SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Bayer 04 Leverkusen - RB Leipzig. Bundesliga.

BayArenaZuschauer26.355.

Bayer 04 Leverkusen 1

  • K Volland (66. minute)

RB Leipzig 1

  • C Nkunku (78. minute)

Live-Kommentar

Das war es von dieser Stelle. Vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal! 

Nach der Länderspielpause geht es für Leverkusen am Freitagabend nach Frankfurt. Leipzig spielt am Samstag zu Hause gegen Wolfsburg. 

Dortmund nur unentschieden in Freiburg, Bayern verliert gegen Hoffenheim. Das ist ja komplett irre. Leverkusen springt somit kurzzeitig auf Rang 4, kann von Schalke und Gladbach, die beide noch auf Rang 1 springen könnten, aber noch überholt werden, auch Wolfsburg redet noch ein gehöriges Wörtchen mit im Kampf um die Tabellenspitze. Leipzig ist aktuell Dritter, aber was heißt das schon bei einem Punkt Untersched zwischen Platz 6 und 1. 

Die erste Halbzeit war temporeich und teilweise rasant mit einer starken Leipziger Mannschaft, die mindestens ein Tor hätte schießen müssen. Dann hat Leverkusen in der zweiten das Spektakel bewusst aus dem Spiel genommen, um mit mehr Ruhe und Ballkontrolle die zahlreichen Chancen durch die Umschaltmomente zu unterbinden. Und es zahlte sich aus, Leipzig wurde so die gefährlichste Waffe genommen und Leverkusen kam durch eine tolle Kombination sogar zur Führung. Nkunku glich dann aber doch noch aus, am Ende vergab Volland den Siegtreffer. Er wäre alles in allem glücklich gewesen, das Unentschieden ist gerecht. 

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Das war's! Leverkusen und Leipzig trennen sich 1:1. 

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Volland hat den Siegtreffer auf dem Fuß! Baumgartlinger erobert das Leder mit einer überragenden Grätsche gegen Poulsen in der gegnerischen Hälfte und spielt zu Diaby, der nach rechts raus legt zu Havertz und der findet Volland im Strafraum. Der nimmt den Ball mit dem Oberschenkel perfekt an, dreht sich um Klostermann und scheitert gleich zwei Mal an Gulasci. 

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Demme legt links raus zu Halstenberg, der chippt nochmal eine Bogenlampe in den Strafraum. Hradecky kommt raus und schmettert den Ball in Volleyball-Manier aus dem Gefahrenbereich. 

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Fünf Minuten Nachspielzeit. Ein Tor liegt nicht mehr in der Luft. 

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Nach fast dreiminütiger Pause kann der Freistoß ausgeführt werden. Amiri setzt den Ball in die Mauer. 

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Die Ausführung dauert aber noch, Aranguiz hat eine Verletzung aus dem Foul von Nkunku mitgetragen. Der Torschütze erwischte den Chilenen an jenem Fuß, mit dem Aranguiz gerade volle Kanne abgezogen hat. Er muss sogar mit der Trage vom Feld geholt werden. Demirbay ersetzt ihn fortan. 

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Doch der zweite Ball landet bei Aranguiz und der will aus rund 25 Metern abziehen. Nkunku will blocken, hält dabei aber den Fuß drauf. Die Freistoßposition ist noch besser als die vorherige, der Ball liegt ein paar Meter hinter dem Halbkreis des Strafraums. 

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Harte Grätsche von Orban auf dem rechten Flügel, mit der er zwar auch den Ball, aber hauptsächlich Weiser abräumt. Amiri bringt den Ball in die Mitte, dort wird er aber geklärt. 

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Das lag jetzt nicht wirklich in der Luft. Zu ungefährlich war das Leipziger Spiel im zweiten Durchgang. Was auch an einem stärkeren Leverkusen lag, das sich entschieden hat, das Spektakel einzustellen. Aufgrund des ersten Durchgangs ist der Ausgleich aber natürlich irgendwo auch verdient. Das riecht stark nach friedvoller Punkteteilung. 

