Karlsruher SC - 1. FC Heidenheim; 2. Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Karlsruher SC - 1. FC Heidenheim. 2. Bundesliga.

WildparkstadionZuschauer12.713.

Karlsruher SC 1

  • P Hofmann (21. minute)

1. FC Heidenheim 1

  • M Schnatterer (53. minute)

Live-Kommentar

Damit verabschiede ich mich von dieser Partie und wünsche Ihnen noch ein schönes Wochenende!

Weiter geht es für die Karlsruher am kommenden Freitag mit einem Auswärtsspiel in Darmstadt. Heidenheim empfängt am Sonntag den VfL Bochum.

Heidenheim bleibt damit auf Platz 4, verkürzt aber den Rückstand auf Bielefeld immerhin auf drei Punkte. Der KSC schiebt sich auf Platz 7 vor.

Nach einem guten Beginn der Hausherren war die erste Hälfte meist ausgeglichen, aber auch arm an Torchancen. Hofmann war es dann, der die erste Möglichkeit gleich zur Führung ausnutzte. Wenig später verpasste der Stürmer aber das 2:0. So blieb Heidenheim im Spiel und kurz nach dem Seitenwechsel kam der Gast überraschend zum Ausgleich. Schnatterer traf aus der Distanz. Danach drehten beide Teams auf und kamen zu richtig guten Torabschlüssen, doch oft fehlte die Präzision beim Abschluss. Gegen Ende verflachte die Partie nochmal, ehe Pourie und Kerschbaumer beinahe doch noch einen Treffer markierten. Das Unentschieden geht unter dem Strich also in Ordnung.

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Dann ist Schluss! Karlsruhe und Heidenheim trennen sich 1:1.

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Mit der letzten Aktion hat Kerschbaumer nochmal eine große Möglichkeit! Nach einem Einwurf von rechts legt Thomalla am Strafraumrand im Zentru zum Mittelfeldmann, der aber den Ball nicht richtig trifft und deutlich über das Tor setzt.

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Nochmal ein Abschluss von Thomalla, der nach einem langen Ball volley aus 22 Metern abzieht, aber einen Meter links am Tor vorbeischießt.

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Vier Minuten Nachspielzeit wird es geben.

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Nun wechselt auch Karlsruhe nochmal eine Offensivkraft ein: Für den Torschützen Philipp Hofmann ist Marco Djuricin neu dabei.

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Das war die Riesenchance! Eine Ecke von rechts köpft Hofmann zurück ins Zentrum, wo Pourie am höchsten steigt und den Ball per Kopf knapp über das Tor setzt.

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Heidenheim wechselt nochmal: David Otto kommt für Marc Schnatterer.

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Beiden Teams gehen wohl die Kräfte aus, denn das Tempo wurde deutlich nach unten geschraubt und so sehen wir seit einigen Minuten keine Torchancen mehr. Geht da noch was?

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Thomalla kommt im Mittelfeld gegen Fröde zu spät und trifft ihn am Knöchel. Auch das gibt Gelb.

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Lorenz probiert es mit einem Freistoß aus 28 Metern direkt, doch das war ganz schwach. Sein Schuss geht einige Meter rechts vorbei, zudem hat der Druck gefehlt. Das wäre für Müller leichte Beute gewesen.

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Robert Strauß plagt sich mit Krämpfen rum und verlässt daher den Platz. Für ihn ist Jonas Föhrenbach neu dabei.

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Bei Karlsruhe ist die Passquote in der zweiten Hälfte erschreckend schwach. Nur knapp 57 Prozent aller Pässe finden den eigenen Mann. Heidenheim liegt dagegen bei 85 Prozent.

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Inzwischen ist Heidenheim wieder aktiver, damit ist die zweite Hälfte ziemlich ausgeglichen. Gelingt hier einer Mannschaft noch der Siegtreffer?

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Da ist jemand nicht glücklich mit seiner Auswechslung. Niklas Dorsch geht schnurstracks in die Kabine. Für ihn ist ebenfalls ein Stürmer in der Partie, nämlich Denis Thomalla.

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Beide Teams geben sich mit dem Unentschieden noch nicht zufrieden. Karlsruhe verdeutlicht dies und bringt einen zweiten Stürmer: Marvin Pourie kommt für Manuel Stiefler.

