SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Lorient - AS Monaco. Frankreich, Ligue 1.

Stade du MoustoirZuschauer15.247.

FC Lorient 2

  • T Aiyegun (2. minute)
  • R Faivre (98. minute)

AS Monaco 2

  • A Golovin (17. minute)
  • F Balogun (69. minute)

Live-Kommentar

Von dieser Stelle war es das für heute. Mehr Fußball aus Frankreich gibts bereits um 17:05 Uhr, wenn Marseille die Mannschaft aus Toulouse zu Gast hat. Einen schönen Sonntag noch und bis zum nächsten Mal.

Wie gehts weiter? Lorient ist am Samstag (17:00 Uhr) wieder dran, wenn das Gastspiel in Nantes ansteht. Und in Monaco kommts zum Derby de la Cote d’Azur mit Nizza, ein absolutes Spitzenspiel. Diese Partie gibts bereits am Freitagabend, 21:00 Uhr. Natürlich auch im Ticker.

Auch nur mit einem Zähler thront Monaco weiter an der Spitze der Ligue 1, während Lorient sich im Augenblick mit nun sechs Zählern (10. Platz) sich im gesicherten Mittelfeld festsetzt.

Der Lauf der AS geht weiter. So halb. Denn gegen Lorient reichte es Dank eines Last-Minute-Ausgleichs nur für einen Zähler. Lorient gelingt es weiter vorzüglich, die Großen zu ärgern. Mit Balogun wechselte Hütter den vermeintlichen Siegtorschützen ein, nur um in der siebten Minute der Nachspielzeit noch den Ausgleich zu kassieren.

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Dann ist Feierabend.

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Gelbe Karte Aleksandr Golovin

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Tooor! LORIENT - Monaco 2:2. Unglaublich. Einfach ein langer Verzweiflungsschlag in den Strafraum von Monaco. Und es geschehen Wunder. Mvuka legt per Kopf zurück und akrobatisch trifft Faivre per Dropkick!

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Vorlage Souleymane Isaak Touré

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Balogun mit dem Rücken zum Tor, wird im Strafraum angespielt. Er sorgte in der Tat für frischen Wind da vorne. Und wieder kommt er zum Abschuss. Aus halblinker Position schießt er aus der Drehung und verfehlt nur knapp am langen Pfosten.

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Im Augenblick spricht nichts dafür, dass Lorient hier noch zum Ausgleich kommt. Monaco steht defensiv sehr stabil, Bälle in die Gefahrenzone kommen erst gar nicht.

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Sechs Minuten gibts obendrauf.

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Mit weiteren Wechseln ist nicht mehr zu rechnen. Denn dann wird die Partie am Grünen Tisch entschieden. Unbelastet gehts gleich in die Nachspielzeit.

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Strafe für Minamino für diese Aktion? Der Japaner muss runter für Jakobs. Ein Spieler mit Köln-Vergangenheit. Die Auswechslung war natürlich sowieso geplant.

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Pech für die Gäste. Die können nach einem Ballgewinn im defensiven Mittelfeld kontern. Balogun startet auf halblinks durch, zieht auf Strafraumhöhe nach innen und hält aus 14 Metern drauf. Zweifach abgefälscht schlägt der Ball ein. Allerdings abgefälscht vom durchgelaufenen Minamino, und der war einfach zu weit durchgelaufen. Abseits. Klare Sache, brauchts kein VAR. Die können einfach weiter Croissants tunken.

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Außerdem geht bei Monaco der angeschlagene Zakaria für Matazo vom Feld.

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Bei Lorient geht Torschütze Tosin, dafür kommt nun Doucoure, der letzte Woche noch Starter war.

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Das war eng. Aus einer Ecke der Gastgeber entwickelt sich ein Konter, der abgefangen wird. Le Bris treibt den Ball auf die linke Seite, Faivre flankt scharf an den ersten Pfosten, Maripan ist aber dazwischen und kann zur Ecke für Lorient klären.

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Kurzzeitig ist die Partie unterbrochen, weil Zakaria behandelt werden muss, der sich bei einem Zweikampf im eigenen Strafraum wehgetan hat. Sieht im Moment nicht so aus, als könne er weitermachen. Jedenfalls reagiert die Bank sofort.

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Nein, das sieht hier im Augenblick eher aus wie die Ruhe vor dem Sturm. Lorient bemüht, aber mehr noch nicht, lässt sich alles locker verteidigen. Leichte Mittelfelddominanz vielleicht gerade, aber ohne jegliche Tiefe. Drohpotenzial wie ein bewaffnetes Eichhörnchen mit Schnuller.

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Die Schlussviertelstunde ist angebrochen, im Augenblick hat weiter Monaco deutlich mehr vom Ball. So ein richtiges Aufbäumen von Lorient lässt sich noch nicht erkennen. Aber das neue Trio braucht vielleicht noch ein paar Momente, um warm zu werden.

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Kurz in diesem Zuge kommt auch noch Mendy für Le Goff.

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Und Mvuka ersetzt den blassen Ponceau.

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Dreifachwechsel auch bei Lorient. Igor Silva kommt für Kalulu in die Partie.

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Der erste Treffer von Balogun für die AS, er könnte ein ganz wichtiger werden.

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Tooor! Lorient - MONACO 1:2. War das sein erster Ballkontakt? Minamino bringt den Ball im engen Zentrum an die Strafraumgrenze zu Golovin, der sofort auf den durchgestarteten Balogun durchsteckt, der macht noch ein paar Meter und trifft dann aus acht Metern wuchtig ins kurze Eck. Da überraschte der Mvogo doch ein wenig.

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Vorlage Aleksandr Golovin

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Zakaria kassiert nun die erste Karte der Partie für einen Check im offensiven Mittelfeld an Faivre. Ja, das war ein bisschen drüber, sieht auch Schiedsrichter Bollengier so.

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Und weil aller guten Dinge drei sind, bringt Hütter auch noch Balogun für Ben Yedder.

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Für Fofana kommt Akliouche in die Partie.

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War zugleich Vandersons letzte Aktion, er muss nun das Feld für Diatta räumen.

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Insgesamt verlagert sich die Begegnung aber eine halbe Stunde vor dem Ende wieder stärker Richtung Strafraum von Lorient. Nach einer längeren Ballbesitzphase endet dieser Vorstoß mit einem Flachschuss aus der Distanz durch Vanderson, der aber deutlich links am Kasten vorbeifliegt.

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Jetzt wird Monaco wieder aktiver. Man kann gut erkennen, wie die Gäste sich durchs Zentrum in die Gefahrenzone kombinieren wollen. Man kann aber auch gut erkennen, dass Lorient das weiß.

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Eieiei, da war mehr drin. Golovin aus dem Zentrum vor dem Sechzehner mit dem Steckpass auf Ben Yedder, ein Abwehrbein ist dazwischen, aber Ben Yedder setzt nach, holt den Ball noch vor der Grundlinie und flankt dann an den Elfmeterpunkt. Nur ist dann dort keiner.

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Soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Lorient gerade etwas aktiver wird. Monaco ist noch nicht wieder da, wo man zu Spielbeginn mal war.

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Jetzt kombinieren die Gastgeber am Strafraum, kurze Ablage auf Le Bris, der Schuss wird geblockt zur Ecke. Die führt wieder Le Bris von der linken Seite aus. Und die kommt auch wieder zu flach. Ein Muster zeichnet sich ab.

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Auf der Gegenseite liefert Le Bris einen Eckstoß, den Golovin klärt. Musste er sich fast bücken, um noch mit dem Fuß dranzukommen. Ecken wurden in der Akademie nicht gelehrt.

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Ecke Monaco, zunächst geklärt, weil zu nah ans Tor, aber die Kopfballabwehr wird für Singo zu einer Einladung, einen Fallrückzieher zu zeigen, der auch tatsächlich aufs Tor kommt. Aber völlig ohne Druck und auch noch genau auf Mvogo. So lässt der sich natürlich nicht bezwingen.

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Nur mal so, der Dauerbeschuss gleich zu Wiederbeginn ließ den xG-Wert für Monaco für die zweite Hälfte auf 0,59 hochschnellen. Also, EIN Treffer wäre da locker dringewesen.

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Frischer Wind bei Lorient. Es kommt nämlich Le Bris! Für den möglicherweise doch angeschlagenen Kroupi, der ja im Verlaufe der ersten Hälfte behandelt werden musste. Le Bris ist ein Eigengewächs der Lorient-Akademie.

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Dann entsteht auch auf der Gegenseite Gefahr, als Le Goff auf halbrechts im Strafraum einen Flugball Faivres schön annimmt, aus spitzem Winkel aber nur das Außennetz trifft. Ja, ja, nach dem Schuss hätte ich auch eine Ecke verlangt. Nonsense.

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Geht ziemlich rasant weiter, zumindest für die Monegassen, die gleich zu Wiederbeginn reichlich Abschlüsse sammeln. Fofana scheitert an Mvogo, Vanderson und Singo werden geblockt, und im Chaos verzieht Golovin auch noch kräftig von der Strafraumgrenze. Lorient möchte man zurufen, dass das Spiel wieder läuft.

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Beide Coaches haben auf Wechsel vorläufig verzichtet.

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Die zweite Halbzeit hat begonnen.

Was bleibt zu tun für die zweite Hälfte? Die Monegassen müssen etwas mehr aus ihrem Ballbesitz machen, dem Offensivspiel mangelte es nach starker Anfangsphase vor allem an Tiefe - zu wenig Abschlüsse. Deswegen hat Lorient beim xG-Wert immer noch die Nase knapp vorne (0,65 zu 0,59). Gerade über die Außenpositionen sollte für die AS mehr möglich sein. Doch Obacht bei den Umschaltmomenten von Lorient.

Bisher war das ein überzeugender Auftritt des Tabellenführers, der hier sehr dominant auftritt, die Anfangsphase jedoch verschlief und prompt kalt erwischt wurde. Und so gesehen geht das Remis zur Pause auch in Ordnung. Lorient traf früh nach einem perfekten Konter, Monaco glich zügig nach einer Traumkombination aus. Gegen Ende der ersten Hälfte verlor die Begegnung dann etwas an Fahrt.

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In der Nachspielzeit passiert nichts mehr. Bollengier schickt beide Teams in die Pause. Was wirds da in der Bretagne geben? Buttermilch und Austern?

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Vier Minuten gibts obendrauf.

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Faivre bringt den Ball also quer an den kurzen Pfosten, wo ein Abwehrbein dazwischenfährt. So richtig klar wurde in dieser Situation auch nicht, was eigentlich geplant war.

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Und steht auch schon mit Faivre bereit, als Lorient links am Strafraum ein Freistoß zugesprochen wird.

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Derweil hat Kroupi, der bei der Ecke aussetzen musste, wieder den Weg zurück aufs Feld gefunden.

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Caio Henrique führt von links aus, findet Singo, aber auch der bringt den Kopfball nicht aufs Tor, immerhin war das aber mal wieder ein Abschluss.

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Bevor die ausgeführt wird, gibts aber eine Unterbrechung, weil Kroupi auf dem Rasen sitzt. Offensichtlich ist er angeschlagen. An der Seitenlinie sehen wir auch schon Bewegung. Droht ein früher Wechsel?

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Beim Ballbesitz hat Lorient (37 Prozent) inzwischen Boden gutgemacht. Aber tonangebend sind immer noch die Monegassen. Die Partie ist nicht mehr ganz so rasant wie in der Anfangsphase, Zeit für eine Ecke der Gäste ...

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Das ist neu. Ballbesitzphase für Lorient vor dem gegnerischen Strafraum. Gefährlich wird das nicht. Monaco bietet keine Lücken. Da wirkt das Kombinationsspiel der Bretonen etwas hilflos.

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Das Standardbild bei dieser Partie sind Monegassen, die den Ball vor dem Lorienter Strafraum laufen lassen. Dazwischen immer wieder Entlastungseinsprengsel wie gerade beim langen Ball auf Kroupi, der aber rechts im Strafraum keinen guten Winkel bekommt, dankbare Aufgabe für Köhn.

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Ein Zufall, wenn der Weg beider Keeper unter anderem über Leipzig und Salzburg ins Französische führte?

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Etwas Gewühl vor dem Strafraum von Lorient. Und irgendwie kommt so Vanderson etwas zufällig aus 20 Metern zum Abschluss. Ohne richtigen Druck wird das Geschoss aber zu keiner Gefahr für Mvogo. Ja, genau, Mvogo. Auch bei den Gastgebern hütet also ein Schweizer den Kasten.

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Abergel führt aus und zieht den Ball von halblinks etwas vom Tor weg. Toure kommt auf Höhe des langen Pfostens zum Kopfball, so weit, so gut, nur drücken kann er den Ball nicht mehr. War aber eine ordentliche Chance.

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Faivre holt für Lorient einen Freistoß im linken Halbfeld heraus. Könnte wieder mal was im Strafraum der AS passieren ...

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Lorient also etwas aufgerückt. Und das schafft Räume. Golovin kommt über links, bringt den Ball auf Minamino, der aber an einer riskanten Grätsche von Le Goff im Strafraum scheitert. War sicherlich auch der Ball im Spiel irgendwo. Wieder hat der VAR nichts zu melden. Die trinken da im Keller wahrscheinlich gerade auch noch Cafe au Lait. Und tunken Croissants. Uh.

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Vielleicht ein bisschen viel Armeinsatz von Maripan, als Tosin auf halblinks in die Tiefe geschickt wird? Sieht Bollengier anders. Und auch der VAR hält einen Einspruch nicht für nötig. Kommt aber sicherlich auf die Liste. Maripan muss vorsichtiger werden. Immerhin, etwas Entlastung für Lorient brachte das schon.

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Nach dem Ausgleich hat es jetzt nicht den Anschein, als wolle die AS die Flügel schleifen lassen. Hütters hungrige Helden dominieren die Partie fast nach Belieben. Wenig Entlastung für Lorient. Aber viel brauchen die Gastgeber ja auch nicht.

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Bei einem Standard würde man sagen, das wirkte einstudiert. Auf jeden Fall kannte jeder die Laufwege der Mitspieler. Kann man nicht schöner ausspielen.

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Tooor! Lorient - MONACO 1:1. Tja, das überrascht nicht wirklich. Und wunderbar gespielt. Der Treffer beginnt im Mittelfeld mit einer starken Ballbehauptung von Minamino. Der legt aus dem Zentrum auf rechts zu Vanderson. Vanderson spielt flach vor den Strafraum, Fofana lässt hoch in den Strafraum prallen in den Lauf von Golovin. Der nimmt mit rechts an und verwertet mit links ins linke Kreuzeck, ohne dass der Ball den Boden berührt. Wunderbar!

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Vorlage Youssouf Fofana

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Aber das kommt einem vielleicht doch mitunter etwas passiv vor, was die Gastgeber hier aufziehen. Zumal der Ball bei Monaco gut läuft. Ein bisschen Entlastung muss auf Dauer schon her. Sonst geht das hier nicht gut.

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Lorient verteidigt an der Strafraumgrenze mit fünf Mann auf einer Linie, davor gibts eine Dreierkette, platziert gerade einmal zehn Meter höher. Das ist schon alles ziemlich, ziemlich eng. Und die Wege zum gegnerischen Tor dementsprechend auch verdammt weit. Aber an der Abwehrkette hatte sich ja schon PSG die Zähne ausgebissen.

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Gibt auch Zahlen zu diesen ersten zehn Minuten. Natürlich, heutzutage gibts beim Fußball für alles Zahlen. 80 Prozent Ballbesitz für Monaco. Zum Teil verteidigt Lorient mit zehn Mann im eigenen Strafraum.

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Man soll ja das Spiel nicht vor dem Abpfiff loben, aber das lässt sich hier ausgesprochen munter an. Viel Ballbesitz für Monaco. Dabei lassen die Gäste den Ball am Strafraum schön laufen. Lorient schaltet blendend um. Wird auf jeden Fall nicht langweilig.

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Aber was sind die Konter von Lorient gefährlich! Wieder so ein einfacher Ball über die hohe Abwehrkette der Monegassen, und diesmal läuft Kroupi alleine auf Köhn zu. Der kommt weit aus seinem Kasten, die richtige Entscheidung, denn so muss Kroupi den Ball hoch und weit an ihm vorbeilegen, am Ende gehen ihm die Winkel aus.

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Nicht lange, können wir schon mal festhalten. Golovin aus dem Zentrum mit dem Lupfer an den linken Pfosten, Ben Yedder ist dort eingelaufen und kommt noch akrobatisch an den Ball, das lange Eck verpasst er nur um Zentimeter. Alles Frühaufsteher hier!

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War der erste Saisontreffer für Tosin, besser hätte das für die Gastgeber kaum starten können. Gleich die erste Möglichkeit genutzt. Mal schauen, wie lange Monaco braucht, sich zu sortieren.

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Tooor! LORIENT - Monaco 1:0. Doch die Partie beginnt mit einem Paukenschlag. Monaco in der Vorwärtsbewegung, verliert den Ball auf der linken Seite. Schlag ins Zentrum, über zwei Kurzpässe landet der Ball am Mittelkreis bei Kroupi, der sofort Tosin alleine aufs Tor zuschickt. Im Strafraum lupft er vor Köhn Richtung rechtes Eck, der Torwart hat zwar noch die Fingerspitzen am Ball, aber das reicht nicht. Im Zeitlupentempo kullert der Ball über die Linie.

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Vorlage Eli Junior Eric Anat Kroupi

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Schon jetzt ist Monaco das torgefährlichste Team der Ligue 1, 13 Tore haben sie schon, mehr als alle anderen Teams, da hat diese Begegnung noch gar nicht richtig begonnen.

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Die Partie startet nun nach einer Gedenkminute für die Opfer der Naturkatastrophen in Marokko und Libyen.

Schiedsrichter der Begegnung im Stade du Moustoir ist Marc Bollengier.

Im Vergleich damit war das Auftaktprogramm für Monaco etwas leichter. Andererseits ist das Team aus dem Fürstentum aber auch noch ungeschlagen, ließ lediglich beim Spektakel von Nantes (3:3) zwei Punkte liegen, ansonsten ist die Weste noch makellos. Und vielleicht wird es ja noch, gerade in den nächsten Wochen, zu einem echten Vorteil im Rennen um die Meisterschaft, dass die Monegassen diese Saison nicht international spielen?

Zum Ligaauftakt hielt Lorient PSG torlos (0:0), dem folgte ein Remis gegen Nizza sowie ein Sieg, sogar ein ziemlich deutlicher, gegen Lille (4:1). Und mit Monaco gehts heute bereits gegen das vierte Team aus einer Gruppe von fünf, die in der Ligue 1 im Augenblick die Tabelle anführen. Die Niederlage gegen Aufsteiger Le Havre am vergangenen Wochenende kam so gesehen dann doch etwas überraschend (0:3).

Der Football Club Lorient-Bretagne Sud startete recht ordentlich in die Saison, ums mal zurückhaltend auszudrücken. Und sagen wir mal so, das Auftaktprogramm des Vorjahreszehnten, das war schon ganz schön happig. Der aktuelle Tabellenplatz (12) wird den bisherigen Leistungen eigentlich nicht gerecht. Aber der Reihe nach …

Als Tabellenführer starten die Monegassen in die Partie. Und es schaut danach aus, als sollten sie das auch weiterhin sein. Zurzeit führt die AS die Tabelle mit einem Zähler Vorsprung an, realistische Chancen, noch vorbeizuziehen, hat eigentlich nur noch Marseille, alle anderen da oben haben schon gespielt. Und Marseille (17:05 Uhr gegen Toulouse) müsste schon einen Sieg einfahren bei einer gleichzeitigen Niederlage von Monaco.

Groß umstellen will Hütter nach dem 3:0 zuletzt gegen Lens nicht. Lediglich eine Veränderung nimmt er vor. Im Mittelfeld kommt Zakaria für Camara, der heute im Kader fehlt wegen einer Rotsperre, in die Startelf.

Adi Hütter hat sich für diese Formation entschieden: Köhn – Singo, Maripan, Magassa – Vanderson, Fofana, Zakaria, Caio Henrique - Minamino, Golovin – Ben Yedder.

Nach dem 0:3 in Le Havre startet in der Dreierkette Toure für Mendy (Bank), das Mittelfeld bleibt unverändert. In der Offensive beginnt Kroupi für Pagis (Bank). Und an vorderster Spitze muss Doucoure (Bank) für Tosin weichen.

Regis Le Bris lässt so auflaufen: Mvogo – Toure, Laporte, Talbi – Kalulu, Abergel, Ponceau, Le Goff – Kroupi, Faivre – Tosin.

Die AS Monaco beim erfolgreichen Versuch, die Tabellenführung zu festigen, vielleicht sogar auszubauen? Die Antwort darauf gibts heute aus der Bretagne. Schauen wir zunächst auf die Aufstellungen. 

Herzlich willkommen in der Ligue 1 zur Begegnung des 5. Spieltages zwischen dem FC Lorient und der AS Monaco.