SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Karlsruher SC - FC Schalke 04. 2. Bundesliga.

BBBank WildparkZuschauer31.845.

Karlsruher SC 2

  • B Zivzivadze (48. minute, 73. minute)

FC Schalke 04 0

    Live-Kommentar

    Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Wir danken für das Interesse und sind morgen um 13:00 Uhr bei den weiteren Partien dieses 5. Spieltages der 2. Liga wieder live am Ball. Bis dahin!

    Dank dieses Dreiers erklimmt der KSC die Tabellenspitze der 2. Liga, wird den Platz an der Sonne zumindest bis Sonntag innehaben. Am kommenden Spieltag wartet dann eine Auswärtspartie in Magdeburg. Schalke muss sich in genau einer Woche den eigenen Fans präsentieren und sollte alles daran setzen, sich gegen Darmstadt für die heutige schwache Leistung zu rehabilitieren.

    Letztlich gewinnt der Karlsruher SC sein Heimspiel gegen den FC Schalke 04 verdient mit 2:0. Die Hausherren waren die bessere Mannschaft und von Beginn an in der Partie, zeigten mehr Initiative und agierten deutlich konstruktiver. Der Führungstreffer in der Nachspielzeit der ersten Hälfte fiel natürlich zu einem günstigen Zeitpunkt. Nach Wiederbeginn jedoch handelte der KSC etwas nachlässig, ließ einige große Gelegenheiten ungenutzt verstreichen. Das hätte sich nach gut einer Stunde beinahe gerächt. Da nämlich gab es die ersten beiden Torschüsse der Schalker - und der Ausgleich lag in der Luft. Zumindest nahmen die Knappen in der zweiten Hälfte vor 31.845 Zuschauern im Wildpark aktiver am Spiel teil und kamen eben auch mal zum Abschluss. Im weiteren Verlauf fehlte allerdings die Durchschlagskraft. Und da die Karlsruher dann doch noch nachlegten, siegte das Team von Christian Eichner am Ende souverän.

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    Dann beendet Schiedsrichter Tobias Welz das Treiben auf dem Platz.

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    Immerhin schafft es Schalke noch einmal in die Box. Nach einer Flanke von Kenan Karaman kommt Ilyes Hamache nahe dem linken Torraumeck zum Schuss - und trifft das Außennetz.

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    Vielmehr gibt es noch einen Karlsruher Umschaltmoment. Rechts im Sechzehner haut Andrin Hunziker einfach mal drauf, setzt den Ball aber zu hoch.

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    Mühelos halten die Badener das Geschehen vom eigenen Tor fern, haben mit den untauglichen Angriffsversuchen des Gegners überhaupt keine Probleme.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben. Von Galgenfrist für Schalke lässt sich nicht sprechen, dafür kommt von den Knappen einfach zu wenig.

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    Bei den Gästen ist für Moussa Sylla Schluss. Bryan Lasme kommt für die letzten Minuten. Nach dem dritten Schalker Einzeltausch sind wir für heute mit den Wechseln durch.

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    Wohl zur Sicherheit geht auch Sebastian Jung runter, wird durch Robin Heußer ersetzt.

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    Jetzt wird fleißig gewechselt bei den Hausherren. Für Fabian Schleusener kommt Luca Pfeiffer.

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    Schalke rafft sich jetzt noch einmal auf - freilich recht spät. Gerade belagert man den gegnerischen Strafraum, kommt aber nicht nennenswert zum Abschluss. Das ist nicht zwingend genug.

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    Letztlich ist es wohl doch nur ein Krampf. Jung steht wieder, und klärt eine Schalker Ecke, befördert die Kugel aus dem eigenen Sechzehner. Die zuletzt mit Wechseln zögernden Karlsruher können wohl eventuell doch gleich anderweitig tauschen.

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    Sebastian Jung greift sich an den linken hinteren Oberschenkel und winkt hektisch in Richtung Bank. Offenbar scheint das eine ernsthafte Sache zu sein.

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    Schalke scheint nicht zu einer Reaktion fähig. Nach den zwei guten Szenen kurz nacheinander - gut eine Viertelstunde ist das inzwischen her - entwickelt man nun wieder keine Durchschlagskraft mehr, bleibt in Ansätzen stecken. Der KSC hat die Angelegenheit derzeit voll im Griff.

