SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Bor. Mönchengladbach - FC St. Pauli. Bundesliga.

BORUSSIA-PARKZuschauer54.042.

Bor. Mönchengladbach 2

  • A Pléa (13. minute)
  • T Kleindienst (43. minute)

FC St. Pauli 0

    Live-Kommentar

    Damit endet unsere Berichterstattung vom 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga! Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Sonntagabend. Bis bald!

    Dank dieses Dreiers klettern die Borussen in der Tabelle auf Platz 6, St. Pauli bleibt Sechzehnter. Der Aufsteiger ist bereits am Freitag wieder gefordert und hofft gegen Holstein Kiel, einen Konkurrenten aus dem Tabellenkeller, auf die ersten Heimtore in dieser Saison. Gladbach spielt tags darauf in Freiburg.

    Letztlich gewinnt Borussia Mönchengladbach zum Abschluss des 11. Spieltages zu Hause gegen den FC St. Pauli mit 2:0. In der Summe handelt es sich um einen verdienten Sieg, weil die Fohlen einfach deutlich reifer auftraten und ihre Vorzüge zielsicher in die Waagschale warfen. Im Offensivbereich wiesen die Rheinländer die deutlich größere Qualität auf und stellten damit schon vor der Pause die Weichen. Nach Wiederbeginn ließ man zwischenzeitlich die Zügel schon recht auffällig schleifen. Das aber konnte man sich aufgrund der Harmlosigkeit des Gegners erlauben. St. Pauli spielte brav mit, sorgte in vielerlei Hinsicht für Ausgeglichenheit (Ballbesitz, Passquote, 15:15 Torschüsse), doch Gefahr strahlten die Kiezkicker selten aus. Nur zwei, drei gute Torchancen hat es gegeben, doch es fehlte die nötige Effizienz, um daraus Profit schlagen zu können.

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    Denn dann beendet Schiedsrichter Dr. Robin Braun das Treiben auf dem Platz.

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    Auch Alexander Blessin tauscht noch einmal, nimmt Morgan Guilavogui runter. Viel Einfluss aufs Spiel wird der Neue, Andreas Albers, nun aber sicherlich nicht mehr haben.

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    Mit einem Doppelpass kombinieren sich die Fohlen in die Box. Nach dem Zusammenspiel mit Franck Honorat möchte Kevin Stöger in zentraler Position gerade einschießen, da bekommt Hauke Wahl noch einen Fuß dazwischen.

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    Aufseiten der Gäste macht Rocco Reitz Schluss für heute. Für die letzten Minuten kommt Philipp Sander. Damit schöpft Gerardo Seoane sein Wechselkontingent restlos aus.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Einen zunächst abgewehrten Ball haut Manolis Saliakas aus dem Hintergrund drauf. Der Schuss landet links am Torraum beim dort freistehenden Hauke Wahl. Der hält den Fuß hin und befördert den Ball aus kurzer Distanz übers Tor.

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    Dann eröffnet sich den Kiezkickern eine zweite richtig gute Tormöglichkeit. Oladapo Afolayan flankt von der linken Seite. Auf Höhe des zweiten Pfostens kommt Jackson Irvine unbedrängt zum Kopfball und scheitert damit aus sechs, sieben Metern an Moritz Nicolas. Auch im Nachsetzen kommt der Pauli-Kapitän aus spitzem Winkel nicht am Gladbacher Keeper vorbei.

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    Nun raffen sich die Paulianer nochmals auf, gelangen in den Strafraum. In zentraler Position überlässt Morgan Guilavogui für Philipp Treu. Dieser kommt mit seinem Schuss nicht frei durch und verfehlt das Ziel.

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    Bei den Gästen hat Carlo Gregor Boukhalfa sein Tagwerk verrichtet, wird ersetzt durch Danel Sinani.

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    Von der linken Seitenlinie spielt Kevin Stöger steil nach vorn. Tim Kleindienst entwischt halblinks in den Sechzehner. Seinen Linksschuss aufs kurze Eck pariert Nikola Vasilj. Doch ohnehin ertönt dann der Abseitspfiff.

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    St. Pauli muss nun wieder mehr nach hinten arbeiten. Das frisst offensichtlich alle Ressourcen, nach vorn tut sich bei den Gästen nämlich gar nichts mehr.

