SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Lecce - Juventus Turin. Italien, Serie A.

Via Del MareZuschauer27.080.

Lecce 1

  • A Rebic (93. minute)

Juventus Turin 1

  • A Cambiaso (68. minute)

Live-Kommentar

Wir verabschieden uns damit und danken für das Interesse. Einen guten Start in die neue Woche und bis bald.

Am Montag steht noch ein knackiges Match aus, das wir ab 20:45 Uhr auch im Liveticker haben. Die AS Roma empfängt Atalanta Bergamo zum Abschluss des 14. Spieltags. Wärmste Empfehlung für diese Partie.

Nach dem tragischen Vorfall rund um Edoardo Bove in Florenz steht das Geschehen der Serie A also nicht komplett still. Juventus verpasst den Sprung auf die Champions-League-Plätze, Lecce macht wieder etwas Boden gut vor den Abstiegsrängen.

Die Youngster von Juventus Turin treten ein wenig auf der Stelle. Erneut nur ein Remis, das man sich selbst zuzuschreiben hat. Wenige Augenblicke vor dem Ende in der Offensive ein schwerwiegender Ballverlust, das Rücklaufverhalten ist daraufhin nicht mehr ausreichend. So darf Lecce nun mit seinen Fans den nächsten Punktgewinn unter dem neuen Coach Marco Giampaolo feiern. Generell eine für Thiago Motta eher nicht zu akzeptierende Leistung. Das eigene Offensivspiel war häufig zu pomadig und umständlich. Lecce spielte ab der zweiten Hälfte mit und zeigte, dass sie in Sachen Kampf um den Klassenerhalt definitiv gerade auf der richtigen Spur sind.

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Kurz darauf ist Schluss. Lecce holt sich mit dem 1:1 einen späten, aber nicht unverdienten Punkt gegen Juventus Turin.

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Toooor! US LECCE - Juventus Turin 1:1. Rebic! Der Kroate sticht und lässt das Stadion eskalieren. Fagioli mal wieder mit einem unnötigen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung und so kann Lecce nochmal angreifen. Dorgu spielt auf links Krstovic frei, der flach in die Mitte spielt. Rouhi verschätzt sich, Rebic muss nur noch aus drei Metern ins leere Tor einschieben.

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Vorlage Nikola Krstović

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Riesenparade von Perin, die aber ohne Wert ist, da im Vorfeld Krstovic im Abseits stand. Rebic prüfte den Keeper mit einem starken Kopfball.

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Die Nachspielzeit läuft. Es gibt vier Minuten obendrauf.

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Lecce erhöht nochmal den Druck. Eine Flanke von Dorgu segelt gefährlich durch den Sechzehner, doch Danilo klärt am Ende zur Seite. 

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Ein langer Einwurf wird nochmal zum Stresstest, weil Rebic vor Perin auftaucht, doch der Keeper ist schneller am Ball und bereinigt die Situation.

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Lecce hat noch rund zehn Minuten inklusive Nachspielzeit. Schafft das Giampaolo-Team noch den Ausgleich?

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Und bei Lecce kommt Pierotti für Gallo. Es wird nochmal etwas offensiver.

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Letzter Wechsel bei den Gästen: Youngster Diego Pugno kommt für Conceicao.

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Nächste Karte, diesmal an Koopmeiners, auch für ein taktisches Foulspiel im Mittelfeld.

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Nächster Wechsel bei den Rot-Gelben. Oudin ersetzt Rafia für die Schlussphase.

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Starke Flanke von links in die Mitte zu Krstovic. Die Annahme ist gut, sein Abschluss eigentlich auch, doch Rouhi hält den Körper in die Schussbahn und fälscht ab. Die fällige Ecke klärt Juve daraufhin souverän.

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Und Tete Morente wird für Ante Rebic aus der Partie gebracht.

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Und nun auch zwei Wechsel bei US Lecce. Kaba ersetzt Ramadani im Mittelfeld.

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Der nächste Wechsel bei den Gästen. Kenan Yildiz geht vom Feld, für ihn kommt Mbangula.

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Fagioli kommt gegen Gallo deutlich zu spät und trifft ihn klar am Knöchel, auch wenn er den Ball gespielt hat. Er sieht die nächste Gelbe Karte.

