Karlsruher SC - 1. FC Magdeburg; 2. Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Karlsruher SC - 1. FC Magdeburg. 2. Bundesliga.

BBBank WildparkZuschauer26.148.

Karlsruher SC 3

  • N Rapp (48. minute)
  • C Kobald (48. minute)
  • M Wanitzek (69. minute)

1. FC Magdeburg 1

  • B Atik (30. minute, s/o 95. minute)

Live-Kommentar

Das war es für heute aus dem Wildpark. An dieser Stelle gibt es ab 20:30 Uhr noch das Abendspiel zwischen Hannover und Paderborn. Bis dahin!

Magdeburg verpasst nach der zweiten Auswärtsniederlage der Saison den Sprung auf einen Aufstiegsplatz, bleibt aber zumindest bis zum Abend auf dem 4. Rang. Beide Mannschaften haben am kommenden Wochenende Heimrecht. Der KSC empfängt am Samstag im Top-Spiel um 20:30 Uhr den 1. FC Köln. Und der FCM muss tags darauf um 13:30 Uhr gegen Darmstadt 98 wieder ran.

Karlsruhe gewinnt 3:1 und feiert den ersten Dreier im neuen Jahr. Die Badener zeigten sich enorm effizient, nur wenige Abschlüsse brachten am Ende den Heimsieg. Überragender Spieler war Wanitzek, der an allen drei Treffern beteiligt war, für die Entscheidung in der 70. Minute sorgte er nach zwei Torvorlagen mit einem sehenswerten Treffer schließlich selbst.

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Abpfiff in Karlsruhe. 

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Das Spiel ist noch unterbrochen, weil es bei Atiks Abgang in die Kabine noch zu einem Gerangel kommt. Beide Trainerbänke sehen Gelb. 

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Nun dezimiert sich Magdeburg unnötig auch noch selbst. Atik blockt Jung überhart zu Boden und muss mit der Ampelkarte vom Platz.

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Teixeira hält gegen Pedrosa den Fuß drüber und sieht Gelb. 

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Und Bormuth ersetzt Kobald. 

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Bei den Hausherren übernimmt Pedrosa für Günther. 

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Es gibt vier Minuten Nachspielzeit. 

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Mathisen geht an der Außenlinie überhart in den Zweikampf mit Wanitzek und sieht Gelb. 

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Da haben die Gäste nach einer Balleroberung etwas Platz, aber Teixeira legt sich auf rechts den Ball zu weit vor. So wird es nichts. 

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Bei den Gästen kommt Teixeira für Burcu. 

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Kobald und Rapp klären mit vereinten Kräften Atiks hohe Ecke von der rechten Seite. Ben Farhat verhindert, dass El Hankouri den zweiten Ball noch einmal scharf machen kann. Magdeburg läuft die Zeit davon. 

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Magdeburg liegt im zweiten Durchgang bei den Torschüssen 9:3 vorn, doch zwei der drei KSC-Abschlüsse waren auch im Tor der Gäste. 

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Nun ist der Arbeitstag von Kaufmann beendet, Ben Farhat kommt für die Schlussphase. 

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Kaufmann liegt auf dem Platz und muss behandelt werden. Der Stürmer deutet aber an, dass es nicht mehr lange geht. 

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Etwas kurios legt Atik durch die Beine des Schiedsrichters auf Michel quer, der aus 20 Metern abzieht. Der Schuss wird auf Kosten einer Ecke knapp rechts neben das Tor abgefälscht. 

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Nach einem Foul von Kobald an El Hankouri schnappt sich Kaars 18 Metern vor dem Tor den Freistoß, zirkelt den Ball aber sowohl über die Mauer als auch das Tor hinweg ins Aus. 

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Für Wanitzek war es der neunte Saisontreffer - dazu kommen noch elf Torvorbereitungen. Er war heute an allen drei Treffern entscheidend beteiligt. 

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Atik und Kobold ziehen und zerren aneinander. Am Ende sieht aber unverständlicherweise nur der Magdeburger die Gelbe Karte. Es ist seine fünfte Verwarnung, er fehlt am kommenden Wochenende. 

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Tooor! KARLSRUHER SC - 1. FC Magdeburger 3:1. Der KSC bleibt vor dem Tor eiskalt. Nach einem Einwurf von der rechten Seite zieht Marvin Wanitzek nach Doppelpass mit Kaufmann aus 19 Metern ab und findet die Lücke. Der Strahl schlägt flach unten links ein. 

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Vorlage Mikkel Kaufmann Sørensen

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Nach dem Karlsruher Führungstreffer kommen die Gäste auf 5:0 Torschüsse - bislang können die Hausherren noch keine Konter für die mögliche Entscheidung setzen. 

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Auch Christian Eichner bringt mit Jensen für Heußer nun frisches Personal. 

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Hugonet schickt Musonda, der auf Höhe des Strafraums von der rechten Seite querlegt. El Hankouri will es aus 18 Metern direkt probieren, Rapp bekommt aber sein Bein dazwischen. 

