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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Köln - Fortuna Düsseldorf. Bundesliga.

RheinEnergieStadion.

1. FC Köln 2

  • A Modeste (88. minute)
  • J Córdoba (91. minute)

Fortuna Düsseldorf 2

  • K Karaman (41. minute)
  • E Thommy (61. minute)

Live-Kommentar

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Mit diesen Worten beenden wir die Berichterstattung vom 27. Spieltag der Fußball-Bundesliga. Vielen Dank für das Interesse während des Wochenendes! Sonderlich lange wird der Ball nicht ruhen, denn es steht eine englische Woche an. Bereits am Dienstag geht es weiter und das mit einem echten Knaller - dem Gipfeltreffen zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München. Selbstverständlich berichten wir dann wieder live. Bis dahin! Starten Sie gut in die neue Woche!

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Dank dieses Zählers festigten die Domstädter ihren Platz im Mittelfeld, sind Zehnter. Der Aufsteiger dürfte mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun bekommen. Dort unten drin steckt allerdings Fortuna Düsseldorf. Zwar sind die Männer von Uwe Rösler nun fünf Ligaspiele in Folge ungeschlagen, spielten aber zum vierten Mal in Serie unentschieden. Gerade heute tun diese verschenkten Punkte besonders weh. Vom Relegationsplatz 16 kommt man damit einfach nicht weg. Am kommenden Mittwoch nun empfängt Düsseldorf den FC Schalke 04. Und Köln muss zur TSG 1899 Hoffenheim.

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Zum Abschluss der 27. Spieltages trennen sich der 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf im rheinischen Derby 2:2. Zwar verschossen die Hausherren darüber hinaus noch einen Elfmeter in Person von Mark Uth - neben dieser Szene, den beiden Toren und reichlich Ballbesitz hatte der Effzeh allerdings nichts zu bestellen. Über weite Strecken der Partie wirkten die Gäste abgeklärt, zeigten die reifere Spielanlage und auch mehr Zug zum Tor. Die 2:0-Führung hatte bis in die Schlussphase Bestand und wirklich nichts deutete darauf hin, dass die drei Punkte nicht nach Düsseldorf gehen sollten. Doch der eingewechselte Dominick Drexler flankte sowohl in der 88. Minute als auch in der Nachspielzeit präzise von der rechten Seite und generierte so zwei Torchancen, die die Kölner eiskalt nutzten und beinahe aus dem Nichts doch noch einen Punkt erlangten.

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Dann ist Feierabend im RheinEnergieStadion.

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Nach einem taktischen Foul von Marcel Sobottka an Dominick Drexler darf Benjamin Cortus beweisen, dass er seine Karten dabei hat. Es gibt Gelb für den Übeltäter - dessen erste Verwarnung der laufenden Spielzeit.

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Jetzt muss die Fortuna sogar aufpassen, nicht noch alles zu verspielen. Die Düsseldorfer wirken konsterniert.

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Toooor! 1. FC KÖLN - Fortuna Düsseldorf 2:2. Nicht zu glauben - doch noch der Ausgleich! Flanke, Kopfball, Tor! Das Spielchen wiederholt sich. Erneut bringt Dominick Drexler die Pille hoch von der rechten Seite herein. Am Torraum holt sich Jhon Cordoba den Kopfball und nickt diesen aus etwa sechs Metern per Aufsetzer oben ins linke Eck. Für den Kolumbianer ist das der elfte Saisontreffer.

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Markus Gisdol wirft noch einen Angreifer ins Getümmel. Simon Terodde kommt für Toni Leistner.

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So wird das hier doch noch einmal spannend. Geht jetzt da vielleicht noch was für den Effzeh!

