Das wars an dieser Stelle. Um 18:30 Uhr folgt noch das Topspiel zwischen dem BVB und Union Berlin. Vielen Dank für das Interesse und bis dahin! 

Bayer 04 macht damit als Tabellenzweiter Druck auf den FC Bayern, der morgen gegen die gute Eintracht aus Frankfurt nachziehen muss. Holstein Kiel bleibt das Schlusslicht der Bundesliga, spielt nächste Woche sonntags bei Union Berlin. Bayer erfreut sich an einer weiteren spielfreien Woche, in der gut trainiert werden kann, ehe der Champions-League-Stress wieder losgeht. Und ist am Samstagabend bei der SGE gefordert. 

Mit einem unaufgeregten und sachlichen Auftritt erledigt Bayer 04 seine Pflichtaufgabe, der Sieg bei einem harmlosen und deutlich unterlegenen Holstein Kiel war zu keiner Zeit gefährdet. Schick brach früh den Bann, nachdem Bayer die ersten Chancen noch hat liegenlassen, Adli veredelte sein starkes Startelfcomeback mit dem vorentscheidenden Treffer zum 2:0 noch vor der Halbzeit. Der zweite Durchgang war Ausklingen. Und den dritten Treffer ließ die Werkself liegen.

Und dann ist Schluss. 

Geschwill hat noch eine Torchance, Holtby hatte zuvor per Kopf fein aufgelegt. Der Schuss von links im Sechzehner ist aber sichere Beute für Kovar. 

Drei Minuten bekommen wir noch obendrauf. 

Die Schlussminute läuft, die Unterstützung von den Rängen ist unverändert gut. Die Fans sind nicht unzufrieden mit dem Auftritt ihres Teams. Die Qualität des Gegners gilt es anzuerkennen. 

Überflüssig zu erwähnen, dass wir dem 0:3 näher sind als dem 1:2. Kiel wird dieses Spiel nicht mehr drehen. Reicht es vielleicht noch für ein Tor? Anfang Dezember sind die Störche letztmals torlos geblieben, beim 0:2 gegen RB Leipzig. 

Oh, den darf Wirtz aber eigentlich nicht liegen lassen. Kiels Fehler im Aufbauspiel, Xhaka fängt den Ball ab und spielt direkt tief zu Buendia. Der ist schon am Sechzehner, wartet aber noch auf Wirtz, der überläuft und sich halbrechts frei vor Weiner die aussuchen darf. Doch Kiels Keeper pariert stark und verhindert das 0:3 im Alleingang. 

Und direkt der Moment für Boniface. Wirtz schickt ihn halblinks auf die Reise, der Abschluss aus 16 Metern unter Bedrängnis ist schwer. Und geht über den Kieler Kasten. 

Zudem ist Mukiele neu. Er spielt für Frimpong. 

Späte Wechsel bei Bayer, wo Alonso immer häufiger seine Startelf fast durchspielen lässt. Boniface kommt für Schick. 

Grimaldo schießt den folgenden Freistoß direkt aufs Tor, doch das war keine gute Position. Und der Schuss geht gut zwei Meter am Tor vorbei. 

Starke Bewegung von Schick, der Komenda mit der Ballannahme aussteigen lässt. Der hängt dem Torschützen dann am Rockzipfel und sieht für dieses taktische Foul die nächste Gelbe Karte.  

Wie hangeln uns ob der Ereignislosigkeit von Auswechslung zur Gelben zur Auswechslung. Und prompt sind wir in der Schlussphase angekommen. Nichts deutet darauf hin, dass das hier nochmal eine spannende Geschichte wird. 

Noch ein Wechsel bei der KSV, Max Geschwill kommt für Javorcek.

Gelb gegen Hincapie. Und die hat Folgen, es ist seine fünfte. Das ist ihm durchaus bewusst, er fehlt nächste Woche gegen Frankfurt gesperrt. Das macht den recht harmlosen Schubser folgenschwer. Aber Schlager wertet es wohl als taktisches Foul. 

Gute Schusschance für Wirtz, nachdem Weiner, der zwar gute Bälle schon gehalten hat, aber auch für Wackler gut ist, eine Ecke zu kurz abwehrt. Doch Wirtz verfehlt mit seinem Direktschuss das Gehäuse knapp, der Schuss rauscht links vorbei. 

