Bundesliga
1. FC Köln - TSG Hoffenheim. Bundesliga.
15:30, Uhr, Samstag, 16.09.2023.
RheinEnergieStadionZuschauer: Zuschauer49.300.
Für den Moment soll es das aus der Bundesliga gewesen sein. Danke fürs Mitlesen! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn um 18:30 Uhr folgt die Partie des VfL Bochum gegen Eintracht Frankfurt. Selbstverständlich sind wir auch da live am Ball. Viel Spaß dabei!
Damit bleibt Köln in dieser Bundesligasaison ohne Sieg und steckt mit einem Pünktchen im Tabellenkeller fest. Unterdessen haben die Hoffenheimer als Fünfter Kontakt zur Spitze aufgenommen. Für beide Mannschaften stehen jetzt Auswärtsspiele an. Der Effzeh muss nach Bremen, die TSG zum 1. FC Union Berlin.
Am Ende unterliegt der 1. FC Köln der TSG 1899 Hoffenheim mit 1:3. Mit Effizienz und herausragend schönen Toren sind die Gäste auf die Siegerstraße geraten. Erstmals trafen die Kraichgauer bereits nach 50 Sekunden. Dann folgte der Treffer von Florian Grillitsch aus mehr als 50 Metern. Nach der Pause zauberte Maximilian Beier noch einen Ball in den rechten Torwinkel. Dem waren die Hausherren in der Summe nicht gewachsen. Trotz einer guten Leistungen und dem über 90 Minuten betriebenen Aufwand blieb der Lohn für den Effzeh lange aus. Erst nach gut einer Stunde zappelte der Ball doch mal im Netz, doch mehr wollte trotz vorhandener Gelegenheiten nicht gelingen. Die Rheinländer rackerten sich weitgehend vergeblich ab und hatten auch das Glück nicht auf ihrer Seite.
Kurz darauf beendet der Schiedsrichter das Treiben auf dem Platz.
Dann bemühen sich zwei Spieler im Hoffenheimer Strafraum um einen hohen Ball. Davie Selke hat die Hände am Rücken von Marius Bülter, der dann die linke Hand hebt und damit den Ball berührt. Daniel Siebert ahndet allerdings das Offensivfoul von Selke, was etwas kleinlich erscheint.
Nach der folgenden Ecke kommt Sargis Adamyan in zentraler Position zum Abschluss und scheitert an Baumann.
Zumindest einen Torabschluss bekommen die Kölner noch. Luca Waldschmidt schießt aus halblinker Position. Bei dem Linksschuss, der über die Querlatte streicht, hat Oliver Baumann die Finger dran.
Dem Effzeh bleibt nichts erspart. Und der Platzverweis saugt jetzt endgültig die Zuversicht aus den Beinen und Köpfen der Spieler.
Rasmus Carstensen vermag den Ball nicht sauber anzunehmen, weiß sich dann nur noch mit einem Foul gegen Maximilian Beier zu helfen. Der Mann von der rechten Außenbahn hat schon Gelb. Und diese Farbe muss Daniel Siebert aufgrund des taktischen Vergehens erneut ziehen, macht in der Summe Gelb-Rot.
Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Sechs Minuten soll es noch obendrauf geben.
Und schon wieder die TSG! Diesmal schafft es Maximilian Beier links in den Sechzehner, wird dann aber wegen einer Abseitsposition beim Pass von Andrej Kramaric zurückgepfiffen.
Hoffenheim funkt dem Gegner jetzt wieder regelmäßig dazwischen, hält das Geschehen somit weit vom eigenen Tor fern. Erneut gelangt man sogar in den gegnerischen Sechzehner. Dort verfehlt Marius Bülter die Kiste.
Auf der Gegenseite lässt die Schlussoffensive des Effzeh trotz allen Bemühens auf sich warten. Der Kopfball von Timo Hübers vermag diese nicht einzuläuten, dafür fliegt die Kugel zu deutlich vorbei.
Nach längerer Zeit gibt es mal wieder einen Entlastungsangriff der Gäste. Finn Becker bedient Mergim Berisha, der für den Abschluss sorgt, mit seinem Rechtsschuss aber an Marvin Schwäbe scheitert.