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Toooor! 1. FC KÖLN - Fortuna Düsseldorf 1:2. Genau das passiert jetzt tatsächlich noch. Von der rechten Seite segelt eine Flanke von Dominick Drexler in den Sechzehner und landet auf Höhe des zweiten Pfostens auf dem Schädel von Anthony Modeste. Der Stürmer hat die Klasse, seinen Kopfball gegen die Laufrichtung von Florian Kastenmeier ins lange Eck zu setzen und seinen zweiten Saisontreffer zu markieren.

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Somit hat die Fortuna wenig auszustehen. Die Zwei-Tore-Führung erscheint sehr komfortabel, selbst wenn doch noch einer irgendwie durchrutschen sollte.

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Wille allein hilft dem Effzeh nicht weiter. Ein Plan mag sicherlich auch dahinter stecken, doch an dessen Umsetzung hapert es. So geht den Kölnern mit der verstreichenden Zeit zunehmend auch die Überzeugung verloren, hier noch etwas bewegen zu können.

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Zumindest Eckstöße erarbeiten sich die Gastgeber jetzt. Die daraus resultierenden Abschlüsse jedoch sind nicht gefährlich genug. Ein abgefälschter Schuss von Jorge Mere springt rechts am Kasten vorbei. Den Versuch von Anthony Modeste kurz darauf pariert Florian Kastenmeier.

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Und Kasim Adams übernimmt für Kevin Stöger. Damit schöpft Uwe Rösler seine fünf Wechselmöglichkeiten komplett aus. Markus Gsidol dürfte noch einmal tauschen.

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Auf Seiten der Gäste kommt Oliver Fink für Erik Thommy.

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Nun wird nochmals fleißig getauscht. Auf Kölner Seite hat Florian Kainz Feierabend, wird durch Elvis Rexhbecaj ersetzt.

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Entsprechend tut sich kaum etwas in den beiden Strafräumen. Aktuell läuft alles zugunsten der Gäste.

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Nach wie vor bringen die ideenlosen Kölner die abgeklärten Fortunen nicht ins Schwitzen, die sich weiterhin regelmäßige Entlastung schaffen.

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Zudem nimmt bei den Gästen Marcel Sobottka den Platz von Adam Bodzek ein.

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Dann bringt Uwe Rösler weitere frische Kräfte. Rouwen Hennings ersetzt Kenan Karaman.

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Vielleicht hilft eine Standardsituation. Von der linken Seite fliegt eine Ecke in den Düsseldorfer Strafraum. Florian Kastenmeier ist mit einer Faust zur Stelle. Halbrechts an der Strafraumkante versucht sich Dominick Drexler mit einem Direktschuss. Der liegt nicht schlecht, bleibt letztlich aber in den Abwehrbeinen hängen.

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Und so verrinnen die Minuten. Dem Effzeh fällt in diesem rheinischen Derby einfach nichts ein.

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Das Bemühen ist den Kölnern nicht abzusprechen. Immer wieder schieben die Jungs von Markus Gisdol an, bleiben aber spätestens Mitte der gegnerischen Hälfte hängen.

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Nach dem zweiten Düsseldorfer Treffer beruhigt sich das Geschehen ein wenig. Die Fortuna hat die Sache derzeit im Griff. Dem Effzeh hingegen fehlen aktuell die Mittel, etwas dagegen auszurichten.

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Nun schreitet auch Uwe Rösler erstmals zur Tat, bringt Jean Zimmer für Steven Skrzybski.

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Toooor! 1. FC Köln - FORTUNA DÜSSELDORF 0:2. Eiskalt schlagen die Gäste zu, spielen einen schnellen Gegenangriff sauber zu Ende. Kenan Karaman bedient Steven Skrzybski, der im Zentrum die Übersicht behält und Erik Thommy einsetzt. Links in der Box agiert dieser abgebrüht, schießt die Kugel mit dem rechten Fuß durch die Beine von Sebastiaan Bornauw und unhaltbar ins lange Eck. Für den Angreifer ist das der sechste Saisontreffer.

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... und Anthony Modeste für Noah Katterbach.