Javorcek zieht am Trikot von Tapsoba, der kommt so natürlich nicht weiter. Das gibt Gelb für Kiels Verteidiger. 

Gigovic kommt bei der KSV Holstein für Kelati ins Spiel. 

Das Spiel hat mittlerweile einen echten Stillstand erlitten. Es passiert nichts mehr. Kaum mehr Torszenen, keine Standards. Alles zwischen den Boxen. Mit unverändert überlegenen Gästen. 

Adli hat das 1:0 vorgelegt und das 2:0 selbst erzielt. So kann man mal nach dreimonatiger Verletzungspause sein Startelfcomeback feiern. Ihm huscht auch ein Grinsen übers Gesicht, als er die Sprechchöre für ihn aus der Gästekurve hört. Buendia betritt das Feld. 

Das führt dazu, dass gerade nicht so richtig viel los. Gibt kaum etwas zu berichten in dieser Phase. Das Spiel geht seiner Wege. Die Stimmung ist gut. 

Denn so, wie das zurzeit läuft, wirkt das Spiel ziemlich erloschen. Kiel schafft es nicht, sich in Abschlussposition zu bringen. Bayer lässt Ball und Gegner laufen. 

Auch Knudsen verlässt das Feld nach einem auffälligen Auftritt. Holtby soll Spielkultur reinbringen. Und vielleicht den einen genialen Moment, um die Geschichte hier nochmal anzufeuern. 

Becker rückt zudem für den gelbverwarnten Zec in die Dreierkette. 

Jetzt ist es so weit, die Werkself hat sich erbarmt. Arp kommt für Machino in den Sturm. 

Im Torschussverhältnis steht es 5:4. Für Schick gegen Kiel. Die KSV wird gleich reagieren und dreifach wechseln. Wenn Bayer denn mal den Ball hergeben oder ins Aus spielen würde. Minutenlang harren die kommenden Joker der Dinge und warten auf ihre Einwechslung. 

Der nächste Wirtz-Moment. Ein Dribbling auf der linken Seite, Rosenboom weiß nicht, wo oben und wo unten ist. Dann will Wirtz in den Strafraum geben, bleibt aber im engmaschigen Kieler Beingeflecht hängen. Weiner kann den Ball allerdings nicht festmachen, weil er vom eigenen Mann behindert wird. So springt der Ball Schick vor die Füße. Dessen Abschluss pariert der Keeper dann im kurzen Eck. 

Auch kein Gelb für Harres, der Hincapie von hinten in die Knochen tritt. Schlager lässt heute ganz schön Milde walten. 

Frimpong hat Glück, dass er für seinen Rempler gegen Javorcek nicht verwarnt wird. Da war der Ball längst gespielt, Javorcek wollte durchstarten, und macht sogar leichte Bekanntschaft mit Frimpongs Ellbogen. Nicht die feine Art, es bleibt aber ohne Sanktion. Zumal wir uns den Freistoß schenken können. 

Hui, jetzt aber. Tapsoba lässt einen los. Grimaldo schafft es links zur Grundlinie, gibt in die Mitte. Der Ball rutscht weit in den Rückraum durch, wo Bayers wuchtiger Verteidiger wuchtig abzieht. Der Schuss ist noch leicht abgefälscht. Das macht Weiners ohnehin ansehnliche Parade noch erstaunlicher. 

Gefühlt war das gerade der erste Bayer-Eckball, der den Bereich rund um Weiner nicht gefährlichrot hat leuchten lassen. Und auch die folgende Halbfeldflanke von Wirtz kann Kiel klären. Am Ende kommt zwar noch ein Abschluss vom aufgerückten Tapsoba zustande. Der ist aber was für die Zuschauer auf der Tribüne. 

Kiel hatte zwei Torchancen im ersten Durchgang, beide Abschlüsse von Knudsen kamen von außerhalb des Sechzehners. So kommt es zur äußert seltenen Gegebenheit, dass Kiel nicht eine einzige Strafraumaktion in 45 Minuten gesammelt hat. Ein Kopfball von Remberg jetzt nach einem weiten Machino-Einwurf ist die allererste. Kovar nimmt den auf ihn zurollenden Ball auf. 

