SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Holstein Kiel - 1. FC Heidenheim. Bundesliga.

Holstein-StadionZuschauer14.405.

Holstein Kiel 1

  • P Erras (28. minute)

1. FC Heidenheim 0

    Live-Kommentar

    Das war der Liveticker zur Partie zwischen Holstein Kiel und dem 1. FC Heidenheim. Vielen Dank fürs Mitlesen, ein schönes Wochenende noch und bis zum nächsten Mal.

    Weiter geht es für die Störche am nächsten Samstag mit dem Nordduell bei Werder Bremen, während auf die Heidenheimer die nächste englische Woche wartet. Zunächst geht es am Donnerstag in der Conference League nach Schottland zum Duell mit Heart of Midlothian, dann steht am Sonntag das Heimspiel gegen Wolfsburg an.

    Mit viel Einsatz und dem am Ende entscheidenden Treffer durch Verteidiger Erras (28.) darf sich Kiel über den so lang ersehnten ersten Sieg freuen. Heidenheim hat im zweiten Durchgang nochmal alles versucht, hielt den Druck durchgehend hoch, konnte sich aber kaum nennenswerte Großchancen erspielen. Anders die Kieler, die bei ihren Gegenstößen durch Skrzybski (56.), Harres (56., 72.) und Porath (79.) den Sack hätten zumachen können. In der Schlussphase warfen die Heidenheimer nochmal alles nach vorne, aber ohne Erfolg. So darf Kiel nach vier Heimniederlagen zum Auftakt endlich aufatmen, während die Heidenheimer nun schon seit vier Bundesligapartien auf einen Sieg warten.

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    Das Spiel ist zu Ende! Kiel schlägt Heidenheim mit 1:0 und jubelt über den ersten Bundesligasieg der Vereinsgeschichte.

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    Da ist nochmal eine gute Chance! Scienza kontrolliert einen langen Ball links im Sechzehner, verschafft sich Platz mit einem schnellen Dribbling. Dann zieht er ab, setzt den Schuss aus halblinker Position aber rechts neben den Kasten.

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    Alle Feldspieler sind in der Kieler Hälfte, die Heidenheimer versuchen es mit der Brechstange. Doch bisher stehen die Kieler bei den langen Bällen nach wie vor sicher.

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    Es gibt vier Minuten Nachspielzeit. Bringt Kiel die knappe Führung über die Zeit?

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    Die Zeit läuft den Gästen davon, es geht nur noch in eine Richtung. Kaufmann nimmt einen Ball im Sechzehner gut mit und kommt in Tornähe. Nach der Grätsche eines Gegenspielers geht der Heidenheimer zu Boden. Einen Elfer gibt es dafür nicht, aber immerhin die Ecke.

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    Nachdem die Kieler Abwehr einen hohen Ball klärt, kommt Beck an der Strafraumlinie frei an den Ball und nimmt ihn direkt - weit drüber.

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    Scienza bringt nochmal einen Freistoß von der rechten Seite vors Tor. Kaufmann kommt an den Ball, bringt ihn aber mit seinem direkten Schussversuch nicht aufs Tor.

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    Conteh ist ebenfalls neu dabei bei Heidenheim, er ersetzt Pieringer.

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    Wanner geht beim FCH runter, Adrian Beck ist für ihn im Spiel.

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    Wechsel bei Kiel: Pichler ist für Harres im Spiel.

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    Knudsen stoppt einen gegnerischen Angriff mit einer Grätsche gegen Mainka und wird dafür verwarnt.

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    Weil Kiel mehrere Chancen liegen ließ, sind die Heidenheimer noch im Spiel. Doch die Gäste schaffen es einfach zu selten in Tornähe. Weil so langsam die Zeit drängt, versuchen sie es jetzt auch mit ein paar langen Bällen, doch auch das Konzept fruchtet noch nicht.

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    Erneut kommen die Hausherren dem 2:0 nahe: Porath kommt auf halblinks mit Tempo in den Strafraum und zieht links vor dem Tor ab. Ein Verteidiger fälscht grätschend so ab, dass der Ball sich nur knapp neben dem rechten Pfosten senkt.

