Der FC St. Pauli hat seine Auswärtsschwäche in der 2. Fußball-Bundesliga vorerst beendet.
Nach drei Spielen ohne Sieg gelang mit dem 3:1 (2:0) beim Karlsruher SC der erste Saisondreier in fremden Stadien. Mit 16 Punkten kletterten die Hamburger auf Platz zwei hinter Tabellenführer Jahn Regensburg (17).
St. Pauli hatte zuvor in der Saison zwei Gesichter gezeigt. Während am heimischen Millerntor zwölf Punkte und 12:3 Tore erzielten wurde, stand auswärts nur ein Punkt vor dem Gastspiel bei den Badenern zu Buche.
KSC-Eigentor leitet Sieg ein
KSC-Torwart Marius Gersbeck hatte die Norddeutschen per Eigentor in Führung gebracht (13.). Maximilian Dittgens Flanke von der linken Seite lenkte der Keeper mit der rechten Hand unglücklich ins eigene Tor. Guido Burgstaller erhöhte per Foulelfmeter nach Videobeweis auf 2:0 (45.), es war sein sechster Saisontreffer. Vorausgegangen war eine Aktion von Tim Breithaupt gegen Daniel-Kofi Kyereh im Strafraum. Kyereh (58.) erhöhte dann auf 3:0. Fabian Schleusener (79.) gelang das KSC-Ehrentor.
In der 21. Minute konnte Gersbeck seinen Fehler halbwegs wieder wettmachen und noch das 0:2 verhindern. Erst parierte er gegen Burgstaller, und wenige Augenblicke später konnte er auch vom Australier Jackson Irvine nicht überwunden werden. Philip Heise (40.) scheiterte mit seinem Schuss an St. Paulis Schlussmann Nikola Vasilj.
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