrieden sein. Bleibt es bei diesem Spielstand zur Halbzeit, wäre das erste Etappenziel für den Außenseiter erreicht. Mal sehen, ob der Bundesligist da mitspielt.

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    Gleich danach geht es in eine kurze Trinkpause.

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    Die fällige Ecke bringt eine gute Möglichkeit für Bayer: Nach der Hereingabe von links kommt erneut Schick an den Ball und verlängert ihn mit der linken Innenseite aus etwa sechs Metern in Richtung Tor, verfehlt es aber knapp und setzt das Leder ans linke Außennetz.

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    Tella kommt über links in den Sechzehner, setzt sich mit Tempo gegen zwei Gegner durch und gibt flach in die Mitte. Schick steht links am Fünfmeterraum und hält den Fuß hin, bleibt aber an einem blockenden Verteidiger hängen.

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    Erste Halbchance in diesem Spiel: Andrich nimmt den Ball etwa 26 Meter vor dem Tor an und zieht dann ab, setzt den Schuss aber gut zwei Meter über den Querbalken.

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    Jena steht jetzt etwas höher und geht den Gegner schon in dessen Hälfte an. Bayer kann sich aber meist relativ einfach davon befreien und den nächsten Angriff starten. So hat die Werkself die Partie nach wie vor im Angriff, die Gastgeber halten aber mit viel Kampf und Leidenschaft dagegen und lassen wenig zu. Auf die erste richtige Torchance warten wir noch auf beiden Seiten.

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    Weil er sich nach dem Foulspiel des Gegners zu vehement beim Schiedsrichter beschwerte, sieht Andrich ebenfalls die Gelbe Karte.

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    Reddemann kommt in der eigenen Hälfte mit hohem Bein gegen Tella zu spät und sieht für das Foul die Gelbe Karte.

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    Arthur kommt zentral vor dem Sechzehner an den Ball und bedient den rechts von ihm stehenden Hofmann, der sofort in die Mitte gibt und Adli findet. Dessen flache Direktabnahme landet am linken Pfosten. Weil Hofmann aber knapp im Abseits stand, wird der Angriff abgepfiffen.

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    Mit rund 80 Prozent Ballbesitz in dieser Anfangsphase nimmt Bayer die Favoritenrolle vom Anpfiff weg an. Die Gastgeber konzentrieren sich auf die Defensive, werfen sich in jeden Zweikampf, kommen auch zu einigen guten Ballgewinnen. Nur im Spiel nach vorne hakt es noch etwas, meist holt sich Bayer die Kugel schnell wieder zurück.

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    Jetzt ein Gegenstoß des Viertligisten: Nach einem Rempler von Tah gegen Sezer gibt es Freistoß für die Hausherren in der Nähe der linken Seitenlinie. Weinhauer schlägt den Ball halbhoch in den linken Bereich des Sechzehners, wo Butzen ihn annimmt und aus der Drehung weiter in die Mitte geben will, ein Verteidiger blockt aber ab.

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    Adli hat links im Sechzehner Platz und gibt flach und scharf an den ersten Pfosten. Dedidis wehrt etwas zu kurz ab, sodass Belocian beinahe zum Nutznießer aus kurzer Distanz wird, doch Butzen passt gut auf und schlägt den Ball weg.

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    Bayer beginnt gewohnt temporeich und taucht erneut im Sechzehner auf. Nach einer Kombination über Tella und Schick im Zentrum kommt das Leder zu Arthur rechts im Sechzehner. Der will zurück in die Mitte geben, doch ein Verteidiger fälscht den Ball so ab, dass Keeper Dedidis ihn nur noch aufsammeln muss.

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    Nach einem Foul an Arthur gibt es Freistoß für Bayer rechts in der gegnerischen Hälfte. Garcia übernimmt und flankt an die Strafraumlinie, wo Tah an die Kugel kommt, diese aber unsauber abnimmt. So kann wieder ein Jena-Akteur dazwischengehen.

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    Schick wird zum ersten Mal gesucht und halblinks im Sechzehner gefunden, kommt aber nicht zum Abschluss, weil Butzen dazwischengeht. Die heimischen Fans sind akustisch voll da und bejubeln jeden Ballgewinn wie einen Treffer.

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    Trotz strahlendem Sonnenschein in Jena geht es mit schwierigen Sichtverhältnissen los, was am dichten Pyro-Rauch liegt, der vom Fanblock aus über den Platz hinwegweht. Das sollte sich in wenigen Minuten aber gelegt haben. Der Bundesligist startet derweil einen ersten Vorstoß auf rechts über Tella, der wird aber von Richter gestoppt, der ins Seitenaus klären kann.

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    Auf geht's! Das Spiel läuft.

    Schiedsrichter der Partie ist Tobias Welz, er wird die Spieler in Kürze auf den Rasen führen. Dann kann es losgehen im Ernst-Abbe-Sportfeld, das mit 15.000 Zuschauerinnen und Zuschauern natürlich restlos ausverkauft ist.