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    Kiel lässt erneut die Entscheidung liegen! Harres ist wieder auf und davon, wieder über halbrechts. Diesmal läuft aber ein Mitspieler mit, also legt der Stürmer überlegt quer. So kommt Porath zentral im Sechzehner frei an den Ball und nimmt ihn direkt, erwischt ihn aber nicht gut und jagt ihn hoch und weit am Kasten vorbei.

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    Komenda ist ebenfalls neu dabei beim KSV, Puchacz geht für ihn vom Feld.

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    Bei den Störchen geht Stürmer Skrzybski vom Feld und wird durch Marvin Schulz ersetzt.

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    Nach einem Foul an Geschwill sieht FCH-Stürmer Pieringer die Gelbe Karte.

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    Abgesehen von der Großchance für Harres vorhin findet in diesen Minuten ein Powerplay der Gäste statt. Heidenheim hält den Druck auf den Gegner hoch, findet aber im dichten Abwehrverbund nur selten Lücken.

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    Noch ein Wechsel bei den Gästen: Kaufmann kommt für Gimber auf dem Rasen.

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    Wechsel beim FCH: Breunig kommt für Dorsch.

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    Das muss die Vorentscheidung sein! Ein langer Ball aus der Kieler Hälfte. Skrzybski lässt durch, die Abwehr ist nicht auf der Höhe, und so kommt Harres an den Ball und ist frei durch. Der Stürmer dribbelt in den Sechzehner, wo er aus halbrechter Position unbedrängt abzieht, den Ball aber flach und recht deutlich links neben den Kasten setzt.

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    Nächste Gelbe Karte für die Gäste: Schöppner verliert vor dem Sechzehner den Ball, setzt nach und kommt mit seiner Grätsche gegen Porath zu spät.

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    Scienza taucht diesmal auf rechts auf und kommt mit Ball und Tempo in den Sechzehner. Porath ist dran und beharkt sich mit dem Gegenspieler, dabei gehen beide zu Boden. Die Gäste fordern daraufhin den Elfmeterpfiff, der aber ausbleibt. Stattdessen sieht Mainka für seine Proteste die Gelbe Karte.

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    Großchance zum Ausgleich! Scienza bringt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld mit Gefühl vor den Fünfer. Dort setzt sich Honsak in der Luft durch und verlängert den Ball als Aufsetzer in Richtung linkes Eck. Weiner reagiert gut und lenkt den halbhohen Ball zur Seite weg.

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    Jetzt schaltet sich Honsak aber über die linke Seite mit ein und holt eine Ecke heraus. Die bringt Scienza gut in die Mitte, doch seine Kollegen Mainka und Schöppner verpassen den Ball mit dem Kopf jeweils ganz knapp.

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    Die Gäste investieren viel und halten den Druck aufrecht, nur der Ertrag ist eher niedrig. Seit der frühen Möglichkeit für Schöppner konnte man die gegnerische Abwehr nicht mehr in Bedrängnis bringen. Auch der eingewechselte Honsak, der gegen Hertha im Pokal als Joker überzeugen konnte, bleibt bisher noch blass.

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    Porath erwischt Gegenspieler Scienza mit einer harten Grätsche von hinten am Fuß und sieht die Gelbe Karte.

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    Jetzt aber fast das 2:0! Skrzybski hat etwas Platz vor dem Sechzehner und lässt einen starken Flatterball mit rechts los. Keeper Müller will das Leder abfangen, lässt es aber abprallen, sodass der lauernde Harres rechts vor dem Tor zum Abschluss kommt. Doch Müller macht seinen Wackler sofort wieder gut, indem er den Versuch des Stürmers mit einem Fußreflex vereitelt.

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    Den Heidenheimern ist anzumerken, dass sie jetzt die Kontrolle übernehmen und möglichst schnell zum Ausgleich kommen wollen. Kiel ist zu Auftakt dieser Hälfte vor allem in der Defensive gefordert.

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    Nach einem weiten Ball in den Sechzehner kommt der Kieler Harres zum Kopfball, bekommt aber nicht richtig Druck hinter den Aufsetzer, der somit kein Problem für Keeper Müller darstellt.

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    Heidenheim mit einer frühen ersten Chance nach der Pause: Wanner bringt einen Freistoß von links in die Mitte. Der Ball wird verlängert und landet bei Schöppner rechts vor dem Tor. Der zieht aus der Drehung ab, setzt das Leder aber ans Außennetz.

