SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Köln - Partizan Belgrad. UEFA Conference League Gruppe D.

RheinEnergieStadionZuschauer47.000.

1. FC Köln 0

    Partizan Belgrad 1

    • S Markovic (9. minute)

    Live-Kommentar

    So viel von der europäischen Bühne für heute. Einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal!

    Wie gehts weiter? Für Partizan mit einem Gastspiel am Sonntag bei FK Vozdovac, für Köln am selben Tag mit dem echten rheinischen Derby, es geht nach Gladbach. Das Rückspiel in der Conference League gibts schon kommenden Donnerstag. Dann zum frühen Termin.

    Was hat das Resultat für eine Bedeutung? Drei Punkte sind drei Punkte, aber darüber hinaus bleibt auch nach dem dritten Spieltag in dieser Gruppe alles offen. Nizza gewann heute sein Spiel gegen Slovacko, teilt sich jetzt die Spitze mit Partizan (beide 5 Punkte), aber nur einen Zähler dahinter steht schon der FC. Ist also alles noch offen.

    Das cleverere Team setzte sich heute Abend durch. Die Gäste von Partizan Belgrad machten nicht viel (also jetzt rein offensiv), aber was sie machten, machten sie gut. Köln hatte zwar am Ende fast 75 Prozent Ballbesitz, die Großchancen konnte man aber an einer Hand abzählen. Und angesichts der Chancen, die Partizan ausließ, können sich die Kölner nur bei Schwäbe bedanken, dass die Niederlage nicht deutlicher ausfiel.

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    Dann ist hier Schluss.

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    Dann sogar noch eine Chance. Maina links durch, passt scharf rein, ein Verteidiger lenkt den Ball Richtung eigenes Tor. Aber mit einem Reflex wehrt Popovic auch den ab.

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    Fast auf den letzten Drücker noch der Ausgleich. Martels scharfe Flanke kann Tigges am kurzen Pfosten zwar mit dem Kopf nehmen, aber nicht mehr drücken.

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    Wenn Popovic dann mal seinen Abstoß ausgeführt hat, wahrscheinlich nur noch zwei.

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    Drei der sieben bleiben noch.

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    Das war wichtig, Uth geht zur Grundlinie und flankt Richtung langer Pfosten, wo zwei Kollegen lauern, doch Popovic bringt noch die Finger dazwischen. Das war echt wichtig.

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    Mit dem perfekten Pass ins Zentrum setzt Gomes nun Andrade in Szene. Und den muss der einfach machen und das Ding wäre durch. Aber Schwäbe kann auch diesen Versuch mit viel Einsatz parieren. Auf Kölner Seite eindeutig der Mann des Spiels.

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    Andrade kassiert Gelb wegen eines taktischen Fouls. Obendrein wird die Nachspielzeit verkündet. Sieben Minuten.

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    Natcho-Time. Freistoß fast von der linken Eckfahne. Unter diesen Umständen wird sowas kurz ausgeführt.

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    Urosovic hat Feierabend, Sehovic kommt für die letzten Sekunden.

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    Schindler bricht den Tiefenlauf ab, legt dann am Strafraum für Martel ab, der hält aus 25 Metern drauf. Markovic wehrt den Schuss per Kopf ab und braucht dann eine Behandlung. Ja, der Schuss war hart. Aber das war auch eine bewusste Abwehrhandlung. Sekunden, alles Sekunden.

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    Die Kölner jetzt fast überhektisch. Das kostet viel Präzision beim Passspiel, und die Serben, die spielen das clever, sehr clever. Jede Sekunde zählt. Braucht sicherlich demnächst auch jemand eine Behandlung.

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    Da fehlte wieder nicht viel, Schindler mit einer scharfen Hereingabe von rechts, halbhoch, Tigges rutscht rein, erwischt den Ball aber nur mit dem Schienbein, also unkontrolliert. Knapp am Tor vorbei.

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    Langer Ball Belgrad, Gomes macht die Kugel fest, legt kurz in den Lauf von Lukovac. Aber noch ist es nicht so weit. Nur ans Außennetz.

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    Geht einfach nichts rein. Die Flanke von rechts von Schindler war erstklassig. Die Ballannahme von Adamyan am Elfmeterpunkt mit dem Rücken zum Tor perfekt. Aber beim Abschluss aus der Drehung rutscht der Angreifer einfach weg, wird dann nur ein Kullerball für Popovic.

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    So wie das Spiel gerade läuft, würde ich mich nicht wundern, wenn Belgrad gleich den tödlichen Konter setzt.

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    Mit Zeitspiel hatte das sicherlich nichts zu tun. Aber Köln langsam unter Druck, die Partie wird hektisch. Halbfeldfreistoß Uth von rechts. Kriegen die Serben geklärt. Aber der Ball bleibt natürlich danach wieder in den Kölner Reihen.

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    Nach gutem Ballgewinn im Gegenpressing gehts beim FC schnell Richtung Strafraum, Hector gönnt sich den Abschluss aus 16 Metern, Popovic ist rechtzeitig unten. Dann ist die Partie kurzzeitig unterbrochen. Popovic braucht eine Pause, nachdem ihn Tigges mit dem Knie am Kopf erwischt hatte.

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    Doppelwechsel sind bei diesem Spielstand von den Serben nicht zu erwarten. Pavlovic nimmt den ganz langen Weg nach draußen. Wird durch Lutovac ersetzt.

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    Adamyan dribbelt den Strafraum an, kurz auf Uth, aber da ist im letzten Moment ein Verteidigerbein dazwischen, wäre schon eine ziemlich gute Abschlussposition gewesen. Die Wechsel hatten zunächst etwas Unruhe in die Partie gebracht, jetzt scheint der FC aber langsam wieder sortiert.

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    Jetzt aber: Tigges für Dietz.

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    Und Uth für Duda. Sind wir auf Kölner Seite schon mal für die Schlussphase gewappnet.

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    Kommen wir gleich zu. Erstmal noch ein Halbfeldfreistoß von rechts von Natcho. Der wird aber dann frühzeitig wegen eines Offensivfouls im Keime erstickt.

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    Aber auch Baumgart hat noch Joker in der Hinterhand ...

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    Menig ist platt oder angeschlagen, wie er da eben auf dem Rasen saß. Er macht nun Platz für Andrade.

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    Also ganz ehrlich, wenn die Gäste da eben erhöht hätten, keiner hätte sich beschweren können. Chancen dieser Qualität hatten wir beim FC auch noch nicht so viele.

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    Soll in der Wechselhektik nicht untergehen, aber Schwäbe konnte sich gerade gleich zweimal auszeichnen, das waren eigentlich zwei sichere Treffer, aber gerade das Ding von Pavlovic, Direktabnahme, wie er das noch rausholt, uff. Und Sekunden vorher, als Menig frei vor dem Kölner Tor sich eigentlich die Ecke aussuchen kann, muss, auch eine Glanzparade.

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    Und Hector kommt für Pedersen.

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    Maina ersetzt Huseinbasic.

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    Baumgart wechselt dreifach. Die Karten werden neu gemischt. Kainz runter, Ljubicic kommt.

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    Auf der Gegenseite dann wieder ein mörderischer Freistoß von Natcho. Der wird am linken Pfosten noch einmal quergelegt und dann hätte Urosovic fast völlig freie Schussbahn gehabt. Mit viel Dusel bekommt die Kölner diese Situation noch bereinigt.

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    Und sogar eine gute Möglichkeit der Kölner sehen die Einwechselspieler noch. Da hält nämlich Adamyan den Ball links vor dem Strafraum, sieht, wie Duda von rechts einläuft und steckt wunderschön durch. Aber Duda gerät etwas zu weit nach links und trifft nur ans Außennetz.

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    Die müssen noch warten, bis Schindlers Querpass am Strafraum nicht ankommt. Aber der Ball bleibt zunächst erst einmal im Spiel und Soldo kann im letzten Moment noch einen tödlichen Konter über Gomes verhindern. Der wäre sonst frei durch gewesen.

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    Bei Köln kündigen sich erste Wechsel an.

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    Der FC hatte ohnehin viel Ballbesitz in der ersten Hälfte, das hat sich nach dem Seitenwechsel sogar noch gesteigert. Auf 80 Prozent. Und Schüsse 3:0 seit der Pause. Belgrad war noch nicht ernsthaft über der Mittellinie.

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    Pedersen hoch nach vorne, Adamyan verlängert per Kopf nach rechts. Dann wirds aber mit Huseinbasic zu verschnörkelt. Der nächste Angriff verpufft.

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    Duda versuchts direkt, als eine Flanke ins Zentrum abgewehrt wird. Da hätte er durchaus mehr Zeit gehabt. Geht aber als Torschuss auf die Liste. Langsam wirds Zeit, dass die Geißbock-Elf auch mal trifft. Ist halt ein Geduldsspiel. Dürfen die Kölner nur nicht die Absicherung vergessen. 

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    Adamyan mit dem Seitenwechsel, Schindler legt direkt für Duda ab, der läuft sich gegen drei Belgrader im Strafraum fest. Der Gästestrafraum jetzt im Belagerungszustand. Bezeichnend: Diabate mit dem Ballgewinn am eigenen Strafraum, er plotzt die Kugel einfach an die Mittellinie.

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    Aber zunächst einmal kommen die Serben nicht aus der eigenen Spielhälfte. Sieht so aus, als ginge es so weiter, wie die erste Hälfte endete. Nun gut, viele Gründe, ihre Spielweise zu ändern, haben die Gäste ja nicht.

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    Den zweiten Ball hebelt Schindler in die Spitze, Duda verlängert, aber zu sehr, als dass Dietz da noch rankommen könnte. Popovic kann aufnehmen.

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    Geht erst mal los mit einer Reihe von Ecken für die Gastgeber.

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    Weiter gehts. Alle wieder da, wirklich alle. Also keine Wechsel.

    Der xG-Wert lässt ja immer ganz gute Rückschlüsse auf die Qualität der Chancen der beteiligten Teams zu. Da steht beim FC eine 0.95, bei Partizan nur 0.39. Einen Treffer hätte die Kölner also ruhig machen können. Kölner Spielanteile übrigens 73 Prozent.

    Es ist nicht unbedingt eine abwechslungsreiche Partie, weil die Gastgeber doch wesentlich mehr in die Begegnung einbringen. Doch die Führung haben sich die Gäste gesichert. Die stehen hauptsächlich solide in der Abwehr, lauern auf Umschaltsituationen und Standards. Nicht nur einmal haben sie dabei ihre Gefährlichkeit angedeutet. Der FC ist dagegen im Abschluss noch zu schlampig, die Führung für Partizan geht in Ordnung, angesichts zweier Kölner Großchancen ist sie aber auch ein wenig glücklich.

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    Halbzeitpause.

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    Traore wühlt sich durchs Mittelfeld, sehr, sehr stark, bringt die Kugel auf links zu Gomes, der dann aber überhastet abschließt und total verhaut.

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    Natcho an den kurzen Pfosten, Pedersen köpft weg. Aber die nächste Welle kommt. Diabate läuft von links das Tor an, Schwäbe klärt am kurzen Pfosten und pariert dann sensationell einen Nachschuss aus kurzer Distanz durch Urosevic, Den Abpraller wischt er dann per Reflex noch am Pfosten vor dem Einschlag weg. Brandgefährlich.

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    Und jeder Standard ist gefährlich. Natcho mit der nächsten Ecke.

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    Kein schlechtes Spiel der Kölner, aber bisher kommt zu wenig dabei herum. Partizan kann man kaum einen Vorwurf machen. Das war wahrscheinlich genau so geplant. Nadelstiche setzen und ansonsten die Kölner sich austoben lassen. Dass das Team mehr kann, als es bisher gezeigt hat, ist offensichtlich.

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    Großzügig sind die Kölner mit ihrer Chancenverwertung. Das ist kurz darauf auch Partizan. Diabate wird rechts in die Tiefe geschickt. Und kurz gibts sogar ein Drei auf Eins für die Gäste. Wenn die das ordentlich ausspielen, stehts plötzlich 0:2. Das wäre echt ungerecht gewesen. Um das mal so auszudrücken.

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    Nächster Versuch. Adamyan steckt durch, Kainz tanzt seinen Gegenspieler aus, flankt von der Grundlinie, zu nah ans Tor, einer für die Innenverteidigung.

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    Die Kölner mit der nächsten Kombi im Strafraum. Huseinbasic, Pedersen, Kainz, gut läuft die Kugel, auch wenn am Ende nur eine Ecke herausspringt. Die bringt Kainz direkt auf Popovic.

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    Filipovic lässt Pedersen gewähren, so kann der Kölner aus schwieriger Position sensationell flanken, auf den sensationell freien Dietz, der sich die Ecke hätte aussuchen können, aber direkt auf Popovic nickt. Das war großzügig.

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    Und so stellt sich Partizan das vor: Nach Ballgewinn am Strafraum sofort der lange Ball auf Gomes, und der muss sich dann was einfallen lassen. Alleine gegen vier Kölner passiert dann aber nicht viel mehr als ein Chipp in den Strafraum, und den hat Schwäbe.

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    Noch klappt die Passverteidigung der Gäste, gerade im Strafraum, ganz gut. Aber das Kurzpassspiel der Kölner ist so verkehrt nicht. Reißt Lücken, wenn auch noch keine endgültigen. Nach einer solchen Kurzpasskombination nun der Distanzversuch von Kainz durchs Gewühl. Aus zentraler Position zu zentral, das ist natürlich keine Prüfung für Popovic.

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    Da war mehr drin. Auf links luchsen Duda und Soldo Diabate den Ball ab, und dann gehts nach vorne. Kainz treibt den Ball, setzt dann Adamyan auf links ein. Doch dem rutscht die Flanke über den Spann. Gar nicht verkehrt übrigens, Diabate auf der rechten Seite zu doppeln. Der kann ganz gut mit dem Ball umgehen.

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    Bei der Schlagzahl wird das noch was. Schindler mit der Flanke von der rechten Seite, Köln fast die ganze Zeit in Ballbesitz. Und die Flanke kommt auch an. Adamyan mit dem freien Kopfball, den er aber auf die Latte setzt.

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    Bei Ballbesitz spielt Köln mit drei Mann in der letzten Kette gegen die Doppelspitze, Pedersen dagegen rückt weit auf ins Mittelfeld.

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    Diesmal findet die Hereingabe von Natcho aber nur den Kopf von Pedersen, der damit den von ihm verschuldeten Freistoß auch ausbügelt. Dann gehts schnell bei Köln in die Spitze, einen Haken schlägt Adamyan noch an der Strafraumgrenze, erwischt aber beim Abschluss den Ball nicht voll - Popovic muss gar nicht erst eingreifen.

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    Diabate holt gegen Pedersen einen Freistoß im rechten Halbfeld heraus. Das könnte wieder gefährlich werden.

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    Schwäbe spielt eine Art Libero, der hatte schon vier, fünf Ballkontakte am Mittelkreis. Damit Sie ein Gefühl dafür bekommen, wie hoch die Kölner stehen.

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    Partizan lauert hier auf Konter, überlässt aber sonst weitgehend den Gastgebern den Ball. Der FC mittlerweile bei 72 Prozent Ballbesitz. Die gefährlichen Abschlüsse fehlen zwar noch, aber so viel, wie die Mannschaft von Baumgart sich in Strafraumnähe aufhält, ist es nur eine Frage der Zeit. Allerdings wirkt Partizan ziemlich kontergefährlich.

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    Kainz bringt den Ball nah zum Tor, Popovic wirkt beim Versuch zu fausten unsicher, so kommt Adamyan noch mal den Ball, legt im Torraum quer, dann wird die Situation wegen eines Offensivfouls abgebrochen.

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    Kainz schickt Adamyan jetzt die linke Seite runter, der geht fast bis zur Grundllinie. Aber mehr als eine Ecke war da nicht rauszuholen. Da fehlte die Anspielstation im Strafraum. Die anschließende Ecke bringt im direkten Anschluss wenig außer Ballbesitz für Köln. Und am Ende eine weitere Ecke. Diesmal von rechts. Kainz übernimmt.

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    Wird die Kölner kaum beeindrucken, die fangen sowieso erst wieder bei 0:2 an.

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    Tooor! Köln - PARTIZAN 0:1. Klasse-Freistoß von Natcho. Und Markovic kommt in zentraler Position zum Kopfball, bzw. verlängert die Hereingabe mit dem Hinterkopf. Schwäbe fliegt vergeblich.

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    Vorlage Bibars Natcho

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    Jetzt könnte es heikel werden im Strafraum der Kölner. Martel foult Gomes im Halbfeld. So kann sich Natcho den Ball nun zurechtlegen.

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    Der Anfang war vielleicht etwas wild, aber so langsam scheint die Geißbockelf die Kontrolle zu übernehmen, das geht erst mal über längere Passstafetten im Mittelfeld. Vorsichtig wird sich nach vorne getastet.

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    Geht ganz engagiert los, vor allem die Gäste scheinen sich was vorgenommen zu haben, denen die ersten Szenen gehören. Geht gleich mal in Richtung Kölner Strafraum.

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    Die Partie hat begonnen! Nach einer Gedenkminute für die Opfer der Stadionkatastrophe in Indonesien.

    Die FC-Fans empfangen ihr Team mal wieder mit einer prächtigen Choreo.

    Die Lage in der Gruppe: Köln führte die Tabelle vor diesem Spieltag an mit vier Zählern - vor den noch sieglosen, allerdings auch ungeschlagenen Teams aus Belgrad und Nizza. Selbst für Schlusslicht Slovacko ist die Lage noch nicht aussichtslos. Ein Sieg der Kölner heute würde sie einen großen Schritt Richtung K.o.-Phase vollziehen lassen.

    Die Bilanz des Gastes aus Serbien ist nicht minder imponierend. In den letzten zwölf Pflichtspielen gab es gerade einmal eine Niederlage, aber die brachte auch gleich mal das Pokalaus, eine Woche ist das her. Aber das kennen wir ja auch vom FC. Brauchst keinen Pokal, um eine gute Saison zu spielen.

    Man könnte sagen, es treffen hier zwei Teams in Top-Form aufeinander. Wettbewerbsübergreifend hat die Geißbock-Elf nur eines der letzten neun Spiele verloren. Aber gegen das Überteam aus Berlin, Union, kann man halt auch mal verlieren. Und diese Pleite wurde durch den Erfolg vom Wochenende gegen Dortmund wohl mehr als wettgemacht.

    Nehmen wir die Aufstellung gegen Nizza als Grundlage, gibts eine Veränderung in der Abwehr mit Filipovic für Zivkovic. Im Angriff spielt Andrade für Pavlovic. Außerdem gibts einen  Neuen im Mittelfeld mit Menig für Fejsa.

    Milos Milojevic lässt Partizan in dieser Formation spielen: Popovic - Filipovic, Vujacic, Markovic, Urosevic - Diabate, Natcho, Traore, Menig - Pavlovic, Gomes.

    Nach dem Sieg gegen den BVB gibts zwei Neue in der Abwehr mit Soldo und Pedersen für Hübers und Hector. Im Mittelfeld übernehmen Huseinbasic und Martel für Ljubicic und Skhiri. Mit Dietz und Adamyan für Maina und Tigges lässt Baumgart stürmen.

    So läuft Baumgarts FC auf: Schwäbe - Schindler, Kilian, Soldo, Pedersen - Huseinbasic, Duda, Martel, Kainz - Dietz, Adamyan.

    Rein tabellarisch steht uns das Spitzenspiel in Gruppe D ins Haus, auch wenn das zurzeit noch nicht viel heißen mag, denn in dieser Gruppe ist noch alles dicht zusammen.

    Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Europa Conference League zwischen dem 1. FC Köln und Partizan Belgrad.