SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Karlsruher SC - SC Paderborn 07. 2. Bundesliga.

BBBank WildparkZuschauer31.130.

Karlsruher SC 3

  • L Egloff (50. minute, 55. minute)
  • M Franke (72. minute)

SC Paderborn 07 0

    Live-Kommentar

    Das war es mit der Berichterstattung zu dieser Partie - und auch zu dieser Saison! Vielen Dank fürs Mitlesen, heute, und vielleicht auch an anderen Tagen. Allen sei ein toller Sommer und somit auch eine tolle Sommerpause gewünscht. In diese verabschieden wir uns nun mit den besten Wünschen. In der neuen Saison lesen wir uns dann hoffentlich wieder. Bis dahin!

    Karlsruhe kann durch den Dreier noch einen Platz gutmachen und beendet die Saison feierlich auf dem achten Rang. Enttäuschte Paderborner müssen mit Rang vier vorliebnehmen. Köln steigt als Meister auf, während Elversberg in die Relegation geht. Und unten muss Braunschweig nach einer deutlichen Niederlage gegen Nürnberg in der Relegation um den Verbleib in der 2. Liga kämpfen. Münster ist gerettet.

    Die Paderborner Aufstiegsträume sind somit ausgeträumt. Da sowohl Köln als auch Elversberg aber ohnehin gewonnen haben, hätte auch ein Sieg heute keinen Wert gehabt.

    Paderborn hat die erste Hälfte dominiert, allerdings mehrere gute Torchancen sowie einen Elfmeter liegen lassen. Zu Beginn des zweiten Durchgangs versetzte der KSC den Ostwestfalen mit einem Egloff-Doppelpack einen harten Schlag, von dem sich der SCP nicht mehr erholen konnte. In der Folge versuchten sich die Paderborner zwar weiter im Offensivspiel, doch der Motor stotterte. Stattdessen konnte Franke mit einem tollen Tor den Stempel auf die Partie setzen.

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    Dann ist Schluss! Der KSC gewinnt dank einer extrem effizienten zweiten Hälfte am Ende deutlich mit 3:0 gegen Paderborn.

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    Nach einer Ecke bedient Zehnter Grimaldi. Der Angreifer köpft links am Tor vorbei.

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    Riemann darf sich nochmal zeigen! Nach flacher Hereingabe von Herold scheitert Burnic aus kurzer Distanz am gut reagierenden Schlussmann.

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    Curda zieht das Foul gegen Günther. Auf links wäre der KSC sonst komplett frei durch gewesen.

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    Drei Minuten Nachspielzeit laufen bereits!

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    ... und Benedikt Bauer bekommt anstelle von Conte noch etwas Einsatzzeit.

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    Noch zwei KSC-Wechsel: Lasse Günther ersetzt Jung ...

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    Mit Meiko Wäschenbach kommt noch ein Youngster ein. Jensen wird emotional verabschiedet. Er wird zur neuen Saison zu Hertha BSC wechseln.

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    Jetzt kann Paderborn mal kontern. Im gegnerischen Sechzehner schafft es der SCP aber nicht, seine Überzahl auszuspielen. Das ist dann einfach zu wenig.

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    Youngster Ersungur versucht es aus der Distanz. Keine Gefahr, deutlich links vorbei.

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    Wanitzek flankt butterweich, dieses Mal ist jedoch der Sportclub Zweikampfsieger.

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    Götze mit einem hohen Bein gegen Jung, den er allerdings glücklicherweise nicht erwischt. Dennoch bekommen die Badener einen Freistoß von der rechten Seite zugesprochen.

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    Paderborn hat nach wie vor die besseren Statistiken, ist auch bei den xGoals mit mehr als einem Treffer Vorsprung vorne. Aber in der entscheidenden Statistik führt nun mal der effiziente KSC - und das deutlich!

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    Zehnter flankt Richtung Grimaldi, doch die Flankenbälle des Paderborner Top-Vorbereiters kommen heute nicht. Weiß fängt die Kugel.

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    Klaas wird linksstehend von Zehnter bedient. Acht Meter vor dem Tor tanzt er seinen Gegenspieler aus und schließt Richtung langes Eck ab. Guter Versuch, doch noch besser ist Weiß mit seiner Fußabwehr. Starke Leistung des Karlsruher Schlussmannes heute.

