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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Bor. Mönchengladbach - Borussia Dortmund. Bundesliga.

BORUSSIA-PARKZuschauer54.042.

Bor. Mönchengladbach 1

  • M Wöber (36. minute)

Borussia Dortmund 2

  • M Sabitzer (22. minute, 28. minute 11m)
  • K Adeyemi (s/o 55. minute)

Live-Kommentar

Das wars an dieser Stelle. Die Bundesliga wird um 18:30 Uhr fortgesetzt mit dem Spiel Stuttgart vs. Frankfurt. Vielen Dank für das Interesse und bis dahin! 

Für Dortmund geht es am Dienstag im Viertelfinale gegen Atletico weiter, es gilt, ein 1:2 aufzuholen, danach geht es sonntags gegen Bayer Leverkusen. Gladbach spielt am Samstagnachmittag in Hoffenheim. 

Weitere Geschichten dieses ereignisreichen Nachmittags: Mit Haller und Jordan verletzten sich Stürmer auf beiden Seiten, mit Maatsen hatte ein Verteidiger Glück, nicht vom Platz geflogen zu sein, und das VAR-Kapitel wurde um eine Seite erweitert. Da war schon viel drin. Auf den anderen Plätzen ebenso. Leipzig gewinnt klar gegen Wolfsburg und hält den knappen Vorsprung vor den weiter fünftplatzierten Dortmundern. Gladbach bleibt Elfter, hat aber nur noch fünf Punkte Vorsprung vor den siegreichen und formstarken Mainzern auf Platz 16.

Die Erleichterung ist den Dortmundern anzusehen: Diese drei wichtigen Punkte waren hart erkämpft. Ausschlaggebend dafür, dass es so hart wurde, war die gemeinschaftliche Schläfrigkeit bei einer Ecke, durch die Gladbach auf 1:2 verkürzte, und Adeyemis persönlicher Bärendienst, den er seiner Truppe mit zwei völlig tölpelhaften Fouls erwies. Gladbach konnte die Überzahl aber nicht nutzen, kam erst in der Nachspielzeit zu zwei Ausgleichschancen. Was viel zu wenig war. Gegen diese Dortmunder war heute mehr drin aus Fohlen-Sicht. 

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Itakuras Fernschuss wird geblockt. Und dann ist Schluss! 

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Mehr als Langholz springt aber nicht heraus. Hummels klärt brachial per Kopf. Wolf nach Pirouette ins Seitenaus. Kobel fängt eine Flanke von links aus der Luft. Die sieben Minuten Nachspielzeit sind rum. 

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Behandlungspause für Süle, das macht die Restspielzeit unvorhersehbar. Dortmund dreht an der Uhr, Gladbach rennt an. 

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Reitz ist mit seiner Grätsche vor Nmecha am Ball, der steigt ihm dann mit den Stollen auf den Unterschenkel. Das gibt die nächste Gelbe Karte. 

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Dortmund schwimmt jetzt doch nochmal. Starke, scharfe Flanke von Honorat von der rechten Seite. Über Süle hinweg, dahinter bekommt Cvancara seinen freien Kopfball nicht aufs Tor. Knapp drüber. Zwei Großchancen für den eingewechselten Stürmer, aus denen er mindestens ein Tor machen muss. 

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Gladbachs beste Chance! Starker Lupfer von Hack halblinks in den Strafraum zu Cvancara. Der scheitert im Eins gegen Eins an Kobel. Auch den Abstauber lässt Gladbach liegen, Schlotterbeck steht im Weg. 

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Entlastungsangriff von Malen, gutes Dribbling, allein auf weiter Flur gegen fünf Gegenspieler, Flachschuss aus 30 Metern, links vorbei. Und so gehen wir in die siebenminütige Nachspielzeit.  

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Mainz hat das Spiel gegen Hoffenheim längst gedreht. Gut für Gladbach, dass die Bayern immerhin ihrer Pflicht gegen den FC noch nachgekommen sind und zwei Mal getroffen haben. Trotzdem rückt zumindest der Relegationsrang derzeit drei Punkte näher an die Fohlen. Dortmund muss noch ein paar Minuten überstehen, um mit Leipzig mitzuziehen. 

