2. Bundesliga
Karlsruher SC - 1. FC Magdeburg. 2. Bundesliga.
13:30, Uhr, Sonntag, 17.03.2024.
BBBank WildparkZuschauer: Zuschauer27.028.
Das war es mit dem Liveticker zum Spiel zwischen Karlsruhe und Magdeburg. Vielen Dank fürs Mitlesen.
Für den KSC geht es nach der Länderspielpause am 31. März ab 13:30 Uhr mit dem Auswärtsspiel auf Schalke weiter. Auf Magdeburg wartet zeitgleich das Heimspiel gegen Hannover 96.
Durch den heutigen Sieg hat Karlsruhe nun 38 Punkte auf dem Konto und liegt auf Platz 7. Magdeburg hat weiterhin 31 Zähler und ist in der Tabelle auf Platz 12.
Der Karlsruher SC hat am 26. Spieltag der 2. Bundesliga einen 7:0-Kantersieg gegen Magdeburg eingefahren. Gegen völlig überforderte Gäste legten die Badener schon im ersten Durchgang den Grundstein für das Schützenfest, erspielten sich eine 4:0-Führung. Direkt nach dem Wiederbeginn, nachdem Magdeburg zur Pause vier Mal gewechselt hatte, legte der KSC mit deinem Doppelschlag nach und kam in der Nachspielzeit dann durch einen Wanitzek-Elfmeter auch noch zum siebten Tor.
Schlusspfiff in Karlsruhe.
Toooor! KARLSRUHER SC - Magdeburg 7:0. Wanitzek trifft souverän! Der Karlsruher verlädt Keeper Reimann und lupft zum 7:0 für die Gastgeber in die Mitte.
Elfmeter für Karlsruhe! Lawrence begeht im Strafraum ein Handspiel, der Schiedsrichter zeigt sofort auf den Punkt.
Schiedsrichter Storks ordnet im zweiten Durchgang drei Minuten Nachspielzeit an.
Der KSC lässt diesen vollumfänglich gelungenen Nachmittag nun mit sicherem Passspiel ausklingen.
Die heutige Vorstellung der Magdeburger ist auch insgesamt ein Lehrbeispiel für die Nachteile des versucht modernen Spielaufbaus von Coach Titz. Wenn man den Spielaufbau machen will wie Europas Topmannschaften, kann das mit Zweitliga-Spielern schon auch mal mächtig ins Auge gehen. Heute wurden die Gäste für ihr Risiko im Aufbauspiel mehrere Male eiskalt bestraft.
Der eingewechselte Ersungur verpasst sein erstes Zweitliga-Tor, er scheitert aber an Keeper Reimann, der diese Chance für den Karlsruher zuvor durch einen Fehler selbst erst ermöglichte. Er spielte dem Talent den Ball unbedrängt in die Füße.
Nun geht es auch schon in die absolute Schlussphase dieser längst entschiedenen Begegnung zwischen Karlsruhe und Magdeburg. Wenn die Gäste trotz des 0:6-Rückstandes etwas mitnehmen wollen, dann vielleicht, dass man nun seit der 51. Minute kein Gegentor mehr bekommen hat.
KSC-Kapitän Gondorf bekommt seinen Abschiedsapplaus. Für den Mittelfeldspieler kommt der 17-jährige Ben Farhat zu seinem Zweitliga-Debüt.
Magdeburg meldet sich mal wieder in der Offensive. Kapitän Conde hält von halbrechts aus ungefähr 23 Metern drauf. Drewes taucht ab und lenkt das Leder ganz stark mit den Fingerspitzen links um den Pfosten.
Während die Mannschaft auf dem Feld ein fußballerisches Feuerwerk entfachte, feiern die Fans des KSC auf der Tribüne diesen besonderen Nachmittag gegen Magdeburg. Mit dem 6:0 steuern die Badener dem höchsten Saisonsieg entgegen.
Jensen kommt zu einem Abschluss, dieses Mal von links am Strafraum, Reimann kann nur nach vorne abprallen lassen, dort steht aber kein Karlsruher, um den Ball im zweiten Anlauf zu verwerten.
Aufseiten der Magdeburger gibt Winter-Neuzugang Teixeira nun sein Debüt. Er ersetzt den heute wirkungslosen Atik.
Torschütze Matanovic geht ebenfalls raus bei den Gastgebern, für ihn kommt mit Ersungur ein Toptalent zu seinem ersten längeren Zweitliga-Einsatz.
Gut 20 Minuten vor dem Ende bekommt Jung beim KSC eine Pause, für ihn kommt Thiede zu einem Kurzeinsatz für die Badener.
Der eingewechselte Schleusener zieht von rechts im Strafraum ab, Reimann kann das Leder den Ball gerade noch ins Toraus abwehren.
Auch Doppeltorschütze Zivzivadze hat bei den Gastgebern vorzeitig Feierabend, für den Georgier kommt Schleusener zu einem Jokereinsatz.
Franke geht nun aus dem Spiel, für ihn kommt beim KSC Kobald zu einigen Einsatzminuten in der Innenverteidigung.
Der KSC stellt sich nun phasenweise etwas tiefer auf und lauern auf Ballgewinne für Kontergelegenheiten.
Bei den Magdeburgern kommt nun auch innerhalb des Teams Frust hinzu. Die Spieler schreien sich nun nach jedem Fehler an, besser wird es bei den Gästen dadurch aber trotzdem nicht. Auf der Gegenseite macht der KSC einfach immer weiter, gibt sich auch mit dem 6:0-Vorsprung nicht zufrieden.
Besonders bitter ist dieser Zwischenstand nicht nur für die Spieler der Magdeburger, sondern auch für die mitgereisten 1.500 Anhänger der Gäste.
Karlsruhes Effizienz vor dem Tor ist heute wirklich atemberaubend. Von den sieben Abschlüssen auf das gegnerische Tor landeten sechs letztlich auch im Kasten.
Mit Schadensbegrenzung und Ehrenrettung wird es heute bei den Magdeburgern wohl nichts mehr. Nach dem Doppelschlag innerhalb von 74 Sekunden steht es nun schon 6:0 für Karlsruhe. Der Vierfach-Wechsel von Gäste-Coach Titz hat sich bislang überhaupt nicht bezahlt gemacht, ganz im Gegenteil. Der eingewechselte Bockhorn patzte vor dem sechsten Gegentreffer eklatant.
Tooooor! KARLSRUHER SC - Magdeburg 6:0. Matanovic trifft nach Bockhorns Fehler! Die Magdeburger vertändeln einmal mehr vor dem Strafraum den Ball, Matanovic setzt nach und lupft dann vor Keepe Reimann zum 6:0 ins linke Eck.
Tooooor! KARLSRUHER SC - Magdeburg 5:0. Beifus staubt ab! Jensen zieht zunächst aus ungefähr 18 Metern volley ab, der Schuss klatscht an das Aluminium und prallt dann genau zu Beifus. Der hält einfach nur den Kopf rein und macht aus kurzer Distanz das 5:0.
Der aufgerückte Franke zieht von halbrechts aus etwa 21 Metern einfach mal ab, der Schuss wird noch abgefälscht und landet so im Toraus.
Für die Magdeburger geht es nach dem höchsten Halbzeit-Rückstand der Zweitliga-Historie nun natürlich auch um die Ehre.
Weiter geht es in Karlsruhe.
Mit Ito, der die größte Magdeburger Chance im ersten Durchgang hatte, ist auch ein Offensivspieler nicht mehr mit dabei. Für ihn kommt Hugonet aufs Feld.
El Hankouri, der vor einem Gegentor zusammen mit Reimann patzte, bleibt ebenfalls in der Kabine. Für ihn kommt Bockhorn als Joker der Magdeburger ins Spiel.
Auch Gnaka darf nach der Pause bei den Gästen nicht mehr mitwirken, für ihn soll nun Ceka für eine bessere Leistung sorgen.
Bei den Magdeburgern gibt es vier Wechsel zur Pause. Hoti blieb in der Kabine, für ihn spielt nun Lawrence in der Innenverteidigung.
Zur Halbzeit der Zweitliga-Begegnung zwischen dem Karlsruher SC und Magdeburg führen die Badener bereits mit 4:0. Zivzivadze (zwei Tore), Franke und Nebel trafen unter teils gütiger Mithilfe der Magdeburger Abwehr, die sich durch das riskante Rausspielen immer wieder selbst unnötig unter Druck brachten. Durch den deutlichen Rückstand geht es für die Gäste im zweiten Durchgang somit auch nur noch um Schadensbegrenzung.
Halbzeit in Karlsruhe.
Elfadli kann einen Schuss von Matanovic rechts am Fünfmeterraum durch eine gute Grätsche gerade noch in allerhöchster Not blocken.
Schiedsrichter Storks ordnet in der ersten Halbzeit vier Minuten Nachspielzeit an.
Kurios: Magdeburg hat bislang über 60 Prozent Ballbesitz, eine Passquote von über 90 Prozent und liegt dennoch kurz vor der Pause mit 0:4 in Karlsruhe zurück.
Durch dieses vierte Tor ist diese Partie nach menschlichem Ermessen nun entschieden. Für Magdeburg geht es ab jetzt wohl nur noch um Schadensbegrenzung gegen einen KSC mit viel Spielfreude.
Tooooor! KARLSRUHER SC - Magdeburg 4:0. Nebel schlägt zu! Gondorf spielt bei einem Konter nach links an den Strafraum, über Herold und Zivzivadze kommt der Ball nach rechts zu Nebel und der schiebt überlegt aus etwa elf Metern flach ins linke Eck zum 4:0 für den KSC ein.
Vorlage Budu Zivzivadze
Nun versucht es auf der Gegenseite Matanovic mal aus der Distanz. Sein Abschluss aus etwa 22 Metern in Richtung rechtes Eck ist kein Problem für Reimann.
Gnaka hält aus zirka 23 Metern einfach mal drauf. Der Abschluss geht aber doch recht deutlich links über das Tor.
Nach gut einer halben Stunde wird Magdeburg nun deutlich aktiver und kann sich eigentlich erstmals in der heutigen Partie mal länger in der gegnerischen Spielhälfte festsetzen.
Was für eine Chance! Aus dem Mittelfeld heraus spielt Gnaka den Ball überragend in die Schnittstelle der Abwehr auf Ito. Der Japaner schiebt den Ball dann vor Torhüter Drewes zu weit nach links und damit am Kasten vorbei. Das hätte eigentlich der erste Treffer für die Gäste sein müssen.
Gnaka hat nun den ersten Torabschluss der Gäste, dieser ist aber von rechts am Strafraum aus etwa 20 Metern keine große Herausforderung für Keeper Drewes.
Bell Bell sieht für ein Foulspiel in Strafraumnähe die Gelbe Karte. Für ihn ist es die fünfte Verwarnung der Saison, damit fehlt er im kommenden Zweitligaspiel zuhause gegen Hannover.
Nach gut 25 Minuten liegt Magdeburg schon mit 0:3 in Karlsruhe in Rückstand und zwei der drei Treffer haben sich die Gäste durch eklatante Fehler quasi selbst geschossen. Zuerst vertändelte Heber vor dem zweiten Gegentor den Ball, vor dem dritten Treffer für den KSC verlor Elfadli das Leder im Strafraum nach riskantem Zuspiel von Keeper Reimann.
Toooor! KARLSRUHER SC - Magdeburg 3:0. Zivzivadze nutzt den nächsten Bock der Gäste! Dieses Mal bringt Keeper Reimann seinen Mitspieler Elfadli im Strafraum mit einem Anspiel in Bedrängnis. Der Verteidiger verliert den Ball gegen den anpressenden Zivzivadze und der hat anschließend überhaupt keine Probleme, den Ball zum 3:0 für die Badener links im Eck zu versenken.
Nachdem die Magdeburger zuletzt zuhause erst kurz vor Schluss den entscheidenden Gegentreffer zur 0:1-Niederlage gegen Nürnberg kassierten, liegt die Titz-Elf heute schon zur Mitte des ersten Durchganges mit 0:2 in Karlsruhe in Rückstand. Der Abstiegskandidat ist also nun besonders gefordert, Zeit für eine mögliche Wende wäre noch genug vorhanden. Nach vorne geht bislang bei den Gästen aber kaum etwas, entsprechend ist Magdeburg noch ohne nennenswerten Torabschluss.
Die Karlsruher erobern an der Mittellinie den Ball, Jensen sieht, dass Keeper Reimann weit vor dem Kasten steht und versucht es einfach mal aus gut 50 Metern mit einem Schuss. Der Ball geht letzlich klar rechts am Tor vorbei.
Nach der Verletzungsunterbrechung rund um Gondorf gab es auch noch einen VAR-Check, da Bell Bell möglicherweise durch sein Einsteigen im Strafraum gegen Gondorf einen Elfmeter verursacht haben könnte. Einen Kontakt gab es auch, aber der VAR bestätigt, dass der Unparteiische keine klare Fehlentscheidung getroffen hat, indem er weiterspielen ließ. Somit geht es mit Einwurf weiter.
Beim KSC ist Kapitän Gondorf angeschlagen, er kommt nach einem Zweikampf mit Bell Bell im Strafraum zu Fall. Der Routinier muss nun erst einmal auf dem Spielfeld behandelt werden.
Jensen zieht von halbrechts am Strafraum ab, der Abschluss wird gerade noch von einem Magdeburger abgefälscht und geht ins Toraus.
Tooooor! KARLSRUHER SC - Magdeburg 2:0. Zivzivadze nutzt Hebers Bock! Der Verteidiger wird am Fünfmeterraum von Matanovic angelaufen, dann spielt er den Ball völlig unnötig quer auf Gegenspieler Zivzivadze und der Georgier schießt anschließend zum 2:0 links unten ins Eck ein. Das Tor geht ganz klar auf die Kappe von Magdeburgs Verteidiger Heber.
KSC-Kapitän Gondorf versucht es von halbrechts aus etwa 22 Metern. Der Ball geht nur ganz knapp links am Tor vorbei.
Die Karlsruher belohnen sich früh in der Partie mit dem Führungstor für die bislang sehr engagierte Leistung gegen Magdeburg.
Vorlage Marvin Wanitzek
Tooooor! KARLSRUHER SC - Magdeburg 1:0. Franke sorgt für das Führungstor! Der aufgerückte Verteidiger köpft rechts am Fünfmeterraum nach Freistoßflanke von Wanitzek zum 1:0 für die Gastgeber ein. Er trifft den Ball durch die Beine von Keeper Reimann.
Apropos Matanovic: Der von Eintracht Frankfurt geliehene Stürmer hat seinen Vertrag bei den Hessen erst vor wenigen Tagen vorzeitig bis 2029 verlängert. Der Deutsch-Kroate ist ab Sommer als fester Bestandteil des Eintracht-Kaders eingeplant, hat sich zuletzt in Karlsruhe sehr gut präsentiert.
Nach einer Kopfballverlängerung von Matanovic kommt Zivzivadze halblinks im Strafraum aus etwa elf Metern zum Schuss. Heber blockt den ersten Abschluss konsequent ab, danach versucht es der Stürmer des KSC erneut, schießt deutlich rechts am Tor vorbei.
In den ersten Minuten der Partie gibt es ein klassisches Abtasten zwischen Karlsruhe und Magdeburg.
Los geht es in Karlsruhe.
Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter Sören Storks.
Das Hinrundenduell zwischen Magdeburg und Karlsruhe endete mit einem 1:1-Unentschieden. Schleusener brachte den KSC in Führung, nach der Pause glich Castaignos für die Magdeburger noch aus.
Auch die Magdeburger holten zuletzt in der 2. Bundesliga keine Punkte, die Titz-Elf verlor zuhause gegen Nürnberg durch ein spätes Tor von Uzun mit 0:1.
Am zurückliegenden Spieltag der 2. Bundesliga musste sich der KSC auswärts bei Holstein Kiel mit 0:1 geschlagen geben. Dabei erzielte Holtby in der 57. Minute das entscheidende Tor.
Der 1. FC Magdeburg hat bislang 31 Punkte geholt, damit lag das Team von Coach Christian Titz auf Platz 12.
Der KSC konnte bislang 35 Punkte aus 25 Partien holen, damit lagen die Badener vor Beginn des 26. Spieltages auf Platz 9.
In der Tabelle der 2. Bundesliga liegen vor dem heutigen Duell vier Punkte zwischen den Kontrahenten Karlsruhe und Magdeburg.
Nach der 0:1-Niederlage zuletzt gegen Nürnberg nimmt Trainer Titz nur zwei Veränderungen in seiner Startelf vor. Hoti und Schuler dürfen heute statt Müller und Nollenberger von Beginn an ran. Während Nollenberger auf der Bank Platz nimmt, ist Müller bei den Gästen gar nicht im Kader.
Magdeburg läuft mit folgender Elf auf: Reimann - Hoti, Elfadli, Heber - Bell Bell, Gnaka, Conde, El Hankouri - Atik, Schuler, Ito.
Im Vergleich zur 0:1-Niederlage zuletzt in Kiel nimmt KSC-Coach Eichner drei Veränderungen vor. Beifus, Nebel und Zivzivadze dürfen heute von Beginn an ran. Dafür fehlen Bormuth (verletzt), Rapp und Burnic (Gelb-Sperre) heute bei den Badenern.
Karlsruhe spielt in folgender Formation: Drewes - Jung, Franke, Beifus, Herold - Gondorf, Jensen - Nebel, Wanitzek - Matanovic, Zivzivadze.
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 26. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Magdeburg.