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Darüber hinaus kommt Dominick Drexler für Ismail Jakobs ...

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Erstmals wird gewechselt - und zwar gleich dreimal beim 1. FC Köln. Jorge Mere ersetzt Kingsley Ehizibue.

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Mark Uth selbst übernimmt die Verantwortung, führt den Strafstoß aus. Den unplatzierten Flachschuss mit dem linken Fuß pariert Florian Kastenmeier. Dem Effzeh bietet sich kurz darauf eine Nachschusschance. Jonas Hector jagt die Pille aus halbrechter Position über die Querlatte. Dieser Ball wird noch abgefälscht.

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Elfmetrer für den 1. FC Köln! Nach einer Flanke von Florian Kainz kommt Mark Uth rechts in der Box zweimal zum Abschluss, trifft aus kurzer Distanz unter anderem den rechten Pfosten. Dann grätscht Adam Bodzek vehement dazwischen und bringt Uth zu Fall. Der Pfiff ertönt umgehend.

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Düsseldorf bleibt also trotz der Führung aktiv, igelt sich eben nicht hinten ein. Damit halten die Jungs von Uwe Rösler das Geschehen weitgehend vom eigenen Sechzehner fern.

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Nun wird den Gästen ein Eckstoß zugesprochen, der auf der rechten Seite kurz ausgeführt wird. Die anschließende Flanke zischt nicht ungefährlich in den Strafraum. Timo Horn weiß nicht, ob da ein Spieler dran kommt. Kenan Karaman bemüht sich, verfehlt das Kunstleder, welches in der Folge am langen Eck vorbeispringt.

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Dann geht es wieder in die andere Richtung. Erik Thommy verfehlt mit seinem Rechtsschuss das Gehäuse von Timo Horn.

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In der Tat bringen die Gastgeber jetzt erstmals einen Ball aufs gegnerische Tor. Florian Kainz zeichnet für diesen Linksschuss verantwortlich, der Florian Kastenmeier aber nicht allzu ernsthaft auf die Probe stellt. Immerhin darf Düsseldorfs Keeper mal mit den Händen zur Tat schreiten.

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Ungeschicktes Zweikampfverhalten von Kingsley Ehizibue gegen Erik Thommy beschert der Fortuna einen Freistoß auf der linken Seite. Der Gefoulte führt diesen mit dem rechten Fuß und Zug zum Tor selbst aus. Diese Hereingabe ist eine Sache für Timo Horn.

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Allerdings versuchen die Hausherren zumindest, etwas nachdrücklicher in Richtung Sechzehner zu drängen. Dort aber wäre nun mehr Genauigkeit im Passspiel nötig.

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Wie über weite Strecken des ersten Durchgangs sind die Kölner auch nach Wiederbeginn häufiger am Ball. Noch aber ändert sich hinsichtlich der Effizienz wenig.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer trotz der neuen weitreichenden Möglichkeiten ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Das Runde rollt wieder über das Grüne.

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Dann beendet Benjamin Cortus fürs Erste das Treiben auf dem Platz und bittet die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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In diesem Moment läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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Dank der reiferen Spielanlage führen die Düsseldorfer nicht unverdient. Die Männer von Uwe Rösler legen mehr Zielstrebigkeit an den Tag, machen mehr aus ihrem Ballbesitz.

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Toooor! 1. FC Köln - FORTUNA DÜSSELDORF 0:1. Noah Katterbach gerät im Spielaufbau auf Kölns linker Abwehrseite unter Druck, erlaubt sich einen Fehlpass in die Füße von Adam Bodzek. Steven Skrzybski hat im Anschluss die entscheidende Idee, spielt halbrechts in der Box Kenan Karaman an. Dessen Rechtsschuss aus etwa 14 Metern fälscht Toni Leistner unglücklich ab. Der Ball schlägt im kurzen Eck ein, Timo Horn ist beim fünften Saisontreffer des Stürmers ohne Chance.