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Dortmunds erste Torchance in Durchgang zwei: Wolf rechts im Strafraum, kommt zufällig an den Ball, hebt den dann aber geschickt über Netz hinweg und kommt aus spitzem Winkel zum Abschluss. Omlin pariert im kurzen Eck. 

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Für Jordan geht es nicht weiter, das war ein kurzer Auftritt. Einen Wechsel hat Seoane aus Gladbacher Sicht zum Glück noch. Herrmann ist der letzte offensiv ausgerichtete Spieler, der auf der Bank saß und jetzt das Spielfeld betritt.

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Sabitzer, Dortmunds mit Abstand bester Spieler heute, geht an Itakura vorbei. Für dessen taktisches Foul gibt es Gelb. 

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Jordan musste bei der Aktion mit Schlotterbeck eben den Ausfallschritt machen und hat sich dabei wehgetan. Die Adduktoren werden gekühlt. Offen, ob es für den Joker weitergeht. 

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Kein Torschuss, aber annähernd Torgefahr, Aufregung allemal: Elvedi mit einem mutigen Vorstoß und dem Pass von der Strafraumgrenze von halblinks flach vor das Tor. Dort wird Jordan aber stark von Schlotterbeck verteidigt, der grätscht, aber nicht foult. Kobel nimmt den freien Ball auf, einen Elfmeter gibt es nicht.  

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Gute Aktionen von Ryerson und Nmecha, die sich im Dribbling stark behaupten und ihrer Mannschaft so Luft verschaffen. Sabitzer soll das Spiel dann im Zentrum ankurbeln, will das mit Wolf auf der rechten Seite machen. Der macht aber nicht wirklich mit. Und spielt den Fehlpass, statt Sabitzer zur Grundlinie zu schicken. 

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Wir notieren Dortmunds ersten Torschuss im zweiten Durchgang: Ryerson aus 25 Metern halblinker Position. Mindestens fünf Meter über das Tor. 

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Aber warum auch nicht, ist schließlich nur noch eine Viertelstunde zu gehen. Und streng genommen haben wir keine einzige Torchance im zweiten Durchgang auf dem Zettel stehen. Das war im ersten zwar schon ähnlich, trotzdem fielen da immerhin die Tore. 

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Noch interessanter ist aber das neue Stürmerpersonal: Jordan kommt für Wöber, womit Seoane schon jetzt fast alles nach vorne wirft. 

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Bei den Fohlen kommt Shootingstar Reitz für Kapitän Weigl ins Spiel. Das ist etwas offensiver ausgerichtet. 

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Macht in Summe also eine Fünferkette mit Wolf und Ryerson auf den Außenpositionen. Und vorne stürmt Malen, leicht unterstützt von Nmecha. Aber nach vorne hin ist da aus BVB-Sicht jetzt nicht mehr viel zu erwarten.

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Terzic nimmt auch den nach zehn Minuten erst eingewechselten Stürmer Moukoko wieder runter. Und bringt mit Hummels einen Innenverteidiger, von denen mit Süle und Schlotterbeck ja noch zwei auf dem Feld stehen. Das wirft jetzt erstmal Fragen auf. 

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Erster freiwilliger Wechsel beim BVB: Nmecha kommt für Brandt. Außerdem gibt es die zweite Trinkpause. 

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Fokussieren wir uns also vor allem auf Gladbachs Standards, so einen gibt es jetzt nochmal nach Ryersons Foul an der rechten Außenlinie. Den schiebt Honorat diesmal aber zu Weigl. Und dessen Direktschuss bleibt in erster Instanz hängen. 

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Gladbach bemüht, aber weiter ungefährlich. Weiterhin sind Flanken, egal ob von außen oder aus dem Halbfeld, das Mittel der Wahl, weiterhin ist das zu unpräzise. Und alles, was Richtung Tornähe kombiniert wird, da hat Dortmund immer einen Fuß dazwischen. Das Lauern des BVB auf die Umschaltsituationen ist jedoch ebenso vergeblich bislang. 

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Und Cvancara spielt jetzt für Lainer.