Und den Platz von Florian Grillitsch nimmt Finn Becker ein. Beide Trainer schöpfen ihr Wechselkontingent restlos aus.
Frische Kräfte gibt es nun noch für Hoffenheim. Anstelle von Robert Skov spielt Marius Bülter.
Aus leicht nach links versetzter Position bringt Luca Waldschmidt einen Linksschuss an. Dieser Ball scheint wieder etwas zu flattern. Abermals reagiert Oliver Baumann eher unorthodox, wehrt mit dem rechten Arm zu Seite ab und pustet dann erst einmal durch.
Dann geht noch Florian Kainz runter. Sargis Adamyan kommt für die Schlussviertelstunde.
Anstelle von Linton Maina spielt fortan Steffen Tigges.
Steffen Baumgart bessert personell nach, wirft praktisch alles rein, was er noch hat. Für Leart Paqarada kommt Dominique Heintz.
Daniel Siebert hat schon wieder die Gelbe Karte in der Hand. Empfänger ist jetzt Florian Grillitsch nach einem Foul an seinem österreichischen Landsmann Florian Kainz.
Unverdrossen rackern die Kölner, investieren so viel. Und das Tor hat den Rheinländern auch neuen Mut gegeben. Noch bleibt ja etwas Zeit. Die TSG ist inzwischen so ein wenig in den Verwaltungsmodus abgerutscht, lauert aktuell nur noch auf Konter. Doch angesichts der Effizienz der Kraichgauer ist da jeder Angriff ein gehöriger Trumpf.
Nach einem Zuspiel von Luca Waldschmidt sucht Davie Selke links in der Box den Abschluss, findet mit seinem Rechtsschuss eine Lücke. Der Ball zischt knapp am kurzen Pfosten vorbei und landet am Außennetz.
Nach einem Foul an Davie Selke wird John Anthony Brooks erstmals in dieser Bundesligasaison verwarnt.
Pavel Kaderabek sieht zum zweiten Mal in dieser Spielzeit Gelb.
Und bei den Gästen kommt für den verletzten Kevin Vogt als Ersatz Stanley Nsoki ins Spiel.
Aufseiten der Hausherren macht zunächst Denis Huseinbasic Feierabend. Dafür spielt ab sofort Luca Waldschmidt.
Kevin Vogt sitzt am Boden, scheint Probleme mit der linken Wade zu haben. Das zumindest deutet der Ex-Kölner an. Offenbar droht hier ein Wechsel.
Wegen eines Fouls an Maximilian Beier holt sich Rasmus Carstensen seine erste Gelbe Karte im deutschen Profifußball ab.
Direkt nach dem Tor wechselt Steffen Baumgart erstmals, nimmt Benno Schmitz runter und schickt Faride Alidou auf den Rasen.
Tooooor! 1. FC KÖLN - TSG 1899 Hoffenheim 1:3. Am rechten Strafraumeck behauptet Denis Huseinbasic mit dem Rücken zum Tor gegen Kevin Vogt den Ball und überlässt diesen dann Davie Selke. Der Stürmer hat freie Bahn in die Box, doch der Winkel wird spitz. Mit seinem Rechtsschuss findet Selke tatsächlich die Lücke zwischen den Beinen von Oliver Baumann und markiert seinen ersten Saisontreffer.
Vorlage Denis Huseinbašić
Zugleich wird Grischa Prömel durch Anton Stach ersetzt.
Erstmals greift einer der Trainer aktiv ein. Pellegrino Matarazzo nimmt Wout Weghorst vom Platz, bringt dafür Mergim Berisha.
Dabei hatten sich die Kölner nach Wiederbeginn nochmals gesteigert, liefern weiter ein gutes Spiel. Doch mit Blick auf die bisher erst zwei Saisontore wird deutlich, wo das Problem der Rheinländer liegt. Der Effzeh belohnt sich einmal mehr nicht für den betriebenen Aufwand.
Sehenswert sind die Tore der Kraichgauer heute allemal. Und die Effizienz bleibt ebenfalls bestehen. Da ist es für den Effzeh trotz allen Bemühens schwierig, irgendwie dagegen anzukommen.