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    Dann sucht Franck Honorat halbrechts in der Box den Abschluss, wird von zwei Gegenspielern abgeblockt und holt so eine Ecke raus. Die segelt kurz darauf von rechts herein. Marvin Friedrich kommt zum Kopfball und verfehlt damit das Ziel.

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    Plötzlich also hat der VfL die Sache wieder im Griff. Vollends konsequent spielt man zwar nicht nach vorn, doch angesichts des Spielstandes reicht es ja, den Ball derart weit vom eigenen Tor fernzuhalten.

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    Offenbar fühlen sich die Gastgeber aufgerufen, jetzt wieder mehr zu tun, um die Angelegenheit hier nicht doch noch aus der Hand zu geben. Natürlich ist es immer besser, selbst die Kontrolle zu haben, als Ball und Gegner hinterherlaufen zu müssen.

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    Dann sind die Fohlen mal unaufmerksam, als Philipp Treu von der linken Seite flankt. Man lässt Morgan Guilavogui entwischen, der in zentraler Position frei zum Kopfball kommt, diesen aber über die Kiste setzt. Dennoch ist das die mit Abstand beste Torszene der Gäste in dieser Partie.

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    Über Standards strahlen die Gäste ebenfalls keinerlei Gefahr aus. Wiederholt findet ein Freistoß von Eric Smith nicht zu einem Mitspieler. Die Borussen verteidigen auch das ohne Mühe.

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    Gladbach fängt jetzt zunehmend an, munter zu kontern. Über rechts gelangt Franck Honorat in den Strafraum, tritt dann auf den Ball und nimmt den nachrückenden Florian Neuhaus mit. Dem gelingt die Ballannahme nicht perfekt, weshalb der folgende Rechtsschuss abgeblockt wird.

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    Erstmals greift Alexander Blessin aktiv ins Geschehen ein, beendet den Arbeitstag von Johannes Eggestein und schickt dafür Erik Ahlstrand auf den Platz.

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    Plötzlich treten die Hausherren wieder in Erscheinung und strahlen sofort Gefahr aus. Florian Neuhaus bedient Franck Honorat. Rechts in Strafraumnähe zieht dieser mit dem rechten Fuß ab. Der Flachschuss streicht am langen Eck vorbei.

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    Zudem macht Lukas Ullrich Feierabend, Fabio Chiarodia übernimmt.

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    Ferner verlässt Alassane Plea den Rasen, den dafür Florian Neuhaus betritt.

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    Beinahe folgerichtig meldet sich der Fohlen-Coach mit Wechseln zu Wort, nimmt Robin Hack runter, um Kevin Stöger bringen zu können.

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    Gladbach bleibt erstaunlich passiv, hat schon eine Viertelstunde lang keine Offensivaktion mehr gestartet. Ob das Gerardo Seoane in der Form gefällt?

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    So lässt die Borussia den Gegner zunehmend schalten und walten. Zu sehr sollte man den Widersacher aber auch nicht ins Spiel einladen. Je mehr Szenen St. Pauli bekommt, umso größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass da auch mal was Gefährliches bei rumkommt. Noch aber ist es nicht so weit, ein Schuss von Manolis Saliakas wird abgeblockt.

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    Über die Zweikämpfe können die Gäste nicht so richtig punkten. Die Mehrzahl der Duelle Mann gegen Mann geht an die Rheinländer, die sich in dieser Phase aber schon deutlich zurückhaltend präsentieren.

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    Inzwischen mischt St. Pauli wieder aktiver mit. Natürlich steckt der Aufsteiger nicht auf. Ab und an schafft man es jetzt auch in die Box. Doch zu einem nennenswerten Torabschluss reicht es einfach nicht.

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    Erstmals greift der Unparteiische zum gelben Karton. Den bekommt Lukas Ullrich nach einem Foul an Oladapo Afolayan zu sehen. Für den 20-Jährigen ist das die allererste Verwarnung seiner noch jungen Bundesligakarriere.

