Live-Kommentar

Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Wir machen in der Bundesliga direkt weiter mit der letzten Partie des 5. Spieltages. Viel Spaß bei Hoffenheim gegen Bremen!

Dank dieses Dreiers klopft die Eintracht ganz oben an, belegt mit einem Punkt hinter Spitzenreiter FC Bayern München den 2. Platz. In Kiel hingegen hängt weiterhin die Rote Laterne - und am kommenden Samstag geht es nach Leverkusen. Frankfurt spielt am Donnerstag in der Europa League bei Besiktas in Istanbul und danach am Sonntag zu Hause im Topspiel gegen den FC Bayern München.

Letztlich gewinnt Eintracht Frankfurt bei Holstein Kiel mit 4:2. Alles in allem geht das in Ordnung. Die Gäste zeigten die reifere Spielanlage, übten insbesondere im zweiten Durchgang über weite Strecken Spielkontrolle aus. Und dabei zeigten die Hessen den deutlich größeren Zug zum Tor. So waren die Jungs von Dino Toppmöller dem sich zunächst heftig wehrenden Gegner gewachsen. Kiel hielt und spielte in Phasen richtig gut mit. Vor allem die ersten beiden Rückstand steckte der Bundesliga-Neuling glänzend weg, kam in beiden Fällen überaus rasch zurück. Doch in der Form funktionierte das kein drittes Mal, den Störchen fehlte es fortan komplett an Durchschlagskraft. So konnte die KSV dem Europa-League-Teilnehmer vor 15.034 Zuschauern im ausverkauften Holstein-Stadion eben nicht auf Dauer das Wasser reichen.

Dann beendet Schiedsrichter Tobias Stieler das Treiben auf dem Platz.

So ein wenig schaut das wie eine kleine Schlussoffensive aus. Doch da den Kielern zwei Tore fehlen, dürfte das vergebliche Mühe sein - vor allem, weil man ja gar nicht zum Abschluss kommt.

Was auch immer die Hausherren jetzt noch probieren, die richtige Idee ist nicht dabei. Selbst Standardsituationen helfen nicht weiter. Bezeichnend ist der Versuch von Benedikt Pichler, per Kopf an eine Flanke heranzukommen. Der schlägt fehl.

Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben.

Zumindest lassen die Störche nichts unversucht, den 15.034 Zuschauern im ausverkauften Holstein-Stadion noch etwas zu bieten. Der Aufsteiger rafft sich auf, bewegt sich jetzt nach vorn.

Nun geht auch Hugo Larsson runter. Dafür soll Ellyes Skhiri die Schlussphase bestreiten. Damit schöpft auch Dino Toppmöller seine Wechselmöglichkeiten aus.

Kiel versucht es mit einem langen Ball in den Sechzehner. Dort prallt Tymoteusz Puchacz in Keeper Kaua Santos, bekommt das als Foul abgepfiffen. Die Szene passt zur zerfahrenen Schlussphase.

Bei den Gästen hat Fares Chaibi sein Tagwerk verrichtet, wird durch Ansgar Knauff ersetzt.

Weiterhin kontrollieren die Adlerträger das Geschehen, spielen die Zeit clever von der Uhr. Kiel fällt nichts ein, um dagegen irgendwie vorgehen zu können.

Wegen eines Fouls an der Seitenlinie gegen Jann-Fiete Arp kassiert Hugo Larsson seine erste Verwarnung der Saison.

Darüber hinaus räumt Carl Johansson das Feld zugunsten von Tymoteusz Puchacz. Die Hausherren sind mit den Spielerwechseln durch.

Marcel Rapp versucht, von draußen Impulse zu geben, nimmt seinen zweifachen Torschützen Shuto Machino runter. Dafür soll nun Jann-Fiete Arp etwas bewegen.

Trotz des zwischenzeitlichen Ausgleichs zum 2:2 kann Kiel nicht an die erste Hälfte anknüpfen, hat der Eintracht nur noch wenig entgegenzusetzen. Daher geht die Gästeführung in Ordnung. Und es deutet wenig darauf hin, dass es hier noch ein großes Aufbäumen der Störche geben könnte.