Tooooor! 1. FC Köln - TSG 1899 HOFFENHEIM 0:3. Gnadenlos schlagen die Gäste zu. Maximilian Beier erledigt das nahezu allein, nähert sich über links dem Sechzehner. In halblinker Position nimmt der U21-Nationalspieler mit dem rechten Fuß ganz genau Maß und schlenzt die Kugel glänzend in den rechten Torwinkel. Beier trifft bereits zum dritten Mal in dieser Bundesligasaison, ist damit bester Hoffenheimer Schütze.
Vorlage Grischa Prömel
Den Handelfmeter kann man durchaus geben. Auf VAR-Seite allerdings wertet man das offenbar nicht als klare Fehlentscheidung, belässt es also bei den ursprünglichen Eindrücken von Daniel Siebert - kein Strafstoß!
Kurz darauf zieht Florian Kainz aus halblinker Position ab. Im Strafraum wirft sich Wout Weghorst dazwischen, geht dabei zu Boden und berührt mit dem Arm den Ball. Ist das ein Elfmeter? Die Kölner hätten gern einen. Was ergibt die VAR-Überprüfung?
Köln bleibt dran, setzt sich am Sechzehner fest. Dejan Ljubicic feuert von der Strafraumgrenze und trifft den Ball richtig satt. Die Kugel fliegt aufs linke Eck zu. Wout Weghorst hält furchtlos die Rübe rein, rettet kurz vor der Linie für Hoffenheim.
Jetzt setzen die Hausherren früh den ersten Akzent. Benno Schmitz schickt auf rechts Rasmus Carstensen zur Grundlinie. Dessen Flanke findet auf den Schädel von Davie Selke, der aus etwa acht Metern rechts am Tor vorbeiköpft.
Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.
Jetzt rollt der Ball wieder im RheinEnergieStadion.
Nach 45 Minuten liegt der 1. FC Köln im Heimspiel gegen Hoffenheim mit 0:2 zurück. Mit dem schnellsten Tor dieser Bundesligasaison gingen die Gäste bereits nach 50 Sekunden in Führung. Nach diesem furiosen Auftakt warteten die Kraichgauer dann noch mit einem kuriosen Treffer auf: Knapp aus der eigenen Hälfte traf Grillitsch ins gegnerische Tor. In der Summe verzeichnete der Effzeh zwar etwas mehr Ballbesitz, wusste damit aber weit weniger anzufangen. Ein schlechtes Spiel haben die Hausherren sicherlich nicht gemacht, müssen nun aber Mittel und Wege finden, um sich mehr als die bisherigen anderthalb Torchancen zu erarbeiten.
Nun bittet Schiedsrichter Daniel Siebert die Akteure zur Pause in die Kabinen.
Nach einem Foul an Florian Grillitsch sieht Julian Chabot Gelb. Das ist dessen erste Verwarnung der laufenden Spielzeit.
Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.
Dann tritt Linton Maina auf dem linken Flügel an, ist fast schon an Ozan Kabak vorbei, bekommt aber einen leichten Stoß und wird von diesem doch noch konsequent abgegrätscht. Ein sauberes Tackling!
Und so suchen wir gerade wieder vergeblich nach Torraumszenen. Der TSG ist das nicht vorzuwerfen, die Gäste haben fürs Erste ihre Schuldigkeit getan. Beim Effzeh jedoch fehlt es nicht am Willen, dafür aber an Ideen.
Köln kann sich offensiv nicht mehr in Szene setzen. Den Ball haben die Rheinländer häufig genug, bekommen es aber bei Weitem nicht zu Ende gespielt. Hoffenheim steht sehr gut, bietet gar nichts an.
Die Ausführung des fälligen Freistoßes in recht aussichtsreicher Position lässt auf sich warten. Erst jetzt wird der Ball freigegeben. Und Robert Skov haut das Ding in die Mauer.
Wegen eines Handspiels holt sich Timo Hübers seine erste Gelbe Karte dieser Saison ab.
Auf der Gegenseite hat Rasmus Carstensen noch weit weniger Erfolg. Dessen Linksschuss kommt nämlich gar nicht erst durch, der wird abgeblockt.
Um den nächsten Hoffenheimer Torabschluss macht sich Grischa Prömel verdient. Dessen Rechtsschuss aus der zweiten Reihe verfehlt das Ziel.