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Also können wir in Ruhe wechseln. Und zwei neue Fohlen vorstellen. Hack kommt für Ngoumou. 

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Wirklich Druck kann Gladbach nicht aufbauen. Wöber dann mal mit einer Halbfeldflanke, die kann im Zentrum aber keiner einnicken. Das Spiel findet fernab beider Tore statt und bietet gerade nicht viel an. 

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So viel zum Thema Schongang. Das wird jetzt noch eine äußerst intensive halbe Stunde für den BVB. In Überzahl übernimmt Gladbach die Spielanteile. Dortmund in Durchgang zwei noch ohne Torschuss. Gladbach allerdings auch nur mit dem einen im Zuge des Freistoßes, das gehört dann auch zur Wahrheit. 

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Der folgende Freistoß tropft fast ins lange Eck. Von halbrechts von Honorat geschlagen, in der Mitte streift Wöber den Ball nur mit dem Scheitel, dahinter ist Itakuras langes Bein nicht lang genug. Kobel blickt den ins Toraus. 

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Was für ein Nachmittag für Adeyemi. Die erste Verwarnung war schon völlig unnötig und seltsam. Die zweite toppt das. Im Wissen, mit dem nächsten Vergehen vom Platz zu fliegen, greift er den kreuzenden und vorbeieilenden Laimer herzhaft an die Schulter und bringt ihn so zu Fall. Badstübner zückt sofort Gelb-Rot. 

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Zweiter Wechsel beim BVB, auch der sieht nicht ganz freiwillig aus. Bynoe-Gittens läuft unrund, packt sich an den unteren Rücken. Malen kommt früh zu seinem Comeback. 

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Da wurde die VAR-Intervention offenbar mit dem Dosentelefon ausgeführt. Und Sabitzer hörte einen Startpfiff für seinen Elfmeter, der nicht vom Schiedsrichter kam. Alles sehr kurios, am Ende steht aber die richtige Entscheidung. Und das zählt doch. 

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Die Szene wird vor- und zurückgespult. Und es macht den Anschein, als würde Omlin den Ball weglöffeln, bevor er Adeyemis Laufweg durchbricht. Deswegen nimmt Badstübner den Elfmeter zurück. Die Dortmunder Proteste halten sich in Grenzen. 

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Es wird kurios. Sabitzer läuft an, schießt, trifft, dreht ab zum Jubel. Doch der Ball war noch gar nicht freigegeben. Und JETZT erst greift sich Badstübner ans Ohr. Der Elfmeterpfiff wird doch noch gecheckt. Und Badstübner geht zum Monitor raus. 

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Elfmeter für Dortmund! Langer Ball zu Adeyemi, der von Netz eigentlich gut abgelaufen wird und sich schon vom Tor wegbewegt. Omlin schmeißt sich rein. Ist er da mit der Hand dran? Offenbar nicht, so räumt er Adeyemi elfmeterreif ab. Der VAR hat keine Einwände.  

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Keine Bewegungen übrigens mehr auf den anderen Plätzen vor der Halbzeit. Das ist alles Spitz auf Knopf. Viel Potenzial, viel Spannung für die folgenden 45 Minuten an diesem Sonnentag. 

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Gladbach unverändert, weiter gehts. 

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Maatsen hätte sich nach seinem harten Foul an Ngoumou nicht mehr viel erlauben dürfen. Wohl auch deshalb kommt er nicht zurück aufs Feld. Ryerson spielt jetzt für ihn. 

Das sah über 30 Minuten lang alles nach einem frühsommerlichen Schongang für den BVB aus, der zwei Gladbacher Geschenke nutzte. Sabitzer traf erst wunderbar aus spitzem Winkel, dann sicher aus elf Metern. Weil sich aber Dortmund zumindest ein Mal revanchierte und Wöber frei einköpfen ließ bei einem Eckball, ist hier längst noch nichts entschieden. 

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Pause. 

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Adeyemi sieht dann noch Gelb für sein taktisches Foul gegen Honorat, dem er da Huckepack aufspringt. Kuriose Szene, Honorat hatte den Ball längst weitergespielt. Noch kurioser, weil es seine fünfte Verwarnung ist, er fehlt nächste Woche gesperrt. 

