SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Kaiserslautern - Karlsruher SC. 2. Bundesliga.

Fritz-Walter-StadionZuschauer48.567.

1. FC Kaiserslautern 3

  • B Tomiak (12. minute 11m)
  • K Redondo (73. minute)
  • J Heuer (75. minute)

Karlsruher SC 1

  • M Wanitzek (88. minute)

Live-Kommentar

Das war es für heute vom Betzenberg. Hier gibt es ab 20:30 Uhr noch die Abendpartie zwischen Preußen Münster und Magdeburg. Bis dahin!

Die Roten Teufel springen nach dem Sieg im Südwest-Derby zumindest über Nacht auf den 2. Platz, Karlsruhe geht mit drei bitteren Niederlagen aus der Englischen Woche. Für beide Mannschaften geht es am kommenden Wochenende mit einem Abendspiel weiter. Der KSC empfängt am Freitag um 18:30 Uhr Jahn Regensburg. Der FCK muss tags darauf zur Primetime nach Darmstadt.

Der Doppelpack der eingewechselten Redondo und Heuer besiegelte am heutigen Nachmittag das Schicksal der Karlsruher. Der Anschlusstreffer von Wanitzek kam zu spät, Kaiserslautern feiert einen verdienten 3:1-Sieg. Der KSC war zwar bis zum zweiten Gegentor bemüht, letztlich aber offensiv zu harmlos. 

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Abpfiff in Kaiserslautern!

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Noch einmal Freistoß für die Gäste in der gegnerischen Hälfte. Wanitzek will den Ball von links hoch in den Strafraum bringen, die Kugel dreht aber nach rechts weg und landet im Niemandsland. 

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Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit. 

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Toooor! 1. FC Kaiserslautern - KARLSRUHER SC 3:1. Marvin Wanitzek zirkelt den Ball aus leicht halblinker Position und 20 Metern über die Mauer hinweg ins lange, flache Eck.

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Letzter Wechsel der Partie, Wekesser kommt für Kleinhansl.

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Tomiak kreuzt kurz vor dem eigenen Strafraum den Weg von Pfeiffer und sieht Gelb. Der KSC kommt noch einmal zu einem aussichtsreichen Freistoß. 

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Der KSC will das jetzt ohne weitere Gegentore über die Runden bringen und geht nicht mehr ins letzte Risiko. Das Spiel ist entschieden

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Und Gyamerah ersetzt Ronstadt.

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Bei den Pfälzern übernimmt Leon Robinson für Sirch.

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Kleinhansl lässt an der Außenlinie Pinto Pedrosa über die Klinge springe. Dafür gibt es Gelb.

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Langer Ball in die Spitze, Weiß verschätzt sich beim Herauskommen, muss dann den Rückwärtsweg antreten und klärt mit Mühe ins Seitenaus. Hier liegt derzeit eher ein viertes Tor für die Hausherren in der Luft. 

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Und Pinto Pedrosa ersetzt Schleusener.

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Christian Eichner zieht seine letzten beiden Wechselmöglichkeiten und bringt Günther für Herold. 

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Der 1. FC Kaiserslautern trifft im dritten Spiel in Serie dreifach - solch eine Serie gelang Kaiserslautern zuletzt im Oktober 2023. Und der KSC kassiert zum zweiten Mal in Folge drei Gegentore.  

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Tooor! 1. FC KAISERSLAUTERN - Karlsruher SC 3:0. Auch der zweite Joker trifft! Kleinhansl bringt von der rechten Seite den Freistoß scharf an den Fünfmeterraum, wo Elvedi unter der Hereingabe durchrutscht und so entscheidend für Verwirrung sorgt. Aus kurzer Distanz drückt dann Jannis Heuer die Kugel über die Linie. 

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Vorlage Florian Kleinhansl

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Tooor! 1. FC KAISERSLAUTERN - Karlsruher SC 2:0. Der Joker sticht! Der KSC stand weit aufgerückt, Sirch passt von der linken Seite flach in die Spitze. Kenny Price Redondo ist schneller als Zengin und trifft dann rechts am Keeper vorbei in die Maschen.