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Nach einem Eckball von der linken Seite kommt Pisot rechts im Strafraum nochmal an den Ball. Er flankt ins Zentrum und findet den Kopf von Fröde, der die Kugel aber nicht richtig trifft und weit vorbei köpft.

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Carlson setzt im Luftzweikampf gegen Schnatterer zu sehr den Ellbogen ein und sieht dafür Gelb. Der Heidenheimer wurde im Gesicht getroffen und muss erstmal behandelt werden.

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Kleindienst stoppt Thiede mit unfairen Mitteln und da das ein taktisches Foul war, gibt es Gelb für den Heidenheimer Stürmer.

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Der KSC ist nun das überlegene Team, doch gerade der Ausgleichstreffer von Schnatterer zeigt, dass Heidenheim immer wieder für ein Überraschungstor gut ist. Hier ist noch alles drin!

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Hofmann schickt Wanitzek, der links in den Strafraum eindringt. Noch leicht bedrängt von Beermann schießt er aus spitzem Winkel deutlich rechts vorbei.

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Die zweite Hälfte hat bereits zu diesem Zeitpunkt mehr zu bieten als die komplette erste Hälfte. Heidenheim ist mal wieder dran, doch Griesbeck findet links im Strafraum von der Grundlinie aus keinen Abnehmer.

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Plötzlich ist der KSC aufgewacht und drängt auf die erneute Führung. Grozurek wird rechts im Strafraum bedient und sofort zieht der Offensivmann aus zwölf Metern ab. Müller wird beinahe überrascht, doch mit einer Hand verhindert der Keeper den Einschlag im kurzen Eck.

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Auf der anderen Seite sucht der KSC die schnelle Antwort. Wanitzek kommt nach Zuspiel von Hofmann an der Strafraumgrenze zum Abschluss, doch sein flacher Versuch landet in den Armen von Müller.

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Toooooooooooor! Karlsruher SC - 1. FC HEIDENHEIM 1:1. Mr. Heidenheim hat mal wieder zugeschlagen! Schnatterer marschiert in der gegnerischen Hälfte bis kurz vor dem Strafraum und da er nicht angegriffen wird, zieht er aus 20 Metern halblinker Position ab. Noch leicht abgefälscht schlägt sein Schuss halbhoch im rechten Eck ein. Auch dieser Treffer kommt aus dem Nichts!

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Vorlage Niklas Dorsch

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Heidenheim bekommt die Kugel nicht geklärt, aber Karlsruhe kann das Durcheinander nicht nutzen. Zunächst kann Hofmann nicht abschließen, dann wird die Flanke von Wanitzek aus der Gefahrenzone geköpft.

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Erneut ist die Partie unterbrochen, diesmal weil Karlsruher Fans kleine Bücher auf das Feld warfen. Dankert möchte das Feld zunächst aufgeräumt sehen. Dann geht es mit Eckball KSC weiter.

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Dorsch ist mittlerweile wieder auf dem Platz und sieht einen Angriff seiner Mannschaft. Ein Chippass in den Lauf von Griesbeck ist aber zu lang. Uphoff ist vor dem Mittelfeldspieler am Ball.

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Dorsch liegt aktuell verletzt am Boden und muss behandelt werden. Nach einem Zweikampf ist der Mittelfeldmann unglücklich auf den Arm gefallen. Er kann aber wohl weitermachen.

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Rein in den zweiten Spielabschnitt!

Karlsruhe startete mit viel Schwung in die Partie, konnte aber die verschlafene Anfangsphase der Heidenheimer nicht bestrafen. In der Folge sahen die Zuschauer im Wildparkstadion eine ausgeglichene Partie, die arm an Torchancen war. Der FCH hatte mehr Ballbesitz, Karlsruhe jedoch die Abschlüsse. So gingen auch die Hausherren nach einem Ballverlust von Kleindienst durch den Treffer von Hofmann in Führung. Der Stürmer hätte einige Minuten später beinahe das zweite Tor folgen lassen. Heidenheim wurde gegen Ende der ersten Hälfte nochmal aktiver, doch es fehlten die Ideen.

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So ist es, es bleibt beim 1:0 für Karlsruhe!

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Eine Minute wird es noch oben drauf geben. Passieren wird wohl nichts mehr, denn Heidenheim findet keine Lösungen im Offensivspiel.

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Stiefler steigt in der Heidenheimer Hälfte Kerschbaumer auf den Fuß und sieht dafür völlig zu Recht die Gelbe Karte. Der Ball war da schon lange weg.

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Heidenheim kommt weiterhin nicht in gefährliche Positionen. Die Defensive des KSC steht sehr sicher und lässt keine Abschlüsse zu. Nach vorne geht bei den Hausherren aber auch nichts mehr.

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Erneut blickt alles auf den Referee, doch erneut löst er das souverän. Dorsch zieht aus 20 Metern halblinker Position ab, wird jedoch abgeblockt. Der FCH sah da ein Handspiel, doch das war nichts. Weiter geht es.

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Kruze Diskussionsrunde im Karlsruher Strafraum. Bei einem hohen Ball sind Uphoff und Kleindienst zusammengeprallt, doch da lag von beiden Akteuren kein Foul vor. Dankert hat alles im Griff.

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Das eröffnet den Hausherren Räume zum Kontern. Diese nutzt der KSC aber noch nicht konsequent aus. Wanitzek hat rechts eigentlich zwei Anspielstationen, verpasst aber den Pass und schon ist der Ball weg.

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Heidenheim wird wieder etwas aktiver. Eine Ecke von links fliegt auf den langen Pfosten, Uphoff ist jedoch zur Stelle und lenkt die Kugel mit einer Hand ins Aus.

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Das muss doch der zweite Treffer sein! Wieder bedient Lorenz Hofmann, diesmal mit einer Flanke von links. Der Stürmer nimmt die Kugel sieben Meter vor dem Tor technisch anspruchsvoll an und schließt sofort mit links ab. Der Schuss rauscht knapp rechts vorbei, Glück für Heidenheim!

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Wieder hat Lorenz links viel Platz, doch dann wird er zu hektisch. Aus 20 Metern schließt er ab, doch das misslingt ihm völlig. Der Ball kullert rechts am Tor vorbei.

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Unverdient ist diese Führung natürlich nicht, doch angekündigt hat sich ein Treffer in den letzten Minuten nicht. Mit der ersten richtigen Torchance kommt der KSC also gleich zum ersten Tor.

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Toooooooooor! KARLSRUHER SC - 1. FC Heidenheim 1:0. Die Hausherren gehen aus dem Nichts in Führung! Kleindienst verliert den Ball an der Mittellinie an Fröde, der die Kugel sofort auf die linke Seite zu Lorenz spielt. Er steckt den Ball links in den Strafraum zu Hofmann durch, der im Fallen an Müller vorbeischießt und ins rechte Eck trifft.

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Vorlage Marc Lorenz

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Die Partie ist etwas verflacht, Karlsruhe hat bei den Toschüssen die Nase mit 4:1 vorne, Heidenheim hat mehr Ballbesitz. Man kann von einem ausgeglichenen Spiel sprechen, das sich die Highlights für die restliche Spielzeit aufgehoben hat.

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Beermann sieht die erste Gelbe Karte der Partie. Gegen Stiefler kommt er im Kampf um den Ball etwas zu spät. Die Verwarnung ist vielleicht etwas hart, doch Dankert hat da ein taktisches Foul gesehen.

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Wanitzek probiert es mal aus 30 Metern, doch er hat heute noch nicht genügend Zielwasser getrunken. Sein Schuss fliegt einige Meter über den Kasten von Müller.

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Ecke Heidenheim, Karlsruhe kontert. Stiefler sprintet auf der linken Seite nach vorne, wird aber schließlich von Theuerkauf unfair gestoppt. Der anschließende Freistoß aus dem Halbfeld hat es nicht in die Highlights dieses Spiels geschafft.

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Mittlerweile ist das hohe Anfangstempo der Hausherren raus, denn Heidenheim hat nun mehr Ballbesitz und will über einen kontrollierten Spielaufbau nach vorne kommen. Wirklich gefährlich waren die Gäste aber noch nicht.

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Nun kommt auch der FCH zu einem Abschluss, doch der abgefälschte Versuch von Strauß von der Strafraumgrenze ist kein Problem für KSC-Keeper Uphoff.

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Karlsruhe startet also durchaus offensiv und zeigt sofort, wie viele Punkte heute eingesammelt werden sollen. Heidenheim versucht nun, etwas Ruhe ins Spiel zu bringen und schiebt sich den Ball in den eigenen Reihen hin und her.

