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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Kroatien - Belgien. WM 2022 Gruppe F.

Ahmad bin Ali StadiumZuschauer43.984.

Live-Kommentar

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Eines der kuriosesten torlosen Remis war dieses Spiel allemal. Damit verabschieden wir uns an dieser Stelle, vielen Dank für das Interesse. Um 20 Uhr werden die Achtelfinal-Gegner von Marokko und Kroatien ermittelt, bis dahin! 

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Interessant war es auch zu sehen, wie sich im Parallelspiel die marokanischen Spieler gut 90 Sekunden vor ihrem eigenen Abpfiff schon in den Armen lagen. Die Nordafrikaner stehen sensationell im Achtelfinale, der 2:1-Sieg gegen Kanada ist das Sahnehäubchen, das gar nicht unbedingt nötig gewesen wäre, aber sogar für den Gruppensieg sorgt. Wem sie damit aus dem Weg gehen, entscheidet sich heute Abend in der deutschen Gruppe E. 

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Leere Gesichter und auch ein paar Tränen: Belgiens unvergoldete Generation verabschiedet sich nach der Vorrunde von der WM, es wird nach vielen Jahren, in der uns diese Mannschaft mit diesen überragenden Kickern begleitet hat, das letzte Mal gewesen sein, dass wir sie in dieser Form gesehen haben. Es fehlt ein einziger Treffer, es waren mehr als genug Chancen dafür da, gerade in einer unglaublich hochwertigen und spannenden zweiten Halbzeit. Kroatien dagegen glückselig. Das war ein Ritt auf der Rasierklinge, der letztlich gutgegangen ist. 

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Doch Belgien trifft nicht mehr. Dass dieses Spiel 0:0 endet, ist eine Sensation. Und bedeutet das Aus für Belgien, Kroatien steht im Achtelfinale! 

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Belgiens xGoal-Wert: 3,06. Dreikommanullsechs!!!

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Majer kommt für Kovacic. 

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Flanke von links, Thorgan Hazard kann sich nicht gegen Sosa durchsetzen, der Ball liegt vier Meter vor dem Tor aber frei. Doch Gvardiol klärt im letzten Moment vor Lukaku. 

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Vier Minuten Nachspielzeit nur. Schießt Belgien ein Tor, ist Kroatien raus. 

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Es wird waghalsig und irrwitzig. Doku mit einem tollen Dribbling in den Strafraum, auch wenn nicht wirklich kontrolliert, doch fünf Spieler können ihn nicht halten. Dann der Ball rechts raus zu Thorgan Hazard, der mit dem Chippball an den langen Pfosten, Livakovic fliegt drunter her. Und dahinter schafft es Lukaku nicht, den Ball aus zwei Metern ins Tor zu drücken, weil er von Lovren irritiert ist. Von Lukakus Oberschenkel trudelt der Ball in Livakovics Arme. 

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Livakovic fängt eine Freistoßflanke von de Bruyne ab und lässt sich Zeit dabei, den Ball wieder ins Spiel zu bringen. 

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Jetzt das All-in von Belgien. Eden Hazard kommt für Meunier. 

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Hazard mit dem Flugball vom rechten Strafraumeck an den langen Pfosten. Sosa klärt, aber im Bogen vor die Füße von Meunier. Der gibt direkt in die Mitte, wo Lukaku die Füße nicht sortiert bekommt und den Ball neben das Tor abfälscht. 

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Ecke für Belgien, weil Gvardiol unzureichend klärt. Der Leipzig-Profi hat da vergeblich auf seinen Keeper gewartet und bekam dann die Panik, als Lukaku angebüffelt kam. Der Ball fliegt also in den Fuß von de Bruyne, dessen Hereingabe kann Gvardiol wiederum blocken. Und die Ecke fällt Vertonghen auf die Rübe, der sich ärgert, dass er nur eine Kerze hervorbringt. 

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Meunier sucht mit einem weiten Ball von rechts Lukaku in der Spitze. Gvardiol fliegt rein, will klären und schießt Livakovic in die Arme. Ein Rückpass war das aber nicht. 