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    Darüber hinaus hat die Fohlenelf seit Wiederbeginn deutlicher das Sagen, kontrolliert das Geschehen mit sehr viel Ballbesitz. In der Form bleibt das eine sehr souveräne Vorstellung des VfL.

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    Plötzlich kommt Zug bei den Gästen rein. Morgan Guilavogui strebt auf rechts dem Sechzehner entgegen. Dort setzt Marvin Friedrich zum riskanten Tackling an, trifft aber den Ball, bevor der Gegenspieler im Strafraum über seine Beine fällt.

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    Über rechts machen die Gastgeber das Spiel schnell. Tim Kleindienst schickt Franck Honorat auf die Reise. Der Angriff wird in die Mitte verlagert. Alassane Plea hat die Übersicht, leitet weiter nach links in den Sechzehner. Dort nimmt Lukas Ullrich den Ball noch an und schießt dann übers Tor.

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    Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt. Gerardo Seoane hatte je bereits Mitte der ersten Hälfte den angeschlagenen Joe Scally durch Stefan Lainer ersetzen müssen.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Borussia-Park.

    Nach 45 Minuten führt Borussia Mönchengladbach im Heimspiel gegen den FC St. Pauli mit 2:0. Die Fohlen zeigten eine sehr reife und fast schon abgebrühte Vorstellung. Mit überschaubarem Aufwand brachten die Hausherren ihre Qualitäten zur Geltung, wirkten besser organisiert und wiesen insbesondere im Offensivbereich das deutlich höhere Potenzial auf. Daher bekamen die Fohlen auch ihre Torszenen und wussten zwei ihrer Chancen zu nutzen. St. Pauli spielte tapfer mit, hielt die Ballbesitzwerte weitgehend in der Waage. Doch der Weg ins letzte Drittel des Spielfeldes blieb den Kiezkickern nahezu komplett verwehrt. Das führte zu einer harmlosen Vorstellung ohne jegliche Aussicht auf einen Torerfolg.

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    In diesem Moment bittet Schiedsrichter Dr. Robin Braun die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Mit etwas Verspätung darf Tim Kleindienst jetzt also seinen siebten Saisontreffer in der Bundesliga bejubeln.

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    Tooooor! BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH - FC St. Pauli 2:0. Etwas aus dem Nichts werden die Gastgeber dann doch wieder gefährlich. Von der linken Seite spielt Robin Hack in die Lücke, schickt Tim Kleindienst halblinks in den Sechzehner. Der Nationalstürmer behält die Nerven, hebt die Kugel mit dem linken Fuß über den herausstürzenden Nikola Vasilj und trifft ins Tor. Dem Treffer wird zunächst die Anerkennung verweigert, doch die VAR-Überprüfung offenbart, dass da keine Abseitsposition vorliegt.

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    Vorlage Robin Hack

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    So ein wenig lassen die Borussen die Zügel im Spiel nach vorn aber sehr wohl schleifen. Der letzte Torschussversuch liegt 20 Minuten zurück.

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    Aber natürlich fällt es der Fohlenelf somit nicht schwer, die Angelegenheit mit überschaubarem Aufwand im Griff zu behalten. Defensiv wird man ja nicht ernsthaft gefordert.

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    Natürlich muss es seine Ursachen haben, dass die Kiezkicker erst sieben Saisontore erzielt haben und den schwächsten Angriff der Liga stellen. Genau das bestätigt sich auch heute. Dennoch rackern die Gäste unverdrossen.

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    Wenn St. Pauli dann doch mal zu einer Art Torabschluss kommt, dann bleibt man damit ausgesprochen harmlos. In dieses Bild passt der Distanzversuch von Manolis Saliakas. Der Ball kullert am Tor vorbei.

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    Gladbach zeigt da die reifere Spielanlage, wirkt besser organisiert. Und insbesondere auch die Offensivspieler bringen mehr Qualität mit, bewegen sich gut und können so etwas inszenieren.

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    An Ballbesitz mangelt es den Hamburgern keinesfalls. Der bewegt sich derzeit bei 52 Prozent. Man nimmt also aktiv an diesem Spiel teil. Nur im letzten Drittel des Spielfeldes schaut es ziemlich mau aus.

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    Dann bekommt der Aufsteiger seinen ersten Eckstoß in dieser Begegnung zugesprochen. Viel anzufangen wissen die Boys in Brown damit nicht.

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    Jetzt läuft der Ball gut bei den Gästen. Doch letztlich findet man nicht den richtigen Moment und dann auch nicht mehr die Lücke für den Abschluss. Und so bleibt der Schussversuch von Oladapo Afolayan hängen. Die Statistiker werden das dennoch als zweiten Torschuss für St. Pauli notieren.

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    St. Pauli spielt brav mit, bekommt aber keinen Zug rein. Und dann leisten sich die Kiezkicker immer wieder leichte Fehler, was den Gegner ins Spiel bringt. Diese Ballverluste sollte man tunlichst vermeiden.

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    Ko Itakura schaltet sich an der Mittellinie ein, treibt den nächsten Angriff voran und bedient Robin Hack. Dessen Rechtsschuss aus etwa 18 Metern fliegt flach aufs linke Eck zu und wird von Nikola Vasilj gehalten.

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    Spätestens jetzt geht die Führung der Hausherren in Ordnung. Zielstrebigkeit, Torgefahr - die Fohlen strahlen aus, was nötig ist. Genau das aber bekommen die Gäste nicht hin.

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    Plötzlich bricht Alassane Plea durch, hat vollkommen freie Bahn in den Sechzehner, geht dort rechts an Nikola Vasilj vorbei und schießt mit dem rechten Fuß aufs leere Tor. Doch da rutscht im letzten Moment David Nemeth heran und rettet für St. Pauli kurz vor der Torlinie.

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    Für den angeschlagenen Joe Scally steht Stefan Lainer als Ersatz bereit.

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    Jetzt signalisiert Joe Scally Nachwirkung von seinem Zusammenprall in der Anfangsphase mit Philipp Treu. Offenbar ist dem US-Amerikaner schwindelig. So kann der Rechtsfuß nicht weiterspielen.

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    Jetzt zeigt sich der Aufsteiger mal wieder, dringt tief in die gegnerische Hälfte ein. Von rechts bringt Manolis Saliakas das Spielgerät einfach mal zum Tor. Moritz Nicolas ist zur Stelle, muss aber zweimal zufassen, um den Ball sicher in seinen Fängen zu haben.

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    Nach dem ordentlichen Beginn der Gäste haben die Hausherren die Angelegenheit inzwischen voll im Griff. Die Rheinländer üben Kontrolle aus, halten sich häufig in des Gegners Hälfte auf. St. Pauli kommt derzeit nicht mehr zur Geltung.

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    Tooooor! BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH - FC St. Pauli 1:0. Mit ihrer dritten Ecke haben die Fohlen Erfolg. Erstmals schreitet Franck Honorat an der rechten Eckfahne zur Tat. Die hohe Hereingabe segelt auf den Schädel von Marvin Friedrich und weiter zu Alassane Plea. Links im Torraum ist der Angreifer handlungsschnell und befördert den Ball mit dem rechten Knie aus vier Metern ins kurze Eck. Plea trifft zum dritten Mal in dieser Bundesligasaison.

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    Vorlage Marvin Friedrich

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    Zu diesem Eckstoß auf der linken Seite tritt ebenfalls Franck Honorat an, schlägt die Kugel hoch nach innen. Rechts im Torraum kommt Ko Itakura recht frei zum Rechtsschuss und setzt den knapp über die Querlatte oben aufs Tornetz.

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    Franck Honorat tritt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld lang nach vorn in die Box. Dort ist St. Paulis Jackson Irvine zur Stelle und klärt per Kopf zur ersten Ecke in dieser Partie.

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    Immerhin bringen die Gastgeber jetzt ansatzweise etwas Zielstrebigkeit rein. Zumindest den Ball befördert man nun auch in den Sechzehner, bekommt dort aber noch keine Gelegenheit zu einer Weiterverarbeitung.

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    Gladbach tut sich trotz mehr Ballbesitz schwer, in Strafraumnähe zu gelangen. Der Weg ist für die Fohlen bislang deutlich zu weit. Da legen die Paulianer mehr Konstruktivität an den Tag.

