Live-Kommentar

Die Feier fällt verhältnismäßig low key aus. Und es trollen sich jetzt auch schon alle. Das Stadion leert sich auch schnell. Also verabschieden auch wir uns für heute. Ein Spiel gibts noch, das große Finale. Morgen um dieselbe Zeit. Und natürlich gibts auch diese Partie im Liveticker. Bis dann!

Goldig ist natürlich, dass der Nachwuchs der kroatischen Spieler, und da kommt eine ganze Menge zusammen, mit aufs Siegerbild geschmuggelt wird.

Dann stellen sich die Kroaten fürs Foto bereit. Konfettiregen gibts keinen. Ist ja eine ökologische WM, das hebt man sich für morgen auf.

Infantino hängt den Kroaten persönlich die Medaillen um, wieder sehr geschmackvoll, in weißen Sneakers unterwegs. Wenn ich nicht wüsste, dass es Bronze-Medaillen sind, würde ich schwören, die sind güldern.

Nun gibts Medaillen. Zunächst für das Offiziellenteam, sprich für Al Jassim, seine Kollegen an der Seitenlinie Al Marri und Al-Maqaleh sowie den vierten Offiziellen, Claus, aus Brasilien.

Die Spieler stehen auf dem Rasen und warten, die einen strahlend, die anderen mit gesenkten Häuptern, auf die Ehrung. Zlatko Dalic liegt in den Armen seines Kapitäns Modric.

Und für Kroatien gilt: Es dürfte spätestens jetzt klar sein, dass das Miniland (knapp vier Mio. Einwohner) mittlerweile beim Fußball zu den Großmächten gehört. Dürfte allerdings interessant werden, welche Auswirkungen in Zukunft der absehbare Abgang von Modric haben wird.

Bei den Marokkanern mag zunächst die Enttäuschung überwiegen. Logisch. Aber das kann kaum darüber hinwegtäuschen, dass die Nordafrikaner bei diesem Turnier Historisches ereicht haben. Die Fußballweltkarte wurde erweitert. Der Empfang in der Heimat dürfte gigantisch ausfallen.

Die Kroaten feiern, die Marokkaner haben nach Abpfiff noch Austauschbedarf mit Spielleiter Al Jassim, am Spielausgang wird das nichts mehr ändern. Der praktisch noch amtierende Vizeweltmeister beendet das Turnier auf Platz 3, schließt die WM im Unterschied zur letzten mit einem Sieg ab. Kroatien stellte heute das bessere Team, der Sieg geht in Ordnung, hätte sogar noch etwas höher ausfallen können. Bemerkenswert: Es war in jeder Phase der Partie zu merken, wie wichtig beide Teams die Begegnung nahmen.

Denn unmittelbar darauf pfeift Al Jassim ab.

So erlebt Jakic noch eine gute Chnce für En-Nesyri: Attiat-Allah bringt endlich mal eine Flanke IN die Gefahrenzone, En-Nesyri köpft deutlich drüber. Das wars.

Noch ein Last-Minute-Wechsel: Orsic geht, Jakic kommt.

Aber wirklich gefährlich wirds nicht. Die Kroaten besetzen den eigenen Strafraum eng, Torgefahr entsteht nicht. Immer noch Zeit für einen Wunderschuss. Aber Livakovic macht wieder einen vorzüglichen Eindruck heute, war nicht viel gefordert, war aber immer da, wenn es nötig war.

Das marokkanische Spiel in der Nachspielzeit: Flanken aus allen Positionen.

Sechs Minuten Nachspielzeit.

Die Hereingabe von Ziyech bleibt in der Minimauer hängen. Zwei Augenblicke später gibts erneut Freistoß für Marokko, diesmal von der rechten Seite, Hakimi wird rechts steilgeschickt, findet mit seiner Flanke zwar einen Mitspieler, aber der Abschluss per Kopf von En-Nesyri wird dann geblockt. Die Marokkaner reklamieren danach zwar Handspiel, aber erkennbar war da nichts. Die Partie läuft weiter.