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    Die zweite Hälfte läuft.

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    Auch bei den Gästen gibt es einen Wechsel in der Pause: Honsak kommt für Siersleben.

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    Porath ist bei den Hausherren ebenfalls in der zweiten Hälfte neu dabei, für ihn bleibt Gigovic in der Kabine.

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    Wechsel bei den Kielern in der Pause: Rosenboom kommt für Becker ins Spiel.

    Nach vier Heimniederlagen in Folge ging Kiel hochmotiviert in diese Partie und machte gleich am Anfang Druck. Nach und nach fand auch Heidenheim ins Spiel und scheiterte bei einer Doppelchance durch Scienza und Wanner knapp (23.). Besser machte es Erras für Kiel, der nach einem nicht sauber geklärten Standard per Kopf zur Führung traf (28.). Danach wurde Heidenheim offensiver, während Kiel durch Gegenstöße gefährlich blieb. Insgesamt entwickelt sich so eine umkämpfte und temporeiche Partie, in der das letzte Wort noch lange nicht gesprochen ist. Auch wenn die Störche dem ersten Bundesligasieg schon einen großen Schritt näher gekommen sind.

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    Dann geht es in die Pause. Kiel führt zur Halbzeit gegen Heidenheim mit 1:0.

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    Es gibt den Elfmeter doch nicht! Schiedsrichter Willenborg sieht sich die Szene am Bildschirm nochmal an und revidiert seine Entscheidung. Das ist wohl auch richtig so, denn die Aktion von Becker war durchaus noch im Rahmen des Erlaubten.

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    Gibt es Elfmeter für Heidenheim? Wanner spielt aus dem Zentrum nach links in den Lauf von Föhrenbach. Der kommt in den Sechzehner, wird dabei von Becker bearbeitet und geht nach einem Rempler des Kielers zu Boden. Reicht das aber wirklich für einen Strafstoß? Der Schiedsrichter zeigt zunächst auf den Punkt, bespricht sich aber nochmal mit dem VAR und geht dann zur Seitenlinie.

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    Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit. Die Heidenheimer halten den Ball in der gegnerischen Hälfte, finden aber keine Lücken. Gibt es vor der Pause noch eine gute Chance?

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    Das Spiel ist unterbrochen, weil sich Schöppner bei einem Zweikampf verletzt hat und behandelt werden muss. Inzwischen steht der Heidenheimer an der Seitenlinie aber wieder und wird wohl weiterspielen können.

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    Nach einer Flanke von links verlängert Pieringer den Ball mit dem Kopf. Rechts vor dem Tor setzt Wanner gegen Puchacz nach, der den Ball ins Aus klärt und Wanner dabei auch erwischt. Der Youngster geht zu Boden und fordert danach den Elfmeterpfiff, der bleibt aber aus, weil Puchacz in erster Linie doch den Ball spielte.

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    Schon die vierte Gelbe Karte in dieser Hälfte: Remberg wird nach einem Foulspiel im Mittelfeld verwarnt.

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    Heidenheim antwortet auf den Gegentreffer mit einer offensiveren Gangart, startet viele Angriffe und geht vorne noch früher ins Pressing. Doch die Kieler wirken bei ihren Gegenstößen gefährlich, vor allem der junge Stürmer Harres ist bei seinem Bundesliga-Startelfdebüt ein ständiger Unruheherd.

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    Nach einer hitzigen Diskussion mit Gegenspieler Dorsch sieht auch Gigovic den gelben Karton.

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    Guter Gegenzug der Kieler: Gigovic schickt Harres auf rechts durch die Schnittstelle steil. Der Angreifer gibt flach und scharf vors Tor. Torwart Müller streckt sich vergeblich, hat aber Glück, dass weiter hinten kein Kieler lauert.

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    Gimber sieht für ein Foul an Gegenspieler Harres die Gelbe Karte.

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    Nach einer Handspielsituation fordern die Gäste Elfmeter: Föhrenbach kommt zentral im Sechzehner an einen Abpraller und schließt direkt ab. Mitspieler Mainka steht im Weg und fälscht den Schuss so ab, dass er den links von ihm stehenden Gegenspieler Remberg am linken Unterarm erwischt. Schiedsrichter Willenborg hält kurz Rücksprache mit dem VAR, danach geht es aber ohne weitere Überprüfung weiter.