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Vorlage Luca Noah Sirch

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Und dann kommt noch Redondo für Mause, der in der Anfangsphase den Elfmeter herausgeholt hatte. 

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Auch Markus Anfang wechselt nun doppelt und bringt Heuer für Aremu. 

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Heußer steht auch gleich im Mittelpunkt. Er passt durch die Schnittstelle in den Lauf von Schleusener, der aber gegen den herauskommenden Krahl knapp das Nachsehen hat. 

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Und dann kommt bei den Gästen noch Heußer für Jensen. 

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Rapp kann mit Oberschenkelproblemen nicht weitermachen, Egloff rückt ins Team. 

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Der KSC kratzt zwar ein wenig am Ausgleich, wartet aber nach über einer gespielten Stunde weiter auf den ersten Abschluss, der auch auf das Tor geht. 

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Yokota zieht von der rechten Seite ins Zentrum und sucht aus 17 Metern mit links den Abschluss. Weiß packt aber sicher zu. 

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Die Schädel brummen wohl noch ein wenig, aber beide Spieler sind wieder mit dabei. 

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Kleinhansl und Jung rauschen im Mittelfeld mit den Köpfen aneinander. Beide Spieler müssen behandelt werden. 

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Wanitzek bringt den Freistoß von der linken Seite an den Fünfmeterraum. Franke kommt völlig frei zum Abschluss, der Schuss ist zwar nicht leicht zu nehmen und geht rechts daneben, doch der Innenverteidiger merkt sofort, welch gute Chance er da ausgelassen hat. 

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Ronstadt ist gegen Herold klar zu spät und sieht für das Foul im Mittelfeld die Gelbe Karte. 

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Wanitzek kommt links an Ronstadt vorbei und flankt flach an den Fünfmeterraum. Am ersten Pfosten lauern Pfeiffer und Zivzivadze, die Kugel rutscht aber durch. Am zweiten Pfosten verfehlt dann Schleusener die scharfe Hereingabe nur knapp. 

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Der KSC probiert nun öfter, die gesamte Breite des Platzes zu nutzen und wechselt immer wieder mit hohen Bällen die Flügel. 

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Konter der Hausherren, Ritter dringt über das rechte Strafraumeck in die Box ein, am Fünfmeterraum lauert Mause. Aber Ritter probiert es direkt, den Schuss aus 15 Metern kann Weiß aber ohne größere Probleme festmachen. 

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Das Spiel bleibt umkämpft. Zunächst gewinnt Ronstadt den hart, aber fair geführten Zweikampf gegen Wanitzek, dann revanchiert sich der Karlsruher mit einem Foul. 

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Sirch zieht halblinks seinen Karlsruher Gegenspielern davon und stoppt den langen Ball kurz vor der Torlinie. Er bringt die Kegel scharf in die Mitte, wo aber keiner Mitspieler auf den Abstauber lauert. 

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Das Spiel läuft wieder. 

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Christian Eichner wechselt zur zweiten Halbzeit und bringt Pfeiffer für Conte. 

In der Schlussphase wurde es noch einmal hektisch, weil dem KSC der mögliche Ausgleich durch Zivzivadze zu Recht aufgrund einer Abseitsposition wieder aberkannt wurde und dann die folgenden Zweikämpfe mit noch größerer Intensität geführt wurden. Der FCK führt auch ohne großes Chancenfeuerwerk in einer umkämpften Partie aufgrund der besseren Spielanlage nicht unverdient 1:0. 

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Pause auf dem Betzenberg. 

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Yokota verliert beim Konter das Laufduell mit Wanitzek, setzt an der Außenlinie nach und sieht für das Foul ebenfalls Gelb. 

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Franke hat erhöhten Redebedarf beim Schiedsrichter, holt sich dafür die Gelbe Karte ab. 

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Und der Blick auf die TV-Bilder belegen eine klare Abseitsposition beim Karlsruher Stürmer.