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Die Nachspielzeit plätschert so dahin. Ein Eckball für Dortmund ist noch nennenswert, es ist die dritte für den BVB in dieser ersten Halbzeit, alle drei brachten keine Torgefahr. 

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Angesichts der Verletzungs- und Trinkpause und der drei Tore sind die fünf Minuten Nachspielzeit definitiv angebracht. 

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Auf der Gegenseite bringt Dortmund den unmittelbar folgenden Konter nicht ganz zu Ende. Adeyemi entscheidet sich dann für den schwierigen Distanzschuss. Der ist kein Problem für Omlin. 

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Schön gespielt von Lainer, Itakura und Honorat. Honorat lässt dann klatschen für Itakura, der rechts die Lücke zu Lainer findet. Dessen gefährlichen Querpass kann Süle sehenswert mit der Hacke unterbinden. 

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Es ist eine schwer einzuordnende Partie. Nicht wirklich gut oder niveauvoll, aber doch ereignisreich. Nicht wirklich viel Tempo und viele Abschlüsse, und doch viele Tore. Spannend ist es jetzt durch Dortmunds fahrlässiges Standardverhalten allemal wieder. 

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Und fast legt Gladbach direkt nach. Honorat wird links in den Strafraum geschickt, Schlotterbeck geht schnell runter und grätscht ins Leere, Honorat dribbelt so auf der Grundlinie am Verteidiger vorbei. Der Abschluss unmittelbar vor dem kurzen Pfosten ist dann natürlich schwer. Kobel macht die Tür zu. 

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Toooor! BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH - Borussia Dortmund 1:2. Bleibt ein Spiel der wenigen Möglichkeiten, aber vielen Tore. Gladbach verkürzt nach einem Standard. Honorat schlägt den ersten Eckball für Gladbach von rechts in Zentrum. Wöber kommt angeflogen und darf völlig frei ins lange Eck einköpfen. 

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Vorlage Franck Honorat

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Was macht die Konkurrenz? Leipzig führt, Mainz liegt hinten, keine Tore in Bochum und München. Schlecht für Dortmund, gut für Gladbach. 

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Sabitzer verpasst den lupenreinen Hatrick. Hätte nach einem guten Dribbling von Bynoe-Gittens links im Sechzehner nach dessen Rückgabe direkt abziehen können, verzögert aber lieber. Und verheddert sich dann in den Gladbacher Abwehrbeinen. Der Abschluss mit dem ersten Kontakt wäre wohl die bessere Wahl gewesen. 

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Was für ein dankbarer Spielverlauf für den BVB (von der Haller-Verletzung natürlich abgesehen...). Gladbach erweist sich als der genau richtige Gegner in der aufregenden Champions-League-Woche. Sieht gerade so aus, als könnte der BVB heute Kräfte sparen. 

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Toooor! Borussia Mönchengladbach - BORUSSIA DORTMUND 0:2. Sabitzer übernimmt die Verantwortung. Omlin springt nach links, Sabitzer schießt flach nach rechts. Und schnürt den Doppelpack. 

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Elfmeter für Dortmund! Meine Güte, ihr Fohlen. Das ist in etwa genau so schläfrig und unnütz wie beim ersten Gegentor. Brandt spielt einen Halbfeldfreistoß kurz nach links in den Strafraum zu Schlotterbeck. Keinerlei Torgefahr. Der etwas hüftsteife Schlotterbeck versucht sich an einem Haken. Ngoumou tritt ihn auf den Fuß. Badstübner muss auf den Punkt zeigen. 

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Nach einer kurzen Trinkpause wird das Spiel erst zwei Minuten nach dem Treffer fortgesetzt. Da hatten die Fohlen dann gleich mal Zeit für die Fehleranalyse. Das war ein völlig unnötiges Gegentor aus dem berühmten Nichts. 

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Dieses Tor wirft mehrere Fragen auf. Warum darf Schlotterbeck so einen Flugball von der Mittellinie ohne Druck spielen? Warum läuft da keiner bei Sabitzer mit? Warum zögert Omlin beim Herauslaufen? Hätte er den langen Ball nicht abfangen können? Keine Fragen ließ dagegen Sabitzers Abschluss offen. Der war allererste Sahne. 

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Toooor! Borussia Mönchengladbach - BORUSSIA DORTMUND 0:1. Dortmund geht mit der ersten Torchance in Führung. Langer Ball von Schlotterbeck. Den erläuft Sabitzer. Und der jagt ihn von halblinks im Sechzehner aus spitzem Winkel hoch unter das Tordach. Und das ging genauso leicht, wie es sich anhört. 

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Vorlage Nico Cedric Schlotterbeck

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Angesichts der übersichtlichen Szenen nehmen wir diese mal noch mit: flacher Torschuss von Wöber aus fast 30 Metern, fast genauso weit neben das Tor. 

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Bislang gibt es wenig Sportliches zu berichten, das ist schon etwas enttäuschend. Viel Sand im Getriebe, dazu eine raue Gangart. Wenig ansehnlich. Ein bisschen Spielkultur kommt mal auf, als Brandt rechts am Strafraum in die Tiefe geschickt wird und direkt in seinen Rücken passt. Dort wird Sabitzers Direktschuss aber geblockt. 

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Interessant, wie Badstübner vor Wiederaufnahme des Spiels nochmal zu Maatsen geht und ihm eindringlich erklärt, dass einzig seine zarte Ballberührung ausschlaggebend dafür ist, dass er noch weiterspielen darf. Glück für Dortmund. Und ein Lob an den Referee für seine klare und unmissverständliche Leitung. Ngoumou kann zum Glück weiterspielen. 

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Hartes Foul von Maatsen, dem der Ball verspringt, dann steigt er Ngoumou im Nachsetzen voll auf den Knöchel, der Gladbacher knickt böse um, sofort werden die Betreuer herbeigerufen. Das brauchen wir kein zweites Mal in der TV-Wiederholung. Maatsen kommt mit Gelb davon, weil er nach seinem Tritt hauchdünn am Ball war.

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Über 70 Prozent Ballbesitz für den BVB, aber nichts davon in Strafraumnähe. Adeyemi und Bynoe-Gittens kommen nicht ins Tempo, Sabitzer und Brandt sind verloren zwischen den Linien. Seoanes Plan, dem BVB keine Tiefe zu geben, wie auf der Spieltags-PK angekündigt, geht bislang auf.  

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Das alles täuscht etwas darüber hinweg, dass das eine ziemlich überschaubare Anfangsphase ist. Dortmund kontrolliert Ball und Gegner, ohne gefährlich zu werden, von Gladbach kommt kaum etwas. Dann aber immerhin der erste Torschuss der Partie: Plea rollt der Ball vor die Füße, aus 20 Metern schickt er ihn in die Arme von Kobel. 

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Das ist schon nicht mehr bitter, das ist längst tragisch. Hallers Seuchensaison geht weiter, der Stürmer kann nicht weitermachen. Terzic bleibt aber dabei, Füllkrug eine Pause zu verschaffen. Und wechselt Moukoko ein. 

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Mehr als das Bangen um Haller ist nicht erwähnenswert in dieser ruhigen Auftaktphase. Daran ändert auch der erste Eckball von Brandt nicht. Von der linken Seite getreten, segelt der hinten in den Fünfer, wird dort nochmal ins Zentrum geköpft, wo Omlin aber zugreift.   

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Das sieht nicht so gut aus bei Haller. Moukoko wurde schnell zum Warmmachen geschickt. Haller versucht, die Schmerzen im Fuß am Seitenrand auszulaufen, das mag aber nicht so recht gelingen. Erst nach vier Minuten kehrt er auf den Rasen zurück. Und bleibt unter Beobachtung. 

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Geht nicht so gut los für Haller, der hart, aber fair von Elvedi abgegrätscht wird. Der Ivorer muss direkt mal am Knöchel behandelt werden. Ausgerechnet bei seinem ersten Startelfeinsatz für den BVB seit dem 16. September.  

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Florian Badstübner heißt der Referee. Und der pfeift das Spiel jetzt an. 