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    Toooooor! HOLSTEIN KIEL - FC Heidenheim 1:0. Nach einem Standard jubelt Kiel über die Führung! Bei einem Freistoß von halbrechts segelt der Ball in den Sechzehner. Ein Verteidiger geht mit dem Kopf hin, kann die Flanke aber nicht sauber klären. So kommt Geschwill links im Strafraum an den Ball und köpft ihn zurück in die Mitte. Vor dem Tor schraubt sich Erras in die Höhe, kommt aus fünf Metern zum Kopfball und setzt das Leder hoch und platziert ins linke Eck.

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    Vorlage Max Geschwill

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    Das Spiel ist in dieser Phase völlig offen und ausgeglichen. Beide Mannschaften bekämpfen sich auf Augenhöhe, nähern sich mit den ersten gefährlichen Abschlüssen der letzten Minuten dem möglichen Führungstreffer.

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    Im Gegenzug kommen auch die Kieler zu einer Schusschance. Harres erkämpft sich den Ball und versucht es aus etwa 23 Metern, Müller wehrt den zentralen halbhohen Schuss aber zur Seite ab.

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    Großchance für Heidenheim! Dorsch fängt einen Pass ab und treibt den Ball nach vorne, sorgt für eine Vier-gegen-Drei-Situation. Von ihm kommt der Ball in den Sechzehner zum freistehenden Scienza, der links vor dem Tor am herauskommenden Weiner scheitert. Der Abpraller wird von Pieringer zu Wanner gespielt, der aus kurzer Distanz abschließt, aber an einem vor der Linie stehenden Abwehrspieler hängenbleibt.

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    Lautstark angefeuert von den Fans wollen die Kieler das Momentum nutzen, und bleiben nach der Chance für Skrzybski weiter im Vorwärtsgang. Harres erobert einen Ball auf links und kommt in den Sechzehner, seine flache Hereingabe wird aber abgefangen.

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    Erste gute Chance für Kiel! Skrzybski nimmt einen zu kurz geklärten Ball des Gegners mit der Brust an, lässt einen guten Schuss aus etwa 25 Metern los. Der Aufsetzer ist unterwegs in Richtung linkes Eck, Müller macht sich aber lang und lenkt ihn gut um den Pfosten.

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    Kiel schaltet nach einem Ballgewinn schnell um, Remberg marschiert mit Tempo durchs Zentrum. Siersleben will ihn stoppen, kommt zu spät und sieht für das Foul die Gelbe Karte.

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    Die Heidenheimer machen etwas auf und trauen sich mehr nach vorne, haben aber mit dem aggressiven Zweikampfverhalten der Kieler einige Probleme. Immer wieder schaffen es die Hausherren, dazwischenzugehen.

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    Das Spielgeschehen bewegt sich jetzt die meiste Zeit zwischen den Strafräumen hin und her. Beide Teams kommen zu einigen Ballgewinnen und versuchen dann schnell nach vorne zu kommen, meist enden aber auch die Konter mit einfachen Ballverlusten, und schon geht es in die andere Richtung. Vor den zwei Kästen tut sich bisher dementsprechend wenig.

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    Die Kieler sind in der Anfangsphase die aktivere Mannschaft und suchen immer wieder den Weg nach vorne. Heidenheim agiert eher abwartend und lässt den Gegner kommen, ohne ihn dabei bis zum Strafraum durchzulassen.

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    KSV-Stürmer Harres wird mit einem langen Ball in Richtung Grundlinie geschickt, hat dort aber das Nachsehen gegen Gimber und leistet sich beim Nachsetzen ein Foul.

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    Nach einem weiten Freistoß aus des Mittelfeld kommt Mainka per Kopf im Strafraum zur ersten Offensivaktion der Gäste, bringt dabei den Ball aber nicht in Tornähe.

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    Kiel beginnt mit viel Ballbesitz und Offensivdrang. Skrzybski steckt im Zentrum gut durch in den Lauf von Remberg. Der will direkt auf einen startenden Mitspieler weiterleiten, bleibt damit aber an der Abwehr hängen.