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Kurze Zeit später ist es Koopmeiners mit dem nächsten Distanzschuss. Diesmal ist Falcone dran und pariert stark.

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Tooor! US Lecce - JUVENTUS TURIN 0:1. Und mit einem solchen Eiertor geht Juve in Führung. Cambiaso zieht nach einem Doppelpass mit Koopmeiners von rechts in die Mitte und schließt aus rund 25 Metern ab. Der Ball wäre wahrscheinlich kullernd am linken Pfosten ins Toraus gegangen, doch Gaspar hält seinen Fuß rein und fälscht unglücklich ins eigene Tor ab, Falcone kann nicht mehr reagieren.

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Vorlage Teun Koopmeiners

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Danilo muss in höchster Not Krstovic von den Beinen holen, weil der Stürmer sonst frei auf Perin gelaufen wäre. Weil Rouhi in der Nähe stand, gibt es nur Gelb, nicht Rot.

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Alle geschlagenen Ecken der Gäste sind maximal harmlos. Das kann Thiago Motto nicht gefallen.

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Dorgu kann auf der rechten Seite davonziehen, legt clever in die Mitte zu Krstovic, der sofort abschließt. Sein Schuss geht rechts am Tor vorbei. Die Süditaliener sind mittlerweile voll im Spiel und dem Treffer gerade deutlich näher.

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Auch Khephren Thuram wird ausgewechselt. Ihn ersetzt Nicolo Fagioli.

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Erster Wechsel bei Juve. Gatti geht runter - Rouhi kommt neu rein.

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Auf der Gegenseite ist es Gatti, der Falcone mit einem Flachschuss aus rund 18 Metern testet. Nicht allzu gefährlich, Falcone fängt den Ball sicher ab.

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Schon wieder Dorgu, diesmal ein deutlich gefährlicher Abschluss, abermals ist Perin aber zur Stelle und pariert auch diesen Flachschuss sicher.

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Die nächsten guten Abschlussmöglichkeiten für die Gastgeber. Erst Dorgu aus der Distanz, kurz danach Morente aus rund zehn Metern. Beide Male in die Arme von Perin.

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Auf der Gegenseite hat Koopmeiners am Strafraum freie Schussbahn. Den Versuch blockt Coulibaly zu einer Ecke ab, die anschließend nichts einbringt.

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Die ersten Minuten machen den Lecce-Anhängern Hoffnung, dass sie vielleicht heute erneut jubeln dürfen, doch ab dem Strafraum ist das Offensivspiel wirklich begrenzt, sie laufen sich in ihren Dribblings häufig fest. 

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Die anschließende Ecke drückt Krstovic per Kopf auf den Kasten, Perin ist wach und pariert sicher.

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Der erste Aufreger nach dem Pausentee, Gatti schlägt auf links ein Luftloch, so hat Rafia freie Bahn und kann aufs Tor laufen, wird von Locatelli aber noch eingeholt. Der Mittelfeldmann blockt den Ball in die Mitte zu Krstovic ab, sehr wichtige Aktion.

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Weiter gehts im Stadio Via del Mare, ohne personelle Wechsel zur zweiten Hälfte.

Kein Spiel, das die Zuschauer von den Sitzen reißt. Das wäre aber auch die Überraschung gewesen. Juve macht noch zu wenig, vor allem im letzten Drittel, hatte aber durch Thuram und Conceicao schon wirklich sehr gute Möglichkeiten für das Führungstor. Lecce macht es für seine Verhältnisse vernünftig, kann mit diesem Punkt sehr gut leben. Nach vorne geht beim Giampaolo-Team aber zu wenig, um eine überraschende Führung herbeizuführen. Es kann in der zweiten Hälfte also nur besser werden.

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Halbzeit in Lecce. Mit einem 0:0 gehts in die Kabinen.

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Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

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Die letzten Augenblicke vor der Halbzeitpause laufen. Es scheint auf ein torloses Remis zum Pausen-Espresso hinzudeuten.

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Was macht Cambiaso denn da? Im eigenen Strafraum spielt er den Ball hoch auf Perin zurück, anstatt zu klären. Auch da reagiert der Keeper gut und übernimmt das Wegschlagen selbst.