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Nach einer Vorteilsauslegung zugunsten der Gäste geht Erik Thommy hektisch zu Werke und prügelt die Pille weit übers Tor. Nun brauchen sich die Fortunen aber auch nicht zu beschweren und doch noch den Freistoß fordern.

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Immerhin sollten die Hausherren jetzt eine grobe Ahnung haben, wo das gegnerische Tor steht. Damit sind beide Mannschaften diesbezüglich informiert. Was werden sie aus diesen Erkenntnissen machen? Wir sind gespannt.

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Offenbar hat die Aktion von eben dennoch Signalwirkung, denn mit Ellyes Skhiri probiert sich gleich der nächste Kölner Spieler mit einer Abschlusshandlung. Nach der ersten Ecke der Gastgeber, getreten von Florian Kainz, köpft dieser deutlich über den Querbalken.

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Jhon Cordoba erläuft einen langen Ball, sichert diesen und spielt den nachrückenden Ismail Jakobs an. In halblinker Position geht dieser überhastet zu Werke, womit sich die Frage stellt, ob die Statisktiker den Versuch mit dem linken Fuß als Torschuss anerkennen - sie tun es.

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Uwe Rösler wirkt zufrieden. Am Spielfeldrand gibt Düsseldorfs Trainer immer wieder Anweisung und sieht, wie diese von seinen Spielern umgesetzt werden. Entsprechend sind von ihm regelmäßig lobende Worte zu hören.

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Sebastiaan Bornauw sorgt für das erste etwas heftigere Einsteigen in dieser Partie. Leidtragender ist Erik Thommy. Schiedsrichter Benjamin Cortus sieht von einer Sanktionierung in Form einer Gelben Karte noch ab.

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Düsseldorf glänzt aber auch mit einer sehr starken Raumaufteilung. Die Mannschaftsteile greifen gut ineinander. So lassen die Gäste hinten noch überhaupt nichts zu.

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Derlei Zielstrebigkeit geht den Kölnern immer noch ab. Die Jungs von Markus Gisdol haben die Kugel immer wieder in ihren Reihen, tun sich allerdings immer noch schwer, kontrolliert über die Mittellinie hinaus zu gelangen.

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Es schließt sich der erste Eckstoß dieser Begegnung an, den die Düsseldorfer nicht zu einer weiteren gefährlichen Szene nutzen können.

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Kaum thematisiert, eröffnet sich der Fortuna nach einem Fehlpass von Kölns Toni Leistner die erste Torchance. Kevin Stöger bedient Kenan Karaman, der halbrechts in der Box den Abschlus sucht. Dessen Rechtschuss aus gut zwölf Metern pariert Timo Horn gut, lenkt den Ball über die Querlatte.

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Noch immer warten wir auf Torraumszenen. In den Strafräumen verbuchte noch kein einziger Spieler beider Mannschaften eine Ballaktion.

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Alles in allem ist der Ballbesitz recht offen verteilt. Tendenziell hat der Effzeh jetzt etwas mehr von der Partie. Mit dem Ball jedoch wissen die Domstädter nach wie vor nicht allzu viel anzufangen.

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In dieser Phase erweist sich der Kölner Spielaufbau immer wieder als recht behäbig. Die Düsseldorfer nutzen das, um drauf zu gehen. Damit stören die Gäste erfolgreich, gelangen allerdings nicht in aussichtsreiche Umschaltsituationen.

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Im Anschluss an einen von Kevin Stöger kurz ausgeführten Freistoß sorgt Erik Thommy für den ersten Torschuss dieser Begegnung. Mit dem rechten Fuß geht der Offensivmann aus beinahe 25 Metern nicht gezielt genug zu Werke. Timo Horn fängt den Aufsetzer sicher.

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Dann zeigen sich die Gäste wieder - mit einem langen Ball in den Sechzehner. Dort lauert Kenan Karaman, hat aber gegen den aufmerksamen Timo Horn das Nachsehen.