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Es knistert. Die ca. 43.000 Zuschauer sind am Nägelkauen. Deswegen will eine richtig laute Atmosphäre weiterhin nicht aufkommen. Ist mehr so eine spannungsgeladene Starre. 

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Modric mit der Seitenverlagerung zu Perisic, der mit der gefährlichen Flanke, im Zentrum fliegen zwei Kroaten unter dem Ball her. 

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Hazard bringt die Ecke ins Zentrum, Vertonghen setzt sich im Kopfballduell gegen Pasalic durch, köpft seinem Gegenspieler aber an den Hinterkopf. Und sieht es gar nicht gern, dass Taylor ihm und Belgien daraufhin den nächsten Eckball verwehrt. 

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Weite Flanke von de Bruyne, am langen Pfosten kommt Sosa knapp vor Hazard an den Ball und klärt per Kopf zur Ecke. 

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Tielemans mit der halbhohen Hereingabe aus dem rechten Halbfeld, der stark aufspielende Gvardiol räumt im Zentrum auf. 

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Kanada mit dem Kopfball an die Unterkante der Latte, also führt Marokko immer noch mit 2:1. Auch für Kroatien so ein schmaler Grat. Ein Tor für Belgien, und plötzlich ist der Vizeweltmeister raus. Wir gehen in die Crunchtime, Belgien erhöht Intensität und Tempo. 

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Und Tielemans ersetzt Dendoncker. Ist jetzt bei weitem noch kein All-in, ist aber ja auch nicht nötig. Belgien war einem Treffer im zweiten Durchgang schon nah. 

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Doppelwechsel bei den Belgiern: Doku kommt für den guten Carrasco. 

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Wer im ersten Durchgang schimpft, der muss im zweiten auch loben. Das ist jetzt ein richtig gutes, anspruchsvolles und interessantes Spiel jetzt. Mit tollen Einzelkönnern und das jederzeit hin und her wogt. Und auf einmal zahlreiche Torabschlüsse liefert. 

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Auf der anderen Seite schießt de Bruyne aus spitzem Winkel, Livakovic pariert sicher. 

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Petkovic tankt sich links bis zur Grundlinie und hebt den Ball in den Rückraum, Modric nimmt den Aufsetzer mit der Brust mit und schießt dann aus der Luft, technisch einmal mehr anspruchsvoll, wie eigentlich alles, was auf dem Platz geschieht, aber richtig gefährlich wird es für Courtois nicht. 

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Dendoncker mit der Grätsche im Mittelfeld gegen Kovacic. Er sieht Gelb, dabei erwischt er den Gegenspieler kaum. Eher unverständliche Verwarnung in diesem enorm fairen Spiel, in dem erst elf Fouls begangen wurden. 

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Kramaric konnte seinem Doppelpack vom letzten Spiel keine weiteren Treffer folgen lassen, jetzt geht er vom Feld und wird von Pasalic ersetzt. Beide Wechsel sind positionsgetreu. 

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Doppelwechsel jetzt bei Kroatien: Livaja verlässt für Petkovic das Feld. 

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Nächster Hochkaräter für Lukaku, weil Livakovic und Lovren patzen. De Bruyne mit der Flanke von der linken Grundlinie, hinter dem ersten Pfosten will Livakovic die Hereingabe wegfangen, doch unmittelbar vor ihm rutscht Lovren der Ball über den Scheitel. So greift der Keeper ins Leere. Und die Kugel fällt Lukaku auf den Schädel, der zu überrascht ist, um sie aufs Tor zu drücken. Ein großes Aber in dieser verrückten Szene: Vor de Bruynes Flanke war der Ball recht deutlich im Toraus, ein Tor wäre also kassiert worden. 