Noch zwei Minuten. Halbfeldfreistoß Marokko. Ziyech steht bereit.

Konter der Kroatien: Aus dem Zentrum wird Orsic am Strafraum eingesetzt, aus der Drehung schickt er dann Kovacic in den Strafraum, der aus zehn Metern frei zum Abschluss kommt, den Ball aber haarscharf am langen, dem rechten Pfosten vorbeischiebt. Das hätte eigentlich die Entscheidung sein müssen. Bono war schon geschlagen.

Rudelbildung im Mittelfeld, als Al Jassim das Spiel nach einem Zusammenprall im Mittelfeld unterbindet. So ganz ist die Aufregung nicht nachzuvollziehen. Jedenfalls sieht Amallah am Ende Gelb.

Führt Orsic aus, nicht schlecht, aber die Flanke wird am kurzen Pfosten geklärt, der Konterversuch von Marokko wird schnell abgefangen, noch vor der Mittellinie. Und Kroatien läuft erneut an.

Petkovic holt nochmal eine Ecke für Kroatien heraus.

Ziyech. Kann sich im Dribbling gegen Perisic zwar behaupten, schlägt die Flanke von der rechten Seite dann aber zu lang. Sie landet im Toraus. Unter dem Strich kreieren die Nordafrikaner hier eigentlich zu wenig. Bis zum Strafraum sieht das gut aus, aber im Angriffsdrittel dann, da passiert zu wenig.

Die Partie ist gerade recht wild, Ballverluste im Mittelfeld auf beiden Seiten. Die Kroaten wagen sich wieder mehr aus ihrer Komfortzone. Hier kann durchaus noch was passieren. Der Ballbesitz in dieser Phase klar bei den Marokkanern. Die müssen ja auch.

Naja, so bleibt es halt weiter spannend.

Lange ist die Partie nicht unterbrochen, dann wird die Wiederholung der Szene mit Gvardiol eingespielt, es lag ein eindeutiger Kontakt vor, warum der VAR nicht eingriff, bleibt sein Geheimnis. Klarer kann ein Foul kaum sein. Seltsam. 

Jetzt aber Aufregung, ob da gleich noch der VAR kommt? Klasse Konter der Kroaten, mit einem Traumpass wird Gvardiol in den Strafraum geschickt, kommt zu Fall. Im Gegenzug dribbelt sich Hakimi im Strafraum fest, so richtig geklärt bekommen die Kroaten die Szene nicht, und plötzlich taucht En-Nesyri VÖLLIG frei vor Livakovic auf, der herausragend den Winkel verkürzt und das sichere 2:2 verhindert.

Steht zwar nur 2:1 für Kroatien, aber es hat irgendwie den Anschein, als wäre die Partie durch. Richtig gefährlich wird Marokko selten, die Kroaten richten sich auf der Führung ein, streuen immer mal wieder längere Ballstafetten ein, Tiefe gibts selten.

Und nach langer Zeit auch wieder ein Abschluss. Kommt von Vlasic, der einfach mal aus 30 Metern draufhält. Hätte man mehr aus der Situation machen können, eigentlich hatten die Kroaten Platz. Der Ball steigt immer noch.

Oha, die erste Verwarnung in diesem sehr fairen Spiel. Ounahi kassiert die Gelbe für ein Foul an Modric.

Das waren gerade viele Unterbrechungen, der Spielfluss fand das nicht so toll, kann ich Ihnen an dieser Stelle verraten.

Alleine drei verletzungsbedingte Wechsel in den letzten fünf Minuten. Tja, Weltmeisterschaft mitten in der Saison. Da passiert sowas schon mal am Ende eines Turniers.

Und Petkovic kommt für Majer.

Wegen einer Oberschenkelverletzung kann El Yamiq die Partie nicht fortsetzen, Amallah kommt für die Innenverteidigung.

Jetzt wird wieder gespielt und wir sehen, wie Hakimi von der rechten Strafraumseite zur Flanke kommt, En-Nesyri kommt zwar mit dem Kopf ran, bringt den Ball aber nicht aufs Tor.