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    Dann darf der Mann des Spiels Feierabend machen. Christian Eichner glaubt, keine weiteren Tore von Budu Zivzivadze zu benötigen. Dafür kommt Andrin Hunziker.

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    In die gute Phase hinein erhalten die Schalker also diesen Nackenschlag. Nachdem der KSC zuvor einiges liegenlassen hat, zeigte sich jetzt doch, dass man derzeit eine Spitzenmannschaft in der 2. Liga ist. 

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    Tooooor! KARLSRUHER SC - FC Schalke 04 2:0. Jetzt legt der KSC doch nach, greift letztlich über links an. Dzenis Burnic bedient dort Marvin Wanitzek. Dessen Hereingabe findet den heranstürmenden Fabian Schleusener, der aus bester Position seine dritte Großchance versiebt. Doch der abprallende Ball landet im Torraum bei Budu Zivzivadze. Der Georgier steht richtig und schießt aus etwa zwei Metern mit dem rechten Fuß ein. Damit steht der georgische EM-Teilnehmer inzwischen bei sechs Saisontoren.

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    Nach einem Ballverlust greift Marvin Wanitzek in die Beine von Adrian Gantenbein und holt sich seine erste Gelbe Karte der Saison ab.

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    Karel Geraerts bessert weiter nach, beendet den Arbeitstag von Janik Bachmann. Fortan darf Ilyes Hamache mitmischen.

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    Und so haben wir mittlerweile ein deutlich offeneres Spiel. Nur den zweiten Durchgang betrachtet, verzeichnet S04 sogar mehr Ballbesitz (55 Prozent).

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    Erstmals meldet sich Christian Eichner mit einem Wechsel zu Wort, nimmt Lasse Günther aus dem Spiel und schickt David Herold auf den Platz.

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    Das ist die mit Abstand beste Phase der Gäste. Jetzt ergreifen die Gelsenkirchener die Initiative, unternehmen etwas nach vorn. Noch ist ja genug Zeit, um das aus Schalker Sicht in die richtigen Bahnen zu lenken.

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    Erneut greift Schalke an. Kenan Karaman spielt aus dem Zentrum nach rechts zu Moussa Sylla. Der Angreifer steht in der Box völlig frei und bringt seinen Rechtsschuss nicht aufs Tor.

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    Tobias Mohr tritt eine Ecke für die Gäste von der linken Seite. Auf Höhe des ersten Pfostens kommt Ron Schallenberg zum Kopfball und platziert den aus gut fünf Metern knapp über die Querlatte. Das ist der erste Torschuss der Knappen in dieser Partie.

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    Inzwischen gehen die Karlsruher äußerst fahrlässig mit ihren Chancen um. Seit Wiederbeginn hätte mehr als ein Tor fallen müssen für die Badener. Wenn sich das mal nicht rächt!

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    Ausnahmsweise entsteht beim KSC mal etwas über rechts. Sebastian Jung flankt mustergültig. Im Zentrum steht Fabian Schleusener wunderbar in der Luft, kommt völlig frei zum Kopfball und setzt den aus etwa sechs Metern rechts am Kasten vorbei.

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    Karel Geraerts sieht sich zum Handeln gezwungen, nimmt den unauffälligen Amin Younes vom Platz, um dafür Christopher Antwi-Adjei bringen zu können.

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    Erneut bringt ein Freistoß von Marvin Wanitzek Gefahr. Dessen Hereingabe mit rechts von der linken Seite findet auf den Schädel von Marcel Franke, der aus etwa zehn Metern knapp rechts an der Kiste vorbei köpft.

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    Übrigens sprechen auch die Zweikampfwerte für die Hausherren. Mit mehr als 60 Prozent haben die Badener deutlich das Sagen. Schalke bietet also auf allen Ebenen zu wenig.

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    Produktiv wird also weiterhin nur der KSC. Schalke findet offensiv seit Wiederbeginn gar nicht statt und bekommt den Laden hinten nicht dicht.

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    Leon Jensen wird links in den Sechzehner geschickt, kommt mit seinem ersten Passversuch in die Mitte nicht durch, findet im zweiten Anlauf Budu Zivzivadze, der aus halblinken sieben Metern mühelos einschießt. Doch der Pfiff ertönt sofort. Vor der zweiten Hereingabe befindet sich der Ball deutlich im Toraus.