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Carrasco, Lukaku, Pfosten! Du meine Güte. De Bruyne endlich mal zwischen den Ketten frei, das nutzt er direkt für einen messerscharfen Schnittstellenpass zu Carrasco. Wie der sich technisch versiert gegen Lovren und Juranovic durchsetzt, ist ebenfalls bewundernswert. Dann bleibt er aber an Livakovic hängen. Oder war es Juranovic mit der Grätsche? Jedenfalls springt der Ball zurück zu Lukaku, der den Abstauber an den Pfosten setzt. 

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Zweiter Wechsel bei den Belgiern: Thorgan Hazard kommt für Trossard ins Spiel. Ob der weiterhin nicht berücksichtigte Eden Hazard angeschlagen oder verletzt ist, darüber ist übrigens nichts bekannt. 

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Wieder eine gute Kombination des Vizeweltmeisters, der das Spiel gut verlagert und Sosa freigespielt bekommt. Dessen Flanke verrutscht und landet in Courtois' Armen, was aus kroatischer Sicht etwas ärgerlich ist: Die Strafraumbesetzung war hoch. 

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Unmittelbar nach der Parade geht es rechts weiter, Modric dribbelt parallel zur Grundlinie in den Sechzehner und schießt aus spitzem Winkel gen langes Eck. Erneut ist Courtois zur Stelle. 

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Das Spiel nimmt Fahrt auf, jetzt wieder eine tolle Chance für Kroatien. Ballsicher läuft das, bis Modric den Ball von halblinks in den Strafraum zu Livaja hebt. Der nimmt den Ball mit dem Rücken zum Tor runter, eventuell mit mehr Oberarm als Schulter, legt für Kovacic ab, der weiter auf Brozovic. Der schießt direkt und flach, scheitert aber an Courtois. 

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Mit Lukaku ist es bei den Roten Teufeln ein ganz anderes Spiel. Als Wandspieler empfängt er einen Pass von links, sperrt den Verteidiger weg und legt mit dem Rücken zum Tor für de Bruyne auf. Dessen Abschluss ist schwierig und verrutscht, trotzdem sind das Spielelemente, die Belgien im ersten Durchgang nicht hatte. 

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Auf der anderen Seite muss Courtois die Pranke auspacken. Der aufgerückte Gvardiol zieht das Tempo an, geht tief, Belgiens Verteidiger rücken raus, so ist halbrechts Platz für Kovacic. Der kommt schnell zum Abschluss, kann Courtois aber nicht überwinden. 

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Kurz darauf gibt es einen Eckball für Belgien, der wird zwar nicht unmittelbar gefährlich, im Nachgang flankt aber erneut de Bruyne ein weiteres Mal. Am langen Pfosten setzt sich Lukaku gewohnt wuchtig gegen Juranovic und Lovren durch und köpft in Livakovics Arme. 

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Schafft es Belgien jetzt, das Spiel dauerhaft ins Angriffsdrittel zu verlagern? Die ersten Minuten machen den Anschein. Nach einer langen Ballbesitzphase schlägt de Bruyne die scharfe Flanke ins Zentrum. Gvardiol klärt artistisch, Lukaku lauerte dahinter. 

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Weiter gehts. Mit personell unveränderten Kroaten. 

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Belgiens Wechsel sorgt für interessiert hochgezogene Augenbrauen: Beim angeschlagenen Lukaku reicht es offenbar für eine ganze Halbzeit. Nutzt aber ja auch nichts, ihn weiter zu schonen, wenn das Turnier gleich beendet ist. Mertens bleibt draußen. 

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Ein merkwürdiges Spiel, bei dem in den ersten 20 Minuten ganz viel und danach gar nichts mehr passiert ist. Nach sieben Sekunden hatte Perisic eine Großchance, dann erspielte sich Belgien drei Gelegenheiten, dann wurde Kroatien mit viel Pech ein Elfmeter weggenommen. Und das war es auch. Das Spiel ist maximal ausgeglichen und damit zumindest spannend, zumal Belgien irgendwann Vollgas geben muss. Mit einem Remis ist der WM-Dritte Stand jetzt ausgeschieden. 

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So gehen wir aber torlos in die Pause. 