Tooooor! Holstein Kiel - EINTRACHT FRANKFURT 2:4. Mit einer Ecke hat Omar Marmoush zunächst keinen Erfolg, hält sich haben noch rechts auf dem Flügel auf und wird dort von Rasmus Kristensen in den freien Raum geschickt. Der Torjäger stürmt zur Mitte in den Sechzehner, gerät da beinahe ins Straucheln, bekommt den Querpass auf Tuta aber hin. Aus sechs, sieben Metern schießt der brasilianische Innenverteidiger und defensive Mittelfeldspieler mit dem rechten Fuß entschlossen ein, trifft erstmals in der laufenden Spielzeit.

Vorlage Omar Khaled Mohamed Abd Elsala Marmoush

Wegen eines Fouls an Steven Skrzybski holt sich Robin Koch seine erste Gelbe Karte dieser Bundesligasaison ab.

Und anstelle von Igor Matanovic spielt nun der von einem Infekt genesene Mario Götze.

Bei den Gästen ist für Junior Dina Ebimbe Schluss, dafür übernimmt Can Uzun.

Aufseiten der Hausherren macht Finn Porath Feierabend, wird durch Steven Skrzybski ersetzt.

Tooooor! Holstein Kiel - EINTRACHT FRANKFURT 2:3. Zum dritten Mal gehen die Gäste in Führung. Über links greift die SGE an. Nach einer Hereingabe von Junior Dina Ebimbe bietet sich für die Störche die Chance, die Sache zu klären. Doch der Ball springt irgendwie links in der Box zu Omar Marmoush. Dieser steht frei und zieht mit dem rechten Fuß ab. Bei dem leicht abgefälschten Ball kann Timon Weiner nicht schnell genug den Arm nach oben ziehen und den Einschlag nicht verhindern. Mit seinem sechsten Saisontreffer übernimmt der Ägypter die alleinige Führung in der Bundesliga-Torschützenliste.

Erneut werden die Gäste im Sechzehner vorstellig. In leicht nach links versetzter Position kommt Hugo Larsson vollkommen frei zum Abschluss, möchte den Ball aus sieben, acht Metern mit dem rechten Fuß an Timon Weiner vorbei spitzeln. Das gelingt nicht gut genug. Und so kann Kiels Keeper parieren.

Erstmals meldet sich Marcel Rapp mit einem Wechsel zu Wort, nimmt Armin Gigovic aus dem Spiel und bringt dafür Nicolai Remberg.

Nun taucht Junior Dina Ebimbe nach einem Diagonalball links in der Box auf und fackelt nicht lange. Der Linksschuss wirkt überhastet und verfehlt das Ziel sehr deutlich.

Frankfurt behält nach Wiederbeginn weitgehend das Kommando. Die Hessen haben ausgiebig den Ball, unternehmen etwas nach vorn. Dagegen zeigt sich beim Gastgeber mit Ausnahme des Ausgleichs derzeit keine Zielstrebigkeit.

Aus der zweiten Reihe zieht Arthur Theate ab. Der Linksschuss aus halblinker Position fliegt aufs Tor zu. Timon Weiner wehrt ab, hat inzwischen eine Kappe auf. Offenbar fühlte sich der Keeper beim letzten Frankfurter Treffer von der Sonne geblendet.

Wegen eines Fouls kassiert Finn Porath seine erste Gelbe Karte dieser Bundesligasaison.

Tooooor! HOLSTEIN KIEL - Eintracht Frankfurt 2:2. Nicht zu glauben, erneut schlagen die Hausherren postwendend zurück. Diesmal dauert es nur etwas mehr als zwei Minuten, dann kommen die Störche ebenfalls über eine Ecke zum Erfolg. Diese blocken die Frankfurter zwar zunächst ab, bekommen aber den Ball nicht weg. Halbrechts in der Box haut Shuto Machino mit dem linken Fuß drauf und trifft ins kurze Eck.

Tooooor! Holstein Kiel - EINTRACHT FRANKFURT 1:2. Um die fällige Ecke auf der linken Seite kümmert sich Omar Marmoush selbst, bringt den Ball mit dem rechten Fuß hoch herein. Im Zentrum schraubt sich Igor Matanovic in die Höhe und köpft aus gut sechs Metern mittig auf die Kiste. Genau dort steht Timon Weiner, dem Keeper aber rutscht der Ball durch die Hosenträger. So verbucht der Neuzugang aus Karlsruhe sein allererstes Bundesligator.