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    Wieder versucht es mit Ansah der beste Paderborner, trifft das Tor aber nicht. Die Köpfe sind unten, während der KSC aktuell seinem 400. Zweitligasieg entgegenfiebert. 

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    Curda kommt für Bilbija. 

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    Vorlage Marvin Wanitzek

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    Toooor! KARLSRUHE - Paderborn 3:0. Es läuft im zweiten Durchgang wie am Schnürchen für den KSC. Herold tickt einen Freistoß nur leicht an, Wanitzek übernimmt. Dieser flankt Richtung langes Eck, wo Franke völlig frei ist und die Kugel technisch stark über Riemann hinweg ins lange Eck bugsiert.

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    Zudem ersetzt Sebastian Reinhard seinen Kollegen Klaas Mehlem positionsgetreu.

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    Paderborn wechselt nochmal doppelt: Mit Felix Platte kommt ein weiterer Stürmer. Verteidiger Hoffmeier geht runter.

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    Bei einem Tempogegenstoß der Badener weiß sich Ansah nur mit einem taktischen Foul zu helfen. Die Aktion zieht eine Gelbe Karte nach sich.

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    Paderborn läuft nun an, ist aber weiterhin nicht zwingend genug und wird gut vom KSC im Verbund wegverteidigt.

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    Mehlem hat viel Platz für einen Abschluss aus dem Rückraum, erneut mangelt es jedoch an Präzision. Ein Verteidiger kann blocken.

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    Der SCP versucht es nun wieder wie so häufig über Flankenbälle. Eine Großchance konnten sich die Paderborner so seit dem Gegentreffer aber noch nicht erspielen.

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    ... zudem ist nun mit Robin Bormuth ein Ex-Paderborner mit von der Partie. Beifus hat Feierabend.

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    Es folgt ein Doppelwechsel beim KSC: Mit Ali-Eren Ersungur ersetzt ein Talent den Doppeltorschützen Egloff...

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    Zehnter kommt im Rückraum an die Kugel und zirkelt den Ball Richtung Tor. Rechts vorbei.

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    Mal wieder ein Paderborner Vorstoß. Götze schaltet sich offensiv mit ein und flankt auf den auffälligen Ansah. Der Kopfball fliegt gut einen Meter über das KSC-Tor.

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    Der Karlsruher Offensivdrang lässt nach. Die Badener haben das Geschehen aktuell aber gut unter Kontrolle. Der Sportclub hingegen wirkt nach wie vor geschockt.

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    ... zudem verlässt Scheller den Platz. Für ihn ist mit Adriano Grimaldi nun ein echter Mittelstürmer dabei. Paderborn wird somit offensiver.

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    Kwasniok reagiert nun mit einem Doppelwechsel: Santiago Castaneda ersetzt Hansen positionsgetreu ...

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    Die Ostwestfalen spielen sich mit etlichen Spielern am Sechzehner der Badener fest, die zündende Idee fehlt allerdings.

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    Der KSC spielt sich aktuell in einen Rausch, während der SCP neben sich steht und sich vermehrt Fehler leistet.

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    Toooor! KARLSRUHE - Paderborn 2:0. Das gibt es nicht! Egloff schnürt den Doppelpack. Wanitzek geht an seinem Gegenspieler vorbei und bedient Egloff. Der setzt sich in einem körperlichen Laufduell gleich gegen zwei Verteidiger durch und schießt aus etwa 16 Metern links flach an Riemann vorbei, der gar nicht erst reagiert.

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    Der KSC nutzt also einen seiner Nadelstiche für die Führung. Paderborn hat zu viel liegen gelassen und hinten einmal nicht aufgepasst. Jetzt wird das gegen den defensivstarken KSC eine noch schwierigere Aufgabe.

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    Toooor! KARLSRUHE - Paderborn 1:0. Nach einer Flanke von der linken Seite klärt Götze im Zentrum zu kurz. Nutznießer ist Egloff, der kaum attackiert wird und aus wenigen Metern ins kurze linke Eck einnetzt. Riemann ist machtlos gegen den ersten Saisontreffer des Youngsters.