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    Aus dem linken Halbfeld tritt Marvin Wanitzek einen Freistoß, findet damit den völlig freistehenden Fabian Schleusener. Dieser nimmt die Kugel mit der Brust an und schließt von der Torraumgrenze mit dem rechten Fuß ab. Mit einem Blitzreflex lenkt Justin Heekeren das Ding über die Querlatte.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Wildpark.

    Nach 45 Minuten führt der Karlsruher SC gegen den FC Schalke 04 mit 1:0. In der Summe geht das in Ordnung, weil die Hausherren insgesamt die aktivere Mannschaft waren, sich von Beginn an um die Partie verdient machten und die größeren Spielanteile verzeichneten. Und einzig der KSC unternahm etwas in Richtung Tor. Dagegen kamen die Gäste über ein paar spärliche offensive Ansätze nicht hinaus. Ein Torschuss wurde für die Knappen noch nicht registriert. Immerhin wussten sich die Gelsenkirchener im Verlauf der ersten Hälfte marginal zu steigern. Doch um ein Zweitligaspiel gewinnen zu können, war das bislang zu wenig.

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    Dann bittet Schiedsrichter Tobias Welz die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Tooooor! KARLSRUHER SC - FC Schalke 04 1:0. Einen hohen und aufspringenden Ball können die Gäste in mehreren Versuchen nicht klären. Weder Felipe Sanchez und Martin Wasinski noch Adrian Gantenbein bekommen das Ding unter Kontrolle. Budu Zivzivadze bleibt hartnäckig, nimmt es mit all den Schalkern auf, sorgt für Unruhe und spekuliert. Und dann hat der Georgier die Ballfertigkeiten, um aus knapp elf Metern und zentraler Position mit dem rechten Fuß flach ins linke Eck zu schießen. Mit seinem fünften Saisontor ist der Stürmer nun alleinig Führender in der Torschützenliste der 2. Liga.

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    Nach einem eher harmlosen Zweikampf mit Tobias Mohr und dem ertönten Pfiff tritt Nicolai Rapp den Ball weg und kassiert seine bereits vierte Gelbe Karte in der noch jungen Saison.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Tobias Mohr hakelt nahe der Mittellinie von hinten gegen Dzenis Burnic und holt sich seine zweite Gelbe Karte in dieser Zweitligasaison ab.

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    Von der linken Seite tritt Marvin Wanitzek einen Freistoß mit dem rechten Fuß hoch hinein. Fabian Schleusener verlängert per Kopf. Die Kugel springt durch Freund und Feind hindurch an den rechten Pfosten.

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    Entsprechend zerfahren und zweikampfbetont läuft die Partie momentan ab. Spielerische Elemente fehlen gerade völlig.

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    Die Aufregung auf der Karlsruher Bank möchte der Unparteiische mit einer Gelben Karte gegen Co-Trainer Zlatan Bajramovic beruhigen. So entspannt wie zu Beginn der Partie schaut Tobias Welz jetzt nicht mehr drein. Das ist richtig Arbeit für den Referee.

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    Budu Zivzivadze geht nahe der Mittellinie rasant in den Zweikampf mit Ron Schallenberg und fängt sich seine erste Gelbe Karte in dieser Saison ein. Auf KSC-Seite ist die Aufregung groß, weil kurz zuvor eine vergleichbare Aktion auf der Gegenseite nicht mit einer Verwarnung geahndet wurde.

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    Schalke bemüht sich gerade auffallend um Ballkontrolle. Wenn man die individuellen Aussetzer fortan weglässt, dann schaut das recht sicher aus. Den Karlsruhern fehlt es gerade an Ideen.

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    Doch dann verkümmert ein Rückpass von Felipe Sanchez. Budu Zivzivadze lauert wieder, kommt auch kurz vor Justin Heekeren an den Ball. Schalkes Keeper bleibt dennoch Sieger und bereinigt die Situation.

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    Viel ist es nicht, aber eine Sache entwickelt sich in dieser Partie positiv. Dabei handelt es sich um die defensive Stabilität der Knappen. Mannschaftlich steht man inzwischen besser.