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Cambiaso sieht für ein taktisches Foulspiel als gefühlt letzter Spieler bei einer Juve-Ecke Gelb. Er musste Rafia von den Beinen holen, sonst wäre der durch gewesen.

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Gaspar wird vom eigenen Mitspieler angeschossen, der Ball trifft seine Hand. Thuram und Weah wollen Elfmeter, den gibt es aber nicht.

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Mal ein schöner und schnörkelloser Angriff von Lecce, mit einem starken Ball von Coulibaly auf Guilbert, der rechts viel Platz hat und in die Mitte flankt. Dort verpasst Krstovic knapp, Perin hat den Ball sicher.

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Der Druck wird wieder größer, die Gäste kommen aber gerade nicht zu Abschlusssituationen. Falcone musste in den vergangenen Minuten nicht mehr eingreifen.

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Nach rund einer halben Stunde lässt sich festhalten, dass die Partie so abläuft, wie es zu erwarten war. Lecce versucht, sicher aufzubauen, hier und da früh anzugreifen und anzuschieben und Juve kommen zu lassen. Die Gäste nehmen das an, sind im Aufbau vor allem im Zentrum aber noch zu ungenau. Thuram und Koopmeiners haben noch wenig Einfluss aufs Spiel.

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Lecces Defensive lässt mehr zu, als gedacht. Die Viererkette hat vor allem mit Conceicao und Yildiz ihre Probleme, wenn die beiden Tempodribbler mal die Geschwindigkeit erhöhen. Noch aber steht die Null. Juve investiert wieder etwas mehr.

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Weah jubelt über den ersten Treffer, der allerdings nicht zählt. Schiedsrichter Rapuano lässt die Entscheidung über Abseits vom VAR noch einmal überprüfen. Die Abseitsstellung wird kurz darauf bestätigt - kein Tor für Juve.

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Yildiz mit einer schönen Flanke von links, die Koopmeiners findet. Der Niederländer verpasst den Ball nur um wenige Zentimeter. Falcone fängt ihn sicher.

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Die erste Ecke der Gäste ist eine Variante auf den langen Pfosten, doch da kommt Conceicao zu spät, um den Ball aufs Tor zu bringen.

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Erste Gelbe Karte für Lecce im Spiel. Coulibaly foult Thuram taktisch und sieht den gelben Karton.

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Nächster Pfostenschuss von Juve! Ballverlust Lecce am gegnerischen Strafraum und der Konter läuft. Conceicao wird alleine gelassen, nicht unter Druck gesetzt. So kann der junge Portugiese sich den Ball auf links legen und aus 20 Metern abziehen. Der Ball klatscht an den linken Innenpfosten, Falcone wäre geschlagen gewesen, Gaspar kann daraufhin klären.

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In den vergangenen fünf Minuten hat sich der Gastgeber etwas befreien können, macht nun selbst etwas fürs Spiel und wartet nicht nur ab.

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Kalulu mit einem Querschläger, der teuer werden könnte. Allerdings ist Perin hellwach und entschärft die aufkeimende Gefahr.

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Juve hat immer mehr vom Spiel, Lecce lässt sich tief fallen und wartet ab, wartet auf Fehler des Gegners.

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Thuram hat die Riesenmöglichkeit auf den frühen Führungstreffer. Yildiz setzt sich auf der linken Seite durch und spielt eine scharfe Flanke, die Falcone nicht erreicht. So kommt Thuram aus fünf Metern an den Ball, drückt ihn aber doch tatsächlich nur an den linken Pfosten. Er schafft es nicht, die Kugel im verwaisten Tor unterzubringen.

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Im Spiel bisweilen noch keine nennenwerten Aktionen zu verzeichnen. Auf den Tribünen regt sich etwas, Lecces Kurve böllert ein ums andere Mal. Die Partie wird aber nicht unterbrochen.

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Der Anpfiff ist erfolgt. Juve hat den Ball, im Stadion ist es erstmal verhältnismäßig ruhig. 

Die Teams sind da, im Stadion wird per Einblendung Edoardo Bove auch gedacht. Eine feine Geste der Verantwortlichen in Lecce.

