SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Karlsruher SC - Hamburger SV. 2. Bundesliga.

BBBank WildparkZuschauer31.845.

Karlsruher SC 1

  • F Schleusener (36. minute)

Hamburger SV 3

  • J Dompe (23. minute, 55. minute)
  • D Selke (87. minute)

Live-Kommentar

Das war es für heute aus dem Wildpark. Wir wünschen Ihnen noch ein schönes Wochenende und verabschieden uns. Bis bald!

Die Rothosen springen mit dem Sieg vom 10. auf den 2. Platz - in der 2. Bundesliga bleibt alles eng beieinander. Für die Karlsruher nun auf Rang 5 geht es schon am Mittwoch um 20:45 Uhr im DFB-Pokal gegen Augsburg weiter. Der HSV trifft in einer Woche wieder am Sonntag um 13:30 Uhr daheim auf Absteiger Darmstadt 98.

Der HSV gewinnt dank eines überragenden Dompe mit 3:1 beim KSC. Der Franzose erzielte die ersten beiden Treffer selbst und legte die Entscheidung von Selke in der Schlussphase mit einem Solo über den halben Platz mustergültig auf. Der Sieg geht in Ordnung, heute hatten die Hamburger auch das nötige Glück, als der VAR einen zwischenzeitlichen Treffer des KSC aufgrund einer Abseitsposition zurücknahm und Contes Schuss an die Unterlatte - es wäre das 2:2 gewesen - nicht ins Tor ging.  

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Abpfiff in Karlsruhe. 

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Aber auch Selke wird verwarnt. 

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Nach einem Foul an Wanitzek kommt es zu einer kurzen Rudelbildung am Seitenrand. Franke holt sich für seine Beteiligung Gelb. 

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Es gibt nur vier Minuten Nachspielzeit. 

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Und Pherai übernimmt für Karabec. 

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Hamburgs Bester hat Feierabend, Dompe weicht Sahiti.

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Und Egloff ersetzt Beifus. 

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Toooor! Karlsruher SC - HAMBURGER SV 1:3. Nach einer Ecke kontert sich der HSV eiskalt zur Entscheidung. Dompe trägt den Ball tief in die Karlsruher Hälfte und passt zwischen zwei Karlsruher hindurch in den Lauf von Davie Selke, der sich die Chance aus zehn Metern nicht mehr nehmen lässt.  

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Vorlage Jean-Luc Mamadou Diarra Dompé

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Doppelwechsel beim KSC, Pfeiffer kommt für Rapp. 

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Dompe sieht Gelb wegen Spielverzögerung. 

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Hunziker verlängert die Flanke von Jung vor die Füße von Schleusener, der aus 13 Metern direkt den Abschluss sucht, aber knapp über das Tor hinweg schießt. 

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Beide Mannschaften kommen auf 17 Torschüsse, ein Unentschieden wäre sicher nicht unverdient, der Ausgleich liegt aber auch nicht zwingend in der Luft. 

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Wanitzek bleibt im Strafraumzentrum hängen, Schleusener setzt nach und bringt den zweiten Ball zu Jung raus, der aus spitzem Winkel den Abschluss sucht, den Schonlau abwehrt und dabei den Ball unabsichtlich an die Hand bekommt. Die Karlsruher fordern Elfmeter, aber auch der VAR ist auf der Linie von Schiedsrichter Stegemann. 

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Und Selke ersetzt im Sturmzentrum Königsdörffer.

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Merlin Polzin wechselt doppelt und bringt Poreba für Richter. 

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Wanitzek bringt von der linken Seite die Ecke scharf vor das Tor. Er sucht Zivzivadze, der sich im Fünfmeterraum aber nicht im Luftduell durchsetzen kann. 

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Jung will an der rechten Strafraumkante an Muheim vorbei, der Hamburger Außenverteidiger hält das Bein rein und hat etwas Glück, dass es für die Hausherren keinen aussichtsreichen Freistoß gibt. 