Vorlage Omar Khaled Mohamed Abd Elsala Marmoush

Omar Marmoush macht da weiter, wo er zum Ende der ersten Hälfte aufgehört hat. Abermals wird der Stürmer rechts in den Sechzehner geschickt, kommt zum Abschluss - und vergibt. Den Rechtsschuss oben aufs lange Eck pariert Timon Weiner gut.

Ohne personelle Veränderungen schickt Marcel Rapp seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

Jetzt rollt der Ball wieder im Holstein-Stadion.

Dino Toppmöller wechselt zur Pause. Aurele Amenda bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Mahmoud Dahoud.

Nach 45 Minuten steht es zwischen Holstein Kiel und Eintracht Frankfurt durchaus leistungsgerecht 1:1. Die Gäste hatten insgesamt mehr vom Spiel, verzeichneten auch die ersten nennenswerten Szenen und gingen in Führung. Doch genau dieser Umstand rief umgehend die Hausherren auf dem Plan. Völlig unbeeindruckt legten die Störche jetzt richtig los, wurden plötzlich gefährlich und hatten neben dem Elfmeter zum Ausgleich weitere Chancen. Nun aber behielt die Eintracht die Nerven. Die Hessen hatten in Person von Omar Marmoush den auffälligsten Mann auf dem Platz in ihren Reihen. Der Ägypter war praktisch an allen Offensivszenen der SGE maßgeblich beteiligt, machte aber insgesamt zu wenig aus den Chancen.

Dann bittet Schiedsrichter Tobias Stieler die Akteure zur Pause in die Kabinen.

Dann wird Omar Marmoush mit einem langen Ball auf die Reise geschickt. Der Angreifer gelangt halbrechts in den Sechzehner, probiert es dann mit einem Heber und vergibt die große Chance. Timon Weiner riecht den Braten.

Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

Jetzt kommt die SGE wieder besser zur Geltung. Omar Marmoush taucht wieder links in der Box auf. Der Winkel ist noch spitzer als bei seinem Tor. Dennoch kommt der Linksschuss. Mit den Fingerspitzen lenkt Timon Weiner die Kugel am langen Eck vorbei.

Nahe der Mittellinie wird Benedikt Pichler von Aurele Amenda unabsichtlich im Gesicht erwischt, geht zu Boden und muss behandelt werden. Kurz darauf geht es für ihn weiter.

Vom Rückstand zeigte sich die KSV völlig unbeeindruckt und schwingt sich hier gerade zur eindeutig besseren Mannschaft auf. Die Eintracht spielt da nur noch die zweite Geige. Die sporadischen Bemühungen der Gäste gehen derzeit völlig unter.

Und schon wieder die Störche! Abermals wird Shuto Machino im Sechzehner freigespielt, schießt aus etwa elf Metern mit dem rechten Fuß flach ins linke Eck. Doch erneut hat der Schiedsrichter Einwände. In der Entstehung soll Armin Gigovic den Frankfurter Tuta am Fuß getroffen haben.

Aus dem rechten Halbfeld bringt Armin Gigovic den Ball in den Sechzehner. Dort taucht Shuto Machino ganz frei auf, nagelt seinen Rechtsschuss aus etwa sechs Metern an die Lattenunterkante. Die Kugel springt zurück ins Feld und dann ertönt der Abseitspfiff.

Erstmals greift Tobias Stieler zum gelben Karton. Den bekommt Aurele Amenda nach einem Foul an Benedikt Pichler zu sehen.

Kiel hat sich wenig beeindruckt vom Rückstand gezeigt. Der Bundesliga-Neuling war zu einer raschen Reaktion fähig. Damit bleibt das hier eine spannende und unterhaltsame Angelegenheit. 

Tooooor! HOLSTEIN KIEL - Eintracht Frankfurt 1:1. Shuto Machino übernimmt die Verantwortung und tritt zum Foulstrafstoß an. Mit dem rechten Fuß schießt der Japaner den Ball sicher unten ins rechte Eck und markiert seinen dritten Saisontreffer in der Bundesliga, ist damit Kiels mit Abstand bester Schütze.