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    Eine Paderborner Ecke kommt zu kurz. Im zweiten Anlauf ist der wachsame Weiß vor Bilbija am Ball.

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    Burnic hat nach toller Ballverarbeitung mehrere ausgezeichnete Anspielstationen. Scheller hat es gerochen und kann sich mit einer wichtigen Defensivaktion bewähren.

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    Paderborn scheint direkt wieder die Spielkontrolle zu übernehmen. Ansah wird gefoult. Paderborn spielt den Freistoß kurz aus, lässt die Kugel ohne Torannäherung weiter durch die eigenen Reihen zirkulieren.

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    Beide Trainer nehmen zunächst keine personellen Veränderungen vor.

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    Weiter geht es mit dem zweiten Spielabschnitt!

    Der SCP macht das Spiel und ist die bessere Mannschaft, teilweise aber noch nicht zwingend genug. Auch ein Elfmeter hat nicht ausgereicht, um den Führungstreffer zu erzielen. Der KSC konnte auf der anderen Seite ein paar Nadelstiche setzen, die aber ebenfalls noch nicht für einen Treffer gereicht haben. Aufgrund der Elversberger sowie Kölner Führung sieht es aktuell eher schlecht für die Aufstiegsambitionen der Ostwestfalen aus.

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    Ohne weitere nennenswerte Ereignisse und ebenfalls ohne Tore geht es in die Kabine!

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    Es gibt eine Minute Nachspielzeit!

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    Gute KSC-Gelegenheit! Herold stiehlt sich im Rücken von Obermair davon und kann per Flankenball am langen Pfosten bedient werden. Sein Kopfball aus wenigen Metern landet im Außennetz.

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    Obermair setzt sich rechts in der Box stark durch und legt von der Grundlinie zurück in den Rückraum auf Mehlem. Der kommt nach Kontakt mit Jensen beim Abschluss zum Fallen, sodass der Versuch nicht kontrolliert genug aufs Tor kommt. 

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    Zunächst ist die Ecke ungefährlich, dann kommt Kobald aber noch aus dem Rückraum zum Abschluss. Den recht unplatzierten Ball kann Riemann im Nachfassen fangen.

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    Burnic holt auf der Gegenseite einen Eckball heraus.

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    Puh, eine solche Gelegenheit auf dem Silbertablett darfst du als Paderborn in so einem Spiel nicht liegen lassen. Mal sehen, was das mit dem Spiel macht.

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    Weiß hält den schwach getretenen Elfmeter stark! Obermair schießt halbhoch und halbrechts. Weiß wehrt nach vorne ab. Mehlem kommt noch aus wenigen Metern zum Abschluss, schießt aber deutlich über das Tor. 

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    Es gibt Elfmeter! Ansah dribbelt sich von links kommend im Sechzehner an Kobald vorbei und kommt dabei zu Fall. Der Referee zeigt auf den Punkt. Kontakt ist auf jeden Fall da. Dennoch wirkt es wie eine harte Entscheidung.

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    Köln führt inzwischen übrigens bereits mit 2:0 gegen Kaiserslautern.

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    Ansah drischt den Ball übers Tor! Bilbija hatte abgelegt, Ansah war an der Strafraumkante in Rücklage geraten und befördert die Kugel aufgrund dessen auf die Tribüne.

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    Den Paderbornern gelingt es zu selten, Torchancen zu kreieren. Wenn der KSC in die Nähe des gegnerischen Tores kommt, gelingt ihnen dies besser.

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    Riemann! Starker Eckball und noch stärker der Kopfball von Franke aus zwölf Metern. Der Ball fliegt Richtung langes Eck. Riemann kann sich mit einer tollen Flugeinlage auszeichnen und zur Seite klären.

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    Gerade gesagt, kommt der KSC. Jung erkämpft einen Eckball.

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    Das Spiel verläuft weiterhin in ähnlichen Bahnen wie in den Anfangsminuten. Der KSC hat einen klaren defensiven Fokus. Die Vorstöße nach vorne sind eher seltener Natur.