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Die kurz ausgeführte Ecke bringt Wanitzek dann hoch an den zweiten Pfosten, wo dann Zivzivadze aus kurzer Distanz abstaubt. Aber der VAR prüft im Hintergrund eine mögliche Abseitsposition.

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Ritter passt scharf in den Lauf von Mause. Aber Weiß ist aufmerksam, kommt aus seinem Kasten und kann den Ball dann vor dem Stürmer aufnehmen. 

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Rapp wirft von der rechten Seite lang ein, im Strafraum kann sich Schleusener aber gegen Kleinhansl nur mit zu viel Ellenbogeneinsatz durchsetzen. 

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Elvedi holt sich im Nachklapp einer Kontersituation für ein Foul an Schleusener noch die Gelbe Karte. Es ist seine fünfte Verwarnung, er fehlt somit am kommenden Wochenende gegen Darmstadt. 

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Langer Ball in den Lauf von Sirch, der auf der linken Seite zu enteilen droht. Doch dann zündet Zengin noch den Turbo und kann die Situation zumindest auf Kosten einer Ecke klären. Die bringt nicht ein. 

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Kaiserslautern hat nicht nur einen Ballbesitzanteil von knapp 60 Prozent - auch bei der Zweikampfquote sieht es ähnlich aus. Das drückt das Kräfteverhältnis bislang ganz gut aus. 

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Sirch führt den Freistoß im rechten Halbfeld schnell aus und spitzelt die Kugel zu Ritter, der sich an Strafraumlinie um Zengin herum dreht und flach den Abschluss sucht. Der Schuss geht nur knapp links am Tor der Gäste vorbei. 

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Wanitzek bringt die erste Ecke der Partie hoch in den Fünfmeterraum. Aremu kann die Hereingabe am zweiten Pfosten in der Luft klären und den sofortigen Gegenstoß einleiten. Der bleibt dann aber schnell hängen. 

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Kaiserslautern kommt in der ersten halben Stunde auf erst einen Torabschluss. Der aber reichte Tomiak vom Elfmeterpunkt zum bislang einzigen Treffer des Nachmittags. 

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Zengin passt lang in die Spitze auf Schleusener, der an der rechten Strafraumkante den Kopf hebt und dann scharf in die Mitte passt. Ein Lauterer Abwehrbein fälscht in den Rückraum ab, Herold kommt aus 15 Metern zum direkten Abschluss, der aber klar links den Kasten verfehlt. 

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Conte kommt auf der rechten Seite gegen Kleinhansl zu spät und hat Glück, dass er für das Stempeln keine Gelbe Karte sieht. 

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Der KSC tut sich nach dem Gegentor schwer, hatte seit dem 0:1 keine Strafraumaktion mehr und sucht nach der spielerischen Linie im Aufbau. 

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Langer Ball in den Lauf von Ritter, der in dieser Situation aber von Zengin mit fairen Mitteln am Durchbruch gehindert wird. Für den 21-Jährigen ist dies mit dem verursachten Elfmeter natürlich ein bitteres Startelfdebüt. 

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Der KSC kassierte in der laufenden Saison bereits das achte Gegentor in der Anfangsviertelstunde - mehr als jedes andere 

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Ritter gewinnt an der Strafraumgrenze den Zweikampf mit Franke und zieht bis zur Torlinie durch. Am zweiten Pfosten stehen gleich zwei Mitspieler, aber die Flanke lauert auf dem Tordach.  

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Aremu passt auf der rechten Seite durch die Schnittstelle in den Lauf von Ronstadt. Am zweiten Pfosten lauert Mause, aber die Flanke ist nicht lang genug und landet in den Armen von Weiß. 

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Für Tomiak war es der vierte Saisontreffer. Drei Male traf der Verteidiger dabei vom Punkt. Nur Fürths Green traf noch einmal mehr per Elfmeter. 

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Tooor! 1. FC KAISERSLAUTERN - Karlsruher SC 1:0.  Boris Tomiak verwandelt sicher unten links, Weiß hatte sich früh für die andere Ecke entschieden. 

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Elfmeter für den FCK! Mause löst sich im Rücken von Zengin, der dann klammert und den Gegenspieler nicht loslässt. Der Pfiff hält auch der Überprüfung stand. 