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Toooooooooor! Bayer Leverkusen - RB LEIPZIG 1:1. Der Ausgleich durch den eingewechselten Nkunku! Forsberg verlagert das Spiel aus dem Zentrum zu Halstenberg, der links im Strafraum auftaucht und den Ball Richtung Elfmeterpunkt bringt. Und dort bittet Nkunku zum Tanz: Mit dem ersten Kontakt mitgenommen, mit dem zweiten an Bender vorbei und dem dritten über Hradecky hinweg ins Netz. Tolles Tor! 

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Vorlage Marcel Halstenberg

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Zweiter Wechsel bei Bayer. Bellarabi macht Platz für Sommerneuzugang Diaby. 

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Jetzt unterbindet Weiser den Gegenstoß und legt Forsberg, auch das muss Gelb geben. 

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Hui, so kann man sich auch mal in ein Spiel einbringen. Drei Minuten auf dem Feld, holt sich Poulsen Gelb ab. Allerdings für nichts hartes. Er verliert nur den Ball und hält dann Händchen mit Havertz, der so kein Tempo aufnehmen kann. Schiri Fritz wertet das als taktisches Foul. 

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Nochmal etwas Gefahr von RB, das erste Mal in Durchgang zwei. Halstenberg macht auf links Meter, seine Hereingabe wird geblockt, springt aber zurück zu Halstenberg. Mit dem schwachen rechten Fuß verzieht er aber deutlich. 

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Schon früh schöpft Nagelsmann sein Wechselkontingent aus. Mit Schick und ab sofort Poulsen ist die Doppelspitze neu besetzt. Nach Werner geht nun auch Cunha. 

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Ist das irre, da zieht Leverkusen dem Spiel völlig den Stecker und wird dafür auch noch belohnt. Und Boszs Überlegungen gehen für den Moment voll auf: Ruhe bewahren, Ball halten, Sicherheit gewinnen. Und wenn sich die Möglichkeit ergibt, zuschlagen. 

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Tooooooooor! BAYER LEVERKUSEN - RB Leipzig 1:0. Leverkusens neu gewonnene Ruhe zahlt sich aus! Und der Treffer ist toll herausgespielt: Aranguiz im Mittelfeld auf Weiser, der rechts raus zu Bellarabi, der schickt den durchgestarteten Aranguiz und der legt quer zu Volland, der den Ball nur noch über die Linie grätschen muss. 

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Vorlage Charles Mariano Aránguiz Sandoval

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Nächster Wechsel bei RB, und der ist durchaus interessant: Der von der Roma ausgeliehene Patrik Schick feiert sein Debüt für RB. Dauerbrenner Sabitzer macht Platz. 

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Also dass sich das Spiel jetzt zum Langweiler entwickelt, war nicht unbedingt zu erwarten. Leverkusen schiebt sich in einer Seelenruhe den Ball hin und her und traut sich nicht einmal über die Mittellinie. Bosz hat offenbar um Geduld gebeten. Gut, bringen wir mit. 

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Demme mit dem Fehlpass im Mittelfeld. Amiri ist dazwischen, Demme bügelt aus, allerdings nicht ohne unfairen Einsatz. Das gibt Gelb. 

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Werner wird ausgewechselt. Damit war jetzt nicht unbedingt zu rechnen. Nkunku kommt neu ins Spiel. 

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Leverkusen hat das Tempo aus der Partie genommen. Das ist alles wesentlich schwungloser als noch im ersten Durchgang. So vermeiden die Gastgeber zwar diese schon so häufig thematisierten Umschaltmomente. Doch selber kommen sie so auch nicht nach vorne. 

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Forsberg schickt Werner die linke Außenlinie entlang, der wird von Tah aber gestellt und muss abbrechen. Dann eben durch die Mitte: Dort steht Sabitzer, der die Kugel in den Sechzehner Richtung Demme chippt. Hradecky eilt rechtzeitig aus seinem Kasten und nimmt den nicht perfekt getimten Ball auf. 

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Wo ist denn Wendell noch mit den Gedanken? Der Ball soll eigentich völlig harmlos und standardisiert durch die Abwehrkette laufen, doch der Einwechselspieler spielt Cunha direkt in die Beine. Doch der Brasilianer wirkt 30 Meter vor dem Tor zu überrascht von dem Geschenk und kann es nicht nutzen. 

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Leipzig hat unter der Woche erst am Mittwoch gespielt, Leverkusen schon am Dienstag. Ob das ein Faktor wird? Wohl eher nicht. Ein Kampfspiel ist das hier wahrlich nicht, das sollte ein international erprobter Spieler aushalten. 

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Weiter geht's! 

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Ein Wechsel zur Halbzeit: Der verwarnte Sinkgraven bleibt draußen, Wendell übernimmt seine linke Seite. 

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Viel Spielfluss, kein Grund für Nachspielzeit. Pause! 

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Erste Gelbe Karte in dieser bis hierhin überaus fairen Partie. Laimer kommt mit viel Schwung und legt den Ball an Sinkgraven vorbei, der die Hüfte ausfährt und Laimer zum Salto verdonnert. 

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Die flinken Cunha und Werner sind beide brandgefährlich und unheimlich schwer zu verteidigen. Und auch das Zusammenspiel passt. Cunha schickt Werner die linke Strafraumlinie entlang, Tah ist diesmal aber zur Stelle und luchst Werner gekonnt den Ball ab. 

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Ein zweiter Ball landet bei Cunha, der den Ball nach rechts raus legt, wo Sabitzer und Klostermann bereitstehen. Die zwei kombinieren sich bis in den Sechzehner und legen zurück zum nachgerückten Cunha. Dessen Schuss aus halbrechter Position im Strafraum ist sichere Beute für Hradecky. 

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Wie lange geht das noch gut für Bayer? Immer wieder rennen sie an, verlieren den Ball, stehen dann zu hoch und werden mit zwei, drei schnellen oder einem hohen Pass überrumpelt. Konterabsicherung ist hier das große Stichwort. An der mangelt es erheblich. 

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Da haben viele schon den Torschrei auf den Lippen. Wieder ein Umschaltmoment, diesmal ist Werner an der Grenze der Abseitslinie, zurückgepfiffen wird er aber nicht. Er geht den rechten Flügel entlang und gibt in die Mitte, wo Sabitzer angerauscht kommt und den Ball haarscharf am kurzen Pfosten vorbeisetzt. Und weil der Ball an den Außenstangen hängen bleibt, sieht es so aus, als würde er im Netz zappeln. 

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Die nächste Torchance, wenn auch diesmal nicht ganz so hochkarätig. Klostermann kommt über die rechte Seite und findet links im Strafraum seinen Pendanten Halstenberg. Dessen Schuss geht gut zwei Meter am langen Pfosten vorbei. 

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Die Führung für Leipzig ist überfällig. Nicht, weil es das dominante und klar bessere Team ist. Doch die großen Aussetzer der Leverkusener Hintermannschaft gehören langsam bestraft. 

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Wow, was ein Leckerbissen von Cunha. Der Brasilianer wird hoch angespielt und erkennt, dass Hradecky etwas weit vor seinem Tor steht. Cunha packt aus rund 25 Metern den Heber mit der Innenseite aus - und das Leder klatscht an die Latte! 

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Leverkusen hat zwar mehr vom Spiel, doch das ist für Leipzig kein Problem. Denn dass RB vor allem im Umschaltspiel seine Stärken hat, ist nicht erst seit diesen jetzt 28 Minuten bekannt. Drei Hundertprozentige haben sie so schon bekommen. 