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Bei den Hausherren kommt Hunziker für Conte. 

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Elfadli geht an der Außenlinie hart in den Zweikampf mit Wanitzek und gibt dann den Ball nicht sofort frei. Auch hierfür gibt es Gelb. 

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Die Hektik kommt momentan eher dem HSV entgegen, der so ein paar Minuten von der Uhr nimmt und hinten nun wenig auszuhalten hat. 

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Die Karlsruher erwarten einen Eckball, bekommen ihn aber nicht. Zivzivadze beschwert sich mit einer überzogenen Armbewegung und sieht Gelb. 

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Auch die Gäste wechseln, Balde übernimmt für Jatta, der ein durchwachsenes Comeback gab. 

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Das Spiel wird nickliger. Erst holt Zivzivadze Schonlau von den Beinen. Dann foult Karabec im Stochern Wanitzek. Beide Male lässt es Stegemann bei ermahnenden Worten.

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Das zweite Tor von Dompe ist zugleich der sechste Doppelpack eines HSV-Spielers in dieser Saison (je zweimal Dompe und Glatzel, je einen von Selke und Königsdörffer) - Ligahöchstwert. Auf dem zweiten Rang liegt der KSC mit drei Doppelpacks. 

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Erster Wechsel der Partie, Christian Eichner bringt Heußer für Burnic. 

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Auch Rapp wird für diese Situation noch mit Gelb verwarnt. 

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Königsdörffer überhört nach einem Zweikampf mit Rapp den Pfiff des Schiedsrichters und spielt einfach weiter. Dafür sieht er Gelb. 

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Fast der Ausgleich! Die Karlsruher Ecke wird vor die Füße von Conte geklärt, der aus dem Rückraum durch das Gewühl hindurch den Abschluss sucht, der Ball knallt aus zwölf Metern von der Unterlatte des Tores ins Spielfeld zurück. 

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Burnic sieht im Nachklapp des Treffers noch Gelb, weil er bei der Entstehung des Treffers Karabec hart gefoult hatte. 

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Toooor! Karlsruher SC - HAMBURGER SV 1:2. Elfadli flankt von der rechten Seite in den Rücken der Abwehr, wo Jean-Luc Dompe Conte ins Leere laufen lässt und aus spitzem Winkel herrlich im hohen Bogen über den Keeper hinweg ins lange Eck abschließt. 

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Vorlage Daniel Elfadli

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Mikelbrencis hat viel Platz auf dem Weg in Richtung Karlsruher Strafraum und sucht aus 25 Metern den Abschluss. Weiß packt sicher zu.  

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Ja, der Schütze stand bei der scharfen Hereingabe von Herold im Abseits, der Treffer zählt nicht.  

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Wanitzek staubt einen verunglückten Klärungsversuch von Elfadli aus sechs Metern trocken zur vermeintlichen Führung ab. Aber der Kölner Keller meldet sich sofort und prüft eine Abseitsposition. 

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Richter nimmt über die rechte Seite Jatta mit, der die Kugel scharf in die Mitte bringt. Weiß macht den Abflug und pflückt die Hereingabe sicher aus der Luft. 

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Das Spiel läuft wieder. Es hat keine Wechsel gegeben. 

Die Partie geht mit einem 1:1 in die Kabine. Der HSV fand zunächst besser in die Partie und hatte durch Königsdörffer zwei gute Chancen auf das frühe Tor. Entsprechend war dann das 1:0 auch verdient, Dompe nutzte einen Abspielfehler von Keeper Weiß zur Führung. Der KSC kämpfte sich danach aber ins Spiel und konnte durch Schleusener per Kopf den Ausgleich markieren, der durchaus in Ordnung geht. 

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Pause im Wildpark. 

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Es gibt eine Minute Nachspielzeit. 

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Mikelbrencis überläuft auf der rechten Seite Jatta, bekommt den Ball und flankt. Weiß unterläuft die Hereingabe, aber Franke steht richtig und klärt zur Ecke. 

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Der KSC zeigt nach dem Ausgleich mehr Mut und stört nun früher und mutiger das Aufbauspiel der Gäste. 

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Der Kölner Keller prüft noch kurz, ob wirklich nicht der Arm bei Schleusener im Spiel war. War er nicht und so zählt der Treffer. Es war Schleuseners viertes Saisontor. 

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Tooor! KARLSRUHER SC - Hamburger SV 1:1. Wanitzek bringt von der rechten Seite die Ecke hoch in den Strafraum. Fabian Schleusener springt hoch, setzt sich dabei gegen Muheim und Schonlau durch und markiert aus sieben Metern mit einer Mischung aus Kopf und Schulter den Ausgleich. 

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Vorlage Marvin Wanitzek

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Gute Kombi der Hausherren, der Ball kommt durch die Abwehrkette hindurch zu Herold, der von links scharf in die Mitte kommt. Schleusener nimmt die Hereingabe direkt, Hadzikadunic blockt auf Kosten einer Ecke. 

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Karabec sucht im Strafraum auf 13 Metern etwas überhastet den Abschluss. Weiß sieht früh, dass er nicht eingreifen muss. Der Schuss geht rechts am Kasten vorbei. 

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Aktuell springt der HSV mit dem 1:0 im Rücken in der Tabelle vom 10. auf den 2. Platz. 

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Karabec passt von der Mittellinie in den Lauf von Königsdörffer, der im rechten Strafraumeck den Abschluss sucht. Rapp springt dazwischen und block den Schuss im Ansatz auf Kosten einer Ecke, die nichts einbringt. 

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Der KSC liefert eine erste Antwort auf das Gegentor. Conte überlauft Muheim und sucht aus spitzem Winkel den Abschluss. Heuer Fernandes kann abwehren, der Nachschuss aus 13 Metern durch Burnic geht rechts übers Lattenkreuz hinweg ins Aus.

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Für Dompe war es bereits der vierte Saisontreffer. Er rannte nach dem Tor über den halben Platz zum Trainerteam, um sich bei Merlin Polzin und Loic Fave für die Startelfnominierung zu bedanken. 

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Toooor! Karlsruher SC - HAMBURGER SV 0:1. Der Ball holpert im Karlsruher Strafraum auf Keeper Weiß zu, der ihn nicht unkontrolliert hinten rausschlagen will, sondern stattdessen direkt zu Lean-Luc Dompe spielt, der von halblinks noch in den Strafraum eindringt und dann aus 15 Metern unhaltbar flach ins lange Eck abschließt. 

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Königsdörffer schirmt im Strafraum den Ball ab und passt mit dem Rücken zum Tor in den Lauf von Karabec, der auf rechts aber ins Straucheln kommt und so nur noch zur Flanke in die Arme von Weiß kommt. 

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Der KSC versucht nun früher ins Pressing zu kommen, zwingt die Hamburger aber bislang noch nicht zu Fehlern. Der HSV hat in den ersten 20 Minuten einen Ballbesitzanteil von über 75 Prozent. 

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Die dritte Ecke - dieses Mal von der linken Seite - bringt Muheim zentral vor das Tor, wo aber Schonlau das Kopfballduell verliert. Der zweite Ball bleibt beim Hamburger SV und kommt von rechts hoch vor das Tor. Beifus klärt gegen Elfadli fast ins eigene Tor. 

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Der HSV ist besser in die Partie gestartet und hatte in der Anfangsviertelstunde bereits zwei passable Möglichkeiten. Vom KSC ist bislang offensiv noch nicht viel zu sehen. 

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Weiß unterläuft die zweite Ecke von Muheim, wieder kommt Königsdörffer zum Abschluss. Auch bei diesem Kopfball aus kurzer Distanz war durchaus mehr drin für die Hamburger. 