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Für Kroatien hat Juranovic noch eine Schusschance halbrechts an der Strafraumkante, weil eine Flanke von links durchrutscht. Wenn er den aufs Tor bringt, hätte es nochmal interessant werden können. 

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Trossard empfängt einen weiten Flugball rechts hinter der Mittellinie, verarbeitet ihn gut und spielt dann einen ebenso guten Seitenwechsel auf Carrasco. Der geht den linken Flügel entlang und schlägt eine wuchtige Flanke ins Zentrum. Dort kann der fleißige Perisic klären. 

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Noch ein Field-Goal-Versuch von Sosa, das geht als vierter Torschuss für Kroatien durch. Dann zeigt uns der Vierte Offizielle an, dass wir ob der VAR-Szene angemessene vier Minuten oben drauf kriegen. 

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Dann aber nochmal eine Strafraumaktion: Carrasco schickt de Bruyne an die Grundlinie, der mit dem ersten Kontakt flach in den Strafraum gibt. Dort fehlt aber der Stürmer, der das ahnte. Mertens ist das nicht, der war weit weg. Livakovic nimmt den Ball unbedrängt auf. 

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Die erste Halbzeit trudelt aus. Seit mindestens drei Minuten spielt sich Belgien den Ball in der eigenen Hälfte hin und her. Kroatien stellt erfolgreich zu, ohne zu attackieren. 

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Kanada verkürzt auf 1:2. Das hilft Belgien aber auch nicht. Einzig wenn Marokko mit drei Toren Unterschied verliert, reicht Belgien ein Remis. 

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Woran man sich aber zumindest begeistern kann: Technisch ist das natürlich ganz hohe Schule, was Kroatien und Belgien liefern. Da steckt viel individuelle Klasse drin. Beide Teams verzeichnen kaum mal einen Fehlpass oder einen technischen Fehler. Umso merkwürdiger, dass keine spielerischen Lösungen gefunden werden, um torgefährlich zu werden. 

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Als hätten sich die Teams darauf geeinigt, die Ereignisse einer gesamten Halbzeit in den ersten 20 Minuten zu bündeln. Um danach in den Leerlauf zu schalten. 

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Trossard mal mit einem Ballgewinn an der Mittellinie, so können vier Belgier auf die letzte Abwehrkette zulaufen. Auch das aber nur in gemächlichem Tempo. Und Trossard hat keine zündende Idee, lässt sich dann vom energisch grätschenden Persisic den Passweg rechts raus zustellen. 

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Wir dürfen Kroatiens zweite Abschlussaktion bewundern, ein schwieriger Kopfball von Livaja nach einer weiten Flanke von Sosa von links. Gut zwei Meter im Bogen über das linke Kreuzeck. Und das sagt dann auch schon wieder viel über dieses komische Spiel aus. 

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Der Ballbesitz in diesem ersten WM-Duell der zwei Nationen ist ausgeglichen. Mal findet das eine Team keine Vertikalität, mal das andere. Auch von einem ersten Treffer sind beide Teams so ziemlich gleich weit entfernt.  

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Die Teams werden wissen, dass Marokko auf einem guten Weg ist. Kroatien reicht ja ein Remis, das könnte die Inaktivität und offensive Lustlosigkeit noch etwas begründen. Von Belgien dagegen muss was kommen. Gleichzeitig die Gefahr, bei zuviel Risiko in Rückstand zu geraten. Verzwickt, das alles. Dem Spiel tut das wahrlich nicht gut. 

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Auch im Stadion ist es auffällig ruhig. Auf dem Rasen derweil absoluter Stillstand. Kroatien ist seit der 7. Sekunde ohne Torschuss. Belgiens Auftrieb im Zuge der drei erspielten Chancen wurde von der VAR-Situation gecrasht. 

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Jetzt wieder so eine behäbige Phase. Viel Mittelfeld, viele Pässe, keine Ideen. Beiderseits, wohlgemerkt. Ein echt schwer zu lesendes Spiel. Anders bei Kanada vs. Marokko, wo die Nordafrikaner jetzt schon mit 2:0 führen. Es zeichnet sich ab, dass das hier ein Do-or-Die-Spiel wird. 