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    Die Aktion von Tobias Mohr vor etwa sieben Minuten haben die Statistiker nicht als Torschuss gewertet. Entsprechend ist das Schalker Konto weiter leer. Auf eine Ballaktion im gegnerischen Sechzehner warten die Gäste ebenfalls noch.

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    Beide Mannschaften neutralisieren sich zunehmend. Schalke ergattert mehr Spielanteile, steht inzwischen zumindest bei 40 Prozent. Zielgerichtet zum Tor passiert auf beiden Seiten derzeit gar nichts.

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    Bei einem Rückpass verspringt der Ball. Das bringt Keeper Justin Heekeren in Schwierigkeiten. Budu Zivzivadze wittert seine Chance, geht drauf. Der Torhüter bekommt das gerade noch geregelt, prügelt das Spielgerät ins Seitenaus.

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    Allmählich finden die Gelsenkirchener eine etwas bessere Balance, trauen sich nach vorn mehr zu. Für Tobias Mohr gestaltet sich der Winkel auf links wahrlich nicht gut. Der haut dennoch einfach mal mit dem linken Fuß drauf. Da ist Max Weiß im KSC-Tor erstmals gefordert.

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    Mit Moussa Sylla unternehmen die Gäste etwas nach vorn. Rechts an der Grundlinie kommt es zum Aufeinandertreffen mit Lasse Günther, der die Kugel berührt. Der eigentlich fällige Eckball wird Schalke aber verwehrt, was Sylla natürlich nicht verstehen kann.

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    Nach einem Ballverlust von Dzenis Burnic im Mittelkreis, marschiert Schalkes Kenan Karaman durchs Zentrum los. Die Karlsruher arbeiten allerdings gut zurück - insbesondere Burnic, der seinen Fehler am eigenen Sechzehner wieder ausbügelt.

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    Gemäß ihrer Tabellenposition treten die Badener weiter selbstbewusst auf, sind auf Ballbesitz aus und verzeichnen die klar größeren Spielanteile. Aufseiten der Gäste bleibt es bei sehr sporadischen Versuchen.

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    Jetzt bringen die Karlsruher Tempo rein - natürlich geht über links und Lasse Günther die Post ab. Dessen Hereingabe kommt in den Lauf von Budu Zivzivadze. Dem tritt Torwart Justin Heekeren entschlossen entgegen, nimmt dem Stürmer die Zeit. So geht dessen Linksschuss rechts am Tor vorbei. Dann wird auf Abseits entschieden, das aber hätten wir uns im Falle eines Tores noch einmal ganz genau anschauen müssen.

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    Erstmals unternehmen die Gäste erkennbar etwas. Am Ende gerät der Pass von Kenan Karaman rechts nach vorn in den Sechzehner zu ungenau. Der Ball landet im Toraus.

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    Bislang spielt hier nur der KSC, was sich in etwa 75 Prozent Ballbesitz niederschlägt. Das Geschehen spielt sich beinahe ausnahmslos in der Schalker Hälfte ab. Die Knappen bekommen im Spiel nach vorn noch gar nichts auf die Reihe.

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    Zum dritten Mal genießt Lasse Günther auf dem linken Flügel viel Freiraum. Diesmal versucht es der Außenverteidiger mit einer hohen Flanke. Diese gelingt allerdings nicht gut. Die Mitspieler in der Mitte warten vergeblich auf den Ball.

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    Dann gibt es erste konstruktive Aktionen. Die gehen auf das Konto der Gastgeber. Der KSC greift zweimal über links an. Nach dem ersten Versuch ist Fabian Schleusener zum Abschluss gekommen, hat den Ball aber nicht richtig getroffen.

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    Beinahe zwei Minuten ist die Partie jetzt unterbrochen, dabei steht auch Felipe Sanchez längst wieder. Zwischenzeitlich wird nach einem Ball gesucht, dann sind zu viele Spielgeräte auf dem Platz. Schiedsrichter Tobias Welz wirkt gelöst und entspannt, macht den Spieler überhaupt keinen Stress.

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    Nach einem Zweikampf zwischen Fabian Schleusener und Felipe Sanchez bleiben beide Spieler liegen. Die Sache wird dem erstgenannten Karlsruher als Foul ausgelegt. Als Schleusener wieder steht, gibt es Gelb. Für den Stürmer ist das die erste Verwarnung der laufenden Spielzeit.

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    Soeben ertönt der Anpfiff im Wildpark, die Hausherren stoßen an.

    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Tobias Welz. Der 47-jährige ehemalige FIFA-Referee kommt zu seinem 115. Einsatz in deutschen Fußball-Unterhaus. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Mark Borsch und Mario Hildenbrand sowie der Vierte Offizielle Manuel Bergmann. Mit der Videoüberwachung wurden Markus Schmidt und Markus Häcker betraut.

    Beim letzten Aufeinandertreffen beider Klubs gab es Ende März auf Schalke keine Tore. Die letzte Begegnung im Wildpark entschied der KSC mit 3:0 für sich. Das war übrigens das Debüt von Karel Geraerts als Trainer von S04. Die Badener sind in der 2. Liga noch gänzlich ohne Niederlage gegen die Knappen - drei Siege, drei Unentschieden. Der letzte königsblaue Pflichtspielsieg geht auf ein 2:0 im DFB-Pokal Ende Oktober 2011 hier in Karlsruhe zurück. Ihr letztes Punktspiel gewannen die Schalker gegen den KSC im April 2009 mit 2:0. Diese Partie stammt noch aus Zeiten, in denen beide Vereine erstklassig waren.

    Dagegen ist der KSC in dieser Saison noch ungeschlagen, hat zu Hause 3:2-Siege gegen Nürnberg und Elversberg zu Buche stehen. Auf Reisen spielte man 0:0 in Düsseldorf, 5:0 in Lotte (Pokal) und 2:1 in Braunschweig. Saisonübergeifend kommt noch ein 3:0 in Elversberg zum Abschluss der vergangenen Spielzeit hinzu. Die letzte Niederlage kassierten die Karlsruher hier an dieser Stelle im Mai bei einem 1:2 gegen Hannover.

    Dabei gestaltete sich der Saisonauftakt der Königsblauen vielversprechend. Mit einem 5:1-Heimsieg gegen Braunschweig weckten die Gelsenkirchener Hoffnungen. Doch seither hat man lediglich im DFB-Pokal beim VfR Aalen ein Spiel gewonnen (2:0). In der Liga ließ man fleißig Punkte liegen, ging in Nürnberg leer aus (1:3), spielte in Magdeburg 2:2 und verlor zuletzt auf Schalke gegen den 1. FC Köln (1:3).

    Zum Auftakt des 4. Spieltages hat hier der Tabellenzweite den Zwölften zu Gast. Schalke rennt der Musik und den eigenen Ansprüchen also schon wieder hinterher, sechs Punkte fehlen bereits zur Spitze. Da sollten die Knappen alsbald in die Gänge kommen, wenn der Anschluss nach vorn nicht frühzeitig verlorengehen soll.

    Aufseiten der Gäste gibt es nach der 1:3-Heimniederlage vor der Länderspielpause gegen Köln drei Veränderungen. Anstelle von Ibrahima Cisse (angeschlagen auf der Bank), Paul Seguin (Waden- und Leistenprobleme) und Ilyes Hamache (Bank) beordert Karel Geraerts heute Felipe Sanchez, Martin Wasinski und Amin Younes in die Schalker Anfangsformation. Letztgenannter gibt sein Startelfdebüt für S04. Und für den Belgier Wasinski ist es der erste Einsatz überhaupt in der 2. Liga.

    Für den FC Schalke 04 stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Heekeren - Gantenbein, Wasinski, Sanchez, Murkin - Sylla, Bachmann, Schallenberg, Mohr - Karaman, Younes.

    Im Vergleich 2:1-Erfolg im letzten Punktspiel bei Eintracht Braunschweig verzichtet Christian Eichner gänzlich auf Wechsel und schickt die KSC-Startelf unverändert auf den Platz. Der Anfang des Monats verpflichtete Lilian Egloff (ohne Verein) gehört noch nicht zum Spieltagskader der Badener.

    Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst der Karlsruher Mannschaftsaufstellung: Weiß - Jung, Franke, Beifus, Günther - Burnic, Rapp, Jensen, Wanitzek - Schleusener, Zivzivadze.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 5. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und dem FC Schalke 04.