Mit einem unveränderten Personal gehen wir in den zweiten Abschnitt. 

Kaum Fragen offen nach diesem völlig dominanten und fehlerfreien Auftritt des Deutschen Meisters. Kiel ist mit der Geschwindigkeit und der Qualität des Gegners komplett überfordert. Das 1:0 zur Halbzeit wäre die einzige gute Nachricht gewesen, dann spielte Zec einen schlimmen Fehlpass und Adli durfte noch nachlegen. Das riecht nach Vorentscheidung. Dachte Leverkusen im Hinspiel aber auch, da ist es 2:2 ausgegangen. Also, weitermachen! 

Und dann ist Halbzeit. 

Wenige Sekunden vor Ablauf der Nachspielzeit hat Kiel nochmal eine Chance, wieder völlig aus dem Nichts. Knudsen kann 25 Meter zentral vor dem Tor aufziehen und schießen. Kovar wehrt zur Seite ab. Zwei folgende Ecken bringen nichts ein. 

Wurden noch ein paar Linien gezogen, fast stand Adli im Abseits. Aber war ja ein Wirtz-Pass. Die kommen schon richtig. 

Toooor! Holstein Kiel - BAYER LEVERKUSEN 0:2. Das hilft aber nicht, wenn du dann so Pässe spielst wie jetzt Zec. Nicht zu Ivezic, sondern genau in den Fuß von Wirtz. In der eigenen Hälfte. Der Rest ist dann Formsache. Wirtz dribbelt an, zieht nach innen. Schick macht mit seinem Laufweg Platz. Adli prescht in den Sechzehner, Wirtz steckt durch. Und Weiner ist bei Adlis Heber chancenlos. 

Vorlage Florian Richard Wirtz

Es dümpelt Richtung Halbzeit. Bayer Passmaschinerie läuft pausenlos. Kiel schafft es jetzt aber zumindest, die Räume und Wege zuzustellen. 

Der Ball im Dauerbesitz von Bayer 04. Auch wenn es jetzt keine Torabschlüsse mehr wie am Fließband sind. Aber wie schnell Kiel die manchmal mühsam gewonnenen Bälle wieder hergibt, ist schon beachtlich. Das kostet eine Menge Kraft. 

Bleibt es zur Halbzeit beim 1:0, ist das der einzige Vorwurf, den sich die Werkself nach 45 Minuten machen kann. 

Ecken wie Elfmeter, das ist irre. Schick köpft, beziehungsweise will köpfen, verlängert aber mehr. Am zweiten Pfosten kommt Tah nur einen Bruchteil einer Sekunde zu spät. Das Toreck wäre frei gewesen, er hätte nur einschieben müssen.  

Nächster Abschluss der Werkself: Frimpong legt rechts für Andrich ab, der schießt direkt. Komenda blockt heldenhaft mit dem Kopf und nimmt den Brummschädel in Kauf. Der Verteidiger braucht einen Moment, bis er sich aufrappeln kann. 

Kiel kommt nicht aus der eigenen Hälfte raus. Das Spiel könnte kaum entfernter von Bayer-Keeper Kovar sein. Harres versucht noch sein Bestes, schmeißt sich in die Befreiungsschläge seiner Hintermänner. Hat gegen Tah, Tapsoba und Harres aber natürlich auch einen schweren Stand. 

Auch diese nicht. Auch von rechts schlägt Grimaldo die Bälle rein. Diesmal springt Hincapie ein Stockwerk höher als alle anderen. Und köpft knapp am Tor vorbei. 

Wirtz zieht von der linken Seite nach innen und flankt mit Zug zum Tor. Weiner agiert erneut etwas unglücklich und lenkt den Ball direkt auf Frimpong. Dessen Schuss wird zur Ecke geblockt. Und Ecken sind heute so gar keine guten Nachrichten für die Störche. 

Bayers Sachlichkeit lässt nicht nach. Die Sinne sind geschärft, genauso wie die Pässe. Der Druck hält an und das 2:0 liegt in der Luft. 