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Jetzt schlägt Sebastiaan Bornauw einen langen Pass in die Spitze. Der kommt an und wird von Jhon Cordoba sauber verarbeitet. Der Stürmer taucht allein im Sechzehner auf, geht rechts an Florian Kastenmeier vorbei, besitzt dann aber nicht die Stabilität und verfehlt das Tor. Genau in diesem Moment ertönt der schon erwartete Abseitspfiff.

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In der Form pegelt sich das Ganze jetzt ein. Die Akteure sind bemüht, Ball- und Passsicherheit zu erlangen. Für die genialen Zuspiele, die Torgefahr heraufbeschwören, reicht es daher noch nicht.

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Immerhin findet Köln so besser in die Partie, gestaltet diese optisch etwas ausgeglichener. Auf Torannäherungen müssen wir beiderseits noch immer verzichten.

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Zumindest schaffen es die Jungs von Markus Gisdol jetzt mal in die gegnerische Hälfte, nähern sich dabei sogar dem Sechzehner an. Doch dann fehlt es dem langen Pass von Toni Leistner gehörig an Präzision.

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Einen kontrollierten Spielaufbau bekommen die Kölner nicht hin. Früh geht der Gegner drauf, übt beinahe permanent Druck aus - wenn die Hausherren denn mal den Ball haben.

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Wie von Uwe Rösler angekündigt, bemühen sich die Gäste gleich um den Ball und gestalten so fürs Erste das Geschehen auf dem Platz. Der Effzeh wird damit zunächst in der eigenen Hälfte gebunden.

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Abgesehen von den menschenleeren Rängen stellen sich die Bedingungen im RheinEnergieStadion sehr gut dar. Bei 16 Grad und bewölktem Himmel ist es trocken. Der Rasen präsentiert sich in hervorragender Verfassung.

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Jetzt schrillt der Anpfiff durchs Stadionrund. Düsseldorf stößt an und der Ball setzt sich in Bewegung.

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Unterdessen haben unsere Hauptdarsteller des Rasen fein säuberlich getrennt betreten und nun rund um den Mittelkreis Aufstellung genommen, um die Schweigeminute zugunsten der Corona-Opfer abzuhalten. Dem Tod des ehemaligen Kölner Spielers Gerd Strack wird ebenfalls gedacht.

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Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Benjamin Cortus. Der 38-jährige Referee leitet sein 41. Bundesligaspiel. Dabei wird ihm die Unterstützung der Assistenten Florian Heft und Marcel Pelgrim zuteil.

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In der Hinrunde ging das rheinische Derby übrigens an Düsseldorf. In der eigenen Arena siegte die Fortuna im Rahmen des 10. Spieltages Anfang November mit 2:0.

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Uwe Rösler, dem Alt im Vergleich zu Kölsch einfach besser schmeckt, möchte die Emotionen in Abwesenheit von Zuschauern selbst erzeugen. "Köln ist eine der standardstärksten Mannschaften der Liga. Wir kennen ihre Stärken, wissen aber auch, wo wir sie packen können. Wir haben es in der eigenen Hand. Wir wollen in Ballbesitz kommen, in Ballbesitz bleiben und aus dem Ballbesitz heraus Chancen kreieren. Im Abschluss müssen wir uns schlichtweg verbessern."

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Kölns Trainer Markus Gisdol stellt beim Blick auf den Gegner dessen taktische Disziplin sowie die Zweikampfstärke in den Vordergrund und spricht von "einer guten Mannschaft. Das zeigt mir, wie eng die Liga beieinander ist. Es wird eine Herausforderung. Um sie zu meistern, müssen wir im Mannschaftsverbund wieder effektiver werden."

