SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Köln - RB Leipzig. Bundesliga.

RheinEnergieStadion.

1. FC Köln 2

  • J Hector (46. minute, 60. minute)

RB Leipzig 1

  • A Haidara (59. minute)

Live-Kommentar

Jetzt legen wir Ihnen unsere Berichterstattung der gerade begonnenen anderen drei Bundesligapartien des heutigen Abends ans Herz - und natürlich auch die vier Spiele morgen. Danke für Ihr Interesse und bis bald. 

Am kommenden Spieltag tritt Köln in Augsburg an (Freitag, 20:30 Uhr), RB Leipzig empfängt am Sonntag (15:30 Uhr) den VfB Stuttgart.

Köln bleibt Vorletzter, zieht aber nach Punkten mit der Berliner Hertha auf dem Relegationsrang gleich. Der Hauptstadtclub hat allerdings zwei Partien weniger absolviert. Sollte Schalke heute in Bielefeld gewinnen, würde der Rückstand auf Rang 15 aber nur noch zwei Zähler betragen. Leipzig bleibt Zweiter, der FC Bayern kann heute mit einem Sieg gegen Leverkusen allerdings auf zehn Punkte davonziehen.

Was wäre heute in Köln los gewesen, wenn 50.000 Zuschauer im Stadion gewesen wären ...? Besser nicht drüber nachdenken! So übernehmen jetzt die Spieler und das gesamte FC-Team das Jubeln eben alleine im weiten Rund. Aber der ist natürlich laut und überschwänglich. Mit einer gehörigen Portion Spielglück vor der Pause und jeder Menge Einsatz und auch Können nach dem Seitenwechsel gelingt es dem Tabellensiebzehnten tatsächlich, dem Bayern-Verfolger RB Leipzig die fünfte Saisonniederlage beizubringen. Der FC-Erfolg ist nach dem Verlauf der zweiten Halbzeit auch durchaus verdient - die Rheinländer belohnen sich für ihren tollen Einsatz und jede Menge Aufwand. Matchwinner ist natürlich der Kapitän Jonas Hector, dem im 163. Bundesligaspel zum ersten Mal ein Doppelpack gelang. Er beendet damit wohl auch die letzten Hoffnungen der Sachsen auf den Meistertitel.

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Schluss in Köln. Riesenjubel bei den Gastgebern, die 2:1 (0:0) gegen RB Leipzig gewinnen.

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Die siebte Gelbe Karte sieht dagegen schon Rafael Czichos in dieser Saison.

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Amadou Haidara wird in dieser Szene verwarnt. Für ihn ist es die dritte Gelbe Karte seit dem Beginn der Spielzeit im vergangenen Sommer.

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Die Partie ist noch nicht zu Ende. Da gibt es noch eine Rudelbildung.

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Kluivert trifft aus sieben Metern nach einem Diagonalball in den Strafraum den rechten Außenpfosten.

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Horn wehrt einen Angelino-Schuss aus 17 Metern ab.

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Und noch ein Wechsel: Meyer ist für Drexler dabei.

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Köln bringt Salih Özcan für Jonas Hector.

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Schiri Willenborg zeigt FC-Trainer Friedhelm Funkel die Gelbe Karte. Der Coach hatte sich nach einem Duell zwischen Kluivert und Drexler an der Seitenlinie lautstark beschwert.

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Insgesamt vier Minuten beträgt die Nachspielzeit.

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War das knapp: Nach einem Diagonalpass von Angelino und einer Kopfballverlängerung an der Strafraumgrenze von Upamecano setzt Kluivert die Kugel aus 13 Metern nur ganz knapp mit dem Kopf am rechten Winkel vorbei.

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Wie lange wird nachgespielt?

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Jetzt wird es doch noch ziemlich hitzig. In der Spielfeldhälfte der Gäste, in der Nähe der Seitenlinie, foult Angelino den Kölner Drexler.

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Kölns Trumpf in diesem Spiel ist die richtige Einstellung: Knapp 60 Prozent der Zweikämpfe in beiden Durchgängen haben die Rheinländer für sich entschieden. Dazu blieb man sehr fair - nur drei Fouls beging das Funkel-Team nach der Pause. Das sind genau die Tugenden, die es im Kampf gegen den Abstieg und gegen ein Spitzenteam braucht. Plus ein wenig Glück natürlich. 

