SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Bayer 04 Leverkusen - 1. FC Köln. Bundesliga.

BayArenaZuschauer22.658.

Bayer 04 Leverkusen 0

    1. FC Köln 1

    • K Schindler (67. minute)

    Live-Kommentar

    Das wars von dieser Stelle aus dem Oberhaus. Mehr Bundesligafußball gefällig? Gibts seit wenigen Minuten. Die Partien Dortmund vs. Bielefeld und Frankfurt vs. Bochum haben eben begonnen. Einen schönen Sonntag noch!

    Wie gehts weiter? Für Leverkusen steht am Donnerstag das Rückspiel in der EL gegen Bergamo auf dem Plan, am Sonntag drauf gehts dann nach Wolfsburg. Auf den Effzeh wartet der nächste dicke Brocken. Ebenfalls am Sonntag gehts dann gegen den BVB. 

    Was heißt das jetzt für die Tabelle? Bayer bleibt sechs Zähler hinter dem BVB auf Platz 3, der Rückstand könnte allerdings im Laufe des frühen Abends noch größer werden. Dortmund ist ja im Augenblick gegen Bielefeld aktiv. Der Effzeh überholt Union, verbessert sich auf den 7. Platz und liegt nun zwei Zähler hinter RB. Allerdings sind die Sachsen heute Abend auch noch dran. 

    Köln nimmt drei Zähler aus Leverkusen mit, Punkte, die wahrscheinlich nicht unbedingt eingeplant waren. Doch Bayer verliert nicht nur das Spiel, sondern mit Wirtz und Frimpong auch zwei wichtige Akteure im System von Seoane. Zumindest bei Wirtz wird die Rückkehr auf sich warten lassen. Erneut erwies sich der Effzeh für die Werkself als ganz unangenehm zu spielender Gegner. Dabei waren die Chancen eigentlich da. Alleine Azmoun versagten zweimal frei vor dem Tor die Nerven.

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    Schlusspfiff!

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    Nur Wille ist noch lange kein Weg. 

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    So ein bisschen ideenlos ist das schon, was die Werkself in der Schlussphase zeigt. 

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    Lemperle drückt Demirbay noch eine Gelbe auf - klares taktisches Foul.

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    Tohuwabohu im Kölner Strafraum, aber egal was passiert, immer ist ein Kölner Fuß dazwischen. 

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    Hätten Sie das gewusst?

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    Vier Minuten zusätzliche Spielzeit werden angezeigt, hört sich nicht viel an, sind aber 240 Sekunden!

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    Gibt nochmal eine Portion Pressing durch den Effzeh. Die Kölner pressen wahrscheinlich auch im Schlaf. Demirbay schickt Azmoun in die Tiefe. Dort wird er von Hector gestellt. Tadellos. 

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    Bringt alles Sekunden, Baumgart bringt Lemperle für Kainz.

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    Da warens nur noch fünf. 

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    Die Gäste mummeln sich jetzt ein wenig in der eigenen Hälfte ein, vielleicht zwangsläufig. Bayer macht schließlich auch Druck. Keine Entlastung. 

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    Diaby wills jetzt wirklich wissen. Nächster Durchbruch und der No-Look-Pass zum Elfmeterpunkt. Dort steht aber diesmal ein Verteidiger, nicht Azmoun. Kommt aufs selbe raus. 

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    Wir kommen in die Phase, wo wir davon sprechen können, fragen können, müssen, ob Leverkusen die Zeit davonläuft. 

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    Unfassbar. Langer Ball in den Strafraum, Alario legt fantastisch per Kopf für Azmoun auf, der da einfach Hübers und Kilian entwischt ist und frei vor Schwäbe auftaucht. Aber beim Abschlussversuch schlägt Azmoun dann über den Ball. Das ist nicht unkomisch.

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    In einem Wahnsinnstempo marschiert Diaby über das halbe Feld, Kainz will zum taktischen Mord greifen, selbst dafür ist Diaby zu schnell, aber kurz vor dem Strafraum verliert Diaby die Kontrolle über die Kugel, prallt gegen Schmitz, der dann dramatisch zu Boden geht. Absolut lächerlich. 

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    Nächster Kölner Wechsel: Andersson runter, Thielmann rein. 

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    Großchance Bayer, als Fosu-Mensah auf rechts zur Grundlinie geht, querpasst und im Zentrum alle, in vorderster Linie Azmoun verpassen. Unglaublich. Azmoun muss da nur den Fuß dranbringen, so völlig freistehend vor Schwäbe. Das hätte der Ausgleich sein MÜSSEN. 

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    Gibts eine Antwort durch die Leverkusener Auswechselspieler? Gibts ja heute genug von. 

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    Für die Gästefans eine tolle Statistik: Bilanz von Leverkusen nach 0:1-Rückstand in Heimspielen in dieser Saison 0, 0, 2. 

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    Da hatten sich am kurzen Pfosten alle auf Modeste konzentriert. Cleverer Laufweg und so. Und so kommt Schindler zu seinem ersten Saisontreffer. 

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    Tooor! Leverkusen - KÖLN 0:1. Einwurf Köln auf der linken Außenbahn. Andersson verlängert mit dem Kopf, der frisch eingewechselte Ljubicic marschiert zur Grundlinie, hebt den Ball überlegt über die Innenverteidiger, am langen Pfosten stürmt Schindler, ebenso frisch eingewechselt, in die Hereingabe und verwandelt sie direkt. Und das war echt anspruchsvoll. 

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    Vorlage Dejan Ljubičić

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    Adli behauptet den Ball geschickt an der Eckfahne, Schmitz vermutete den fälschlicherweise schon im Aus und muss dann Schlimmeres verhindern. Mäht er auf der Grundlinie Adli einfach mal um. Hat natürlich Folgen. 

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    ... und Ljubicic für Duda.

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    Bei den Gästen kommen Schindler für Skhiri ...

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    Zudem räumt Palacios für Aranguiz das Feld.

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    Zeit für frische Impulse. Paulinho macht für Azmoun Platz.

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    Die so typischen Bayer-Konter gab es in dieser Partie kaum zu sehen. Vor allem nicht, seit Wirtz und Frimpong raus sind. 

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    Da gabs gerade Kommunikationsprobleme in der Kölner Abwehr. Muss Hübers den Ball eigentlich nur auf Schwäbe durchlaufen lassen, stattdessen kloppt er ihn ins Seitenaus. Hat aber keine Konsequenzen.

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    Dann aber doch wieder die Werkself. Adli will sich gegen Kilian an der linken Grundlinie durchsetzen, gelingt nicht, wird dann die nächste Ecke. Standards der Gastgeber häufen sich. Sind aber bisher überhaupt kein Faktor. 

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    Das sieht gerade durchaus ähnlich wie zu Beginn der Partie aus, als Bayer erhebliche Probleme in der Spieleröffnung hatte. Also optische Vorteile für den Effzeh.

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    Dann sind die Kölner wieder dran. Einwurf auf Strafraumhöhe, Andersson legt per Kopf auf Öczan, der bringt den Ball hoch vor den Kasten, Modeste geht zum Kopfball gegen Tah hoch, kann den Ball aber nicht mehr drücken. 

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    Den Eckstoß zieht Demirbay etwas zu nah ans Tor, mit den Fäusten haut Schwäbe das Ding raus. Keine Gefahr. 

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    Demirbays Direktversuch bleibt im Anschluss aber in der Mauer hängen. So gehts mit einer Ecke weiter. 

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    Nächste Offensivszene der Gastgeber, wieder über Adli, der durchs Zentrum geschickt wird. Skhiri und Hübers sind immerhin mitgelaufen, Skhiri greift zum Foul fünf Meter vor dem Strafraum. Gute Freistoßposition und Gelb gibts obendrauf. 

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    Die Leverkusener machen einen langen Ball von Hradecky im Zentrum fest, Hincapie startet auf links in die Tiefe, legt dann vor dem Strafraum quer für Adli, der seinen Schuss allerdings völlig verreißt. 

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    Die ersten Szenen nach dem Seitenwechsel lassen vermuten, dass sich hier alle erst noch ein wenig sortieren müssen. 

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    Guter Konter der Gastgeber, Paulinho treibt an, nimmt dann den Seitenwechsel vor auf Diaby, der auf rechts aber an einem unaufgeregten Hector hängenbleibt. 

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    Weiter gehts.

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    Kossounou kommt nicht wieder zurück. Tapsoba übernimmt für ihn. Die Gäste bleiben unverändert. 

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    Und dann gehts ab in die Kabinen. 

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    Bayer kombiniert sich in den Strafraum, dort bleibt man hängen, Hübers nimmt die Kugel auf, will sie rausschlagen, trifft dabei den Ellbogen von Hector aus kürzester Distanz. Die Leverkusen-Spieler protestieren, aber Stegemann lässt weiterlaufen und gibt zu verstehen, im Zweifelsfalle gäbe es immer noch den VAR. Doch der meldet sich nicht. 

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    Demirbay schlägt einen weiten Freistoß aus dem rechten Halbfeld Richtung langer Pfosten, wo Kossounou zum Kopfball kommt. Will querlegen, statt selber abzuschließen, weil der Winkel auch ungünstig war. Schwäbe schnappt zu. 

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    Rechnet man auch nicht mit, dass ein Leverkusener hier die erste Verwarnung sieht. Gelb gegen Palacios geht aber in Ordnung. 

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    Fünf Minuten Nachspielzeit werden angezeigt, bei zwei längeren Verletzungsunterbrechungen nachvollziehbar. 

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    Langsam bewegen wir uns dem Halbzeitpfiff entgegen, die Spielanteile sind ziemlich gleichverteilt, bei den Abschlüssen hat Bayer (5:4) einen leichten Vorteil. Wobei, die Qualität der Seoane-Truppe war schon etwas höher. 

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    Anders als zu Spielbeginn steht Leverkusen jetzt eine ganze Ecke höher, Köln steht dadurch deutlich weniger Spielfläche zur Verfügung. Der Weg zum Strafraum wird auch weiter. 

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    Auf der Gegenseite nun eine vielversprechende Freistoßposition für Bayer. Demirbay legt sich die Kugel zurecht und versucht es aus 25 Metern direkt. Da muss Schwäbe diesmal nicht eingreifen. Der war deutlich zu hoch. 

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    Einen Schwäbe-Abstoß verlängert Modeste mit dem Kopf auf Andersson, doch bevor der durchbrechen kann, bringt Tah noch den Fuß dazwischen und kann so eine potenziell gefährliche Situation entschärfen. 

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    Auch wieder knapp. Auch wieder eine gute Chance der Gastgeber. Eine Flanke Hincapies segelt von der linken Außenbahn an den Torraum, wo dann Adli ziemlich unbedrängt zum Flugkopfball kommt. Aber ohne Druck auf den Ball bleibt dieser Abschluss harmlos. Bayer wird besser bei der Lückenfindung. 

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    Jetzt ist die Werkself mal erfolgreich im Pressing. Diaby erläuft einen Rückpass auf Schwäbe, umkurvt den Keeper der Gäste, schließt dann aber aus so spitzem Winkel ab, dass das praktisch keiner mehr ist. Der Ball trudelt ins Seitenaus. 

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    Modeste macht den Ball fest, lässt prallen, bekommt ihn im Strafraum zurück und will Andersson im Zentrum einsetzen, der aber das Zuspiel nicht kontrollieren kann. Bayer bekommt die Situation geklärt. Und lanciert seinerseits den nächsten Vorstoß. Aber spätestens am Strafraum macht der Effzeh alles dicht. 

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    Auf dem Platz müssen die Teams erst einmal wieder zu sich finden. Wirklich viel passiert gerade nicht. Aber auch das mit hoher Intensität. 

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    Bei Frimpong zu Spielbeginn sah das nicht so schlimm aus, der ist vielleicht unter der Woche schon wieder einsetzbar. Aber Wirtz werden wir so schnell wohl nicht wiedersehen. Ganz bitter. 

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    Und so gibts bei Bayer bereits vor der 30. Minute den zweiten verletzungsbedingten Wechsel. Adli übernimmt für Wirtz.

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    Die Partie ist mittlerweile zwei Minuten unterbrochen, immer noch liegt Wirtz unter großen Schmerzen vor dem Kölner Strafraum. Bereits zu diesem Zeitpunkt ist das eine ausgesprochen teure Partie für die Werkself. Wirtz wird auf einer Trage nun abtransportiert. 

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    Eieiei, das sieht nicht gut aus, im Zweikampf verdreht sich Wirtz das Knie. Sofort sind Betreuer auf dem Platz, deren Zeichen sind eindeutig. Und jetzt nochmal in Superzeitlupe, das will kein Mensch sehen. 

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    Gut 20 Minuten gespielt: Zwischenfazit: hoher Unterhaltungswert. Ausgesprochen hoher Unterhaltungswert. Aber ich frage mich schon, ob die Kölner nicht überpacen. 

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    Öczan treibt über rechts an, Seitenwechsel, der Ball kommt zu Hector, der vor dem Strafraum kurz für Kainz auflegt. Der macht noch zwei Schritte, schlenzt dann aus 17 Metern Richtung langes Eck. Erstmals ist jetzt auch Hradecky ernsthaft gefragt. Macht er aber solide mit einer Flugeinlage. Der Ball bleibt zunächst noch heiß, aber der Schuss von Öczan aus der zweiten Reihe wird geblockt. Bayer kann die Situation klären. 

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    Wow. Wirtz treibt den Ball durchs Zentrum, bleibt zunächst an Hector hängen, der rutscht jedoch weg, so kann Wirtz den Ball zurückholen, spitzelt sofort in den Strafraum, wo Paulinho eingelaufen ist. Frei vor Schwäbe schließt der ab. Doch mit einer großartigen Fußparade wehrt Schwäbe ab. 

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    Es schließt sich ein Konter der Gastgeber an, aber auch die spielen den Angriff nicht sauber aus. Ordentlich Tempo in der Partie. Leverkusen stellt sich aber mittlerweile etwas besser auf das hohe Pressing der Kölner ein. 

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    Das hätte schneller gehen müssen. Kainz treibt den Ball durchs Zentrum, braucht aber dann einen Moment zu lange fürs Abspiel, und schon sind die Leverkusener hinter dem Ball. 

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    Die Intensität ist wirklich enorm. Kainz geht links zur Grundlinie, bringt den Ball auf Duda, der am Torraum verstolpert. Aber dann ertönt sowieso ein Pfiff. Kainz startet aus einer Abseitsposition bei seinem Tiefenlauf. 

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    Da ist der Wechsel jetzt offiziell. Frimpong macht für Fosu-Mensah Platz.

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    Geht wohl doch nicht weiter. Frimpong sitzt auf dem Rasen und gibt dies deutlich zu verstehen. Kainz geht nochmal hin und entschuldigt sich erneut. Das war halt eine höchst unglückliche Situation. Und ein herber Verlust für Leverkusen. 

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    Und aus Frimpongs Einwurf ergibt sich gleich die erste Strafraumszene für Bayer. Im Sechzehner lässt man den Ball gut laufen, fast ein wenig zu viel. Als Paulinho schließlich den Abschluss sucht, wird er in aussichtsreicher Situation jedoch geblockt. Fast alle Kölner verteidigen in dieser Situation im eigenen Strafraum. Kein Durchkommen am Ende. 

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    Gute Nachricht für die Gastgeber, Frimpong kann wohl weitermachen. Er ist wieder da. 

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    Aber auf Dauer wird sich das so nicht durchhalten lassen. Gerade ist die Partie unterbrochen, weil Kainz zwar Frimpong den Ball wegspitzeln konnte, ihm dann aber von hinten mit dem Knie voraus in die Achillessehne gerutscht ist. Der Bayer-Spieler ist sichtlich angeschlagen.

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    Der Effzeh spielt in der Anfangsphase ziemlich hoch, für so ein konterstarkes Team wie Leverkusen kommt das natürlich gelegen. Aber für Konter brauchst du auch mal den Ball.

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    Knapp fünf Minuten sind gespielt, Bayer hatte noch keinen Ballkontakt in der gegnerischen Hälfte. 

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    Auch auffällig: Die zweiten Bälle landen zunächst meist bei den Kölnern. Keine Werbung heute auf den Trikots, das ist ganz so wie früher. 

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    Hier ist schon ziemlich früh zu erkennen, was geplant ist. In der Tat beginnen die Gäste mit einem sehr aggressiven Pressing, haben hier zunächst auch mehr Ballbesitz. Die Werkself scheint sich noch finden zu müssen.  

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    Die Gäste heute in Schwarz, Bayer läuft, wie es heißt, in cremefarbenen Trikots auf. Vielleicht muss man auch einfach die Helligkeit seines TV-Geräts runterregeln. Einigen wir uns auf weiß. 

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    Los gehts. Sascha Stegemann soll dafür sorgen, dass alles im Rahmen bleibt. 

    Allerdings könnte die Werkself den Kölnern mit ihrer sehr körperbetonten Spielweise liegen. Ähnlich war Atalanta Bergamo am Donnerstag erfolgreich, und vielleicht bezog sich Seoane genau darauf, als er in der PK meinte, "von Kölner Seite wissen wir, was kommen wird. Viel Energie, viel Power, viel Pressing." Und eigentlich schilderte er damit auch genau das, was Bayer im Hinspiel am Ende zwei Zähler kostete.

    Die Geißbockelf dagegen musste zuletzt ein paar Rückschläge mehr wegstecken. Von den letzten acht Pflichtspielen hat die Mannschaft von Steffen Baumgart nur zwei gewinnen können. In den letzten beiden Spielen gegen Fürth (1:1) und Hoffenheim (0:1) blieb der Effzeh sieglos. 

    Zur aktuellen Form: Bayer zuletzt mit wechselhaften Leistungen auf hohem Niveau. 5:2 in Dortmund, 4:2 gegen Stuttgart, 2:3 gegen Mainz. Ein klarer Sieg gegen Bielefeld folgte. Nach einem Remis bei den Bayern am letzten Wochenende gabs in der Europa-League einen kleinen Rückschlag in Bergamo (2:3). 

    Die Situation ist der der Hinrunde nicht unähnlich. Bayer geht auch diesmal als Dritter in die Partie, Köln stand damals sogar eine Position besser als heute. Die Werkself hatte gerade ein Europa-League-Spiel hinter sich gebracht, stand vor der nächsten englischen Woche, musste also durchaus mit den Kräften haushalten. Damals führte Leverkusen nach der ersten Hälfte 2:0, nach dem Seitenwechsel drehte Modeste die Partie auf 2:2. 

    Und auf der Gegenseite finden wir den Effzeh, der längst aller Sorgen lediglich ist und sich mit einem kleinen Zwischenspurt wieder in die Nähe der (billigen) europäischen Startplötze arbeiten könnte. Fünf Zähler bis zu Rang 6, unüberwindbar scheint dieser Rückstand nicht. 

    Die Ausgangslage: Gastgeber Bayer kann noch auf Platz 2 spekulieren, liegt aktuell fünf Zähler hinter dem BVB, steht allerdings auch unter einem gewissen Druck, denn aktuell fahren sowohl Freiburg als auch Hoffenheim, später möglicherweise Leipzig, mit einem Punkt Rückstand unmittelbar im Windschatten. Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, dass unter diesen vier Clubs die letzten beiden CL-Start-Plätze ausgehandelt werden müssen. 

    Auch bei der Mannschaft von Baumgart kommen wir auf vier Wechsel nach der Niederlage gegen Hoffenheim: Hübers kehrt nach Erkrankung zurück, Hector ist wieder dabei, dazu kommen Andersson und Duda. Dafür sind Chabot, Horn und Ljubicic zunächst einmal draußen, Uth fehlt heute im Kader. 

    So spielt der Effzeh: Schwäbe - Schmitz, Kilian, Hübers, Hector - Skhiri - Özcan, Duda, Kainz - Andersson, Modeste. 

    Nach dem 2:3 gegen Bergamo rafft sich Seoane zu vier Veränderungen auf: Tapsoba, Aranguiz, Bakker und Adli machen Platz für Kossounou, Hincapie, Demirbay und Paulinho.

    So spielt Bayer: Hradecky - Frimpong, Kossounou, Tah, Hincapie - Palacios, Demirbay - Diaby, Wirtz, Paulinho - Alario. 

    Vier-Spiele-Tag im Oberhaus. Und mit einem Derby am Rhein leiten wir den Sonntag ein. Streng genommen können wir von einem Spitzenspiel sprechen. Von den Tabellenrängen besser besetzt war bisher am 26. Spieltag nur die Partie zwischen Hoffenheim und den Bayern. 

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 26. Spieltages zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Köln.