In Sachen Effizienz ist das sicherlich nicht zu toppen. Zwei Chancen, zwei Tore - Florian Grillitsch trifft erstmals in dieser Bundesligasaison. Damit muss der Effzeh jetzt erst einmal klarkommen.
Tooooor! 1. FC Köln - TSG 1899 HOFFENHEIM 0:2. Im Kölner Spielaufbau bekommt Timo Hübers den Ball von Denis Huseinbasic in den Rücken gespielt, bemüht sich darum vergeblich. Marvin Schwäbe eilt ganz weit aus seinem Strafraum, kommt auch an das Kunstleder. Doch die Kugel springt direkt zu Florian Grillitsch, der noch einen halben Meter vor der Mittellinie mit dem rechten Fuß schießt. In einer langen Flugbahn dreht sich das Spielgerät zum Tor, setzt einmal auf. Julian Chabot kann nicht mehr retten. Das Ding springt ins rechte Eck. Welch sensationeller Treffer!
Gerade sind die Gäste wieder etwas häufiger am Ball. Somit bleibt das eine völlig offene Angelegenheit, zu der ein Unentschieden deutlich besser passen würde. Dafür aber muss der Effzeh etwas tun.
Nach einer Hoffenheimer Ecke schwärmen die Kölner zum Konter aus. Linton Maina nimmt gerade Tempo auf, als ihm noch vor der Mittellinie Robert Skov heftig in die Parade fährt und sich die Gelbe Karte verdient - seine erste in dieser Saison.
Jetzt läuft das Spiel wieder mit dem Hoffenheimer und Ex-Kölner Defensivspieler. Selke geht noch zu Vogt und entschuldigt sich, obwohl es sich nicht um ein Foul handelte.
Im Zweikampf mit Davie Selke wird Kevin Vogt am Kopf getroffen, geht zu Boden, bleibt liegen und muss behandelt werden.
Einen kurz abgewehrten Ball nimmt Florian Kainz in halbrechter Position direkt. Der Rechtsschuss aus etwa 19 Metern fliegt aufs linke Eck zu. Doch ehe sich Oliver Baumann zur vollen Streckung entfaltet, blockt einer seiner Verteidiger ab.
In dieser Phase wirken die Kölner aktiver und arbeiten daran, den frühen Rückstand zu egalisieren. Die Rheinländer erwecken den Eindruck, das tatsächlich schaffen zu können.
Aus der zweiten Reihe nimmt Rasmus Carstensen Maß. Der stramme Rechtsschuss scheint zu flattern. Unorthodox baggert Oliver Baumann die Kugel wie ein Volleyballer zur Seite weg.
Der Ballbesitz ist ziemlich gleich verteilt. Beide Mannschaften sind hier gleichermaßen aktiv und nehmen sich auch in den Zweikämpfen nichts.
Mit heißen Torraumszenen können wir allerdings gerade nicht dienen. Die Abwehrreihen haben sich sortiert und lassen derzeit nichts anbrennen. Das aber ändert nichts am Bemühen beider Seiten, etwas nach vorn unternehmen zu wollen.
Aber natürlich stellen auch die Gäste mit der Führung im Rücken den Spielbetrieb nicht ein. So entwickelt sich eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Partie - passend zur guten Atmosphäre im RheinEnergieStadion.
Geschockt wirkt der Effzeh nicht. Die Rheinländer sind regelmäßig in der Lage, selbst in Erscheinung zu treten. Auf den Rängen müssen sich die Kölner Fans also nicht sorgen.
Nach dem Hoffenheimer Blitzstart suchen die Gastgeber eine schnelle Antwort. Rasmus Carstensen schickt Davie Selke rechts in die Box. An dessen Rechtsschuss aufs lange Eck bekommt Oliver Baumann die Fingerspitzen und lenkt den Ball am Tor vorbei. Die nachfolgende Ecke bringt nichts ein.