Und für Angreifer Boufal, der heute eher blass bleib, kommt Zaroury.

Auch bei Torschütze Dari liegt eindeutig eine Verletzung vor, sieht nach was in der Leiste aus, so wie er humpelt. Benoun kommt.

Weitere Wechsel kündigen sich an, nicht alle freiwillig.

Unter Tränen verlässt Kramaric das Feld. Wollen wir mal hoffen, dass das nichts mit der Natur der Verletzung zu tun hat, sondern nur die Enttäuschung ist, sein größtes Spiel nicht zu Ende spielen können. Vlasic ersetzt ihn.

Kramaric scheint angeschlagen zu sein. Während die Partie weiterlief, saß er an der marokkanisches Eckfahne kurz auf dem Rasen. Könnte demnächst eine Auswechslung geben.

Marokko presst hoch und bietet Räume. Und die werden auch genutzt - wie sich Kroatien aus dem Pressing immer wieder herauswindet, ist höchstes Niveau.

Für El Khannouss ist der Einsatz für heute vorbei, Ounahi, der bisher ein starkes Turnier spielte, heute aber eine kleine Pause erhielt, kommt für ihn.

Die Art und Weise, wie Kroatien durchs Zentrum immer wieder Lücken findet, ist faszinierend. Mit diesem Kurzpassspiel hat Marokko große Probleme. Und durch Defensivschwäche ist Marokko in diesem Turnier bisher eher nicht aufgefallen. Allzu sehr wundern würde es mich nicht, wenn Kroatien demnächst nachlegen könnte.

Langer Ball in die Spitze bei Marokko auf En-Nesyri, der nur noch Perisic neben sich hat. Was heißt da "nur noch". Wie Perisic den Angreifer verteidigt, das kann auch kein Innenverteidiger professioneller!

Das Spiel befindet sich im Augenblick auf so einem Kipppunkt. So richtig weiß man nicht, in welche Richtung es gehen könnte. Die Marokkaner bemüht, kommen noch nicht ins Angriffsdrittel, in die Tiefe zu kommen, gelingt Kroatien gerade etwas besser. Das mag auch daran liegen, dass Marokko etwas höher steht und so Räume bietet.

Das war wieder verdammt knapp. Die Kroaten sofort wieder im Vorwärtsgang, so wie die ersten Hälfte endete. Und Orsic' Schuss von der Strafraumgrenze wird von einem Abwehrrücken gerade noch so am Tor vrobei abgefälscht. Der hätte wohl gepasst. Die Ecke bringt nichts ein. 

Die Kroaten starten die zweite Hälfte unverändert.

Die zweite Hälfte hat begonnen!

Einen Wechsel gibts auf marokkanischer Seite: Sabiri räumt seinen Stuhl für Chair.

Das war ausgesprochen unterhaltsam. Die Kroaten begannem stark und mutzen ihre erste Chance. Die Marokkaner antworten sofort. Es entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel mit dominanten Kroaten, die sich bei gelegentlichen Vorstößen der Marokkaner aber durchaus anfällig zeigten. Erst gegen Ende der ersten Hälfte zog Kroatien die Zügel wieder straffer. Und belohnte sich mit einem schön herausgespielten Treffer mit der erneuten Führung.

Pause.

Zwei Minuten Nachspielzeit.

Tooor! KROATIEN - Marokko 2:1. Da ist der nächste Treffer! Im Ursprung war das ein schön ausgespielter Konter, bei dem die Kroaten in Schönheit sterben zu wollen schienen. Reißen mit erstkassigem Passspiel die Räume auf, aber spielen dann zu viele Extrapässe, die die Räume immer wieder schließen, weil sich die Abwehr stellen kann. Bis jemand etwas Unerwartetes tut. Der Angriff scheint schon vorbei, als Livaja den Ball aus dem Zentrum kurz nach links steckt. Orsic lanciert dann aus 14 Metern im linken Strafraumeck einen wunderschönen Schlenzer ins rechte Kreuzeck. Da kommt selbst der lange Bono nicht mehr ran.