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    Hansen zieht Egloff, der nahe dem Seitenaus am nächsten zum Paderborner Tor steht und gerade durchstarten will, am Trikot zu Boden. Für das taktische Foul sieht Hansen völlig zu Recht die Gelbe Karte.

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    Scheller nimmt Bilbija mit, der trotz einiger Anspielmöglichkeiten an der Strafraumkante den Abschluss sucht - und vom Karlsruher Defensivgerüst geblockt wird.

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    Weiß leitet direkt den Gegenangriff mit einem langen Ball auf Burnic ein. Riemann hat aufgepasst und kommt aus seinem Tor, um die Kugel so gerade noch vor Burnic wegzufischen.

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    Bilbija und Ansah verzögern eine Zwei-gegen-Zwei-Situation. Schlussendlich schlägt Zehnter einen Flankenball, den Weiß aus der Luft pflückt. Das hätte der SCP schneller ausspielen können - und sollen.

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    Elversberg trifft erneut, dieses Mal scheint der Treffer auch zu zählen. Stand jetzt würde dem SCP somit auch ein Dreier in Sachen Aufstieg nicht weiterhelfen.

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    Paderborn verpasst erneut! Obermair setzt sich rechts in der Box durch. Seine Flanke landet bei Ansah, der zurück auf den Elfmeterpunkt legt, wo Scheller völlig frei steht. Dieser lässt die gute Gelegenheit kläglich liegen und schiebt die Kugel deutlich und harmlos rechts am Tor vorbei.

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    Der Elversberger Treffer wurde vom VAR aufgrund einer Abseitsstellung zurückgenommen. Es steht also auf Schalke weiterhin 0:0. Das dürfte die SCP-Anhänger freuen.

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    Der SCP scheint dies mitbekommen zu haben und erhöht den Druck. Nach einer Ecke kommt Brackelmann am langen Pfosten zum Abschluss. Ein Verteidiger kann abfälschen, sodass Schlussmann Weiß in die Szene kommt und abwehren kann.

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    Sowohl Köln als auch die SVE sind in Führung gegangen.

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    Bei einer Umschaltaktion kommt Wanitzek zu einer Flankenmöglichkeit. Am langen Pfosten kommt Conte zwar an den Ball, kann diesen aber nicht mehr gefährlich Richtung Tor bringen.

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    Bisher ist das Spiel taktisch geprägt, die Ansätze beider Trainer lassen sich deutlich erkennen. Die Badener spielen hinten klein-klein raus und wollen die Paderborner so locken, um Platz für die eigenen Konter zu schaffen. Der SCP lässt sich darauf ein: frühes Pressing, viel Ballbesitz, die Suche nach spielerischen Lösungen.

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    Ansah! Erste Chance des Spiels - für den SCP. Nach einer schönen Kombination über mehrere Stationen legt Bilbija auf links zu Ansah ab, der es aus über 20 Metern direkt versucht. Rechts vorbei. Die Schussrichtung hat schon mal gestimmt.

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    Paderborn spielt, Karlsruhe kontert. Jensen spielt einen schönen Steckpass. Brackelmann hat aufgepasst und kann auf Kosten eines Einwurfes nahe dem eigenen Tor klären.

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    Gefährliche Umschaltaktion der Badener über rechts. Götze ist als letzter SCP-Mann zur Stelle und klärt ins Seitenaus.

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    Der SCP hat mehr Ballbesitz und inzwischen die Spielkontrolle erlangt. Die Karlsruher hingegen lauern jetzt erstmal.

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    Paderborn presst früh und kommt so schon in der gegnerischen Hälfte zu Ballgewinnen. Beim Ausspielen der Gelegenheiten fehlt es aber noch an der Präzision.

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    Der KSC startet schwungvoll mit Conte über die rechte Seite. Der pfeilschnelle Mann muss den Angriffsversuch allerdings abbrechen.

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    Los gehts! Der Ball rollt.

    Die Spieler laufen ein. In wenigen Augenblicken wird das letzte Saisonspiel der 2. Bundesliga starten. Das Herzschlagfinale in dieser völlig verrückten zweiten Liga darf losgehen!

    Kurz vor Spielbeginn wird im Stadion bereits wild gejubelt. KSC-Star Wanitzek, absolute Identifikationsfigur der Badener, hat seinen Vertrag verlängert.

    Die Leitung der Partie übernimmt heute der erfahrene Deniz Aytekin. Er wird dabei an den Seitenlinien von Eduard Beitinger sowie Asmir Osmanagic unterstützt.

    Grundsätzlich treten die Padersportler ganz gerne gegen die Karlsruher an. Denn nur gegen Hannover hat der SCP eine noch bessere Siegquote als gegen den KSC (60 Prozent). Die Bilanz zählt 12 SCP-Siege sowie fünf Remis und acht KSC-Erfolge.

    Das Hinspiel in Ostwestfalen konnten die Badener sehr schmeichelhaft mit 2:1 für sich entscheiden. Damals patzte Schubert folgenschwer. Anschließend verpflichtete Paderborn Riemann. Die Paderborner dürften heute also - mit Riemann im Tor - noch eine Rechnung mit den Karlsruhern zu begleichen haben.

    Die Ostwestfalen haben im Schlussspurt nach zuvor drei Niederlagen in Serie selbst noch rechtzeitig zurück zu ihrer Form gefunden. In den letzten vier Partien gab es drei Siege sowie ein Remis (gegen Elversberg).

    Der KSC als heutiger Gegner hat eine solide Saison gespielt, allerdings mit einer Negativserie zum Beginn der Rückserie den Anschluss an die oberen Plätze verloren. Auch zuletzt sechs Ligaspiele in Folge ohne Niederlage (3S, 3U) reichten nicht mehr aus, um heute noch als Aufstiegskandidat im Rennen zu sein. Der neuntplatzierte KSC (49 Punkte) dürfte sowohl angesichts der aktuellen Formstärke als auch der Heimstärke eine echte Herausforderung für die Paderborner werden.

    Um aufzusteigen, muss der SCP allerdings auf Schützenhilfe von Schalke und / oder Kaiserslautern hoffen. Aktuell haben sowohl Paderborn als auch der Drittplatzierte Elversberg 55 Zähler auf dem Konto. Da die Tordifferenz der Saarländer voraussichtlich uneinholbar besser ist (+26 zu +12), müsste der SCP heute mindestens einen Punkt mehr holen als die SVE - und ist diesbezüglich auf die Schalker angewiesen. Köln, aktuell Zweiter, könnte der SCP nur mit einem Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage des FC überholen. Die Funkel-Elf, welche bereits 58 Punkte gesammelt hat, muss zuhause gegen Kaiserslautern ran. Das könnte durchaus knifflig werden, da der FCK auch noch minimale Chancen auf Rang 3 hat.

    Spannung ist heute garantiert, denn für den SC Paderborn geht es noch um den Aufstieg. Aktuell belegen die Ostwestfalen den vierten Rang. Möglich sind aber noch die Endplatzierungen 2 bis 6. Somit gibt es drei mögliche Szenarien: Direkter Aufstieg in die Bundesliga, Relegation oder der Verbleib in der 2. Bundesliga.

    Auch Lukas Kwasniok, der heute sein letztes Spiel für den SCP coacht, vertraut auf Bewährtes in seiner Startformation. Nur der angeschlagene Angreifer Michel (Bank) wird von Verteidiger Hoffmeier ersetzt. Dadurch wird Paderborn nominell etwas defensiver. Scheller rückt voraussichtlich aus der Innenverteidigung ins zentrale Mittelfeld vor.

    Der SCP wird wohl im 3-4-2-1-System starten: Riemann - Brackelmann, Götze, Hoffmeier - Zehnter, Scheller, Hansen, Obermair - Mehlem, Bilbija - Ansah.

    Damit nimmt der KSC-Coach Christian Eichner nur einen Wechsel im Vergleich zum kürzlichen 2:2 in Regensburg vor: Jensen ersetzt Rapp (nicht im Kader).

    Starten wir direkt mit dem Blick auf die Aufstellungen. Das Heimteam geht das letzte Saisonspiel im 3-2-3-2-System an: Weiß - Beifus, Franke, Kobald - Herold, Jung - Wanitzek, Jensen, Burnic - Conte, Egloff.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und dem SC Paderborn.