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Pfiffe im Stadion, weil die Zuschauer die VAR-Szene auf dem Videowürfel sehen. Emotional verständlich, Pi mal Daumen eineinhalb Quadratzentimeter von Lovrens mit Trikotärmel belegter rechter Schulter waren im Abseits. Aber Abseits ist und bleibt eben eine Faktenentscheidung, und keine, die auf Interpretation beruht. 

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Was für wilde erste 20 Minuten. Gefühlt nur Action. Dabei ist das Tempo echt nicht hoch. Die Anfälligkeit beider Teams dafür schon. 

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Schiedsrichter Taylor wird an den Monitor gebeten, er soll bewerten, ob Lovrens Abseitsposition strafbar ist, obwohl er nicht an den Ball kam. Der Verteidiger zwang aber Vertonghen in den Luftzweikampf. Und Taylor entscheidet sich für... ja! Glück für Belgien. Und Courtois schnappt sich den Ball, den sich Modric schon auf den Elfmeterpunkt gelegt hat. 

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Elfmeter für Kroatien! Modric mit dem Halbfeldfreistoß in die Mitte, erst kommt Vertonghen dran, dann Meunier, klären können aber beide nicht. Auch Carrasco, der den Ball nicht wegprügelt, sondern stoppen will. Das misslingt, Kramaric spritzt dazwischen und wird von Carrasco am Fuß getroffen. Doch es wird noch gecheckt. Vielleicht stand ein Kroate beim Freistoß entscheidend im Abseits. 

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Und jetzt haben wir die dreistufige Steigerung perfekt gemacht: Mertens, an allen drei Szenen beteiligt, mit der Großchance. Kroatien verliert 40 Meter vor dem gegnerischen Tor den Ball, dann läuft Belgiens Konter über de Bruyne, der das Mittelfeld überbrückt und aus dem Zentrum perfekt nach halblinks zu Mertens legt. Der entscheidet sich für den Abschluss mit dem ersten Kontakt - und verfehlt das Tor. Da kann man schon von einer Hundertprozentigen sprechen. 

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Das ist schon besser: Steilpass Richtung Grundlinie zu Mertens, der spielt quer, aber etwas zu weit nach vorne, so kann Carrasco nicht einschieben. Er muss hinter dem langen Pfosten stoppen und aufdrehen. Statt jetzt den Pass in den Rückraum zu spielen, schießt er aus spitzem Winkel und wird geblockt. Die folgende Ecke bringt keinen Ertrag. 

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Die erste halbwegs nennenswerte Strafraumaktion von Belgien ist ein Flugball von Dendoncker in die Spitze Richtung Mertens. Der ist aber zwei Köpfe kleiner als Lovren, ob das das richtige Mittel ist, darf mal noch bezweifelt werden. Lovren köpft etwas baumstämmig die Kerze, Livakovic nimmt die Kugel auf. 

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Das Geschehen sortiert sich. Ohne große Aufregung. Belgien hat noch keinen Weg in den Sechzehner gefunden. Tempo und Passschärfe sind noch nicht sonderlich hoch.  

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Nach fünf Minuten scheint sich Belgien gefangen zu haben, übernimmt die Spielkontrolle und sammelt Ballbesitz. Das ist auch bitter nötig, im Parallelspiel gelingt Marokko nämlich die frühe Führung. Bei einem Sieg Marokkos, scheidet Belgien aus, sollte es selbst nicht gewinnen. 

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60 Sekunden später tankt sich Kovacic links in den Sechzehner nach einem langen Ball. Er gibt in die Mitte zu Kramaric, der verheddert sich aber im Dribbling und findet den Abschluss nicht. Ein kroatischer Start, wie von der Tarantel gestochen. 