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Leipzig rennt an, zehn Kölner formieren sich an der eigenen Strafraumgrenze.

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Für Meckern bei Schiri Willenborg kassiert Leipzigs Kevin Kampl seine sechste Gelbe Karte in dieser Saison. Vorausgegangen war eine Freistoßentscheidung gegen die Gäste.

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Eine Ecke der Sachsen klären die Kölner zu einer weiteren Standardsituation für die Nagelsmann-Elf. Sörloth köpft in deren Folge aus gut zehn Metern über das Tor. 

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Zehn Minuten laufen, kämpfen und Löcher stopfen. Was sich vielleicht einfach anhört, ist für den FC wohl eine der schwierigsten Herausforderungen in dieser Saison.

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Die Gäste wirken in dieser Phase der Partie etwas ratlos. Zwar hat Leipzig weiter sehr viel Ballbesitz (gut 70 Prozent), aber damit weiß RB eher wenig anzufangen gegen die kompromisslos verteidigenden Kölner.

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Nach dieser Szene geht Nordi Mukiele aus dem Spiel. Für ihn wird nun Hee-Chan Hwang Chancen für die Sachsen suchen.

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Mukieles Kopfball aus der Strafraummitte verfehlt den FC-Kasten.

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Knapp 15 Minuten noch. Dass diese Partie so eine spannende Schlussphase bekommt, war beim Pausenpfiff überhaupt nicht zu erwarten. Im ersten Durchgang war Leipzig haushoch überlegen, nun aber wächst Köln kämpferisch über sich hinaus. Die Überraschung ist zum Greifen nah.

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Bei den Gastgebern geht nun der bereits verwarnte Kingsley Ehizibue aus dem Spiel. Benno Schmitz macht für ihn weiter.

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Starke Parade von Timo Horn mit einem Bein rechts im Eck gegen den Flachschuss von Angelino an der Mauer vorbei.

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Ehizibue foult Angelino zentral genau an der Strafraumgrenze. Da hat er viel Glück, dass Schiri Willenborg ihm nicht die Ampelkarte zeigt. Und nun? Eine viel bessere Freistoßposition gibt es ja gar nicht für Leipzig ...

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Köln blockt einen Schuss aus der Distanz zu einer Ecke für die Sachsen ab, die der FC dann fürs Erste verteidigt. 

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Eine Statistik gefällig? Wenn ein Kölner in dieser Saison doppelt traf, ging die Partie für den FC nicht verloren. Drei Mal war das bislang der Fall. Sind aller guten Dinge also heute vier?

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Die zweite Halbzeit ist mit dem ersten Abschnitt in keinerlei Hinsicht zu vergleichen: Nach Torschüssen steht es 3:2 für Leipzig, aber bei den effektiven Kölnern waren beide Versuche drin im Ziel. Die Rheinländer schrauben weiter mit sehr viel Einsatz an einer großen Überraschung am heutigen Abend. Leipzig agiert zwar weiter mit viel Ballbesitz, findet aber aktuell gar keine Lücken am gegnerischen Sechzehner. 

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Bei den Kölnern ist Florian Kainz heute der erste Einwechselspieler. Marius Wolf verlässt für ihn den Rasen.

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Bei den Gästen ersetzt Justin Kluivert knapp 25 Minute vor dem Ende Marcel Halstenberg.

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Jetzt humpelt Drexler noch mal zurück auf den Rasen.

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Die Partie geht weiter, Köln im Moment zu zehnt.

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Das Spiel ist unterbrochen, da Drexler nach einem Laufduell mit Upamecano behandelt werden muss. 

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Auch Tyler Adams geht bei den Gästen vom Feld. Neu dabei ist nun Angelino.

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Leipzig wechselt: Für Emil Forsberg ist nun Dani Olmo in der Partie.