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Jatta löst sich beim langen Ball aus der eigenen Hälfte im Rücken von Herold und hat Zug zum Tor. Der Abschluss ist dann aber ohne Idee und geht aus leicht spitzem Winkel rechts am kurzen Pfosten vorbei. 

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Die erste Ecke von Muheim rutscht etwas überraschend bis an den zweiten Pfosten durch. Königsdörffer muss aus zwei Metern die Kugel eigentlich nur über die Linie drücken, schließt aber unkontrolliert am ersten Pfosten vorbei ins Toraus ab.  

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Dompe geht über links mit Tempo auf Jung zu, der aber mit einem humorlosen Tackling im Strafraumeck die Situation klärt. 

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Rapp gelingt aus der zweiten Reihe der erste Abschluss dieser Partie. Der Schuss aus 18 Metern geht letztlich aber deutlich über das Tor der Hamburger.

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Langer Einwurf in den Lauf von Königsdörffer, der Franke zu enteilen droht, aber zu Boden geht. Schiedsrichter Stegemann hat ein Trikotziehen gesehen und gibt Freistoß für die Hausherren.

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Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Sascha Stegemann.

Der KSC ist seit drei Zweitliga-Spielen gegen die Hamburger unbesiegt (2 Siege, 1 Unentschieden), nachdem die Badener zuvor keines der ersten sieben Duelle gegen die Rothosen im Unterhaus gewannen (2 Unentschieden, 5 Niederlagen). In den letzten drei Duellen gegen den HSV erzielte der KSC doppelt so viele Tore (10) wie in den ersten sieben (5).

Einmal mehr bleibt es die Liga der 1000 Möglichkeit. Der HSV geht als Zehnter in das Spiel und könnte mit einem Dreier am heutigen Gegner bis auf den 2. Platz vorrücken. Für den KSC reicht ein Unentschieden für den Sprung auf Rang 2.  

Ganz anders sieht die Trainersituation ja beim heutigen Gegner aus, der KSC setzt auf Kontinuität. Christian Eichner verlängerte vor zwei Wochen seinen seit 2020 laufenden Vertrag um zwei Jahre bis 2027. Das Karlsruher Urgestein will die Badener ins Oberhaus führen.

Heute trägt erst einmal Merlin Polzin die Verantwortung. Der einstige Co stellt taktisch auf 4-3-3 um, vertraut aber trotz zahlreicher Fehler und zweier Platzverweise auf seinen Kapitän Schonlau als Abwehrchef. Polzin war im März beim 2:2 in Rostock schon einmal für ein Spiel der Chef.

Das Spiel eins nach Steffen Baumgart: Nach dem 2:2 gegen Schalke hatten die Verantwortlichen in Hamburg das Vertrauen endgültig verloren und zogen nach einer bislang mehr als durchwachsenen Saison die Reißleine. Als heißer Kandidat wird Bruno Labbadia an der Elbe gehandelt. Es wäre für den 58-Jährigen das dritte Engagement beim HSV.

Interimscoach Polzin krempelt die Hamburger nach dem 2:2 gegen Schalke auf gleich vier Positionen um und bringt Hadzikadunic, Karabec, Jatta und Dompe für Poreba, Selke (beide Bank), Katterbach (nicht im Kader) sowie den verletzten Ex-Karlsruher Meffert.

Der HSV ist mit dieser Startelf angereist: Heuer Fernandes - Mikelbrencis, Hadzikadunic, Schonlau, Muheim - Elfadli, Karabec, Richter - Jatta, Königsdörffer, Dompe.

Bei den Hausherren gibt es im Vergleich zum 3:2-Sieg in Fürth einen erzwungenen Wechsel. Conte ersetzt den gesperrten Jensen, der sich bei den Franken die fünfte Gelbe Karte abholte.

Karlsruhe beginnt wie folgt: Weiß - Jung, Franke, Beifus, Herold - Rapp, Burnic, Conte, Wanitzek - Zivzivadze, Schleusener.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und dem Hamburger SV.