Das war es für heute aus der Ottostadt. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag. Bis bald!

Der FCM hatte weiter fünf Zähler Vorsprung auf Platz 16, für Osnabrück sind es nun bei drei verbleibenden Spielen sieben Punkte Rückstand auf den Relegationsrang. Für beide Teams geht es am kommenden Samstag weiter. Der VfL empfängt zur Mittagszeit Schalke 04. Und Magdeburg reist abends um 20:30 Uhr zum Topspiel nach Kaiserslautern.

Das Spiel endet leistungsgerecht 1:1. In der Schlussphase hatte Osnabrück die besseren Abschlussaktionen, über weite Strecken war aber der FCM das dominierende Team. Doch hinten heraus Schlussphase war das Spiel der Hausherren nicht mehr klar genug. Wriedt hatte in der Nachspielzeit noch den Siegtreffer für den VfL auf dem Fuß.  

Abpfiff in Magdeburg!

Goiginger bringt den Ball von rechts scharf an den Fünfmeterraum. Wriedt trifft auf Höhe des ersten Pfostens den Außenpfosten. 

Osnabrück wirft noch einmal alles nach vorn. 

Es gibt vier Minuten Nachspielzeit. 

Kleinhansl zieht halblinks von der Strafraumgrenze ab. Reimann klärt mit beiden Fäusten. 

Cuisance passt auf Wriedt an der Strafraumgrenze, der sofort querlegt. Engelhardt will durchbrechen, bleibt aber hängen. 

Christian Titz bringt Jason Beka für Barıs Atik.

Und Jannes Wulff ersetzt Charalambos Makridis.

Thomas Goiginger kommt für Bashkim Ajdini.

Kwasi Okyere Wriedt übernimmt bei den Gästen für Niklas Wiemann.

Müller passt durch die Abwehr hindurch auf stark Atik, der den Ball zwar mitnehmen kann, aber nicht auf den rechts freistehenden Teixeira weitergelegt bekommt. 

Leon Bell Bell stoppt Cuisance auf der rechten Seite und sieht für das Foul Gelb. 

Langer Ball auf Conteh, der den Ball im Strafraum mit den Fuß runterholt, dann aber beim Verlagern ins Zentrum durch Heber entscheidend gestört wird. 

Gnaka und Ito suchen über die linke Seite den Doppelpass, doch der Japaner kann sich im Strafraum gegen Gyamfi nur mit einem Foul durchsetzen. 

Und Connor Krempicki kommt für Amara Conde.

Und Christian Conteh ersetzt Noel Niemann .

Bei Magdeburg übernimmt Tatsuya Ito für Jan-Luca Schuler.

Sehr spät beginnt heute das Wechseln. Uwe Koschinat bringt Thanasis Androutsos für Maximilian Thalhammer.

Dave Gnaase stoppt gegen Conde den Konter der Hausherren und sieht die 13. Gelbe Karte der Saison. 

Cuisances Freistoßhereingabe wird zunächst geklärt. Aber Makridis nimmt den zweiten Ball aus 17 Metern direkt und zieht mit Tempo ab. Ein Bein am Fünfmeterraum kann den Schuss blocken. 

Florian Kleinhansl will Teixeira an der Außenlinie nicht ziehen lassen und sieht für das Foul eine unstrittige Gelbe Karte. 

Elfadli muss nach einem Luftduell mit Engelhardt behandelt werden, kann das Spiel aber fortsetzen. 

Heber passt den eroberten Ball direkt an die Strafraumgrenze, wo Teixeira aber keine Kontrolle über das Zuspiel bekommt. 

Magdeburg kann den Ballbesitz im zweiten Durchgang auf 70 Prozent hochfahren, Osnabrück sucht nach der Balleroberung eher das schnelle Umschaltspiel. 

Cuisance schlenzt die Kugel von der rechten Seite diagonal in den Strafraum. Engelhardt nimmt das Zuspiel mit links mit und sucht dann aus spitzem Winkel den Abschluss. Reimann kann die Tür zum kurzen Eck im richtigen Moment schließen. Der Nachschuss geht dann ans Außennetz.

Atik verlagert das Spiel von der linken Seite über Conde und Gnaka nach rechts, wo Bockhorn im richtigen Moment einläuft und von der Strafraumkante haarscharf den langen Pfosten verfehlt.

Das Spiel ist im zweiten Durch offener - immer noch hat aber der FCM die größeren Offensivanteile.

Gnaka bringt den Ball aus dem Mittelkreis hoch in den Strafraum, Teixeira legt per Kopf quer. Schuler wird dann beim Schussversuch aus neun Metern entscheidend geblockt. 

Michael Cuisance sieht im Nachklapp für ein Foul im Mittelfeld die Gelbe Karte. 

Teixeira kommt auf der rechten Seite zur scharfen Hereingabe. In der Mitte lauern Atik und Schuler, aber Kühn kann die Hereingabe aus der Luft fischen. 

Bell Bell und Engelhardt rauschen im Zweikampf an der Mittellinie ordentlich ineinander. Der Osnabrücker bleibt mit Schmerzen an der Schulter. 

Atik bringt aus dem rechten Halbfeld den Freistoß an den zweiten Pfosten. Gyamfi klärt knapp vor Müller zur Ecke.

Osnabrück ist im zweiten Durchgang um mehr Kontrolle bemüht. Am Ende hilft ja auch nur ein Sieg, um die Hoffnung auf das Wunder am Leben zu halten. Zumindest liefert Fürth Schützenhilfe und hat das zwischenzeitliche 0:2 in Wiesbaden in ein 3:2 gewandelt. 

Cuisance bringt den anschließenden Freistoß hoch in den Strafraum. Engelhardt legt per Kopf quer, Schuler ist mit dem Arm dran. Aber es gibt völlig zu Recht keinen dritten Elfmeter. 

Elfadli foult Makridis, hat aber im Anschluss die größeren Schmerzen und muss behandelt werden. 

Das Spiel läuft wieder. Es hat keine Wechsel gegeben. 

Das war eine aufregende Schlussphase. Zunächst greift der VAR zugunsten der Hausherren ein und Teixeira kann das Foul an ihm per Elfmeter in die Führung wandeln. Doch fast im Gegenzug kommen die Gäste - ebenfalls vom Punkt - zum Ausgleich durch Gnaase. Das Remis schmeichelt den Gästen, denn der FCM war das klar dominierende Team des ersten Durchgangs. 

Pause in Magdeburg. 

Gute Flanke von Bockhorn von der rechten Seite hoch durch den Strafraum hinter den zweiten Pfosten. Atik trifft freistehend das Außennetz. 

Robin Braun zeigte in dieser Saison in der 2. Bundesliga in neun Spielen acht Male auf den Punkt – so oft wie kein anderer Referee.

Tooor! 1. FC Magdeburg - VFL OSNABRÜCK 1:1. Dave Gnaase verlädt den Keeper und verwandelt sicher unten rechts. 

Nun gibt es Elfmeter für die Gäste. Elfadli lässt im Strafraum gegen Kleinhansl das Bein stehen. Der Osnabrücker nimmt die Einladung dankend an. 

Tooor! 1. FC MAGDEBURG - VfL Osnabrück 1:0. Bryan Teixeira verwandelt unhaltbar flach links unten ins Eck. 

Schiedsrichter Braun geht selbst noch an den Monitor und zeigt dann auf den Punkt. Es gibt Elfmeter für Magdeburg!

Maximilian Thalhammer sieht für das Foul Gelb. 

Der VAR guckt sich den Zweikampf zwischen Thalhammer und Teixeira noch einmal genauer an. 

Bockhorn passt von der rechten Strafraumkante quer, Teixeira wird zentral im Strafraum beim Schussversuch von Thalhammer gestört. Die Kugel kommt zu Gnaka, der aus 16 Metern rechts am Tor vorbei schießt. 

Starke Ballbehauptung auf der linken Seite durch Schuler, der dann diagonal an die Strafraumgrenze passt. Atik sieht, dass rechts Teixeira noch besser postiert steht. Kühn kann den Schuss aus dem kurzen Eck kratzen.

Nach einem Magdeburger Foul gibt Müller den Ball den gleich frei. Das gefällt den Osnabrückern nicht und so kommt es zu einer kurzen Rudelbildung. Robin Braun muss mit mahnenden Worten die Situation beruhigen. 

Gnaka versucht es mal mit einem langen Ball in den Rücken der Gäste-Abwehr. Kühn ist aber aufmerksam und klärt vor dem einlaufenden Teixeira. 

Magdeburg hatte in der ersten halben Stunde sechs Ballaktionen im gegnerischer Strafraum, Osnabrück nur eine. 

Uwe Koschinat steht nun immer wieder am Spielfeldrand und will, dass die Viererkette der Osnabrücker mehr aufrückt. 

Magdeburg hat einen Ballbesitzanteil von 60 Prozent. Das wirkt mit Blick auf das Spiel eigentlich zu knapp, die Überlegenheit der Hausherren ist eigentlich deutlicher. 

Bockhorn legt sich rechtsaußen den Ball auf links und schlenzt ihn an den Fünfmeterraum. Kühn faustet den Ball raus, trifft dabei aber auch Schuler. Die Szene wird noch kurz geprüft, aber der VAR greift nicht ein. 

Teixeira behauptet sich auf der rechten Seite stark gegen Kleinhansl und bringt die Kugel scharf in den Strafraum. Die Kugel kommt direkt vor Atik noch einmal auf, so wird der Abschluss schwer und verspringt aus fünf Metern links neben das Tor. 

Wehen Wiesbaden führt bereits nach 20 Minuten 2:0 gegen Fürth. Das wird beiden Mannschaften unten auf dem Rasen nicht unbedingt schmecken. 

Amara Conde stoppt den Kontervorstoß von Makridis mit einem taktischen Foul und holt sich die erste Gelbe Karte des Nachmittags ab. 

Mit 4:1 Torschüssen geht die Anfangsviertelstunde klar an die Hausherren, aber immerhin konnte Osnabrück durch Niemann eben ein erstes offensives Lebenszeichen von sich geben. 

Niemann zieht von der linken Strafraumkante in die Mitte und sucht mit rechts den flachen Abschluss auf das kurze Eck. Der Ball hätte gepasst, aber Reimann wehrt mit den Fingerspitzen zur Seite ab. 

Elfadli sucht aus über 20 Metern den Abschluss. Thalhammer hält den Körper rein und fälscht den Distanzschuss auf Kosten einer weiteren Ecke ab. 

Der FCM übernimmt sofort die Initiative. Osnabrück findet bislang noch überhaupt nicht in die Zweikämpfe und bekommt die Räume nicht besetzt. Das kann eigentlich nicht allzu lange gutgehen. 

Atik sucht auf der linken Seite das Solo und zieht nach hinten. Er sucht aus dem Strafraumeck den Abschluss in den langen Winkel. Kühn streckt sich und klärt mit den Fingerspitzen zur Ecke. 

Schwacher doppelter Klärungsversuch von Wiemann am eigenen Fünfmeterraum - Bockhorn bringt den zweiten Ball von der rechten Strafraumkante in die Mitte, Schuler kann aber nicht kontrolliert abschließen. 

Es ist das erwartbare Bild: In den ersten Minuten lässt Magdeburg den Ball lange zirkulieren, Osnabrück läuft erst auf Höhe der Mittellinie an.  

Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Robin Braun.

Magdeburg gewann sieben seiner neun Pflichtspiele im Profifußball gegen den VfL Osnabrück (2 Niederlagen), die letzten sechs gar in Serie - sieben Dreier in Folge gegen einen Gegner wären neuer Vereinsrekord für den FCM.

Auch in Magdeburg ist der Blick natürlich noch nach unten gerichtet. Der Vorsprung auf den 16. Ist durch Kaiserslauterns Sieg in Kiel auf vier Zähler geschrumpft. Mit einem Dreier sollten die Ottostädter aber die größten Abstiegssorgen hinter sich lassen.  

Doch der Verein hat unter der Woche ein interessantes Ausrufezeichen gesetzt und trotz der sportlich schwierigen Situation den Vertrag mit Uwe Koschinat verlängert. Dem 52-Jährigen wird die Aufgabe zukommen, den VfL dann in der Spitze der 3. Liga zu etablieren.  

Der VfL muss heute punkten, ansonsten könnte der Abstieg heute besiegelt sein. Zwar haben die Osnabrücker nach diesem Spieltag maximal neun Zähler Rückstand auf Platz 16. Doch das Torverhältnis ist bei über 20 Toren Differenz zur Konkurrenz im Abstiegskampf dann nicht mehr aufzuholen.

Bei den Gästen gibt es nach der 0:3-Pleite gegen Braunschweig gleich vier personelle Veränderungen. Ajdini, Thalhammer, Makridis und Niemann übernehmen für Beermann, Conteh, Wulff (alle Bank) und Tesche (kurzfristig erkrankt nicht im Kader).

Osnabrück ist mit dieser Startelf angereist: Kühn - Ajdini, Gyamfi, Wiemann, Kleinhansl - Cuisance, Gnaase, Thalhammer - Makridis, Engelhardt, Niemann.

Christian Titz muss für den Rest der Saison auf El Hankouri verzichten, der Außenbahnspieler hat sich das Syndesmoseband gerissen. Bell Bell beginnt auf der linken Seite. Das ist der einzige Wechsel gegenüber dem 2:0-Sieg in Rostock.

Magdeburg beginnt wie folgt: Reimann - Müller, Elfadli, Heber - Bockhorn, Conde, Gnaka, Bell Bell - Teixeira, Schuler, Atik.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem VfL Osnabrück.