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Köln darf durchaus als heimstark gelten. Von den letzten acht Spielen auf eigener Wiese ging einzig die Partie gegen den FC Bayern München verloren (1:4). Fünf dieser Begegnungen wurden gewonnen. Vor einer Woche jedoch musste sich der Effzeh gegen Mainz trotz einer 2:0-Führung letztlich mal wieder mit einem Punkt begnügen. Die zuletzt guten Ergebnisse unter Markus Gisdol, der auch erst seit November im Amt ist, machen die Geißböcke zur sechtsbesten Rückrundenmannschaft der Bundesliga.

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Von den sieben Bundesligaspielen unter Rösler endeten allerdings vier mit einem Unentschieden - zuletzt dreimal in Folge: Vor der Corona-Pause beim 3:3 gegen Hertha BSC sowie beim 1:1 in Mainz und zudem am vergangenen Spieltag daheim gegen Schlusslicht Paderborn (0:0). Dadurch kam die Fortuna kaum vom Fleck und vermochte es nicht, sich aus der Abstiegszone zu lösen.

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Defensiv liegen beide Teams gar nicht so weit voneinander entfernt. Die Düsseldorfer kassierten im Saisonverlauf lediglich drei Gegentreffer (50) mehr. Dafür drückt offensiv umso mehr der Schuh. Kümmerliche 27 Saisontore bedeuten den schwächsten Angriff der Liga. Zudem geht bei den Fortunen auswärts wenig. Zwei Siege und zehn Punkte in der Fremde werden einzig von Eintracht Frankfurt unterboten. Seit dem Trainerwechsel Ende Januar jedoch hat sich die Mannschaft unter Altbier-Liebhaber Uwe Rösler stabilisiert und einzig das Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach verloren (1:4). Die letzte Auswärtsniederlage setzte es noch unter Friedhelm Funkel, für den das 0:3 in Leverkusen das Aus bedeutete.

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Tabellarisch befinden wir uns in der unteren Hälfte. Der Elfte hat den Sechzehnten zu Gast. Stattliche zehn Punkte liegen zwischen beiden Mannschaften. Während die Fortuna also gegen den Abstieg kämpft, darf der Effzeh vorsichtig nach oben schauen. Bei einem Sieg heute wären die Kölner als Neunter bis auf drei Zähler an den Europa-League-Plätzen dran. In der Domstadt schürt solch eine Situation bekanntlich besonders schnell Euphorie.

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Mit dem rheinischen Derby findet der 27. Spieltag seinen Abschluss. Gerade in solch einem Kräftemessen zweier Lokalrivalen ist das Fehlen einer prächtigen Kulisse im Stadion immer besonders bedauerlich. 50.000 Zuschauer wären das hier heute gewesen. So aber herrscht gähnende Leere im weiten Rund.

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Auf Seiten der Gäste fehlt der gesperrte Kaan Ayhan wegen der zehnten Gelbe Karte. Darüber hinaus finden sich Markus Suttner, Valon Berisha und Marcel Sobottka auf der Bank wieder. Somit tauchen vier neue Namen in Düsseldorfs Anfangsformation auf: Adam Bodzek, Zanka, Alfredo Morales und Steven Skrzybski.

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Im Vergleich zum vergangenen Sonntag nimmt Markus Gisdol zwei Veränderungen vor. Anstelle von Benno Schmitz und Jan Thielmann, die heute beide auf der Bank Platz nehmen werden, rücken Kingsley Ehizibue und Ismail Jakobs in die Kölner Startelf.

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Dem stellt sich Fortuna Düsseldorf in folgender Besetzung entgegen: Kastenmeier - Zimmermann, Zanka, Hoffmann, Gießelmann - Morales, Bodzek, Stöger - Skrzybski, Karaman, Thommy.

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Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Tages und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Der 1. FC Köln möchte die Partie mit diesen elf Spielern angehen: Horn - Ehizibue, Bornauw, Leistner, Katterbach - Skhiri, Hector - Kainz, Uth, Jakobs - Cordoba.

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 27. Spieltages zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf.