SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Lecce - SSC Neapel. Italien, Serie A.

Via Del MareZuschauer27.588.

Lecce 0

    SSC Neapel 4

    • L Ostigard (16. minute)
    • V Osimhen (51. minute)
    • G Gaetano (88. minute)
    • M Politano (94. minute 11m)

    Live-Kommentar

    Aber es nimmt ja gerade erst dieser Spieltag Fahrt auf. 18:00 Uhr unser nächster Ticker mit Milan gegen Lazio, viel Spaß auch damit! 

    Verdienter Sieg für den regierenden Meister, keine Frage. Aber auch ein, zwei Tore zu hoch, so schwach war Lecce nicht. Und so viel Mühe hat sich Napoli nun wahrlich nicht gegeben, es war ein sicherer Sieg mit Minimalaufwand geplant, genau das ist es geworden. Mit Osimhens Treffer kurz nach Wiederanpfiff war der Deckel drauf, Lecce hat sich zwar nie aufgegeben, aber weder das Glück (vermeintliches 1:2), noch das individuelle Können. Lecce hat schon am Freitag wieder ein Heimspiel, gegen Sassuolo wird es deutlich einfacher werden. Napoli nach dem Kracher gegen Real am Dienstag dann erst am Sonntag daheim gegen Florenz.

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    Und jetzt ist dann doch Schluss, Lecce 0, Napoli 4. 

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    Tooor! Lecce - NAPOLI 0:4 Matteo Politano ballert den Elfer wuchtig rein, gut, der nervliche Druck hielt sich in engsten Grenzen. 

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    Ich zumindest nicht. Gaetano sieht das anders, der holt gegen Ramadani nämlich noch einen Elfer raus. Ziemlich unstrittig, dieses Foul im Strafraum. 

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    Fünf Minuten Nachspielzeit. Soll sein. Braucht aber keiner. 

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    Tooor! Lecce - NAPOLI 0:3. Gianluca Gaetano hat aber noch Bock. Raspadori gibt ihm den Ball, aus 20 Metern nimmt er Maß und trifft ziemlich unwiderstehlich ins linke Eck. Das ist die vielbesungene individuelle Klasse, die da aufblitzt. Und die geht immer. 

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    Vorlage Giacomo Raspadori

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    Das Spiel trudelt gänzlich ereignislos dem Schlusspfiff entgegen. Lecce glaubt nicht mehr dran, Napoli gedanklich schon bei Real. 

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    Sind immer noch Wechsel offen! Gut, dann auch noch Gaetano für Zielinski, warum auch nicht. 

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    Während Anguissa noch behandelt wird, gleich der nächste Wechsel bei Lecce, Almqvist raus, Corfitzen rein.

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    Die Gelbe Karte gibt es dann für Joan Gonzalez, ja, kann man so sehen, wäre aber auch ohne gegangen. Alles nicht mehr wirklich relevant freilich. 

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    Gonzalez gegen Anguissa, da wollten beide zum Ball, da haben sich aber auch beide wehgetan. 

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    Jetzt ist wieder Napoli dran, Stanislav Lobotka geht raus, Cajuste darf rein. 

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    Di Lorenzo verschätzt sich beim Kopfballduell mit Piccoli, bleibt folgenlos, der Ball geht am linken Eck vorbei. Der neue Mann reiht sich da leider in die Leistungen seiner Vorderleute ein, wenn man einmal eine der ohnehin sehr wenigen Chancen hat, dann muss man den Ball zumindest auf das Tor bringen.

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    Nächster Wechsel Lecce, Strefezza macht Platz für Roberto Piccoli.

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    Fußball wird beizeiten auch ein wenig gespielt. Raspadori hat ziemlich freie Schussbahn aus 20 Metern, zielt aber deutlich zu zentral. Kein Problem für Falcone. 

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    Schreiduell von Lecce Trainer Roberto D'Aversa mit dem vierten Offiziellen. Wenig verwunderlich, dass das mit einer Gelben Karte endet. 

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    Aktuell ist uns der Spielfluss gewaltig abhanden gekommen. Finden wir ihn noch einmal wieder? Ein Anschlusstor für die Gastgeber würde sicherlich helfen. Und man bemüht sich, aber mehr als das Bemühen ist halt leider nicht zu konstatieren. 

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    Doch noch ein Wechsel mehr, Remi Oudin kommt für Hamza Rafia.

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    Fehlt uns noch Dorgu für Gallo, dann sind wir wieder komplett. 

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    Kurz danach wechselt auch Lecce doppelt. Alexis Blin muss angeschlagen raus, Joan Canellas Gonzalez übernimmt. 

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     Matteo Politano kommt zudem für Jesper Lindström.

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    Nun die Wechselorgie, Real wartet ja. Kvaratskhelia raus, Raspadori rein.

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    Das Handspiel, das Schiedsrichter Luca Pairetto gesehen hat, wird durch die verlangsamte Wiederholung bestätigt, direkt vor einem Tor muss das zwingend geahndet werden, alles richtig. Aber Gelb ist da völlig unangebracht, Absicht war das im Leben nicht. 

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    Ylber Ramadani jubelt über den Anschlusstreffer, aber da ist ein Pfiff. Und eine Gelbe für ihn! Lecce hofft auf den VAR, wir warten auf die ganz ordinäre Zeitlupe. 

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    Weitere Bewegung auf der Napoli-Bank, gleich das große Rotieren im Hinblick auf den Dienstag. Aber Osimhen wird ja wohl nicht gleich wieder rausgehen, nur weil er die Arbeit schon erledigt hat. 

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    Toooor! Lecce - NAPOLI 0:2. Und das ist das genaue Gegenteil. Kvaratskhelia wird auf links bedrängt, der Ball klebt ihm trotzdem am Fuß. Bis er die punktgenaue Maßflanke in den Fünfer schlägt, da kommt Victor Osimhen angerauscht und drückt den Kopfball unhaltbar ins kurze Eck.

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    Vorlage Khvicha Kvaratskhelia

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    Zweimal Ballglück für Lecce, aber ein drittes Mal wäre notwendig gewesen, um zum Abschluss zu kommen. Das zeigt natürlich, dass den Hausherren doch einiges an individueller Klasse abgeht. 

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    Geht schon wieder weiter!

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    Oha, da ist er doch schon so früh, Garcia traut den Braten nicht, Simeone raus, Osimhen rein. Was der Argentinier von der Idee seines Trainers hält, das wollen wir besser gar nicht wissen. 

    Und das geht so in Ordnung, Napoli war das eine Tor besser. Aber hat sich heute alles andere als überarbeitet bisher, da geht sicherlich noch mehr. Simeone ist heiß, der will heute unbedingt treffen. Das gelang bisher nur dem Kollegen Östigaard, der in der Luft in beiden Strafräumen eine Bank ist. Ob wir Osimhen heute noch sehen werden, das ist eher unwahrscheinlich, der wird für Real geschont. Aber wenn Lecce doch der Ausgleich gelingen sollte, dann muss Garcia sicherlich umdisponieren. 

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    Und die ist auch schon vorbei. Die Societa Sportiva führt zur Pause bei der Unione Sportiva mit 1:0.

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    Kvaratskhelia nimmt maß. Drüber! Und nur eine Minute Nachspielzeit. 

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    Und zu diesem Behufe auch noch einen schönen Freistoß 25 Meter vor dem Tor nach Handspiel von Strefezza.

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    Und wieder ist es Anguissa, der eine Chance einleitet. Zielinski bekommt den Ball ideal in den Lauf serviert, visiert das kurze Eck an und verfehlt dieses knapp. Napoli ist wieder aufgewacht, will den zweiten Treffer noch vor der Pause. 

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    Energieanfall von Anguissa auf links, der ist gar nicht zu stoppen. So entsteht eine gute Schusschance für Simeone aus rund 20 Metern.. Scharf genug ist der Abschluss, aber doch gut einen Meter links am Ziel vorbei.

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    Ein wenig hat Napoli das Fußballspielen nach der Führung schon eingestellt. Mal sehen, ob sich das noch vor der Pause rächt. Ansätze sind bei Lecce jedenfalls zu sehen. 

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    Es gibt Freistoß für Lecce im eigenen Strafraum, aber trotzdem Gelb für Antonino Gallo? Die Wiederholung klärt uns auf, der hatte im Vorfeld an der Mittellinie gefoult und es gab erst einmal Vorteil für Napoli.

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    Gelbe Karte für Khvicha Kvaratskhelia nach einem unnötigen Foul im Mittelfeld gegen Rafia.

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    Die Chance zum Ausgleich! Strefezza hat ein wenig Ballglück rechts auf Höhe der Grundlinie. Der folgende Pass zur Mitte landet bei Pongracic, der schießt aus sechs Metern drüber. Und greift sich an den Kopf, so wie auch 30.000 andere im weiten Rund. 

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    Simeone muss sich zusammenreißen. Er hat schon Gelb und macht jetzt ein leichtsinniges Handspiel im Mittelfeld. Natürlich wäre eine Ampelkarte viel zu hart, aber eventuell zieht Garcia bald die Notbremse. 

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    Defensiv ist Napoli aber beizeiten einfach zu sorglos. So darf jetzt Nikola Krstovic Meret mit einem guten Weitschuss aus 20 Metern prüfen. Prüfung bestanden, mit Auszweichnung. 

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    Auffällig ist, dass Napoli auch im Kopfballspiel klar stärker ist, gerade Östigaard macht da auch vorne, was er will. Diesen Kopfball aus spitzem WInkel hat Falcone aber sicher. Aber eine sensationelle Entwicklung, die der ehemalige Sankt Paulianer genommen hat. 

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    Ganz anders Napoli, auch im gegnerischen Strafraum, auch auf engstem Raum. Simeone flankt auf Kvaratskhelia, der wird beim Kopfball immerhin noch entscheidend gestört. 

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    Jetzt mal ein wenig Platz für Lecce, da geht ein schneller Konter. Den Hamza Rafia mit einem viel zu ungenauen Zuspiel beendet, die fehlende Passschärfe bei Lecce habe ich ja schon angesprochen. 

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    Giovanni Simeone mit einem komplett unsinnigen Einsteigen gegen Gendrey, das gibt Gelb für den Mittelstürmer der SSC.

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    Tooor! Lecce - NAPOLI 0:1. Die Strafe wird aber auch so nicht billig, ganz im Gegenteil. Zielinski findet mit seiner Freistoßflanke den Kopf von Östigaard, der Ball schlägt unhaltbar für Falcone im rechten Eck ein. 

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    Vorlage Piotr Sebastian Zieliński

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    Dessen Solo auf links von einem Handspiel von Pongracic gestoppt wird. Erstaunlich, dass der ohne Gelb davonkommt. 

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    Geht schon los, Baschirotto mit einem furchtbaren Querschläger im eigenen Strafraum genau auf Lindström. Der hat aber das Visier noch nicht eingestellt und bolzt drüber. Hätte er die feine Klinge vom Kollegen Kvaratskhelia gebraucht. 

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    Auch wenn nach vorne wirklich noch gar nix los ist, eines ist schon deutlich zu sehen. Napoli mit der besseren Passgenauigkeit, da werden sich im Laufe des Spieles wohl Probleme für die Hausherren ergeben. 

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    Eine erste Flanke segelt in den Lecce-Strafraum, keine Gefahr, Falcone und seine Vorderleute klären mit vereinten Kräften. 

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    Lecce - wie immer daheim - mit den gelbrot gestreiften Jerseys, Napoli ganz in Weiß. Keine überfallsartigen Angriffe in diesen ersten Minuten, erst einmal zirkuliert der Ball sicher in den eigenen Reihen. 

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    Anpfiff! 

    Sonne, 26 Grad, das ist ein Leben an der Salento-Küste zu dieser Jahreszeit! Brauchen wir ja womöglich sogar Trinkpausen. Schiedsrichter und die Teams sind jedenfalls da, das Stadion gut gefüllt, die Voraussetzungen für einen launigen Fußballnachmittag könnten nicht besser sein.

    Die US Lecce ist - neben Cagliari natürlich - die einzige Mannschaft der Liga, die weit und breit keinen Gegner in der Nähe hat, da ist das Duell mit dem 400 km entfernten Neapel fast schon so etwas wie das Derby des Südens. Das es aber wegen der Abwesenheit von Lecce in der Serie A nicht gerade zahlreich gab in letzter Zeit. 2019/2020 verlor Lecce daheim mit 1:4, gewann aber im San Paolo sensationell mit 3:2. Interessant wie eng die Partien in der Vorsaison waren, 1:1 im jetzigen Diego Armando Maradona, 1:2 im Via del Mare. Solche Probleme bereitete dem souveränen Campione sonst fast kein anderes Team.

    Der Meister kommt nach dem Stolperstart langsam in Schwung, auch international klappte der Einstieg in die Champions-League-Gruppenphase mit einem Auswärtssieg in Braga. Wichtig aber ist zweifellos, dass der Fokus stimmt, denn über der heutigen Partie schwebt sicherlich schon der lange Schatten des Duells mit Real Madrid am Dienstag. 

    Lecces Ziel ist grundsätzlich der Klassenerhalt, nur der Klassenerhalt. Das gelang vergangene Saison doch recht frühzeitig mit 36 Punkten. Ein realistisches Ziel wäre es, diesmal die 40 vollzumachen, überraschenderweise hat man nach sechs Runden schon elf auf dem Konto. Ganz große Optimisten ganz im Süden des Stiefels erinnern sich da an die Spielzeit 1988/1989, der einzigen, die die Unione als Neunter in der oberen Tabellenhälfte beenden konnte. 

    Napoli zuletzt mit einem knackigen 4:1 gegen Udinese, wenig personeller Handlungsbedarf also auch für Rudi Garcia. Drei Wechsel trotzdem, Rui, Politano, Osimhen raus, Olivera, Lindström, Simeone, rein. Sitzen aber alle drei auf der Bank und zumindest Osimhen werden wir heute wohl auch noch in Aktion sehen. 

    Und so beginnt der amtierende Meister: Meret - Di Lorenzo, Östigaard, Natan, Olivera - Anguissa, Lobotka, Zielinski - Lindström, Simeone, Kvaratskhelia.

    Die Apulier verloren zuletzt etwas unglücklich mit 0:1 bei Juve, da muss man nicht groß an der Anfangsformation doktorn. Ein bisserl aber doch, die beiden Außenverteidiger sind heute Gendrey und Gallo anstatt Vinuti und Dorgu. Und links im Mittelfeld ersetzt Rafia den Kollegen Oudin. 

    Hier die Startelf von Lecce: Falcone - Gendrey, Pongracic, Baschirotto, Gallo - Blin, Ramadani, Rafia - Almqvist, Krstovic, Strefezza.

    Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 7. Spieltages zwischen US Lecce und der SSC Neapel.