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    Ansonsten geht man beiderseits sehr behutsam miteinander um. Viel passiert noch nicht. Es deutet sich allerdings an, dass die Gäste sehr wohl gewillt sind, hier auch selbst etwas zu unternehmen. Das führt zu einem ersten Torschussversuch von Johannes Eggestein.

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    An der Seitenlinie rasseln Philipp Treu und Joe Scally mit den Köpfen zusammen. Nur bei Letzterem scheint der Schädel mächtig zu brummen. Der US-Amerikaner muss mal kurz raus, wird in Augenschein genommen, kehrt dann aber schnell zurück.

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    Soeben ertönt der Anpfiff im ausverkauften Borussia-Park.

    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Dr. Robin Braun. Der 28-jährige Referee kommt zu seinem zweiten Einsatz in der Bundesliga. Zur Hand gehen ihm die Assistenten Dr. Martin Thomsen und Asmir Osmangic sowie der Vierte Offizielle Patrick Alt. Mit der Videoüberwachung wurden Günter Perl und Eduard Beitinger betraut.

    Das letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften liegt gut neun Jahre zurück, das gab es im August 2015 am Millerntor in der ersten Pokalrunde. Gladbach siegte damals mit 4:1. Letztmals gemeinsam in einer Liga spielte man 2010/2011. In jener Saison gingen beide Begegnungen an St. Pauli - die in Mönchengladbach mit 2:1. Davor war man 2007/2008 in der 2. Liga unterwegs. Und da gelang den Borussen im März 2008 der letzte Heimsieg gegen die Kiezkicker (1:0).

    In der Bundesliga sind die Borussen vier Partien ungeschlagen, verloren letztmals Anfang Oktober in Augsburg (1:2). Zu Hause hatten die Fohlen lediglich zu Beginn der Spielzeit zweimal das Nachsehen - zuletzt Mitte September gegen Stuttgart (1:3). Seither läuft es auf eigener Wiese, die Rheinländer fuhren drei Siege am Stück ein - gegen Union Berlin (1:0), Heidenheim (3:2) und Bremen (4:1).

    Ihre beiden Saisonsiege haben die Kiezkicker tatsächlich auswärts eingefahren - in Freiburg (3:0) und vor drei Wochen bei der TSG Hoffenheim (2:0). Tore schießen die Hamburger ohnehin nur in der Fremde, bieten mit kümmerlichen sieben Saisontoren jedoch den mit Abstand schwächsten Angriff der Liga auf. Allerdings hat man auch erst zwölf Gegentreffer kassiert - und damit zwei weniger als Gladbach.

    Zum Abschluss des 11. Spieltages begeben wir uns in die untere Tabellenhälfte und schauen, was in der Partie des Elften gegen den Sechzehnten passiert. Beide Mannschaften sind derzeit durch sechs Punkte voneinander getrennt. Für die Borussia könnte es mit einem Sieg hochgehen auf Rang 6. St. Pauli würde mit einem Dreier den Relegationsplatz verlassen und eine Position gutmachen.

    Aufseiten der Gäste gibt es nach der 0:1-Heimniederlage vor zwei Wochen gegen den FC Bayern München zwei Veränderungen. Anstelle von Karol Mets (Patellasehnenprobleme) und Lars Ritzka (Bank) schickt Alexander Blessin heute David Nemeth und den nach einer Muskelverletzung genesenen Philipp Treu von Beginn an auf den Rasen.

    Für den FC St. Pauli stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Vasilj - Wahl, Smith, Nemeth - Saliakas, Irvine, Boukhalfa, Treu - Afolayan, Eggestein, Guilavogui.

    Im Vergleich zum 0:0 vor der Länderspielpause in Leipzig belässt Gerardo Seoane seine Startelf vollkommen unverändert. Im Tor steht abermals Moritz Nicolas, der vom Trainer zuletzt ausdrücklich als Nummer 1 bestätigt wurde, obwohl Jonas Omlin wieder fit ist.

    An dieser Stelle gilt unsere Aufmerksamkeit den personellen Angelegenheiten und dabei zunächst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der Gladbacher: Nicolas - Scally, Friedrich, Itakura, Ullrich - Reitz, Weigl - Honorat, Plea, Hack - Kleindienst.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 11. Spieltages zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC St. Pauli.