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Christian Titz bringt Michel für Gnaka. 

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Nach den zwei Gegentoren findet der FCM in der Blitztabelle auf Platz 4 wieder. Abhängig von den anderen Ergebnissen droht sogar der Absturz hinter Düsseldorf, Paderborn und Elversberg. 

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Nollenberger legt auf El Hankouri quer, der beim Schuss aus 20 Metern aber erfolgreich geblockt wird. 

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Das Spiel hat in den ersten zehn Minuten sehr viel mehr Unterhaltungswert als der gesamte erste Durchgang - nun ist natürlich Magdeburg gefragt.

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Nollenberger flankt aus dem linken Strafraumeck an den zweiten Pfosten, wo sich Burcu im direkten Zweikampf durchsetzt, per Kopf aber an Weiß scheitert. Er will den zweiten Ball dann per Knie ins Tor bugsieren, aber wieder ist der KSC Keeper auf der Linie zur Stelle. 

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Genau wie zuvor Rapp erzielt auch Kobald sein erstes Saisontor, sie sind der 13. und 14. verschiedene Torschütze der Karlsruher in dieser Zweitliga-Saison, mehr verschiedene stellt nur Nürnberg.

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Tooor! KARLSRUHER SC - 1. FC Magdeburger 2:1. Magdeburg bekommt den Angriff nicht geklärt, der Ball kommt tief in den Strafraum zu Kaufmann, der hoch durch den Fünfmeterraum, den Kopfball von Wanitzek am zweiten Pfosten kann Reimann noch an die Latte klären. Doch Christoph Kobald setzt nach und drückt die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie. 

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Das Spiel läuft wieder. 

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Bei den Gästen feiert Musonda nach langer Verletzung sein Comeback und übernimmt für El-Zein. 

MIt der letzten Aktion im ersten Durchgang kann der KSC noch zum 1:1-Pausenstand durch Rapp ausgleichen. Das Ergebnis ist sicher etwas glücklich, denn der FCM lieferte gegen tiefstehende Hausherren eine überlegene Leistung und ließ defensiv eigentlich nichts anbrennen. Atik hatte die Gäste in der 30. Minute in Führung gebracht. 

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Pause im Wildpark.

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Tooor! KARLSRUHER SC - 1. FC Magdeburger 1:1. Nicolai Rapp kommt der Ecke von Wanitzek von der linken Seite entgegen und köpft auf Höhe des ersten Pfostens unhaltbar links ins Eck. 

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Vorlage Marvin Wanitzek

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El Hankouri bekommt den Fuß von Rapp unabsichtlich an den Kopf und muss behandelt werden. 

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Es läuft die zweiminütige Nachspielzeit. 

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Schleusener und Müller rauschen im Luftduell mit den Köpfen aneinander. Sofort ist das medizinische Fachpersonal auf dem Platz und behandelt. 

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Zum Ende des ersten Durchgangs werden die Zweikämpfe nun etwas härter geführt. Nun ist Sven Jablonski häufiger gefragt, um das Spiel auf Linie zu halten. 

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Nach einem geklärten Wanitzek-Freistoß kontert Magdeburg. Kaars geht auf den Karlsruher Strafraum zu, legt sich aber im entscheidenden Moment den Ball zu weit vor. Weiß klärt im Herauskommen. 

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In der Blitztabelle hat Magdeburg als Zweiter nun 41 Punkte und damit schon drei Zähler mehr als in der gesamten Vorsaison. Die Fans der Ottostädter hatten heute zur Mottofahrt aufgerufen: "Den Klassenerhalt sichern!"

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Nach einer Karlsruher Ecke will Burcu den Konter starten. Er wird von Heußer mit einem taktischen Foul gestoppt. Dafür gibt es die erste Gelbe Karte der Partie. 

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Rapp verliert im Mittelkreis den Ball, Magdeburg hat in der Vorwärtsbewegung etwas Platz, aber dann sind sich Atik und El-Zein im Zusammenspiel nicht einig. 

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Für Atik war es der vierte Saisontreffer. Er war zudem in den letzten fünf Auswärtsspielen an fünf Treffer mit Abschluss oder Vorarbeit direkt beteiligt. 

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Tooor! Karlsruher SC - 1. FC MAGDEBURG 0:1. Nollenberger bekommt auf der linken Außenbahn keinen Gegnerdruck. Er passt quer in den Strafraum, wo Baris Atik im richtigen Moment einläuft, die Kugel mitnimmt und aus der linken Halbposition rechts unten ins lange Eck abschließt. 

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Vorlage Alexander Nollenberger

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Vor einem Jahr beim 7:0-Kantersieg führte der KSC zu diesem Zeitpunkt schon mit drei Toren. Heute ist die Sache zäher. 

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Bevor die Ecke ausgeführt werden kann, muss sich Weiß auf dem Platz am Oberschenkel behandeln lassen. Der Keeper kann erst einmal weitermachen. 