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Nächste Schrecksekunde für Bayer. Bender patzt bei einem langen Ball und urplötzlich ist Werner frei durch. Doch der Nationalstürmer lässt auch diese Hundertprozentige liegen, das ist ungewöhnlich. Er trifft den Ball nicht richtig und schiebt ihn einen Meter neben das Tor. 

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In der Mitte der Leverkusener Hälfte ist es eng, Havertz erkennt das und legt mit dem ersten Kontakt links raus zu Sinkgraven und schleicht dann langsam nach vorne. Sinkgraven hat etwas Platz und spielt den Flugball, den Havertz perfekt kontrolliert. Seine Flanke soll Volland erreichen, doch der hat noch einen schweren Stand gegen den robusten Upamecano und verliert das Kopfballduell. 

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Gleich noch eine gute Flanke von Weiser, diesmal im Nachgang der Ecke. Und diesmal findet er auch einen Mitspieler, der aufgerückte Bender steigt hoch und köpft nur gut einen Meter zu hoch. 

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Forsberg lässt im Mittelfeld den Ball durch und will durchstarten, da hat Cunha, der den Schweden hätte einsetzen sollen, aber nicht mitgemacht. So bekommt Amiri den Ball, der raus legt zu Weiser und dessen Flanke in die Mitte ist durchaus gefährlich. Upamecano hält aber den Kopf rein und klärt zur Eche. 

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Leverkusen ist eigentlich gut im Spiel, hatte jetzt aber schon zwei Mal tierisches Glück, dass es nicht schon zurückliegt. Sofern ein starker Keeper als Glück bezeichnet werden kann. 

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Hradecky hält sein Team im Spiel! Bellarabi verliert auf dem linken Flügel den Ball, der schnell tief Richtung Mittellinie gepasst wird. Bender rückt raus, rennt aber am Ball vorbei. So haben Cunha und Werner freie Bahn. Cunha schickt Werner, der ist frei durch und scheitert von halbrechts an Hradeckys Fußparade. 

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Gute Seitenverlagerung von Aranguiz, der rechts im Sechzehner Weiser findet. Der bleibt erstmal an Halstenberg hängen, schlängelt sich aber im Nachgang doch noch irgendwie durch und kann zu Volland weiterleiten, der sechs Meter vor dem Tor aber etwas zu lange für den Abschluss braucht und in höchster Not noch geblockt wird.

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Havertz erwischt Orban unglücklich im Laufduell mit dem Ellbogen im Gesicht. Der Leipziger Kapitän blutet im Mund und muss kurz behandelt werden, dann kann es weitergehen. 

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Leipzig mit der ersten Topchance: Leverkusen presst und steht hoch, doch weil Forsberg etwas zu viel Platz bekommt, kann er Tah als letzten Mann überspielen. Der vertraut darauf, dass Werner hinter ihm im Abseits steht, aber Cunha nicht! Werner bleibt fern, Cunha übernimmt - und scheitert im Eins gegen Eins an einer Glanztat von Hradecky. 

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Das war zu erwarten: Hier ist ordentlich Tempo drin. Beide Teams attackieren früh, der Ballbesitz wechselt hin und her. Das Fehlerpotential ist hoch, Torgefahr lauert so überall. 

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Havertz steckt mit dem Außenrist vom rechten Strafraumeck auf Volland durch, der kommt sogar an den Ball, weil sich Orban und Gulasci uneins sind, wer zum Ball geht. Volland steht aber knapp im Abseits, so bleibt Leverkusen auch der Eckball verwehrt, den Gulasci verschuldet hätte. 

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Leipzig macht viel Druck, belästigt die Hintermänner der Leverkusener durchgehend. Doch als es Bayer das erste Mal über die Mittellinie schafft, wird es direkt gefährlich: Baumgartlinger auf Volland, der aus der Drehung auf Amiri. Der ist frei durch, aber etwas zu langsam. Er wird noch eingeholt, so ist sein Abschluss aus 16 Metern nicht zwingend genug und Gulasci kann parieren. 

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Leverkusen und Leipzig sind zwei von fünf (!) Teams mit 13 Punkten, die auf den Plätzen 2 bis 6 verteilt sind. Das hat man auch nicht jede Saison. Wir sind gespannt, wie es sich nach diesem 7. Spieltag sortiert. 

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Los geht's! 

Auch bei RB Leipzig gibt es drei Wechsel in der Startaufstellung im Vergleich zum 0:2 gegen Lyon: Konate fehlt verletzt, Amadou Haidara und Yussuf Poulsen beginnen auf der Bank. Diego Demme, Emil Forsberg und Matheus Cunha dürfen stattdessen ran. 

Ein bisschen als Belohnung darf Amiri auch heute von Beginn an ran. Er ersetzt Kerem Demirbay. Zudem darf Daley Sinkgraven nach seinem Debüt letzte Woche gegen Augsburg und einem Kurzeinsatz gegen Juve zum zweiten Mal von Beginn an ran, Wendell muss weichen. Außerdem spielt Karim Bellarabi anstelle von Lucas Alario. Insgesamt also drei Wechsel im Vergleich zum 0:3 gegen Juve. 

Bosz muss heute auf seinen Kapitän Lars Bender verzichten, der Oberschenkelprobleme hat und nicht rechtzeitig fit geworden ist. Doch es gab auch erfreuliche Neuigkeiten aus dem Kader: Neuzugang Nadiem Amiri wurde erstmals von Joachim Löw für ein A-Länderspiel berufen. 

"Das wird ein riesen Spiel morgen, davon bin ich überzeugt", war Bosz gestern auf der Spieltagskonferenz Feuer und Flamme. Man kann ihm nur zustimmen. Zwei stark besetzte Mannschaften, die viel Wert auf technische Finesse legen und am liebsten das Vollgas gedrückt halten. Das könnte durchaus unterhaltsam, vielleicht sogar hochklassig werden. 

Ein bisschen zwischen den Linien hängt man seit Monaten bei Bayer Leverkusen unter Peter Bosz. Gegen Gegner wie Düsseldorf, Augsburg, Union Berlin reicht es meistens, gerne auch mal fulminant. Doch der nächste Sprung, also der zu den echten Topteams, der lässt auf sich warten. Das zeigen eben jene Niederlagen gegen Juventus oder auch gegen Dortmund. Mit Leipzig hat Bayer nun die nächste Chance, um zu zeigen, dass es auch gegen Teams des Kalibers Königsklasse gewinnen kann. 

Der etwas höhere Druck lastet heute aber bei den Gästen, denn die verloren nicht nur gegen Lyon, sondern in der Vorwoche auch gegen Schalke. Nach sechs Siegen in den ersten sieben Spielen (dazu ein Unentschieden) setzte es die ersten Niederlagen für Julian Nagelsmann also gleich im Doppelpack. "Wir sitzen jetzt nicht in der Kabine und zittern", bleibt Nagelsmann aber betont cool. 

Das Duell der beiden Champions-League-Enttäuschungen: Sowohl Leverkusen als auch Leipzig gingen unter der Woche leer aus. Leverkusen musste wenig überraschend feststellen, dass Juve mal mindestens eine Nummer zu groß ist. Und Leipzig zahlte beim 0:2 gegen ein abgezocktes Lyon ebenfalls Lehrgeld. 

Leipzig geht mit dieser ersten Elf ins Spiel: Gulasci - Halstenberg, Orban, Upamecano, Klostermann - Demme, Laimer - Forsberg, Sabitzer - Werner, Cunha. 

Leverkusen beginnt mit dieser Startelf: Hradecky - Weiser, Tah, S. Bender, Sinkgraven - Baumgartlinger, Aranguiz - Amiri, Havertz, Bellarabi - Volland. 

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 7. Spieltages zwischen Bayer Leverkusen und RB Leipzig.