    Beide Vereine trafen in der Vergangenheit erst in zwei Pflichtspielen aufeinander, beide Male im Pokal. Leverkusen behielt dabei jeweils standesgemäß die Oberhand. In der Saison 1992/93 gewann man mit 2:0 im Viertelfinale, später holte die Werkself auch damals den Pokal. Und vor fast genau zwölf Jahren gab es in der ersten Pokalrunde ein 4:0 für Bayer.

    Heute will der haushohe Favorit die Partie natürlich weniger spannend gestalten. Die Rollen könnten auf dem Papier kaum klarer verteilt sein. Aber: Heute ist Pokal, heute ist alles möglich. Zumal Jena in der Vergangenheit schon das eine oder andere Mal als Pokalschreck in Erscheinung trat. In den neunziger Jahren schaffte man es dreimal ins Viertelfinale, 2008 ging es sogar bis unter die letzten Vier. Erst im Halbfinale war damals gegen Borussia Dortmund Schluss.

    Dabei bewies die Werkself wie schon so häufig in der letzten Saison wieder ein Faible für späte Treffer. Im Supercup rettete Schick das Team mit dem 2:2 in der 88. Minute ins Elfmeterschießen, gegen Leverkusen besorgte Wirtz den Siegtreffer in der elften Minute der Nachspielzeit, indem er zuerst vom Elfmeterpunkt scheiterte, den Nachschuss aber versenkte.

    Beim Thema Höhenflug kennen sich natürlich auch die Gäste gut aus. Die letzte Saison der Leverkusener mit Meisterschaft und Pokalsieg war eine für die Ewigkeit. Auch die neue Spielzeit begann erfolgreich. Zunächst mit dem Gewinn des Supercups nach Elfmeterschießen gegen Stuttgart, danach mit dem Bundesliga-Auftaktsieg gegen Gladbach (3:2).

    Großen Anteil am Höhenflug Jenas hat Erik Weinhauer. Der 23-Jährige trifft bisher wie nach Belieben und war auch in Plauen mit einem Doppelpack erfolgreich. Damit gehen bislang zehn der 17 Saisontore Jenas auf das Konto des Angreifers. Beim 6:2-Sieg gegen Hertha Zehlendorf war er sogar fünfmal (!) in einer Halbzeit (!!) erfolgreich. Ein gewisser Robert Lewandowski dürfte im fernen Barcelona stolz gelächelt haben.

    Der FCC eilte zuletzt in der Regionalliga Nordost von einem Erfolgserlebnis zum nächsten, nach fünf Siegen in fünf Spielen steht die Mannschaft von Trainer Henning Bürger souverän an der Tabellenspitze. Zuletzt war Aufsteiger VFC Plauen am Wochenende chancenlos und musste sich zuhause mit 1:4 geschlagen geben.

    Da Bayer Leverkusen als amtierender Pokalsieger vorletzte Woche noch im Supercup ran musste, greift die Werkself erst heute in die erste Runde des diesjährigen DFB-Pokals ein. Das Team von Xabi Alonso ist dabei beim Viertligisten Carl Zeiss Jena zu Gast. Der geht zwar als krasser Außenseiter in die Partie, macht das nach starkem Saisonstart aber mit viel Rückenwind und breiter Brust.

    Bayer-Coach Xabi Alonso rotiert heute durch und nimmt im Vergleich zum Bundesligaauftakt gleich sieben Änderungen in der Startelf vor. Für den erkrankten Hradecky steht Kovar im Tor, der gesperrte Stürmer Boniface fehlt ebenfalls. Hincapie, Frimpong, Xhaka, Grimaldo und Wirtz beginnen auf der Bank, dafür rücken neben Kovar auch Belocian, Tella, Aleix Garcia, Arthur, Adli und Schick in die Startelf.  

    So geht Bayer Leverkusen in die Partie (3-4-2-1): Kovar - Tapsoba, Tah, Belocian - Tella, Andrich, Aleix Garcia, Arthur - Hofmann, Adli - Schick.

    FCC-Trainer Henning Bürger nimmt im Vergleich zum 4:1-Sieg am Wochenende in der Regionalliga Nordost gegen Plauen nur eine Änderung vor, und zwar im Kasten: Der wird heute von Dedidis gehütet, Liesegang sitzt dafür auf der Bank. Mit Elias Löder fällt ein ganz wichtiger Spieler bei den Gastgebern langfristig aus. Der Regionalliga-Torschützenkönig der vergangenen Saison (25 Treffer) musste vor zwei Wochen am Knöchel operiert werden und wird noch einige Monate fehlen. Gleich drei Spieler in der Jena-Elf sind unter 20 Jahre alt: Muqaj (18), El Haija (18) und Krämer (19).

    Schauen wir zunächst auf die Aufstellung des FC Carl Zeiss Jena (4-3-3): Dedidis - Gipson, Butzen, El Haija, Reddemann - Schau, Krämer, Muqaj - Richter, Sezer, Weinhauer.

    Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Begegnung der 1. Runde zwischen Carl Zeiss Jena und Bayer Leverkusen.