Vorlage Marko Livaja

Mehr Zug ist kurz darauf auf der Gegenseite drin. Ein Dribbling von Ziyech durchs zentrale Mittelfeld, eine klassische Einzelaktion, aber mit Abschluss. Doch der 30-Meter-Flachschuss kommt halt nicht aufs Tor. Immerhin was für die Torschussstatistik.

Dann sind wieder die Kroaten am Drücker, die den Ball im Angriffsdrittel eine Weile ganz hübsch laufen lassen, aber kaum in gefährliche Postionen kommen. Sieht nicht schlecht aus, ist aber fruchtlos in diesem Anlauf.

Gleich darauf eine Ecke für die Marokkaner von der rechten Seite. Ziyech bringt den Ball an den kurzen Pfosten, wo En-Nesyri per Kopf verlängern kann. Haarscharf streicht der Ball am langen Pfosten vorbei.

Der Ball kommt gar nicht schlecht, auf halbrechts waren zwei Marokkkaner völlig frei, aber dazwischen stand dann doch auch Perisic, der die Situation per Kopf entschärfen kann.

Freistoß Marokko aus dem linken Halbfeld. Ziyech steht bereit.

Jetzt einer der selten gewordenen marokkanischen Vorstöße - über die linke Seite. Nach einem Doppelpass mit En-Nesyri ist Boufal im Strafraum fast durch, wird aber im allerletzten Moment von Sutalo geblockt. Pech gehabt, das war keine schlechte Schussposition. Aber: Marokko wird gerade etwas aktiver.

Übrigens, was uns hier bei Kroatien als 3-5-2 angekündigt war, entpuppt sich auf dem Platz als 4-2-3-1. Dabei spielt, das kommt etwas ungewohnt, Perisic tatsächlich einen klassischen Außenverteidiger auf der linken Seite. Nicht ganz ohne Offensivdrang. 

Aus dem Nichts die Großchance für Marokko! Ziyech schickt Hakimi die rechte Seite runter. Der marschiert bis zur Grundlinie, die kroatische Deckung ist völlig offen. Aber die Flanke von Hakimi auf den völlig freistehenden En-Nesyri kommt zu sehr in den Rücken. Der Angreifer kommt so gar nicht mehr an den Ball!

Die Partie wirkte zu Beginn etwas offener. Aber mittlerweile muss man schon sagen, dass die Kroaten das Spiel eindeutig dominieren. Nur der Spielstand zeigt das noch nicht. Die Kugel läuft im kroatischen Mittelfeld gut, vorwiegend werden die Angriffe über die linke Seite vorgetragen.

Das hätte die erneute Führung für die Kroaten sein müssen. Eine Flanke bekommen die Marokkaner nicht geklärt. So landet der Ball an der Strafraumgrenze bei Modric, der nach einem Haken zum Zentrum zieht, flach abschließt, Bono taucht ab, kann den Ball aber nur klatschen lassen, darauf hatte Livaja nur gelauert, der zum Abstauber ansetzt. Aber mit einem mächtigen Satz setzt Bono nach und faustet die Kugel gerade noch so von Livajas Fuß weg!

Schauen wir mal auf die Zahlen: Ballbesitz Kroatien 54 Prozent, der Wert wird der Optik der Begegnung nicht ganz gerecht, den im Spiel wirken die Vorteile der Europäer größer. Das macht die Abschlussstatistik jedoch deutlicher: 5:1. Dsa triffts schon eher.

Richtig gute Chancen haben die Kroaten! Erst dribbelt sich Orsic im Strafraum frei und scheitert aus vorzüglicher Schussposition, weil ein Mitspieler, Kramaric, im Weg steht. Der Ball bleibt heiß und so kommt Kramaric noch zu einer guten Kopfballmöglichkeit aus acht Metern, befördert die Kugel aber genau in die Arme von Bono!

Also die Standards, die haben sie drauf. Alle. Gab bisher drei Fouls in der Partie, zwei davon hatten unmittelbare Folgen!