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    Heidenheim-Stürmer Pieringer geht vorne früh drauf und blockt einen Befreiungsschlag von Geschwill. Dadurch wäre der Angreifer frei durch, wird aber wegen eines Handspiels zurückgepfiffen.

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    Das Spiel läuft.

    Schiedsrichter dieser Partie ist Frank Willenborg, dem die Assistenten Guido Kleve und Sascha Thielert sowie Lukas Benen als Vierter Offizieller zur Seite stehen. Als Video-Assistent ist Sven Jablonski eingeteilt.

    Heute gilt es, diese Enttäuschung abzuhaken und nach drei sieglosen Partien in der Bundesliga endlich wieder einen Dreier einzufahren. Dann würden die Heidenheimer, die als Tabellenzehnter in den Spieltag gingen, den Anschluss an die obere Tabellenhälfte halten.

    Einen packenden Pokalfight mit unbefriedigendem Ende haben die Heidenheimer hinter sich. Gegen Hertha zeigte der FCH im ersten Durchgang eine schwache Leistung, wachte aber gegen Ende auf und machte aus einem 0:2 um ein Haar noch ein 2:2. Pech hatten die Brenzstädter, als der vermeintliche Ausgleich durch Wanner in der Nachspielzeit wegen einer fragwürdigen Foulentscheidung nicht gegeben wurde.

    Dazu müssten sich die Störche vor allem defensiv stabilisieren. Mit 23 Gegentreffern in acht Spielen stellt der KSV die schlechteste Defensive der Liga. Kein Wunder also, dass bislang noch kein einziger Sieg in der Bundesliga heraussprang. Den einzigen Sieg der Saison gab es in der ersten Pokalrunde gegen Aachen (3:2). Zuhause warten die Kieler noch auf den ersten Punkt, alle vier Heimspiele wurden verloren.

    Nach dem Aufstieg in die Bundesliga macht Holstein Kiel eine schwere erste Saison im Oberhaus durch. In der Liga sprangen bislang nur zwei Punkte heraus, am Dienstag gab es eine klare 0:3-Niederlage gegen Zweitligist Köln im Pokal. Platzt heute beim Tabellenvorletzten vor eigenem Publikum endlich der Knoten?

    Wunden lecken heißt es sowohl für Holstein Kiel als auch für den FC Heidenheim, die unter der Woche beide im DFB-Pokal ausgeschieden sind und heute im Nord-Süd-Duell aufeinandertreffen. Wobei die sportliche Lage bei den Gastgebern um einiges brenzliger ist.

    Man kennt das von Spielen des FC Heidenheim in den vergangenen Wochen: Jedes Mal steht fast eine komplett neue Mannschaft auf dem Feld. Heute sind es insgesamt acht Wechsel, die Frank Schmidt nach dem Pokalauftritt in der Hauptstadt vornimmt. Mehrere Stammspieler, die in Berlin geschont wurden, laufen heute also wieder auf. Darunter Stammkeeper Müller, Kapitän Mainka, oder die offensiven Leistungsträger Wanner, Scienza und Pieringer. Die einzigen Spieler die im Pokal aufliefen und heute wieder in der Startelf stehen, sind Gimber, Siersleben und Dorsch.

    In dieser Besetzung läuft der 1. FC Heidenheim heute auf (3-4-2-1): Müller - Gimber, Mainka, Siersleben - Traore, Dorsch, Schöppner, Föhrenbach - Wanner, Scienza - Pieringer.

    Nach dem Ausscheiden im Pokal gegen Köln nimmt Kiel-Trainer Marcel Rapp drei Änderungen in der Startelf vor. Im Mittelfeld rücken Remberg und Knudsen für Schulz und Porath ins Team. Weil Rapp auf ein Fünfermittelfeld setzt und dafür Puchacz neu ins Team beordert, muss Top-Torschütze Machino (fünf Saisontore) weichen und sitzt zunächst auf der Bank. Nach seiner Gelb-Roten-Karte gegen Stuttgart muss Fiete Arp heute aussetzen. Holtby fehlt ebenfalls aufgrund von Rückenproblemen.

    Holstein Kiel geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (3-5-2): Weiner - Ivezic, Erras, Geschwill - Becker, Remberg, Knudsen, Gigovic, Puchacz - Skrzybski, Harres.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 9. Spieltages zwischen Holstein Kiel und dem 1. FC Heidenheim.