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Der KSC gewinnt im Mittelkreis den Ball und kann in Überzahlsituation kontern. Wanitzek passt von der linken Strafraumkante scharf in die Mitte. Zivzivadze verpasst die Hereingabe aussichtsreich im Strafraumzentrum nur knapp. 

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Der KSC läuft immer wieder mit vier Spielern in der gegnerischen Hälfte an, Kaiserslautern kann bislang aber noch nicht die Räume zwischen den Linien bespielen. 

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Ronstadt bringt sich auf der rechten Seite in eine gute Flankenposition. Mause kann sich im Luftduell am Fünfmeterraum aber gegen Zengin nur mit einem Schubser durchsetzen. 

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Von Beginn an sehen wir sehr intensiv geführte Zweikämpfe. Lauern passt aus der eigenen Hälfte lang in den Lauf von Ronstadt, der sich im Laufduell mit Herold aber nur mit einem Foul behaupten kann. 

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Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Robert Hartmann. 

Da es im Karlsruher Fanblock einige Rauchtöpfe gezündet wurde, verzögert sich der Anpfiff einen kurzen Moment. 

Beide Teams mussten in dieser Saison schon oft mit dem Aluminium hadern. Karlsruhe traf in dieser Zweitligasaison mit Abstand am häufigsten Pfosten oder Latte (12 Mal, kein anderes Team mehr als 8 Mal). Alleine Wanitzek verzeichnet sechs Alu-Treffer, auf den Plätzen zwei und drei folgen der Lauterer Ache (5) und Schleusener vom KSC (4).

Der KSC wird sich sicher gern an das letzte Südwest-Derby erinnern. Im Frühjahr feierte Karlsruhe bei Friedhelm Funkels Heimpremiere als Retter-Coach einen klaren 4:0-Erfolg.

Die aktuelle Formkurve spricht dabei klar für den FCK. Die Lauterer sind seit sechs Spielen unbesiegt, haben vier Spiele davon gewonnen und sich so in der oberen Tabellenhälfte festgesetzt. Mit bislang 23 Punkten haben die Roten Teufel den besten Saisonstart der letzten zehn Jahre hingelegt.

Nach der gestrigen Paderborner Niederlage kann die 2. Bundesliga in der oberen Tabellenhälfte noch enger zusammenrücken. Der Sieger der heutigen Partie könnte - auch abhängig vom Ergebnis Hannovers - auf den 2. Platz stürmen und den Rückstand zum Spitzenreiter auf einen Punkt verkürzen.

Für den KSC ist sicher heute ein wenig Wunden lecken angesagt. Die Badener wähnten sich schon mit anderthalb Beinen im Pokal-Viertelfinale. Doch dann schlug der Bundesligist Augsburg in der 123. Minute noch einmal zu und setzte sich in einem dramatischen Elfmeterschießen schließlich durch.

Bei den Gästen muss Christian Eichner im Vergleich zur Niederlage im DFB-Pokal gegen Augsburg zweimal wechseln, denn Burnic darf nach seiner fünften Gelben Karte im letzten Liga-Spiel gegen den HSV nicht ran, dafür übernimmt Conte. Und dann musste Innenverteidiger Beifus nach dem Aufwärmen noch passen. Dafür beginnt Zengin, der sein Startelf-Debüt feiert. 

Karlsruhe ist mit dieser Elf angereist: Weiß - Jung, Franke, Zengin, Herold - Jensen, Rapp - Conte, Wanitzek - Zivzivadze, Schleusener.

Trotz des klaren 3:0 in der Vorwoche bei Schalke ist Markus Anfang zu drei Wechseln gezwungen und bringt Toure, Ritter und Mause für Kaloc sowie die verletzten Hanslik und Ache.

Kaiserslautern beginnt wie folgt: Krahl - Elvedi, Tomiak, Toure - Ronstadt, Aremu, Sirch, Kleinhansl - Yokota, Ritter - Mause.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen Kaiserslautern und dem Karlsruher SC.