Tooor! Kroatien - MAROKKO 1:1. Ganz schön Zug drin hier. Nächster Freistoß, diesmal auf der Gegenseite. Und zwar auf dem rechten Halbfeld. Für die Afrikaner führt Ziyech aus, der Ball wird von Majer versehentlich verlängert von der Strafraumgrenze. So kommt dann Dari vor dem Tor völlig frei mit dem Kopf zum Abschluss und kann Livakovic aus kürzester Distanz per Kopf überwinden.

Tooor! KROATIEN - Marokko 1:0. Freistoß also, 30 Meter vor dem marokkanischen Tor. Modric läuft drüber, Majer führt aus, bringt den Ball in die Spitze und Perisic legt mit dem Kopf von der Grundlinie zurück, Gvardiol vollstreckt freistehend per Kopf, weil da vorher nicht alle Verteidiger mit auf Abseits gespielt haben.

Vorlage Ivan Perišić

Die Begegnung steht übrigens unter katarischer Spielleitung, Abdurahman Al Jassim pfeift, und gerade verhängt er den ersten Freistoß im marokkanischen Halbfeld ...

Aber dann schauen wir jetzt mal ganz allgemein auf die Partie, was sich so in diesen ersten Minuten tut. Viel Ballbesitz für die Kroaten, die Marokkaner müssen sich erst noch reintasten, gerade unternehmen sie den Versuch mit langen Ballstafetten in der eigenen Spielhälfte.

Für den ersten Aufreger sorgt übrigens Bono. In einer Szene, der man ihr Potenzial gar nicht ansah. Er will nämlich rechts des Tores stehend, einen Ball Richtung Seitenlinie schlagen und die Kugel rutscht ihm über den Spann, rollt einmal vor dem Kasten quer und verpasst nur knapp am langen Pfosten. Das wäre eines der schnellsten Eigentore der WM-Geschichte geworden. Und eines der kuriosesten.

Es ist ja nicht unkurios, dass die beiden Teams schon in der Gruppenphase aufeinandertrafen, übrigens ohne dass ein Sieger gefunden werden konnte (0:0).  Beim Turnier gabs offensichtlich Todes- und Lebensgruppen.

Die Partie läuft.

Ein Spiel um Platz 3, es mag belächelt werden, manch einer mag ihm die Existenzberechtigung absprechen, doch eines darf nicht vergessen werden. Du verabschiedest dich als Team mit einem Erfolgserlebnis vom größten Turnier der Welt.

Walid Regragui muss umstellen, Mazraoui fällt verletzt aus nach dem 0:2 gegen Frankreich. Saiss ist angeschlagen, sitzt aber immerhin auf der Bank. Genau wie Ounahi. Dafür stehen folglich drei Neue in der Startelf, die da wären: Attiat-Allah, Sabiri und El Khannouss.

Und so spielt Marokko: Bono - Attiat-Allah, El Yamiq, Dari, Hakimi - El Khannouss, Amrabat, Sabiri - Boufal, En-Nesyri, Ziyech.

Spiel um Platz 3, da läufst du nicht immer unbedingt mit der bestmöglichen Startelf auf, da gibts Belohnungseinsätze, Verabschiedungseinsätz - könnte man sich in etwa bei Modric vorstellen. Fünf Änderungen hat Zlatko Dalic im Vergleich zur Halbfinalniederlage gegen Argentinien vorgenommen. Neu am Start sind Stanisic, Majer, Sutalo, Orsic und Livaja. Dafür sitzen Juranovic, Lovren, Sosa, Brozovic und Pasalic.

So laufen die Kroaten auf: Livakovic - Gvardiol, Sutalo, Stanisic - Perisic, Kovacic, Modric, Majer, Orsic - Kramaric, Livaja.

Vorletztes Spiel in Katar, quasi das Vorspiel zum Big Game, das angeblich ungeliebte Spiel um Platz 3. Alles Neider, schauen wir auf die Aufstellungen.

Herzlich willkommen bei der WM 2022 in Katar zum Spiel um Platz 3 zwischen Kroatien und Marokko.