Kiel ist bei Standards mal so überhaupt nicht auf der Höhe. Wieder Grimaldo mit der Flanke, auf den freien Kopf von Adli. Der scheitert an einer guten Tat von Weiner. 

Nächste Gelbe für Kiel. Zec hält gegen Adli den Fuß drüber und verursacht so den Freistoß nahe der linken Eckfahne. 

Aus dem Nichts die Großchance für Kiel - und da muss Kovar viel Risiko eingehen. Machino lässt an der Mittellinie klatschen, Knudsen geht steil und wird mit einem tiefen Pass mitten ins Zentrum perfekt bedient. Kovar kommt weit aus seinem Kasten und stellt Knudsen so vor Probleme. Der muss direkt abschließen und schießt Bayers Keeper ab. 

Haben wir den Wahnsinnswert von Schick schon thematisiert? Das eben war sein 14. Saisontor. Im NEUNTEN Startelfeinsatz! Eine phänomenale Quote. In der Bundesliga trifft der Topstürmer alle 60 Minuten. 

Immerhin konnte Kiel die Flut an Torchancen etwas eindämmen. Auch, weil Grimaldo sich mit seinem Dribbling links in den Sechzehner verheddert, den Ball etwas zu weit vorlegt. Und wenig später einen erstaunlichen Fehlpass spielt, Wirtz über drei Meter nicht findet, sondern den Ball ins Aus schiebt. Aber das sind nur Randnotizen. 

Leverkusen hat aber auch in Gleichzahl alles im Griff. Ist schneller, versierter, geschärfter. Da wird gerne der Begriff vom Klassenunterschied genutzt. Bayer 04 ist zu viel für Holstein. 

Wirtz kann zum Glück nach seiner Behandlungspause weitermachen und sieht wütend aus. Fraglich, was Knudsen da geritten hat. Es fehlte nicht viel, dann wäre der Kieler Nachmittag nach nicht mal 15 Minuten schon so gut wie gelaufen gewesen. 

Knudsen sieht die Gelbe Karte. Und hat reichlich Glück. Für Tritte dieser Art, von hinten auf die Achillessehne von Wirtz, gibt es mittlerweile eigentlich den Platzverweis. Schlager wird nicht zum VAR-Monitor gebeten. Wäre er bei einer Roten Karte auch nicht. 

Diese Führung zeichnete sich ab. Völlig egal, dass keine zehn Minuten gespielt waren. Drei Großchancen nach Standards und viel zu viele schnelle Beine für ein bis hierhin überfordertes Kiel. Bayer ist früh auf dem Weg, einen entspannten Nachmittag an der Nordküste zu verbringen. 

Tooooor! Holstein Kiel - BAYER LEVERKUSEN 0:1. Der frühe Dauerdruck ist zu viel für das Schlusslicht. Und Kiel bricht erstmals ein: Adli dreht und wirbelt links im Strafraum, zieht drei Gegenspieler auf sich, bekommt den Ball trotzdem nah ans Tor gehoben. Weiner wischt ihn unglücklich in die Mitte seines Fünfers. Wo Schick richtig steht und die Kugel gekonnt mit dem Außenrist aus der Luft ins Netz drückt.

Denn die Standards, die haben es in sich. Zwei Mal Grimaldo, zwei Mal Schick. Erst köpft der Stürmer einen Gegenspieler an, der Ball geht in die Tormitte, Weiner lenkt sie über die Latte. Beim zweiten Versuch ist Weiner dann geschlagen - aber Machino steht am langen Pfosten auf der Linie und kann retten. 

Sollte jetzt nicht überraschen, in welche Richtung dieses Spiel geht. Stand gestern in der Zeitung. Ivezic hetzt Adli hinterher und blockt dessen Hereingabe zur nächsten Ecke. Holstein hat alle Hände voll zu tun. 

Und bei der zweiten wird es ziemlich gefährlich. Grimaldo schlägt den Ball rein. Kurz vor dem Fünfer kommt Tah zur Direktabnahme. Die zischt nur knapp übers Tor. Das war schon mal brenzlig für die Kieler. 