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Toooor! 1. FC KÖLN - RB Leipzig 2:1. In Köln sind sie kurz davor, die Karnevalssaison wieder aufleben zu lassen! Vom Gegentor lassen sich die Rheinländer gar nicht aus dem Konzept bringen. Hector zieht nach einem Einwurf auf der rechten Seite im Mittelfeld das Tempo an, nimmt bei der Weiterleitung des Balls Duda rechts mit. Dessen Hacken-Zuspiel am Strafraumeck ist dann genauso sehenswert wie der Abschluss des Kapitäns mit links flach unten rechts ins Eck. Es ist sein drittes Saisontor - und könnte sehr wichtig werden.

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Vorlage Ondrej Duda

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Tooooor! 1. FC Köln - RB LEIPZIG 1:1. Knapp 15 Minuten nach dem Rückstand gleichen die Leipziger mit einem formbidablen Angriff aus. Keeper Gulacsi überwindet weite Teile des Mittelfelds mit einem Abschlag, der Ball erreicht Sörloth. Dessen Abspiel lenkt Halstenberg gleich weiter in die Mitte, wo Haidara trocken mit rechts aus 16 Metern rechts oben trifft.

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Vorlage Marcel Halstenberg

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Rexhbecaj versucht sich an einem Distanzschuss, aber Leipzig blockt den Ball an der Strafraumgrenze.

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Für Dayot Upamecano läuft es in diesem Spiel noch nicht besonders rund: Erst patzte er beim Gegentor, nun sieht er seine sechste Gelbe Karte in dieser Saison nach einem Foul an Drexler im Mittelfeld.

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Nach einer Ecke von der rechten Seite für RB kommt Horn im Fünfer erst nicht wie gewünscht an den Ball, aber seine Vorderleute klären die Szene dann für ihn. Die Kugel wird aus der Box befördert.

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Leipzig erhöht als Reaktion auf den Gegentreffer sofort mal das Tempo: Im Aufbau wird nun viel schneller von hinten heraus durchs Mittelfeld gespielt. Köln soll weniger Zeit bekommen, sich defensiv zu formieren.

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Halstenberg flankt von der linken Seite ins Strafraumzentrum, aber Sörloth kommt dort an diese Hereingabe nicht heran.

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Kampl foult Duda im Mittelfeld. Das wird sicher nicht die letzte unfaire Aktion in dieser Partie bleiben ...

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Köln blockt im eigenen Strafraum einen Forsberg-Schuss.

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Jetzt sind die Vorzeichen für den weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit natürlich ganz andere: Köln kann sich genauso defensiv aufstellen wie vor dem Seitenwechsel, ohne sich überhaupt noch Gedanken über Kontersituationen machen zu müssen. RB ist weiter zum Spielmachen gezwungen. Eine Niederlage will das Nagelsmann-Team mit Sicherheit verhindern. 

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Toooor! 1. FC KÖLN - RB Leipzig 1:0. Was für ein Start für die Gastgeber in den zweiten Abschnitt: Nur gut 50 Sekunden sind gespielt, da trifft Kapitän Jonas Hector per Kopf zur Führung aus etwa sechs Metern. Die Flanke von der linken Seite kam von Jannes Horn, dem die Leipziger da zu viel Platz ließen. Es ist das zweite Saisontor für Hector, der ja zuletzt gegen Leverkusen noch als "Chancentod" aufgetreten war.

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Vorlage Jannes-Kilian Horn

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Beide Mannschaften spielen zunächst mal ohne Wechsel weiter.

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Anpfiff zur zweiten Halbzeit.

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Pause in Köln. Es steht nach 45 Minuten so wie im Hinspiel nach 90 Minuten: 0:0.

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Upamecano schubst Hector an der Seitenlinie zur Seite. Insgesamt ist es eine faire Partie. Fünf Fouls der Kölner stehen sieben bei den Gästen gegenüber.

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Ehizibue kämpft fair und erfolgreich gegen Sörloth auf der rechten Abwehrseite. Es geht weiter mit einem Abstoß für den FC. 

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Auf Timo Horn ist Verlass: Der Schlussmann der Gastgeber wehrt einen Kopfball von Sörloth aus etwa zwölf Metern mit beiden Fäusten ab.

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Die Partie wird auch kurz vor der Pause sehr verbissen geführt auf beiden Seiten. Im Mittelfeld foult Mukiele den Kölner Horn in der Nähe der Seitenlinie.

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In der nächsten Szene bringt Kölns Skhiri den Ball von rechts flach an den Fünfer, wo Duda die Kugel grätschend aber nicht aufs Tor drücken kann.