Tooooor! 1. FC Köln - TSG 1899 HOFFENHEIM 0:1. Vom Anstoß weg tasten sich die Gäste nach vorn, kommen zu einem Einwurf. Von der rechten Seite bringt Pavel Kaderabek die Flanke. Am Torraum möchte Grischa Prömel per Kopf verlängern, erwischt das Ding nicht richtig. Dahinter kommt Maximilian Beier ebenfalls nicht zum Zug. Auf Höhe des linken Pfostens steht Andrej Kramaric dann jedoch völlig frei und befördert die Kugel mit der linken Innenseite zu seinem zweiten Saisontreffer ins kurze Eck.
Soeben ertönt der Anpfiff, die Gäste stoßen im sonnigen Müngersdorf an.
Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. Dieses steht unter der Leitung von Daniel Siebert. Der 39-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 156. Einsatz im deutschen Fußball-Oberhaus. Unterstützung erhält der Berliner dabei durch die Assistenten Jan Seidel und Rafael Foltyn. Den Vierten Offiziellen gibt Alexander Sather. An den Monitoren verfolgen Benjamin Cortus und Markus Sinn das Geschehen.
Im letzten Duell mit Hoffenheim hatte der Effzeh das bessere Ende, siegte Mitte April in Sinsheim 3:1. Das letzte Aufeinandertreffen im RheinEnergieStadion endete in der letzten Hinrunde 1:1. In der Saison davor siegte die TSG an dieser Stelle mit 1:0 und ist in Müngersdorf seit nunmehr sieben Bundesligaspielen ungeschlagen (vier Siege). Der letzte Kölner Heimsieg stammt vom April 2015 (3:2). Seither hat es einzig noch im DFB-Pokal mal einen 2:1-Erfolg der Rheinländer gegeben, im Oktober 2016 ist das nach Verlängerung so geschehen.
Köln hat zumindest im Pokal die Erstrundenaufgabe in Osnabrück gelöst - wenn auch erst nach Verlängerung (3:1). Danach setzte es in der Bundesliga Pleiten in Dortmund (0:1) und gegen Wolfsburg (1:2). In der Liga warten die Rheinländer fünf Partien auf einen Dreier, den letzten gab es in der vergangenen Spielzeit im Mai bei Hertha BSC (5:2).
Ihre einzige Saisonniederlage kassierten die Kraichgauer am 1. Spieltag daheim gegen Freiburg (1:2). Zuvor hatte sich die Truppe aus Sinsheim im DFB-Pokal beim VfB Lübeck (4:1) keine Blöße gegeben. In der Fremde baut 1899 saisonübergreifend auf drei Pflichtspielsiege in Folge. Die letzte Niederlage auf Reisen setzte es Mitte Mai in Wolfsburg (1:2).
In der Tabelle hat sich nach drei Spieltagen bereits eine Lücke von fünf Punkten zwischen beiden Mannschaften aufgetan. Während der Effzeh mit dem 1:1 zuletzt in Frankfurt erstmals etwas Zählbares verbuchte und lediglich Vierzehnter ist, stehen für die TSG Siege gegen Heidenheim (3:2) und Wolfsburg (3:1) zu Buche. Die daraus resultierenden sechs Zähler führen zu Rang 6.
Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 3:1-Sieg gegen Wolfsburg drei Umstellungen. Attila Szalai, Ihlas Bebou und Marius Bülter finden sich auf der Bank wieder. Dafür beordert Pellegrino Matarazzo heute Pavel Kaderabek, Ozan Kabak und Robert Skov in die Anfangsformation der TSG.
Für Hoffenheim stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Baumann - Kabak, Brooks, Vogt - Kaderabek, Kramaric, Grillitsch, Prömel, Skov - Weghorst, Beier.
Im Vergleich zum 1:1 im letzten Pflichtspiel bei Eintracht Frankfurt nimmt Steffen Baumgart zwei Wechsel vor. Anstelle von Eric Martel (Achillessehnenprobleme) und Luca Waldschmidt (Bank) rücken Rasmus Carstensen und Denis Huseinbasic in die Startelf des Effzeh.
Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zuvorderst der Kölner Mannschaftsaufstellung: Schwäbe - Schmitz, Hübers, Chabot, Paqarada - Huseinbasic, Ljubicic - Carstensen, Kainz, Maina - Selke.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 4. Spieltages zwischen dem 1. FC Köln und 1899 Hoffenheim.