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Und Perisics Großchance. Irre Szene. Ein einstudierter Anstoß. Drei Stationen, klare Laufwege, dann der Außenristpass von Modric hinter die belgische Abwehrkette zu Perisic, der zieht gegen Meunier kurz nach innen und schlenzt nach sieben Sekunden knapp am Tor vorbei. 

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Los gehts im Ahmed bin Ali Stadium! Mit Taylor aus England an der Pfeife. Wie schon beim Spiel Südkorea vs. Ghana. 

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Für Belgien macht Courtois heute sein 100. Länderspiel, er ist der erste Keeper und der siebte Spieler, der diesen Meilenstein für Belgien erreicht. Mit Vertonghen, Witsel, Alderweireld, E. Hazard, Mertens und Lukaku stehen die anderen sechs allesamt im Kader, vier in der Startelf. Aus dem Weltall hat de Bruyne (97 Länderspiele) seine für so viel Wirbel sorgende Kritik, die Mannschaft sei zu alt, ja nicht geholt. 

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Kroatiens Turnierstart war auch eher Murks, erst das lauwarme 0:0 gegen Marokko, dann der Fehlstart gegen Kanada, als Davies nach nicht mal zwei Minuten Kanadas erstes WM-Tor köpfte. Dann aber spielte sich der erfahrene Vizeweltmeister frei, erheiterte mit vier schönen Toren die Stimmung und schoss sich damit in die Pole Position. Ein Remis gegen den WM-Dritten reicht fürs Achtelfinale. Bei einer Niederlage geht der bange Blick aufs Parallelspiel, frag nach bei den Polen, wie sich das anfühlt. 

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Von einer zweiten Chance sprach Belgien-Coach Martinez in Anblick auf das Spiel seiner Alt-Internationalen heute. Endlich im Turnier ankommen, überzeugen, Spaß am Fußball haben. Eine lange mannschaftsinterne Sitzung war nötig, bei der sich mal so richtig angestänkert wurde, um Querelen und Zofferei aus der Welt zu schaffen. Alt gegen Jung, Vorne gegen Hinten, jeder gegen jeden. Ob es etwas bewirkt hat? Ausgerechnet jetzt wartet der vermeintlich stärkste Gruppengegner. 

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Gestern war schon ordentlich Drama, was steht uns dann erst heute bevor? In der Gruppe F hat Kanada zwar keine Aktien am Achtelfinale mehr, die Nordamerikaner bestreiten parallel vorerst ihr letztes WM-Spiel gegen Marokko. Marokko (4), Kroatien (4) und Belgien (3) trennen aber nur ein Punkt. Da stecken noch einige Verschiebungen und Eventualitäten drin. 

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Ganz anders die Gemütslage bei Belgien, wo es nach den zwei schwachen Auftritten bislang ordentlich kocht. Im Vergleich zum 0:2 gegen Marokko wechselt Coach Martinez auf vier Positionen. Er verzichtet auf seinen Kapitän Eden Hazard, auch sein Bruder Thorgan Hazard hat kein neues Startelfmandat bekommen. Auch Batshuayi ist erstmal raus, Onana fehlt zudem im Kader. Die vier werden durch Dendoncker, Carrasco, Trossard und Mertens ersetzt. 

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Das ist die Startelf von Belgien: Courtois - Meunier, Dendoncker, Alderweireld, Vertonghen, Castagne - Witsel - Trossard, de Bruyne, Carrasco - Mertens. 

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Kroatien hat am 2. Spieltag eine überzeugende Leistung gebracht und mit 4:1 gegen Kanada gewonnen, damit das vorzeitige Aus der Nordamerikaner verursacht. Trainer Dalic sieht deshalb heute gegen Belgien keinen Anlass, seine Startelf zu verändern. 

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So beginnt Kroatien: Livakovic - Juranovic, Lovren, Gvardiol, Sosa - Modric, Brozovic, Kovacic - Kramaric, Livaja, Perisic. 

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Herzlich willkommen bei der WM 2022 in Katar zur Begegnung der Gruppe F zwischen Kroatien und Belgien.