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Klostermann springt der Ball im eigenen Sechzehner von der eigenen Wade an die Hand. Köln reklamiert in Mannschaftsstärke, aber einen Elfer gibt es für diese unabsichtliche Aktion nicht.

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Das war sehr knapp: Nordi Mukiele zielt rechts im Strafraum aus zehn Metern flach links neben das Tor. Das Zuspiel in dieser Szene kommt von Haidara.

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Christopher Nkunku geht gegen Ehizibue in ein "Tänzchen mit Ball" links im Strafraum. Vom rechten Fuß legt sich der Leipziger die Kugel nach links, dann aber fliegt das Spielgerät beim abschließenden Schuss aus elf Metern über das Tor hinweg.

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Gut zehn Minuten vor der Pause tut Leipzig wieder mehr für die Ballbesitz-Statistik und lässt die Kugel durchs Mittelfeld rotieren. Aktuell haben die Gäste etwa zu 75 Prozent den Ball - das war am Anfang ja schon mal mehr.

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Leipzig hat die Torschussbilanz mittlerweile auf 9:1 ausgebaut. Bisher kann sich Köln aber weiter auf die Ungenauigkeit der Gäste verlassen, die nur einen Ball auf den Kasten gebracht haben. Besser wäre es aus Sicht der Hausherren, es würde gelingen, schon vorher die Lücken zu schließen, die sich viel zu oft am Strafraum bilden.

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Ein langer Ball soll auf der linken Seite Wolf erreichen. Soll! Die Kugel rollt ins Toraus, der Kölner Angreifer kommt dort erst etwas später an.

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Nkunku schießt den Ball hoch über die Mauer und hoch über das Tor. Der Rest ist Kopfschütteln - zumindest bei ihm.

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Skhiri tritt Sörloth auf den Fuß im Zweikampf. Es geht weiter mit dem nächsten Leipziger Freistoß. Die Torentfernung beträgt gut 20 Meter.

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Dieses Mal muss Keeper Horn eingreifen, als sein Nachnamens-Vetter und Teamkollege Jannes Horn per Kopf aus zehn Metern den Ball aufs eigene Tor lenkt nach einer hohen RB-Hereingabe von links.

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Wieder auf die andere Seite: Sörloth rutscht der Ball zehn Meter vor dem Tor über den Scheitel, als er nach einer Linksflanke zum Kopfball hochsteigt. Timo Horn im FC-Gehäuse muss nicht eingreifen.

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Köln kontert durchs Zentrum nach einer Balleroberung im Mittelfeld gegen aufgerückte Leipziger. Hector treibt den Ball in Richtung Strafraum, schlägt dann noch einen Haken gegen Upamecano, bevor er flach aus 17 Metern Gulacsi mit seinem Schuss nicht in Verlegenheit bringt.

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Immer wieder kommt RB über die Flügel durch bis auf Strafraumhöhe. Mukiele erspielt sich in dieser Szene einen Eckball auf der rechten Seite.

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Kingsley Ehizibue fehlt Köln in der kommenden Partie in Augsburg. Er sieht seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison nach einem Foul auf der Außenbahn gegen den sehr schnell an ihm vorbeistürmenden Nkunku.

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Mukiele kommt rechts weit nach vorne, aber seine Flanke ins Zentrum findet keinen Abnehmer aus den eigenen Reihen.

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Auch ein Nkunku-Versuch von links im Sechzehner kommt nicht durch bis zu FC-Keeper Horn. 

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Ein Haidara-Schuss aus knapp 18 Metern wird an der Strafraumgrenze geblockt.

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In den zurückliegenden Minuten gelang es Leipzig allerdings nicht mehr, schnell an den gegnerischen Strafraum zu kommen. Köln rückt etwas weiter hinten raus und lässt sich nicht mehr ganz so tief zurück drängen.

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Noch ein Wert aus der Statistik dieser Partie: 5:0-Torschüsse wurden bislang für die Leipziger verzeichnet. Nur ein Ball kam aber auf den Kasten, sodass klar wird, wo die Sachsen sich steigern müssen: Die Präzision im Abschluss und beim letzten Pass ist noch nicht optimal.

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Die Statistik weist fast 85 (!) Prozent Ballbesitz für den Tabellenzweiten aus. Köln bekommt so natürlich kaum Zugriff auf das Spiel, wenn man dem Geschehen in der Nähe der Kugel immer nur hinterher laufen muss.

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Nach 15 Minuten ist in dieser Partie weiter sehr viel Tempo. Beide Mannschaften nehmen die Zweikämpfe im Mittelfeld an, Leipzig ist defensiv bisher fast noch gar nicht gefordert. 

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Der FC-Kapitän hält sich das linke Sprunggelenk, steht aber jetzt wieder. Es geht weiter für ihn.

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Jetzt liegt Hector im Mittelfeld am Boden nach einem Kopfball-Duell mit Upamecano. Das Spiel ist unterbrochen.

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Upamecano schubst Duda in der Nähe der Seitenlinie und der Mittellinie zu Boden. Freistoß für das Funkel-Team im Niemandsland also.

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RB spielt in weißen Trikots und Hosen, die ja sonst so oft die Kölner tragen. Man ist geneigt, die beiden Teams zu verwechseln und dem FC so nahezu perfekten Fußball zuzuschreiben. Aber nein: Köln spielt heute in roten Shirts und Shorts.

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Rexhbecaj begeht auf der rechten Defensivseite ein Foul an Adams, aber den Freistoß von Nkunku aus dem Halbfeld überstehen die Rheinländer einigermaßen schadlos: Es geht mit einer Ecke weiter.

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Die ersten knapp zehn Minuten sind eine eindrucksvolle Offensivshow der Gäste, die sehr ballsicher kombinieren, flexibel die gesamte Spielfeldbreite ausnutzen und Kölns Defensive mit dieser variablen Spielanlage fast schon überfordern.

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Jetzt bauen die Leipziger mal hinten herum auf und werden dabei von den FC-Angreifern pressend unter Druck gesetzt. Köln ist also mal in der Nähe des gegnerischen Gehäuses - hat aber keinen Ballbesitz ...

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Ehizibue kann links im Strafraum Nkunku nicht eng genug attackieren. Der Flachschuss des Flügelspielers aus spitzem Winkel und etwa zehn Metern Torentfernung fliegt ans Außennetz.

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Köln schwimmt hinten extrem. Nkunku kann von rechts im Strafraum Haidara bedienen, der dann aus etwa zehn Metern nur knapp links vorbei zielt.

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Nach einem Freistoß aus dem linken Halbfeld fliegt der Ball weit nach rechts in den Kölner Sechzehner, aber Upamecano kann den Kopfball nicht aufs Tor drücken.

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Forsberg kommt schnell links im Strafraum zu einer ersten Schusschance für die Gäste, aber Bornauw hält noch seinen Fuß dazwischen und kann so den Ball blocken.

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Das Spiel läuft.

Hector und Gulacsi führen ihre Teams als Kapitäne an und aufs Feld. Mit Adams bei den Gästen sowie Ehizibue, Czichos und Drexler stehen gleich vier Spieler auf dem Rasen, die heute ihre 50. Bundesliga-Partie absolvieren. 

Perfektes Fußballwetter in Köln übrigens: Bei Temperaturen um 18 Grad Celsius ist es wolkenlos über dem Stadtteil Müngersdorf.

In knapp zehn Minuten geht es los. Schiedsrichter ist dann Frank Willenborg aus Osnabrück. Der 42-Jährige pfiff in dieser Spielzeit zwei Heimspiele der Kölner (1:2 gegen Bayern München, 0:0 gegen Hertha BSC) und ein Auswärtsspiel der Sachsen (1:0 in Bielefeld). Als VAR assistiert Felix Zwayer aus Berlin.

Im Hinspiel erreichte Köln in Leipzig ein torloses Unentschieden - es war eins von nur drei Ligaspielen in dieser Saison ohne Gegentor. Der FC stellt mit 53 Gegentreffern die zweitschlechteste Abwehr der Bundesliga. Die Schalker Keeper haben zusammen 75 Mal hinter sich greifen müssen. Und wer hat die beste Abwehr im deutschen Fußball-Oberhaus mit 23 Gegentoren? Richtig, RB Leipzig - mit insgesamt 14 "Zu null"-Partien. Noch so ein Grund also, warum es Köln heute so schwer haben dürfte ... 

RB liegt aktuell sieben Punkte hinter dem FC Bayern zurück. Nur wenn die Münchner heute im Heimspiel gegen Leverkusen straucheln, dürfte an den kommenden vier Spieltagen der Saison noch mal so etwas wie Spannung aufkommen.

Anders als Köln können die Leipziger heute nur wenig falsch machen: Selbst im Falle eines überraschenden Punktverlustes oder sogar bei einer Niederlage bleibt Platz 2 ungefährdet. Den möglichen Meistertitel haben die Nagelsmann-Schützlinge ja wohl bereits in den vergangenen Wochen verspielt. Nur zwei der letzten fünf Partien wurden gewonnen, die knappe Niederlage gegen den FC Bayern Anfang des Monats schmerzt sicher noch immer sehr. Dennoch: Leipzig spielt eine starke Saison und dürfte am Ende auch mit der zweiten Vizemeisterschaft der Vereinsgeschichte zufrieden sein.

Aus der Statistik ließen sich noch andere Fakten heranziehen, die den Rheinländern alles andere als schmecken würden. Aber die Elf von Trainer Friedhelm Funkel, der sein Debüt am vergangenen Wochenende beim 0:3 in Leverkusen in den Sand setzte, muss heute all das ausblenden. Zwar ist das Restprogramm für den FC mit Partien in Augsburg, gegen Freiburg, bei der Berliner Hertha und zum Schluss gegen Schalke 04 nicht das schwerste, doch der Rückstand auf Rang 15 beträgt ja bereits vier Punkte und könnte an diesem Spieltag also auf sieben Zähler anwachsen. Zumindest ein Unentschieden heute gegen den großen Favoriten aus Leipzig könnte für Köln am Ende Gold wert sein. 

Wenn es nicht so wichtig wäre, heute zu punkten, würden die abstiegsbedrohten Kölner wohl am liebsten gar nicht antreten wollen. Zu groß scheint die Aufgabe gegen den Tabellenzweiten der Bundesliga heute zu sein: Der FC ist das schlechteste Heimteam der Liga mit nur acht Punkten aus 14 Partien, die Sachsen dagegen haben zuletzt fünf Auswärtsspiele in Folge gewonnen und dabei 14 Treffer erzielt und nur ein Gegentor kassiert.

RB-Coach Julian Nagelsmann rotiert ein bisschen: Aus der Abwehr rutschen Orban (leicht angeschlagen) und Konate auf die Bank, außerdem werden auch Sabitzer (wegen Wadenproblemen nicht im Kader), Angelino und Dani Olmo bei Anpfiff nicht auf dem Platz stehen. Im 3-4-3 kommen dafür Klostermann, Haidara, Kampl, Halstenberg und Sörloth von Beginn an zum Einsatz. Der zuletzt nicht ganz fitte Adams kann auflaufen. Keine Option von der Bank ist heute Yussuf Poulsen, der wegen Oberschenkelproblemen ausfällt.

So gehen die Gäste aus Leipzig ins Spiel: Gulacsi - Klostermann, Upamecano, Halstenberg - Mukiele, Adams, Kampl, Haidara - Forsberg, Sörloth, Nkunku. Trainer: Nagelsmann.

Bei den Gastgebern hat Ondrej Duda am vergangenen Spieltag eine Gelbsperre abgesessen, er steht heute wieder von Beginn an auf dem Platz. Eine Option von der Bank ist Arokodare, der gegen Leverkusen von Trainer Funkel nicht für den Kader berücksichtigt worden war. Mit Max Meyer, Florian Kainz und Emmanuel Dennis sitzen drei Startelf-Spieler der letzten Partie heute auf der Bank. Neben Duda sind Drexler und Rexhbecaj neu dabei. Andersson, Jakobs und Thielemann fehlen verletzt.

Das ist die Aufstellung des 1. FC Köln: Horn - Ehizibue, Bornauw, Czichos, Horn - Rexhbecaj, Skhiri, Hector - Wolf, Duda, Drexler. Trainer: Funkel.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 30. Spieltages zwischen dem 1. FC Köln und RB Leipzig.