Köln, Mainz und Bochum spielen parallel, das ist aus Gladbacher Sicht genauso interessant wie aus Dortmunder Sicht die Tatsache, dass Leipzig auch schon um 15:30 Uhr im Einsatz ist. Da geht die Spieltagseinteilung im Gegensatz zur Meisterfrage dann auch mal auf. Das Borussen-Hinspiel-Duell war ein Fest: Gladbach führte 2:0, Dortmund gewann 4:2. Überhaupt verloren die Fohlen 14 der letzten 17 Bundesligaspiele gegen den BVB. Aber: Jene drei nicht verlorene Spiele waren die letzten drei Heimspiele - die wurden alle gewonnen. 

Eine gute Leistung hat endlich auch wieder Gladbach mal hervorgeholt, das 3:1 gegen Wolfsburg war nichts anderes als ein Befreiungsschlag nach vier Spielen ohne Sieg. Bei acht Punkten Vorsprung auf Rang 16 und angesichts der schwachen Konkurrenz muss sehr viel passieren, dass der Abstiegskampf doch nochmal akut wird am Niederrhein. Stellen wir mal die These auf: Ein Überraschungsdreier heute gegen den Borussia-Rivalen, und Gladbach erlebt die letzten fünf Spieltage auf jeden Fall sorgenfrei. 

Das Rennen um die Champions-League-Plätze bleibt allein schon deshalb immens spannend, weil immer noch und längst nicht klar ist, welcher Rang für welchen Wettbewerb ausreichen wird. Nach den Viertelfinalhinspielen im Europapokal unter der Woche hat sich Deutschland im UEFA-Ranking hauchzart an England vorbeigeschoben, was bedeutet, dass derzeit auch Rang 5 für die reformierte Königsklasse im neuen Jahr reichen würde. Das kann sich aber nach nur einer Woche ganz schnell wieder ändern. Verlass ist und bleibt nur auf die eigene Leistung. 

Zwei Niederlagen in Folge nach zuvor fünf Siegen machten beim BVB ganz schnell deutlich, dass das spannende Saisonfinish alles andere als ein Selbstläufer wird. In der Bundesliga musste man den umkämpften Rang 5 wieder an RB Leipzig abtreten, in der Champions League ist nach dem 1:2 gegen Atletico der Halbfinaleinzug mit einem weiteren harten Stück Arbeit verbunden. Gegen Gladbach darf da eigentlich nur ein Pflichtsieg auf der Agenda stehen. 

Wegweisende Wochen für Schwarzgelb, im Spiel zwischen dem Viertelfinale in der Champions League bekommt der beim 1:2 gegen Atletico wackelige Hummels eine Pause, auch der seit neun Partien torlose Vielspieler Füllkrug sitzt erstmal auf der Bank. Dafür kommen Süle und Haller zum Einsatz. Zudem verteidigt Wolf auf der rechten Seite an Stelle von Ryerson und Özcan darf für Can ran. Brandt und Bynoe-Gittens brachten mit ihren Einwechslungen am Mittwoch viel Schwung rein, heute spielen sie für Nmecha und Sancho von Anfang an. Das macht in Summe stolze sechs Veränderungen. Sancho fehlt erkrankt, Malen ist dafür nach vier verpassten Spielen wieder zurück im Kader. 

Das ist die Startelf von Borussia Dortmund: Kobel - Wolf, Süle, Schlotterbeck, Maatsen - Özcan, Sabitzer - Bynoe-Gittens, Brandt, Adeyemi - Haller. 

Die ausgeruhten Fohlen aus Gladbach spielen mit derselben Startelf wie beim 3:1-Erfolg am vergangenen Sonntag gegen den VfL Wolfsburg, obwohl mit Neuhaus ein zuletzt angeschlagener Startelfkandidat wieder im Kader steht. Das gilt derweil nicht für Kramer, der nach wie vor erkrankt nicht zur Verfügung steht. 

So spielt Borussia Mönchengladbach: Omlin - Lainer, Friedrich, Elvedi, Wöber, Netz - Weigl, Itakura - Honorat, Plea, Ngoumou. 

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund.