SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Magdeburg - Borussia Dortmund. DFB-Pokal 2. Runde.

MDCC-ArenaZuschauer23.102.

1. FC Magdeburg 0

    Borussia Dortmund 5

    • G Castro (42. minute)
    • A Isak (47. minute)
    • A Yarmolenko (73. minute 11m)
    • M Bartra (79. minute)
    • S Kagawa (90. minute)

    Borussia Dortmund ballert sich ins Achtelfinale und feiert Alexander Isak

    Borussia Dortmund feiert Kantersieg in Magdeburg

    Borussia Dortmund hat auch dank Jung-Star Alexander Isak seine Mini-Krise beendet und darf weiter vom erneuten Pokal-Triumph träumen.

    Das 18 Jahre alte Top-Talent traf beim 5:0 (1:0)-Sieg im DFB-Pokal beim Drittligisten 1. FC Magdeburg und sorgte mit dafür, dass der BVB nach zuvor drei sieglosen Spielen ins Achtelfinale einzug. Die weiteren Tore erzielten Gonzalo Castro (41.), Andrej Jarmolenko (73.), Marc Bartra (78.) und Shinji Kagawa (90.).

    Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

    Bosz: Nie zu 100 Prozent zufrieden

    Isak der gefeierte Mann

    Isak, der für den verletzten Pierre-Emerick Aubameyang ins Team gerückt war, hatte seinen großen Auftritt kurz nach der Halbzeit. Nach einem Zuspiel von Maximilan Philipp behielt der schlaksige Angreifer die Nerven und schob aus acht Metern ein.

    Das 1:0 von Castro hatte Isak bereits vorbereitet. Der Schwede mit afrikanischen Wurzeln war im letzten Winter für 8,6 Millionen Euro nach Dortmund gekommen und gilt als eines der meist umworbenen Sturmtalente Europa.

    "Wir sind gegen einen unbequemen Gegner verdient und souverän weitergekommen. Wir haben zuletzt dreimal nicht gewonnen, deshalb hat der Sieg besonders gut getan", sagte Mittelfeldspieler Nuri Sahin.

    Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

    Nach Kantersieg in Magdeburg: Schmelzer attackiert die Medien

    Bosz schont wichtige Spieler

    Vor 23.000 Zuschauern hätte der BVB in der ausverkauften MDCC-Arena schon nach drei Minuten in Führung gehen müssen. Erst traf Philipp aus fünf Metern nur den Pfosten, dann scheiterte Isak aus gleicher Distanz an Magdeburgs Keeper Alexander Brunst.

    Dortmund tat sich schwer gegen die kompakte Abwehr, war im Aufbau oft zu unpräzise. Hinzu kamen schlampige Abwehraktionen wie von Sokratis (19.), die die Gäste in Gefahr brachten. Nur selten machten die Borussen das Spiel schnell. So wie in der 19. Minute, als Jarmolenko von der rechten Seite ebenfalls am guten Keeper Brunst scheiterte.

    Mehr dazu

    Trotz des enormen Erfolgsdrucks nach dem Frust der letzten Spiele schonte BVB-Trainer Peter Bosz wichtige Spieler wie Mario Götze, Christian Pulisic und Julian Weigl. Abwehrchef Sokratis war nach abgesessener Sperre genauso wieder dabei wie Kapitän Marcel Schmelzer.

    Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

    Castro: Haben es sehr gut gemacht

    Dahoud verletzt raus

    Magdeburg versteckte sich nicht, ging das Tempo mit. Philip Türpitz' Flachschuss (23.) war eine erste Bewährungsprobe für BVB-Keeper Roman Bürki. Pech hatte der BVB nach 41. Minuten. Mahmoud Dahoud hatte einen Schlag in den Nacken bekommen und wurde zum Röntgen ins Krankenhaus gebracht. Für den Ex-Gladbacher kam Gonzalo Castro. Der frühere Leverkusener fügte sich sehr gut ein, erzielte eine Minute nach seiner Einwechselung aus kurzer Distanz das 1:0

    Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

    Härtel: Kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen

    Zu Beginn der zweiten Halbzeit brachte sich zunächst der Fanblock der Dortmunder mit einer Pyro-Choreographie in Erinnerung. Im abziehenden Rauch schlug dann die Stunde von Youngster Isak. Nach Zuspiel von Philipp schob der der schlaksige Teeanger den Ball zum vorentscheidenen 2:0 ins Tor.

    Danach war die große Gegenwehr der Magdeburger gebrochen. Das Spiel verflachte. Jarmolenko sorgte dann endgültig für klare Verhältnisse. Spätestens nach dem 4:0 durch Bartra hatte der Gastgeber nichts mehr entgegenzusetzen.