Wir stehen kurz vor dem Anpfiff im Stadio Via del Mare. Rund 25.000 Zuschauer dürften heute hier sein. Aus Turin haben ein paar Hundert Fans die Reise über 1.100 Kilometer pro Strecke auf sich genommen. Schiedsrichter ist heute Antonio Rapuano, der seine sechste Partie der Spielzeit in der Serie A leitet.

Doch schafft es die Unione Sportiva, für die Überraschung heute zu sorgen? Der letzte Sieg von Lecce über Juventus datiert aus dem Jahr 2011. Ein gewisser Gianluigi Buffon flog bei der 0:2-Niederlage der Bianconeri vom Platz, Andrea Bertolacci, damals ein Youngster, heute noch beim FC Südtirol als Routinier aktiv, traf unter anderem.

Kommen wir wieder zur bevorstehenden Begegnung in Süditalien.  Lecces größtes Problem ist in dieser Spielzeit die maximal harmlose Offensive, mit nur sechs erzielten Toren in dreizehn Spielen. Das möchte Marco Giampaolo dringend verbessern. Ein erstes Indiz war dabei das besagte Spiel gegen Venedig, das erste unter Führung des neuen Coaches, der heute für ein weiteres Erfolgserlebnis sorgen möchte.

Zuerst wollen wir aber noch einmal auf die Partie zwischen Florenz und Inter Mailand zurückkommen, bei der es zu schockierenden Szenen kam. Edoardo Bove brach in der 14. Minute zusammen, musste umgehend in ein Krankenhaus gefahren werden. Beide Mannschaften waren von diesem Vorfall zu traumatisiert, um weiterzuspielen. Beim Stand von 0:0 wurde die Partie kurze Zeit später abgebrochen. Dank des beherzten Einsatzes seiner Mitspieler konnte verhindert werden, dass er seine Zunge verschluckt. Er soll mittlerweile wieder selbstständig atmen können und ansprechbar sein. An dieser Stelle nur die besten Genesungswünsche an Edoardo Bove.

Lecce hingegen hat ganz andere Sorgen, die aber aufgrund des Auswärtssiegs bei Venedig etwas kleiner wurden. Es geht auch in dieser Spielzeit ausschließlich darum, nicht abzusteigen. Aktuell stehen die Süditaliener über dem Strich, auch unten geht es ziemlich eng zu. Monza als 19. ist nur vier Punkte vom zwölften Platz entfernt, den Cagliari aktuell innehat. 

Kann Juve Anschluss an die Spitzenplätze halten? Und vor allem als einziges Team in Italiens Serie A ungeschlagen bleiben? Die Alte Dame steht bei sechs Siegen und sieben Remis, ist als Sechster in der Tabelle aber in absoluter Schlagdistanz zum ersten Rang und generell den Champions-League-Plätzen.

Thiago Motta baut im Sturmzentrum weiter auf Timothy Weah. Weston McKennie, Dusan Vlahovic und Arkadiusz Milik fallen aus. Außerdem hat sich der Coach dazu entschieden, Di Gregorio eine Pause zu gönnen. Für ihn spielt heute Mattia Perin zwischen den Pfosten. Auch Danilo spielt heute mal wieder von Beginn an, weil auch Savona verletzt fehlt. Das Lazarett bei Juve wird größer.

Bei den Turinern läuft diese Mannschaft auf: Perin - Cambiaso, Kalulu, Gatti, Danilo - Thuram, Locatelli - Yildiz, Koopmeiners, Conceicao - Weah.

Marco Giampaolo hat nach dem eminent wichtigen Auswärtssieg in Venedig keinen Grund, seine Mannschaft grundlegend zu verändern. Er vertraut demselben Personal, mit einer Ausnahme: Tete Morente darf für Pierotti ran, der erstmal auf der Bank Platz nimmt.

Die Gastgeber gehen mit folgender Elf heute ins Rennen: Falcone - Gallo, Gaspar, Baschirotto, Guilbert - Rafia, Ramadani, Coulibaly - Morente, Krstovic, Dorgu.

Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen der US Lecce und Juventus Turin.