Elfmeter für Holstein Kiel! Bei einer Flanke von der linken Seite startet Lewis Holtby in den Sechzehner. Robin Koch ist etwas unaufmerksam, beachtet den Laufweg des aus seinem Rücken kommenden Gegenspielers nicht und tritt ihm von hinten in die Beine. Von VAR-Seite gibt es bei dieser Entscheidung keine Einwände.

Tooooor! Holstein Kiel - EINTRACHT FRANKFURT 0:1. Vom eigenen Sechzehner starten die Gäste einen Konter. Robin Koch legt per Kopf zu Tuta ab, der diagonal an die Mittellinie zu Omar Marmoush spielt. Der Ägypter marschiert los, lässt sich einfach nicht mehr stoppen. Und obwohl sich die Schussposition links im Strafraum als nicht optimal erweist, lässt sich der Stürmer auch von Gegenspieler Max Geschwill nicht beirren, schießt mit dem linken Fuß unten aufs kurze Eck. Dort greift Timon Werner daneben. Für Marmoush bedeutet das den fünften Saisontreffer, kein anderer bei den Hessen hat annähernd so gut getroffen.

Vorlage Lucas Silva Melo

Jetzt bekommen die Hausherren etwas Platz. Benedikt Pichler spielt in den freien Raum. Auf halbrechts nimmt Lasse Rosenboom den Ball nicht gut mit, kann die freie Bahn in den Sechzehner so nicht nutzen. Zumindest eine Flanke bringt der Rechtsfuß noch an, findet halblinks in der Box den Kollegen Pichler. Dessen Kopfball fängt Kaua Santos ohne Mühe.

Auf der Gegenseite kommt jetzt auch erstmals ein Schussversuch durch. Der geht auf das Konto von Shuto Machino. Ernsthaft in Schwierigkeiten gerät Trapp-Vertreter Kaua Santos im Eintracht-Tor nicht.

Nach einem Doppelpass mit Hugo Larsson bringt Junior Dina Ebimbe die Kugel von Links auf den zweiten Pfosten. Dort ist kein Durchkommen, doch das Spielgerät springt in zentraler Position zu Omar Marmoush. Dessen Rechtsschuss vom Elfmeterpunkt wird abgeblockt.

Nach einem langen Ball der Gäste taucht Omar Marmoush halblinks im Sechzehner auf, schafft es allerdings nicht, die Kugel an Torwart Timon Weiner vorbeizuspitzeln. Dennoch ist das die erste nennenswerte Abschlusshandlung dieser Partie.

Nach einer Kieler Angriffsbemühung schalten die Frankfurter schnell um. Diesmal kann Carl Johansson als letzter Mann an der Mittellinie nicht klären. So schickt sich Junior Dina Ebimbe an, zu entwischen. Doch Johansson lässt nicht locker, folgt dem Gegenspieler bis links in den Sechzehner und blockt ihn dort doch noch ab.

Mit dem Eckstoß wissen die Gäste nichts anzufangen. Kiel kann das ohne Mühe klären. Dennoch nisten sich die Hessen in der Folge in der gegnerischen Hälfte ein.

Nun probiert es die Eintracht mit einem langen Ball. Im Sechzehner rutscht Igor Matanovic aus. Zwei Kieler stürzen über ihn, doch der Einsatz des Stürmers lohnt sich, zieht er doch die erste Ecke der Partie nach sich.

In dieser Phase tut Kiel mehr, verlagert das Geschehen in die gegnerische Hälfte. Doch plötzlich wird es knifflig, ein Frankfurter Umschaltmoment droht. Die letzten beiden Holstein-Spieler bekommen das aber gerade noch geregelt.

Beide Seiten leisten also ihren Beitrag zu dieser Partie, auch wenn die Herangehensweise unterschiedlich ist. Das aber kann ja durchaus abwechslungsreiche Unterhaltung heraufbeschwören. Wir bleiben gespannt.

Erstmals ein wenig Zug kommt bei den Hausherren rein, die über links angreifen und es in der Tat in den Sechzehner schaffen. Dort aber ist kein Durchkommen. Die Frankfurter klären auf Kosten eines Einwurfes. Auch über diesen gelangen die Störche in die Box, bleiben abermals hängen.

Anfangs beweist die Eintracht mehr Ballsicherheit und zeigt Interesse an einer aktiven Spielgestaltung, ohne dass dabei nennenswert etwas entsteht.

Soeben ertönt der Anpfiff im Holstein-Stadion, die Gäste stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Tobias Stieler. Der 43-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 182. Einsatz in der Bundesliga. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Mark Borsch und Nikolai Kimmeyer sowie der Vierte Offizielle Tom Bauer. Mit der Videoüberwachung wurden Tobias Welz und Holger Henschel betraut.

Erst zum fünften Mal treten sich beide Klubs in einem Pflichtspiel gegenüber. Lediglich das erste im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft 1930 ging an die Norddeutschen, die in Berlin-Tempelhof 4:2 gewannen. Danach war die Eintracht am Zug, gewann die übrigen drei Duelle - unter anderem die zwei Gastspiele im Holstein-Stadion im Mai 1953 mit 1:0 (Meisterschaft) sowie im August 1996 4:2 (DFB-Pokal).

Kiel hat im deutschen Fußball-Oberhaus einen schweren Stand. Zwar waren die Störche in ihre Saison mit einem 3:2-Sieg im Pokal gegen den Drittligisten Aachen eingestiegen, danach aber lief nicht mehr viel zusammen. Der Aufsteiger kassierte Niederlagen bei der TSG 1899 Hoffenheim (2:3) sowie daheim gegen den VfL Wolfsburg (0:2) und den FC Bayern München (1:6). Erst am letzten Spieltag in Bochum ergatterte die KSV den allerersten Bundesligapunkt ihrer Vereinsgeschichte.

Einzig der Bundesliga-Auftakt ist der Eintracht danebengegangen, man fing sich in Dortmund ein 0:2 ein. Danach fanden die Hessen in die Spur, siegten gegen Hoffenheim (3:1), in Wolfsburg (2:1) und gegen Mönchengladbach (2:0). Einen kleinen Dämpfer setzte es am Donnerstag zu Beginn der Ligaphase in der Europa League. Trotz einer 3:1-Führung mussten sich die Frankfurter zu Hause gegen Viktoria Pilsen mit einem 3:3 begnügen. Zusammen mit dem DFB-Pokal tanzt der Verein auf drei Hochzeiten.

Mit Blick auf die Tabelle vor diesem 5. Spieltag hat hier das Schlusslicht den Vierten zu Gast. Zwischen beiden Mannschaften hat sich bereits eine Lücke von acht Punkten aufgetan. Während der Bundesliganeuling also von Beginn an im Keller feststeckt und gegen den Abstieg kämpft, ist der Europa-League-Teilnehmer vorn dabei - und möchte das natürlich auch gern bleiben.

Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 3:3 am Donnerstag in der Europa League gegen Pilsen fünf Veränderungen. Niels Nkounkou (nicht im Kader), Ellyes Skhiri, Mahmoud Dahoud, Ansgar Knauff (alle Bank) und Hugo Ekitike (Adduktorenprobleme) sind nicht in Frankfurts Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Dino Toppmöller heute Robin Koch, Aurele Amenda, Fares Chaubi, Hugo Larsson und Junior Dina Ebimbe von Beginn an auf den Platz.

Für Eintracht Frankfurt laufen folgende elf Akteure auf: Kaua - Kristensen, Amenda, Koch, Theate - Tuta, Larsson - Chaibi, Marmoush, Dina Ebimbe - Matanovic.

Im Vergleich zum 2:2 am vergangenen Spieltag in Bochum nimmt Marcel Rapp zwei Wechsel vor. Anstelle von Tymoteusz Puchacz (Bank) und Andu Kelati (Knieprobleme) rücken Lasse Rosenboom und Shuto Machino in die Startelf der Störche.

Zunächst richten wir unseren Blick auf die personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zuvorderst auf die Kieler Mannschaftsaufstellung: Weiner - Becker, Johansson, Geschwill - Rosenboom, Holtby, Knudsen, Gigovic, Porath - Pichler, Machino.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 5. Spieltages zwischen Holstein Kiel und Eintracht Frankfurt.