Die erste Wirtz-Magie gleich zu Beginn? Fast, Rosenboom dreht er auf jeden Fall links im Sechzehner mit zwei Haken gut ein, Knudsen eilt aber zur Hilfe und kann zur Ecke klären. Davon gibt es gleich zwei.  

Anpfiff von Schiedsrichter Daniel Schlager. 

Bayer stehen nach der Auslosung gestern weitere Spiele gegen den FC Bayern ins Haus, Deutschlands beste Klubs treffen sich im Achtelfinale der Champions League. Droht da ein Spannungsabfall an der windigen Kieler Förde? Trainer Alonso fordert Seriosität, mentale Klarheit und Fokus auf das Alltagsgeschäft. Ein Sieg, und der Druck liegt erstmal beim deutschen Rekordmeister, der erst morgen spielt. Und sich zuletzt ja alles andere als dauerstabil präsentierte.  

Wie Kiel das schaffen will? Mithilfe eines völlig ramponierten Rasens, der Bayers E-Zug vor Probleme stellen wird. Mit Weiners Rückkehr im Tor, dessen Stellung als Nummer eins gefestigt ist, nachdem Dähne ihn letzte Woche mit einer starken Leistung vertreten hat. Und mit Arbeitsbiene Remberg, der Bayers Dreh- und Angelpunkt keinen Meter geben soll. Das ist aber natürlich nichts Neues für Wirtz, den drittbesten Scorer der Bundesliga. Der wird vermutlich seine Wege trotzdem finden. 

Erst recht nicht beim neuen Ligaschlusslicht. Die KSV Holstein ist letzte Woche vom wiederbelebten VfL Bochum überholt worden, weist mittlerweile acht Punkte Rückstand auf Rang 15 auf. Es geht wohl nur noch um den Relegationsrang, der nur einen Zähler entfernt ist. Dafür will der Bundesligadebütant nochmal überraschen: Im Hinspiel konnte Kiel einen 0:2-Rückstand egalisieren, der Punktgewinn beim 2:2 glich einer Sensation. 

Ein meisterlicher Auftritt, der wahrscheinlich nicht zur Meisterschaft reicht: Bayer 04 haderte letzte Woche zu Recht mit dem 0:0 gegen den Tabellenführer und der verpassten Chance, die Lücke zum FC Bayern auf fünf Punkte zu verkleinern. Das Spiel dafür hatten sie allemal, das entscheidende Tor fehlte. So sind es nach wie vor acht Zähler, für die Bayer nur noch zwölf Spiele hat, um die Meisterschaft zu verteidigen. Da sind Ausrutscher natürlich nicht mehr erlaubt. 

Bayer 04 muss weiter auf die schwer verletzten Belocian und Terrier verzichten, außerdem fällt Tella mit Hüftproblemen recht kurzfristig aus. Im Vergleich zum 0:0 gegen den FC Bayern wechselt Trainer Alonso vier Mal. Und spielt wieder mit einem Stürmer, Schick ist von Anfang an dabei. Auch Andrich und Adli, der erstmals nach seinem Wadenbeinbruch wieder in der Startelf steht, sind neu. Neben Tella weichen noch Mukiele und Palacios. Zudem wird wieder im Tor gewechselt, das kennen wir ja: Kovar spielt für Hradecky. 

Das ist die Startelf von Bayer 04 Leverkusen: Kovar - Frimpong, Tapsoba, Tah, Hincapie, Grimaldo - Xhaka, Andrich - Adli, Schick, Wirtz. 

Die KSV Holstein war beim 1:3 zuletzt gegen Eintracht Frankfurt eher chancenlos. Ob es gegen den Deutschen Meister besser läuft, werden die Einsätze von Weiner, Ivezic, Rosenboom, Knudsen, Javorcek und Machino zeigen. Coach Rapp nimmt dafür Dähne, Becker, Holtby, Porath, Arp und Nekic aus der Startelf, die damit mit sechs Neubesetzungen fast runderneuert ist. 

So spielt Holstein Kiel: Weiner - Rosenboom, Ivezic, Zec, Komenda, Javorcek - Gigovic, Remberg, Knudsen - Harres, Machino. 

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 23. Spieltages zwischen Holstein Kiel und Bayer Leverkusen.