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Nach schönem Doppelpass mit El Hankouri bricht El-Zein im Strafraum durch und sucht den Abschluss. Franke blockt ins Toraus. 

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Da erobert Gnaka gegen noch ungeordnete Karlsruher in der eigenen Hälfte die Kugel und schickt Atik, der bis zum gegnerischen Strafraum durchzieht und dann mit dem Außenrist in den gefährlichen Raum passt, wo Burcu lauert. Aber ein Karlsruher Bein klärt aus der Gefahrenzone. 

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Nollenberger kann an der linken Strafraumkante zwei Spieler überlaufen, wird dann aber von Jung in den Rückraum abgedrängt. Er kann aber noch für Atik auflegen, der aus 22 Metern das Tor mit einem Flachschuss knapp verfehlt. 

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Der FCM hat bis hierhin 70 Prozent Ballbesitz, hatte bislang aber überhaupt kein erfolgreiches Dribbling, um hinter die Linien zu kommen. 

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Nach der munteren Auftaktphase hat sich das Spiel nun taktisch neutralisiert. Magdeburg wartet nach einer Viertelstunde weiter auf den ersten Abschlussversuch. 

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Wanitzek bringt den Freistoß aus dem rechten Halbfeld hoch hinter den zweiten Pfosten, wo Kaufmann zwar lauert, aber nicht zum platzierten Abschluss kommt. 

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Magdeburg lässt die Kugel nun lange kreisen, findet aber keine Lücken mehr ins letzte Drittel. 

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Jetzt hat sich der KSC mit einer tiefen defensiven Fünferkette erst einmal eingerichtet und läuft erst auf Höhe der Mittellinie den ballführenden Spieler an. 

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Beide Mannschaften sind sofort drin in der Partie und suchen den schnellen Weg nach vorn - ein durchaus munterer Auftakt im Wildpark. 

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Kaufmann zieht von der linken Strafraumkante leicht ins Zentrum und sucht aus der Distanz den Abschluss. Aus der Drehung geht der Schuss über das rechte Lattenkreuz hinweg ins Aus. 

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Langer Ball von Atik auf Nollenberger, der an der linken Strafraumkante hinter die letzte Linie kommt und querlegen will. Franke klärt im Fünfmeterraum vor Kaars zur Ecke. 

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Christian Eichner hat taktisch auf eine defensive Dreierkette mit Jung und Günther auf den Außenbahnen gesetzt. Das hat es beim KSC zuletzt im März 2020 in einem Spiel gegen Heidenheim gegeben. 

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Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Sven Jablonski. 

Mit Karlsruhe und Magdeburg trifft mit Blick nur auf die fünf Spieltage der Rückrunde die schwächste Defensive auf die stärkste Offensive. Mal sehen, ob sich das auch heute in zahlreiche Tore ummünzt.

Magdeburg ist das beste Auswärtsteam der Liga. Die Ottostädter gewannen zuletzt erstmals fünf Zweitliga-Gastspiele in Folge - in den letzten drei schoss der FCM stets fünf Tore, das war nie zuvor einem Verein in der 2. Bundesliga in drei Gastspielen in Folge gelungen. Auch 32 Tore nach elf Gastspielen sind ein Rekord in der Liga-Geschichte.

Die Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen im Wildpark im März des Vorjahres dürften unterschiedlicher kaum sein - der KSC gewann 7:0 und feierte so den höchsten Sieg in der Vereinsgeschichte in der eingleisigen 2. Bundesliga.

Zur Weihnachtszeit träumte auch der KSC noch vom Aufstieg, doch 2025 folgte der Absturz mit nur noch einem Zähler aus fünf Partien. Die Badener sind im neuen Jahr auf den 10. Platz abgestürzt. Karlsruhe steht im Niemandsland der Tabelle, kann sich als einziges Team der Liga in der Tabelle weder nach oben noch nach unten verändern.

Nach dem klaren Hamburger Sieg im Spitzenspiel des Wochenendes über Kaiserslautern ist der Weg für Magdeburg nach ganz oben zwar versperrt, aber mit einem Dreier ginge es zumindest über Nacht hoch auf Platz 2.

Bei den Gästen fehlen nach dem 3:0 über Köln Heber und Ahl Holmström erkrankt im Aufgebot, dafür beginnen Müller sowie El-Zein.

Magdeburg ist mit dieser Startelf angereist: Reimann - Hugonet, Mathisen, Müller - El-Zein, Gnaka, El Hankouri, Nollenberger - Burcu, Kaars, Atik.

Bei den Hausherren wechselt Christian Eichner nach dem 1:2 bei Schalke vierfach und bringt Beifus, Jung, Günther und Heußer für Pedrosa, Jensen (beide Bank), Herold (erkrankt nicht im Kader) sowie den gesperrten Burnic,

Der KSC beginnt wie folgt: Weiß - Jung, Kobald, Beifus, Günther - Rapp, Heußer, Franke, Wanitzek - Kaufmann, Schleusener.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 23. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Magdeburg.