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Und die ist nicht ungefährlich: Zunächst kommt Gordon in guter Position beinahe zum Kopfball, dann setzt Pisot auf der rechten Seite nach und erkämpft die nächste Ecke. Diese bringt jedoch nichts ein.

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Nur wenige Sekunden sind gespielt und schon startet der KSC den ersten gefährlichen Vorstoß. Carlson bricht auf der linken Seite durch und läuft bis an den Strafraum. Er sucht in der Mitte Hofmann, doch Beermann schmeißt sich dazwischen und klärt zur Ecke.

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Der Ball rollt!

Nun ist es soweit: Die Mannschaften betreten das Feld und damit kann es gleich losgehen!

Blicken wir auf das Schiedsrichtergespann: Bastian Dankert aus Stuttgart wird die Partie leiten. Der erfahrene Bundesligareferee kommt heute zu seinem 61. Einsatz in der 2. Liga. Seine Assistenten sind Markus Häcker und Henry Müller, Tobias Schultes ist der vierte Offizielle. Im Keller in Köln sitzt Patrick Alt.

Die noch junge Bilanz zwischen diesen beiden Teams ist komplett ausgeglichen. Beide Klubs gewannen je zwei der insgesamt acht Aufeinandertreffen und zudem gab es vier Remis. Zuletzt war allerdings Heidenheim obenauf. Die zwei Partien aus der Saison 2016/2017 gewann jeweils der FCH. Karlsruhe stieg später ab.

Verstecken muss sich Karlsruhe keinesfalls. Der Aufsteiger sammelte bereits erstaunliche zehn Punkte und steht damit im gesicherten Tabellenmittelfeld. Mit einem Sieg könnte der Klub ebenfalls an die Aufstiegsplätze heranrücken. Nach den zwischenzeitlichen drei Niederlagen in Folge gab es aus den letzten zwei Partien vier Punkte. Die Frage vor der heutigen Partie ist also: Wessen gute Formkurve bleibt auch nach den 90 Minuten bestehen?

Das alles ist jedoch Spekulation, blicken wir also auf die vergangenen Partien: Zuletzt gab es zwei Siege in Folge gegen Kiel und Darmstadt, beide vor heimischer Kulisse. Zuvor holte man spät einen etwas glücklichen Punkt beim 2:2 in Nürnberg. Nach 0:2-Rückstand kam der FCH noch einmal zurück, wodurch auch ein Negativlauf gestoppt wurde, denn es wäre beinahe die dritte Niederlage in Serie gewesen. So aber zeigt die Formkurve der Heidenheimer wieder deutlich nach oben. Der KSC ist gewarnt.

Die Heidenheimer sind einmal mehr eine positive Überraschung in der 2. Liga. Doch überrascht Platz 4 tatsächlich noch? Der Verein von der Ostalb hat sich zu einem etablierten Zweitligaklub entwickelt, der immer wieder an den Aufstiegsrängen schnuppert. So auch in dieser Saison, denn mit einem Auswärtssieg könnte der FCH bis auf einen Punkt an den Dritten aus Bielefeld heranrücken. Bei zeitgleicher Niederlage des HSV in Regensburg würde man sogar dem großen Klub aus Hamburg Druck von unten machen.

Auch auf der anderen Seite gibt es nur einen Wechsel. Frank Schmidt muss seinen Rechtsverteidiger tauschen, denn Marnon Busch fehlt wegen muskulärer Probleme. Robert Strauß ersetzt ihn. Ansonsten ist das die Elf, die am vergangenen Wochenende mit 1:0 gegen Darmstadt gewann.

Der 1. FC Heidenheim startet in die Partie mit folgender Aufstellung: Müller - Strauß, Mainka, Beermann, Theuerkauf - Griesbeck, Dorsch, Kerschbaumer - Schnatterer, Leipertz, Kleindienst.

Damit wechselt Trainer Alois Schwartz im Vergleich zum 1:1 bei Absteiger Nürnberg sein Team nur auf einer Position: Im Sturm ersetzt Philipp Hofmann Marvin Pourie, der zunächst auf der Bank Platz nimmt.

Die Aufstellungen sind da! Das ist die Startformation des Karlsruher SC: Uphoff - Thiede, Gordon, Pisot, Carlson - Fröde - Grozurek, Stiefler, Wanitzek, Lorenz - Hofmann.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Heidenheim.